Hat noch jemand von euch ein Angebot von Raisin bekommen? Rentenbezugsalter hoch, geringere Kosten und höhere Aktienquote bei gleich bleibender Rentenquote.
Beiträge von valdifra
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Aus fairr wir Raisin Pension. Jetzt haben sie ihren Namen geändert. Der alte ist ja verbrannt.
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genau so sehe ich es auch.
Neue Beiträge und Förderungen gleichen doch nicht die Verluste aus. Der Garantiebetrag erhöht sich um neue Einzahlungen bzw. Förderungen.
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In der fairr App (Cockpit) gibt es eine Änderung in der Ansicht. Nun wird einem der Garantiewert gleich mit unter dem gegenwärtigen Wert des Depots angezeigt.
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Die Anlage Profis haben wieder zugeschlagen, es gibt jetzt nur noch 4 Fonds. Der Vanguart ist Geschichte.
Der VIX ist hochgegangen. Paaaaaanik. Was soll ich bloß mit dem Vertrag meiner Frau machen? Für die lohnt sich Riester durch die hohe Förderung....
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https://www.sueddeutsche.de/wi…-umschichtungen-1.4951235
Hat jemand von euch da ein Abo und kann berichten. Soll um Alternativen gehen.....
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lachnummer
Weil....
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Was haltet ihr vom neuen Modell?
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Schaut mal in eure mails......
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Bei mir sind immer noch keine Zulagen eingegangen. Auch bei meiner Frau nicht. Merkwürdig....
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Super gegoogelt..so etwas könnte brauchbar sein
Was meinst damit?
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Ich finde es klasse, dass sich @Hermann Tenhagen hier persönlich meldet. Stark.
Aber mal etwas anderes: Ist anderen auch aufgefallen, dass in diesem Jahr keine Zulagen geflossen sind? Hat das irgend etwas mit der Situation zu tun?
Letztes Jahr ist die Zulage Anfang Mai geflossen.
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Genau darauf setze ich auch noch. Ich belasse es bei mir erstmal auf Beitrag aussetzen und bei meiner Frau auf maximale Zulage.
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Sagen wir es mal so: Ich gehe mal davon aus, dass sie meine Frage verstanden haben und so interpretiere ich auch die Antwort. Natürlich hat die Sutor Bank das letzte Wort. Aber wenn das wirklich so weiter läuft, wie befürchtet, dann ist fairr schneller Geschichte, als man schauen kann. Der Riester ist deren wichtigstes Produkt.
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So, nach reichlich Rechnerei und Information sammeln habe ich für mich jetzt folgenden weg gewählt:
Der Riester zieht um in einen Klassischen Vertrag mit 0,9 % Garantiezins bei 0,4 % Kosten in der Sparphase.Das liegt einfach daran das ich in der Vergangenheit zu sehr vom Sonderausgabenabzug profitiert habe.
Unter dem Strich würde ich, nachdem die Sutor den Verlust (24,7 %) ja schon realisiert hat, nach Abzug der Zulagen und Rückzahlung der Steuererstattungen einen Betrag zurückbekommen der gerade zu ein Witz ist gemessen an dem was eigentlich an Cash vorhanden wäre.
Da wie gesagt, der Verlust schon realisiert ist, bzw ich daran zweifel das die Sutor diesen in absehbarer Zeit wieder ausgleichen kann mit ihrer Strategie, kann ich auch jetzt umziehen.
Ich ziehe bewusst in einen "Sicheren Hafen" mit klassicher Riesterversicherung. Aktuell sehe ich nichts auf dem Markt was mich an einer Fonds/ETF-Gebundenen Variante reizen würde. Entweder einfach zu teuer, undurchsichtig (Rentenartfaktor steht nicht fest, ist viel zu niedrig) oder der Versicherer lässt keinen Übertrag zu. Hinzu kommt die "Knäbelung" durch die gesetzlichen Vorgaben von Riester.
Ich verfolge jetzt eine andere Strategie in dem ich mir vom Staat einen freien ETF-Sparplan zahlen lasse anstatt das Geld ausschließlich im Riester zu parken. Okay, zumindest rechnerisch mache ich das.
Ich nehme meine Steuererstattung von den Riesterbeiträgen aus dem Vorjahr, teile diese durch 12 und kürze diesen Betrag in der monatlichen Zahlung in meinen neuen Riester.
Diese monatlich frei gewordenen Summe zahle ich monatlich, durch einen kostenfreien Sparplan, in einen separates Depot ein.
Um im kommenden Jahr wieder auf die volle Zulage zu kommen und möglichst viel vom Steuerersparnis zu haben, wird der Anteil "Riester-Steuererstattung" vom Vorjahr einfach in den neuen Riester eingezahlt. Der Anbieter muss das natürlich erlauben. Der ZFA und dem Finanzamt ist es völlig egal ob die Riesterbeiträge monatlich oder 1x jährlich kommen. Hauptsache sie sind rechtzeitig eingezahlt um für das laufende Jahr wieder alle Bedingungen zu erfüllen.Somit habe ich exakt die gleiche monatliche Belastung als wenn ich direkt nur in den Riester einzahle und lasse meinen zusätzlichen flexiblen und freien ETF-Plan quasi vom Staat finanzieren da ich die Steuererstattung ja nur bekomme weil ich Riester. Ich könnte ja auch die Steuerersattung in einen ETF-Depot zahlen. Das widerstrebt mir aber weil a) Einzelkäufe nicht kostenfrei sind und b) ich lieber einen Sparplan habe und kein Martk Timing betreiben muss. Und der Versicherung ist es, bis auf ein paar Cent Zinsen egal, ob die einmal Zahlung am 12.05 oder am 26.6 gut geschrieben wird. Da muss ich kein Auge auf den aktuellen Kurs werfen.
Ich habe das jetzt 3x durchgerechnet, mit meinen persönlichen Parametern (Gehalt, Steuerlast, Zulagen, Sparrate)
Bei sehr defensiver Auslegung, in dem ich im Riester die Garantierten 0,9 % nehme (ohne Überschüsse) und im ETF eine konservative Entwicklung von 4 % annehme auf eine Rendite von 3,8 % NACH KostenWenn ich jetzt etwas offensiver rechne und davon ausgehe das ich im Riester 1,5 % Zinsen (incl. Überschüsse) erhalte und der ETF Macht 6 % habe ich eine Rendite von 4,6 % NACH Kosten. Der rendite zuwachs ist nicht so hoch da ja nach wie vor der größte Anteil im Rendite schwachen Riester liegt. Dennoch finde ich die Werte für ein Riester-Modell NACH Kosten nicht so schlecht
In beiden Fällen habe ich aber, neben der Altersabsicherung durch Riester noch den frei verfügbaren ETF am ende stehen.
Somit habe ich 2 Modelle zum Preis von einem und bin dadurch etwas flexibler geworden ohne unter dem Strich einen Euro mehr gezahlt haben. Und habe mir, indirekt, vom Staat einen 2. Riester (ETF) als Rendite Baustein zahlen lassen.Mir ist klar das das ganze nur auf die aktuelle Lage basiert, aber wie bei allem weiß keiner was morgen oder gar übermorgen ist oder sein wird.
Meinungen oder Anregungen hierzu sind gerne willkommenInteressantes Model und nachvollziehbar. Welche Versicherung hast Du gewählt? Deren Finanzstärke ist ja nicht gerade irrelevant, da die Anlage KEIN Sondervermögen ist.
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Worauf beruht deine Schlussfolgerung, dass sich das anders anhört? Fairr schreibt nur, dass sie eine Wiederanlage erwarten. Dass diese Wiederanlage nicht in Anleihen erfolgt, steht nirgends.
Anders ausgedrückt: Sutor lässt dein Geld nicht für immer als Cash auf dem Verrechnungskonto, sondern legt es irgendwann wieder in irgend etwas an. Wann und in was schreibt Fairr aber nicht.Das kann ich Dir gern sagen: Ich habe explizit danach gefragt:
Hallo fairr Team,
meine Frau und ich gehören zu den "Opfern" des Anlageausschusses der Sutor Bank, die wegen einer zu dünnen Eigenkapitaldecke sämtliche Aktienanteile zum Tiefststand veräußert hat.
Das mediale Echo wird auch euch nicht verborgen geblieben sein. Jetzt musste ich hier https://www.finanzen-erklaert.…-gescheitert/#comment-495
lesen, dass die Sutor das verbliebene Kapital in Anleihen anlegen möchte und es erst wieder einen ETF Invest geben wird, wenn die Depots nicht mehr im Minus sind.
Könnt Ihr dies bestätigen? Ich hätte gern eine Stellungnahme dazu und erwarte eine Lösung im Interesse eurer Kunden! Wir fühlen uns total betrogen. Solche Einbrüche an den Märkten sind vollkommen normal. Zudem wurde immer die buy and hold Strategie propagiert. -
Hallo liebe Leidensgenossen,
ich habe den fairr Kundenservice, mit der hier von Sutor geäußerten Strategie, voll in Anleihen zu gehen konfrontiert.
Von denen hört sich das ganz anders an. Ich möchte denen glauben!
"vielen Dank für Deine Nachricht!
Wir erwarten, dass eine Wiederanlage vorgenommen wird, sobald dies möglich ist, woran auch besonders wir als Anbieter und Kunden des fairriester ein Interesse haben. Wann das der Fall ist, können wir derzeit aber leider noch nicht abschätzen. In jedem Fall werden wir auch über zukünftige Änderungen zeitnah informieren."Gruß
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Wir haben es jetzt schon in den Spiegel geschafft. Hat jemand ein Abo bei denen? Glaube kaum, dass etwas neues drin steht. https://www.spiegel.de/wirtsch…02-0001-0000-000170768112
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Weil du mit der letzten Empfehlung von Finanztip so gute Erfahrungen gemacht hast? Sorry, aber ich verlasse mich da ab jetzt lieber auf mich selbst. Fairrister hat mir gereicht.
Fehler kann man machen. Ärgerlich finde ich das Schweigen dazu.
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Habe noch keine Idee. Meine Alternative ist derzeit den Vertrag nicht mehr zu besparen und etwas neues und ungeförtdertes anzufangen. Bin eigentlich kein Freund von Versicherungen. Ich sehe auch nicht ein, warum ich für die Dummheiten des Anlageausschusses bezahlen soll.