Beiträge von ChrisKenobi

    Moin @Altsachse,


    danke für den Hinweis, das ist gut zu wissen. Die Depotübertragung hatte ich zum Glück bisher noch nicht veranlasst.


    Allerdings musste ich feststellen, dass ich bei MLP nur ein Vermögensdepot besitze und kein Online Wertpapier Depot mit dem ich aktiv handeln kann. Von daher gehe ich aktuell aus, dass ich meine geplante Umstrukturierung nicht kurzfristig umsetzen kann. Ärgerlich.


    Ich überlege gerade, ob es sinnvoll ist jetzt noch ein Online Wertpapier Depot beim MLP anlegen zu lassen. Aber wer weiß, wie lange das dauert...


    VG


    Chris

    Moin,


    ich wollte erstmal nur zwei Positionen verkaufen. Diese sind im Vergleich zum Kaufdatum im leicht im Minus.


    Habe gerade die Rückmeldung bekommen, dass die Depoteinrichtung bei Smartbroker aktuell 4 Wochen dauert :/
    Dann werde ich die Geschäfte wohl doch noch über MLP abwickeln müssen und mich dort nach den Preisen erkundigen.


    Danke für die Tipps!

    Moin,


    ich habe letzte Woche ein Depot bei Smartbroker eröffnet und werde nun mein MLP Depot dort hin transferieren.


    Beim Verkauf meiner Positionen sollte ich nichts versteuern müssen, da ich durch den Verkauf keinen Gewinn erziele, oder?


    Da es sich hierbei um Fonds handelt, habe ich die Möglichkeit die Anteile der Fondsgesellschaft zurückzugeben oder die Anteile über die Börse zu verkaufen, wenn ich richtig informiert bin. Was ist die gängige Praxis?
    Erfolgt die Rückgabe an die Fondsgesellschaft auch über Smartbroker, oder wie ist das geregelt?


    Pro verkaufter Position muss ich mit 4 Euro Odergebühren rechnen, egal wieviele Anteile verkauft werden. Kommen noch weitere Kosten hinzu? Sind die Kosten bei Rückgabe an die Fondsgesellschaft bzw. verkauf über die Börse identisch?

    Moin,


    das mit den Kosten stimmt natürlich. Ich habe nur immer die Aussage im Hinterkopf, dass aktiv gemanagte Fonds bezüglich ihrer Rendite idR nicht viel besser abschneiden als vergleichbare passive. Und passive Fonds, auf langer Sicht, besser performenen, da sie weniger kosten erzeugen. Daher war die Überlegung komplett auf passive Anlagen umzusteigen.


    Mir fällt es schwer unterschiedliche Anlagemöglichkeiten direkt mit einander zu vergleichen. Einzelne Kennzahlen Volatilität, TER,TCO, Rendite sagen mir zwar was, aber vllt fehlt mir auch das richtige Werkzeug. Ich würde mir ein Depot bei Smartbroker erstellen und mich mit der Oberfläche auseinander setzen. Und dann mal schauen, ob ich mein Depot dorthin transferiere.

    @chris2702 Ja, das geht mir ähnlich. MLP ist bei uns im hohen Norden an Fachhochschulen und Universitäten sehr präsent, um dort neue Kunden zu akquirieren. So hat es mich erwischt. Obwohl ich ein Studium mit Wirtschaftsanteilen absolviert habe, lernt man nichts über Geldanlage, Altersvorsorge oder Versicherungen. Habe bei MLP ebenfalls einige Versicherungen (Hausrat, priv Haftpflicht, BU) abgeschlossen, aber als ich gemerkt habe, dass der Berater / Verkäufer mir unbedingt eine weitere Altersvorsorge andrehen wollte habe ich davon abstand genommen. Derzeit laufen meine Verträge noch.


    @Kater.Ka Wow, vielen dank für deine Mühe.


    Ja, ich habe mich zum damaligen Zeitpunkt eher als konservativ eingestuft. Ich hatte mich noch nicht mit Geldanlage beschäftigt und wollte einen Betrag den ich angespart hatte "sicher" anlegen. Insgesamt unter der Prämisse, dass der angelegte Betrag erstmal nicht weniger wird und gegen die Inflation ankämpft. Sofern ich mich mehr mit dem Thema auseinander gesetzt habe, was jetzt der Fall ist, wollte ich, die Anlagestrategie überdenken / überarbeiten.


    "ein 3.Jahreswert bei 30% ETF110 wäre rund 8,4 %" - Tatsächlich war mein Depot Ende 2019 nach 3 Jahren ca. 8% im plus.


    Ausschlaggebend für die positive Entwicklung war Hauptsächlich der GANE, welche die Verluste aus dem BASIS Fonds und dem Rouvier mehr als ausgeglichen hat.


    Bei den kleineren Positionen waren es der Flossbach und der PICTET, die mMn gut performt haben. Die beiden kosten allerdings auch einiges.


    Ich frage mich, ob diese kleinen Positionen überhaupt sinnvoll sind und ein schlankes Portfolio mit wenig Kosten, wie es von Finanztip empfohlen wird, nicht passender wäre.
    Mir wurde es damals so verkauft, dass die 3 Großen Positionen für Sicherheit und wenig Rendite sorgen und ich mich bei den kleinen Positionen "austoben" kann. Ich habe geäußert, dass ich diese gerne in nachhaltige Wirtschaftsobjekte investieren würde.


    Meine Überlegung ist vor erst den BASIS, Rouvier, BKC und Frankfurter zu liquidieren und in einen ETF (LU0950674332) anzulegen. Dadurch steigt der Aktienanteil natürlich exorbitant und die Sicherheit geht verloren. Wahrscheinlich hätte ich dann einen Aktienanteil von ca. 85%.


    Wenn der GANE wieder Break Even ist, dann wandert der Anteil in ein Tages - Festgeldkonto.
    Dann bin ich bei ca. 75/25


    Pictet und Flossbach würde ich behalten.


    Außerdem soll ein Sparplan folgen.

    Aktuell liegen die Fonds in meinem Depot bei der MLP.


    Für einen neuen Depotanbieter habe ich mich noch nicht entschieden, da ich erst schauen wollte welche ETFs in Frage kommen und ob es ggf bei Anbiertern sonder Konditionen gibt.


    Vielen Dank :)

    Hallo,


    vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen.


    Ich habe mir die einzelnen Fonds angeschaut. Aufgrund der prozentualen Verteilung im Depot, habe ich mich erst mal auf die großen Positionen beschränkt.


    ACAT.GANE VALUE EVENT F.A - A0X754 - Unternehmen mit hoher Business-Qualität, Es können Zinspapiere und Anleihen beigemischt werden, wobei über 35% des Wertes des Fonds in Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen der Bundesrepublik Deutschland angelegt werden können. Hat über die gesamte Laufzeit positive Rendite erzielt.


    BASIS-FONDS I - 847809 - Basis-Fonds I legen Sie aktiv in verzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten an. Als Anlagen kommen vor allem Staats- anleihen, Covered Bonds sowie Unternehmensanleihen, welche auf Euro lauten, in Betracht. Anleihen in Fremdwährungen können in einem begrenzten Umfang beigemischt werden. - Hat über die gesamte Laufzeit nur Geld gekostet...


    ROUVIER-PATRIMOINE CCAPEO - A12GBS - 70% seiner Akva in auf Euro lautenden An- leihen und 30% in Aktien von Gesellschaen, die an geregelten Märkten der OECD-Länder notiert sind oder in indexierten Schuldteln (Wandelanleihen, OCEANE-Wandelanleihen, Anleihen, umlauf- fähige Schuldtel) oder in Anleihen mit festen oder variablen Zinssätzen.



    BKC TREUHAND PORTFOLIO I - A0YFQ9- hat über die gesamte Laufzeit positive Rendite erzielt.
    FLOSSB.V.STORCH-MUL.OPP.R - A0M430- hat über die gesamte Laufzeit positive Rendite erzielt.
    FRANKF.AKTIENFO.F.STIFT.T - A0M8HD - Hat über die gesamte Laufzeit nur Geld gekostet.
    PICTET-WATER NAM.P EO - 933349 - hat über die gesamte Laufzeit positive Rendite erzielt.


    @Kater.Ka
    Fest- oder Tagesgeld sollen folgen, sofern das Depot wieder Break Even ist. Ich habe die Befürchtung, dass wenn ich jetzt Fonds auflöse und in Tages- oder Festgeld überführe, am meisten Verluste mache, da aktuell so gut wie alle Positionen im Depot im Minus sind. Eine Überführung in Tages- oder Festgeld bietet evtl. nicht die Renditen, die möglich wären, wenn die Kurse nach der Krise wieder steigen.


    Ich bin für jeden weiteren Tip dankbar.


    Ich würde das Depot von meinem bisherigen Anbieter zu einem von Finanztip empfohlenen transferieren und dann die einzelnen Positionen verkaufen. Aber wie am besten? Alle auf ein mal? Dann warten bis die Transaktionen getätigt wurden und dann neu anlegen?


    VG


    Chris

    Hallo Community,


    ich besitze seit 2017 ein Depot mit hauptsächlich aktiv gemanagten Aktien Fonds. Das Depot wurde in Zusammenarbeit mit einem Beratungsunternehmen mit drei großen Buchstaben angelegt. Ich habe 2019 angefangen mich mehr und mehr mit dem Thema Geldanlage zu beschäftigen. Eingrund hierfür war, dass ich mit den "Beratungs- / Verkaufsleistungen" des Unternehmens nicht mehr zufrieden war. Ich habe den Entschluss gefasst, meine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Seitdem habe ich mir viele Informationen durch das Internet (Finanztip) und gängiger Literatur (Kommer) angelesen. Leider habe ich mich bisher nicht getraut, eine Umstrukturierung des Depot vor zunehmen. Ist das zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt sinnvoll?


    Anbei das Depot:

    1 Name WKN Ausschüttungsart Ausgabeaufschlag (Load/Agio) TER Prozent Verteilung im Depot
    2 ACAT.GANE VALUE EVENT F.A A0X754 thesaurierend 5,00% 1,79% 24,51%
    3 BASIS-FONDS I 847809 thesaurierend 0,00% 0,53% 26,47%
    4 ROUVIER-PATRIMOINE CCAPEO A12GBS thesaurierend 1,00% 1,04% 29,41%
    5 BKC TREUHAND PORTFOLIO I A0YFQ9 ausschüttend 2,00% 0,73% 4,90%
    6 FLOSSB.V.STORCH-MUL.OPP.R A0M430 ausschüttend 5,00% 1,63% 4,90%
    7 FRANKF.AKTIENFO.F.STIFT.T A0M8HD ausschüttend 5,00% 1,24% 4,90%
    8 PICTET-WATER NAM.P EO 933349 thesaurierend 5,00% 2,00% 4,90%


    Bis Ende 2019 war das Depot ca. 9%. im plus.
    Ich nutze es zum Vermögensaufbau für den Ruhestand. Bis dahin vergehen noch einige Dekaden. Kurzfristig (1-2 Jahre) würde ich etwas Geld entnehmen um ein Eigenheim zu finanzieren.


    Ziel Sollte es sein, das Depot zu verschlanken.


    So z.B.
    80% UBS ETF (LU) MSCI World Socially Responsible UCITS ETF (USD) A-disISIN LU0629459743, WKN A1JA1R
    20% UBS ETF (LU) MSCI Emerging Markets Socially Responsible UCITS ETF (USD) A-disISIN LU1048313891, WKN A110QD


    Ein Teil sollte nach der Krise, wenn sich die Kurse normalisiert haben, in ein Tages- oder Festgeldkonto für den Immobilienerwerb angelegt werden.


    Ich erhoffe mir davon, zum einen langfristig bessere Renditen zu erhalten und zum anderen, sofern ich jetzt die Umstrukturierung vornehme, den steigenden Kursen nach der Krise zu profitieren.



    Viele Grüße
    Chris