Beiträge von Quastiat

    Guten Tag zusammen,


    ich bin mir nicht sicher wo ich diese Frage hier im Forum platzieren soll: Ich erwäge eine neue Arbeitsstelle anzutreten bei der ich allerdings bei zwei Arbeitgebern angestellt wäre und somit Steuerklassen I & VI fällig wären.
    So wie ich das verstanden habe ist ja Steuerlich egal, also ein Einkommen von 90k in Klasse I oder 60k in I + 30k in VI sollten nach der Steuererklärung in der selben Steuerbelastung resultieren richtig?


    Wie sieht es allerdings mit der Sozialversicherungen aus? Mit 60k zahle ich ja genauso viel in die Krankenkasse wie mit einer Anstellung von 90k. Nur kommt jetzt auch noch die Zahlung für die 30k Stelle in Klasse VI dazu. Zahle ich in dem Szenario also de facto deutlich mehr Sozialabgaben?


    Beste Grüße

    Eine bekannte von mir lässt sich aktuell zu einem Fondsgebundenen Riester beraten und ich hab mir das Ganze mal kurz angeschaut. Was mir aufgefallen ist, ist dass dort kein Rentenfaktor garantiert wird, es wird lediglich der aktuelle mit 24,9 angegeben.


    Ist das eurer Meinung nach ein K.O. Kriterium oder bei Riester üblich da ja zumindest die Einlage garantiert wird? Da der Rentenfaktor aber ja für die spätere Rente sehr entscheidend ist, habe ich da doch ein mulmiges Gefühl wenn der Wert gar nicht garantiert wird. Was meint ihr dazu?

    Klingt gut macht absolut Sinn.


    Die Vorabpauschale für 2020 nimmt ja die 2019 Endpreise meiner thesaurierenden Fonds x 70% x 0,52%, gedeckelt durch den Kursgewinn, das könnte man sich ja auch selber berechnen.


    Vielen Dank für die Aufklärung!

    Habe ich durchaus, der Vergleich von Finanztip ist aber auch alles andere als ausführlich, von den 5 vorgestellten Verträgen, ist nur einer mit ETFs besparbar, der erwähnte von fairr.


    Es muss ja mehr durch ETFs besparbare Verträge geben und davon möchte ich den günstigsten finden, das ist aber alles sehr intransparent und auch Vergleiche scheinen mir alle recht willkürlich und ungleich zu sein


    Da ich durch Lesen allermöglichen Vergleichsartikel nicht auf eine einfache Lösung gekommen was denn nun wirklich der günstigste Vertrag ist, wollte ich hier mal unter Leuten nachfragen die diese Suche vielleicht schon hinter sich haben und einen besseren Überblick über die einzelnen Anbieter.

    Ganz einfach gesprochen suche ich nach der günstigsten ETF gebundenen Rürup (Schicht 1) / Privatrente (Schicht 3) Lösung.


    Ich weiß da gibt es viele zu berücksichtigende Faktoren aber am Ende lässt sich das Ganze ja auch die laufenden und initialen Vertragskosten (exkl. ETF-Kosten) herunterbrechen. Wo sind da die bestmöglichen Veträge, bzw. gibt es dafür eine gute Vergleichsseite? Bei Heranziehen von Fintechs wie myLife oder fairr mit laufenden Kosten von 0,4-0,6% p.a. habe ich öfter gehört, dass es auch bewährte Anbieter mit ähnlichen Konditionen gibt, aber nicht welche genau. Selber habe ich auch nicht vergleichbares gefunden. Könntet ihr mich da etwas in die richtige Richtung weisen oder ein paar konkrete Vorschläge liefern?

    Guten Tag, soweit ich weiß ist doch die gesetzliche Rentenversicherung freiweilig nur mit Beitragsgarantie und nicht flexibler Anlage besparbar? Ich dachte das ist genau die Idee vom Rürup eine ähnlich Struktur mit mehr Flexibilität in der Anlageform zu bekommen.


    Einen freien ETF Sparplan habe ich bereits und werde den auch behalten, der Rürup war wirklich als kleine zusätzliche Sicherheit gedacht, da möchte ich eben nicht später schauen was ich damit mach sondenr das soll definitiv für die Rente bleiben da will ich auch gar nicht ran können, dafür habe ich ja die ETFs.

    Ja ich denke auch solche Kostenstrukturen sind extrem veraltet und finde ich auch nicht sinnvoll.


    Das Portfolio soll in beiden Plänen für sich diversifiziert sein, ich orientiere mich am ACWI, und habe mit Minimalgewicht ein paar Sonder ETFs dabei. Die Diversifikation durch den Rürup meinte ich eher im Sonne vom Verwendungszweck, während ich den Sparplan evtl mal für Immobilie, Selbständigkeit etc plündern könnte, möchte ich noch einen kleinen Teil der in jedem Fall für meine Rente gespart wird, da will ich auch gar nicht vorher ran können.


    Trotz der Angabe der Effektivkosten finde ich die meisten Rürupverträge diesbezüglich aber sehr intransparent, und auch der große Vergleich auf finanztip stimmt selten mit den PIB überein. Meine Frage ist ja eigentlich ganz banal formuliert:


    Was ist der beste, günstigste und trotzdem sichere Rürup Vertrag für mich?

    Ich besitze bereits einen breit gestreuten ETF Sparplan, bin aber am überlegen noch etwas zusätzlich gesondert für die Altersvorsorge wegzulegen, vermutlich in Form einer Rürup Rente.


    Ich bin prinzipiell ein Fan von Fintechs u.ä., die günstige Kostenstrukturen anbieten (Bespare meine ETFs Traderepublic), möchte allerdings die Kostenstruktur der Rürup wirklich verstehen.


    Da bin ich natürlich sofort auf die fairr-Rürup gestoßen und habe mich aber auch von einem Makler beraten lassen der mir eine Rürup der SwissLife empfohlen hat.

    • Der garantierte Rentenfaktor und auch die ETF Auswahl bewegen sich in einem ähnlichen Umfang (inklusive Hinterbliebenenrente)
    • Bzgl Sicherheit dürfte die SwissLife punkten, wobei ich die aktuellen fairr-Riester Probleme bei der Rürup ja nicht habe und mir da (naiverweise?) eigentlich wenig Sorgen mache. Das Geld sollte ähnlich wie bei einem ETF-Sparplan investiert und in einem Depot gesichert sein oder?
    • Die Kosten fallen laut PIB bei der SwissLife niedriger aus, dem trau ich aber nicht, kann da jemand nochmal drüberschauen? Eigentlich sollte man doch davon ausgehen, dass die fairr hier besser weg kommt


    Am Ende des Tages scheint wir der Kostenfaktor aber auch der wirklich entscheidende Treiber des ganzen zu sein, weit über 1% möchte ich ungern an Rendite abgeben, dann sehe ich einen puren ETF Sparplan auf Dauer doch als cleverer an.


    Fragen:

    • Was meint ihr bin ich zu sehr auf die Kosten fixiert und deutet ihr die beiden Effektivkosten?
    • Muss ich noch mehr Aspekte berücksichtigen und wie entscheidend ist bei einer Rürup die Erfahrung und Sicherheit der Bank?
    • Macht eine Rürup hier generell Sinn oder wäre eine flex. AV sinnvoller?


    fairr: SwissLife:

    @Saidi und andere: Würdet ihr vor dem Hintergrund des gezeigten Verhaltens auch von Fairrürup abraten? Oder würdet ihr darauf vertrauen, dass durch die fehlende Rentengarantie so etwas bei dem Produkt nicht eintreten wird?

    Würde diese Frage gerne nochmal aufgreifen, da bisher unbeantwortet. Die Sutor Bank als kleine Bank hat ja vor allem den Nachteil bei fallenden Kursen evtl die Beiträge nicht garantieren zu können und somit auszufallen.


    Das gibt es für die Rürup ja nicht und sollte somit kein Problem sein wenn die Beiträge einfach weiter ruhig auf ihren Depots liegen oder? Auch wenn diese stark an Wert verlieren, stellt das für die Sutor doch keinerlei Problem dar?