Beiträge von Zitronenelch

    Oder zusehen, wie Sutor in Zukunft bei steigenden Kursen mein Geld investiert und bei sinkenden Kursen wieder verkauft? Danke nein!


    Na, das macht nun wirklich keinen Sinn.

    Das habe ich in der Tat doof ausgedrückt. ?(


    Ich meinte natürlich, dass Sutor einsteigt, nachdem die Kurse gestiegen sind und verkauft, nachdem sie gefallen sind, sorry.

    Wie hast das ausgerechnet? Zulagen verstehe ich, das findet sich in den Riester-Informationen...
    Gilt dieses Riester-"Abenteuer" dann als Investment? Welches man dann steuerlich angeben muss / kann? Mit welchen anderen Investments könnte man dies gegenrechnen? Dann der reichlich Gebühren und fairr/Sutor ist dies ja vermutlich ein Investment mit Verlust...


    Genau wie @Kater.Ka erklärt, sind auf jedem Steuerbescheid die Steuervorteile durch Riester ausgewiesen. Wie gesagt, insgesamt sind es bei mir mit den Zulagen ca. 5.500 Euro, die abgezogen werden, wenn Sutor mir meinen aktuellen Betrag auszahlt.


    Das Geld investiere ich ganz normal in ETFs, und dann richte ich Sparpläne ein, wie bei meinen anderen ETF-Sparplänen auch. Die Gewinne müssen als Kapitalerträge versteuert werden, wenn sie die Freibeträge für die jeweiligen Jahre übersteigen. Es ist überhaupt kein Unterschied zu den normalen Investments, ich lasse es nur - der Übersicht halber - in ein anderes Depot laufen, um meine Investments für meine Altersvorsorge nicht mit meinen anderen Investments zu vermischen.


    Warum sollte ich einen fünfstelligen Betrag 23 Jahre lang auf einem Verrechnungskonto rumgammeln lassen, wenn ich das Geld selbst anlegen kann? Oder zusehen, wie Sutor in Zukunft bei steigenden Kursen mein Geld investiert und bei sinkenden Kursen wieder verkauft? Danke nein!

    Die nachgelagerte Besteuerung muss durch die Zulagen (und deren Zinseszins) und die steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge ausgeglichen werden.
    Am Ende bleibt es eine Rechenaufgabe.

    Das stimmt. Aber wenn Sutor, Fairr und später die Rentenversicherung MyLife verdienen wollen und sich alle am Topf bedienen, wird das knapp. Und wenn dann noch ein Anlageausschuss solche Entscheidungen trifft wie zuletzt im März, bin ich raus.

    Ich weiß immer noch nicht was ich machen soll. Das klügste ist wahrscheinlich (so denn die Einlagensicherung greift, was zu klären wäre), dass Ding einfach ohne neue Einzahlungen weiterlaufen zu lassen und die Sutor einfach den Fehlbetrag bei Rentenbeginn übernehmen zu lassen. Gleichzeitig - je nach dem, ob es sich lohnt (Zulagen) einen neuen Vertrag eingehen, oder ungefördert sparen. Auch das hat Risiken z.B. bei Arbeitslosigkeit.

    Was das Klügste ist, wird dir hier niemand sagen können, weil die Situationen sehr, sehr unterschiedlich sind. Zum einen hängt es von der Höhe der Zulagen ab, ob sich Riester lohnt oder nicht. Zum anderen davon, wie hoch dein aktuelles Minus im Vergleich zu den Einzahlungen ist.


    Ich persönlich habe ausgerechnet, wie hoch der Auszahlungsbetrag nach Abzug der bisher erhaltenen Zulagen und Steuervorteile (bei mir etwa 5.500 Euro) ist. Diesen Betrag habe ich bei https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php als Anfangskapital eingetragen und das, was ich bisher in Riester eingezahlt habe, als monatliche Sparrate angegeben. Dann bin ich von 4 Prozent Zinsen (als durchschnittliche Rendite bei privaten ETF-Sparplänen) ausgegangen und habe gesehen, dass ich nach 23 Jahren nur geringfügig weniger bekomme, als mir Fairriester Anfang des Jahres für 4 Prozent Rendite ausgerechnet hatte - obwohl bei Fairriester das Anfangskapital im Januar natürlich höher war. Da kann man mal sehen, was die Kosten dort von der Rendite fressen! Weil ich die Auszahlungen von Fairr später auch noch komplett versteuern müsste und damit weniger erhalte als durch privates Anlegen, stand für mich fest, dass ich sofort kündige und dass sich für mich auch kein anderer Riestervertrag lohnt. Aber ich bin unverheiratet und habe keine Kinder. Die Situation sieht bei anderen natürlich anders aus.

    Doch was bedeuten diese Änderungen für die Bankkunden?

    • Für Kunden der Commerzbank: Gerade für ältere Menschen, die auf eine nahe gelegene Filiale angewiesen sind, könnte die Entscheidung der Commerzbank, Filialen zu schließen, große Folgen haben und den Wechsel zu einem anderen Institut notwendig machen. Ob sich mit der Verschmelzung von comdirect und der Commerzbank die Gebühren erneut erhöhen, bleibt abzuwarten.
    • Für Kunden von comdirect: Rund 2,7 Millionen Menschen sind Kunde bei comdirect. Diese Kunden werden ins Commerzbank-Netzwerk übergehen und können deren Filialleistungen wahrnehmen. Die Commerzbank verspricht zwar, dass sich im „praktischen Sinne“ kaum etwas ändern wird. Dennoch ist das Girokonto bei comdirect bisher günstiger als bei der Commerzbank. Es ist anzunehmen, dass die Kosten dafür angeglichen werden – die Gebühren für die comdirect Kunden werden also vermutlich steigen.

    https://www.kostenloser-giroko…eht-gebuehren-30-prozent/

    Also wenn die Commerzbank tatsächlich einen Service (Filialen) anbietet, den die Kunden von Comdirect gar nicht wollen, und dann für diesen unerwünschten Service Gebühren erhebt, ist die Mehrheit der Codi-Kunden vermutlich ganz, ganz schnell weg.


    Ich selbst habe nur ein Depot dort, kein Girokonto. Und ich schaue schon mal, wo ich künftig meine ETF-Sparpläne weiter laufen lassen kann – für den Fall der Fälle. Depotübeträge sind ja zum Glück schnell und einfach erledigt.

    Das kann ich bei meinem Broker auch, aber ich möchte das ganze in Portfolio Performance abgebildet haben damit ich überschneidungen mit anderen ETF's aus anderen Depots erkennen kann.


    Hier war eben die Frage ob man das irgendwie mit CSV oder PDF Import zu dem Wertpapier hinzufügen kann.


    Gruß

    Vor der Frage stehe ich auch gerade. Ich habe gestern Abend ein Tutorial auf YouTube gefunden, das muss ich mir mal in Ruhe ansehen:


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    Ich habe auch eine Rentenversicherung (allerdings bei einem anderen Anbieter), bei der ich später zwischen Kapitalauszahlung und monatlicher Rente wählen kann. Bei meiner Versicherung ist es so (Stand heute), dass die einmalige Kapitalauszahlung steuerfrei sein wird, während ich monatliche Auszahlungen versteuern muss. Das sollte hier also auch überprüft oder beim Versicherer erfragt werden.

    Kann sich das mal jemand anschauen? Hier steht, dass das Geld dort, wo es gegenwärtig lagert, eben nicht durch die Einlagensicherung save ist und auch kein Sondevermögen ist.


    https://www.finanzberatung-bie…ter-ging-nach-hinten-los/


    Uff! Abgesehen von den vielen Fehlern in Rechtschreibung und Grammatik auf dieser Seite erschließt sich mir auch nach mehrmaligem Lesen nicht, warum die Einlagensicherung nicht greifen sollte. Dass das Geld, solange es nicht investiert ist, kein Sondervermögen ist, war uns ja bereits klar. Aber die Einlagensicherung gilt bis zu 100.000,- Euro Guthaben pro Kunde bei allen Banken in Deutschland. Warum also sollte das, was auf dem Verrechnungskonto liegt, nicht darunterfallen? Bierl schreibt: "Bei Fairr Riester geht es aber nicht um Kontoguthaben, deshalb greift diese nicht." Das Verrechnungskonto ist also kein Konto? Was ist es denn bitteschön dann?


    Sutor schreibt: "Das in Deutschland geltende Einlagen­sicherungs­gesetz (EinSiG) besagt: Deine Einzahlungen, die zwischen Geld­eingang und Fondskauf für kurze Zeit auf Deinem Verrechnungs­konto liegen, sind geschützt. Und zwar bis zu einer Höhe von 100.000 €."


    Ich würde mal behaupten, dass Bierl hier versucht, den Kunden von Fairriester ihre eigenen Produkte anzudrehen und dafür weitere Panik schürt. Aber natürlich kann ich mich da auch irren. Und nein, ich habe kein Interesse daran, Sutor oder Fairriester zu verteidigen. Schließlich habe ich selbst ja bereits meinen Vertrag dort gekündigt und warte auf die Auszahlung. Ich möchte nur verhindern, dass jemand aus Angst auf eine Finanzberatung hereinfällt, die vielleicht in der aktuellen Situation mit nicht ganz sauberen Mitteln um Neukunden kämpft.

    @Spacefly, Ich würde das genauso interpretieren wie @nielsk: Es gibt aktuell keine Einzahlungen und keine Zulagen, aber trotzdem kann irgendwann der Betrag auf deinem Verrechnungskonto von Sutor wieder investiert werden.


    Ich habe auch gerade mal in mein Sutor Kundenportal reingeschaut: Nach meiner Sonderkündigung wurden am 20. April die anteiligen Kontoführungs- und Depotgebühren sowie anteilig die Verwaltungsgebühr und die Betriebskosten abgebucht und der Status steht jetzt auf "Depotauflösung".

    Fairr hat mir auf Nachfrage übrigens mitgeteilt, dass weiterhin Kontoführungsgebühren und die Verwaltungs- und Vertriebsgebühren erhoben werden.
    Zumindest in den für meinen Vertrag (von 2017) gültigen AGB, in denen die Gebühren noch prozentual abhängig vom Depotvolumen gestaffelt waren (1,5/1,0/0,5%), steht explizit, dass sich die Verwaltungs- und Vertriebsgebühren nach dem Depotvolumen berechnen

    Das ist ein guter Hinweis, allerdings steht in meinem Vertrag zu den Vertriebskosten und zu den Verwaltungskosten (kann mir bitte jemand den Unterschied erklären?):


    0,75% p.a. bei einem Depotvolumen kleiner 5.000,00 Euro
    0,5% p.a. ab einem Depotvolumen von 5.000,00 Euro
    0,25% p.a. ab einem Depotvolumen von 10.000,00 Euro
    Die Vertriebskosten werden / die Gebühr für die Verwaltungskosten wird monatlich auf Basis der Vermögenswerte jeweils zum Monatsultimo berechnet und kalenderhalbjährlich erhoben.


    Da also bei mir einerseits von Depotvolumen und andererseits von Vermögenswerten die Rede ist, könnten ja rein theoretisch 0,75 Prozent (statt 0,25 Prozent, da mein Depot ja aktuell leer ist) von dem Betrag auf meinem Verrechnungskonto (was mein Vermögenswert nach Verkauf ist) anfallen. Oder?


    Bei den Verwaltungskosten steht zusätzlich noch:
    Die maximalen jährlichen Verwaltungskosten betragen 1,35% des Depotvolumens (= 0,75% + 0,6%) zzgl. 27,00 EUR (= 2,25 EUR x12) Kontoführungsgebühr

    Ich denke auch, dass man hier zwei Dinge unterscheiden muss:


    Auf der einen Seite sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen sicher ein Problem. Daher finde ich es gut, dass @tobiasweiss hierfür einen neuen Thread eröffnet hat. Ich muss aber zugeben, dass ich von der Materie zu wenig Ahnung habe, um dazu etwas Sinnvolles beitragen zu können.


    Auf der anderen Seite sehe ich die Art und Weise, wie das Produkt beschrieben wurde, als Problem an. Aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen hätte man keine Buy-and-Hold Strategie und kein festes Anlagemodells verkaufen dürfen. Auf diese falschen Versprechungen sind nicht nur wir unwissenden Privatanleger reingefallen, sondern sogar Finanztip. Und Stiftung Warentest bestätigt ja, dass das, was jetzt passiert ist, eigentlich nicht mit den AGB vereinbar ist. Da überlege ich, ob es irgend etwas bringt, wenn man sich bei der BaFin über irreführende Werbung o.ä. beschwert. Denn ich bin nach wie vor der Meinung, dass Fairr die Rahmenbedingungen entweder selbst nicht verstanden hat, oder die Konsequenzen absichlich verschwieg, um sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Konkurrenz zu verschaffen. Meiner Meinung nach ist das fehlende Aufklärung der Kunden und nicht rechtens!

    Das tut mir leid. Da fehlen mir echt die Worte! Zum Glück ist aber der bei Fairr eingezahlte Betrag garantiert. Bedeutet, die Kursgewinne, die du vorher bei Union gemacht hast, sind durch den Wechsel sicher. Falls dich das tröstet.

    Fairr hat mir heute geschrieben, dass selbst Neuabschlüsse nicht investiert werden.


    Kann mir das jemand verständlich erklären?

    Wir können hier nur spekulieren, eine Antwort bekommst du vermutlich nur, wenn du dort anrufst und dich nicht abwimmeln lässt.


    Ich könnte mir vorstellen, dass sie eventuell einfach nicht die Kapazitäten haben, jeden Vertrag einzeln zu betrachten. Also alle investieren, oder keiner. Wird einfach so von diesem Ausschuss beschlossen, und umgesetzt. Sonst müsste ja jemand tatsächlich die Zeit haben und die Verantwortung übernehmen, um jeden einzelnen Vertrag nach Laufzeit etc. zu bewerten.


    Eine andere Theorie: Sie befürchten in den kommenden Monaten sinkende Kurse und wollen diese Verluste nicht zusätzlich stemmen. Schließlich müssen sie die Einzahlungen bei Renteneintritt ausbezahlen. Wie viel Plus jeder Einzelne bis dahin macht, ist denen egal, sie bekommen ja keine Beteiligung an deinen Kursgewinnen oder so. Hauptsache, der Kunde macht kein Minus, denn sonst zahlen sie drauf. Also gehen sie auf Nummer sicher und investieren später. Auch wenn du dadurch Kursgewinne an dir vorbeiziehen. Denn wie gesagt, dein Geld möglichst zu vermehren hat dort keine Priorität.

    Du hast direkt bei Sutor gekündigt? Und nicht via Fairr?
    Müsstest du das Fairr-Cockpit noch separat kündigen?

    Hallo @Cortadillo1977, ganz genau. In den AGB steht, dass man bei Sutor kündigen muss. Ich habe also einen Brief an Sutor geschrieben und aufgrund der E-Mail von Fairr vom 20. März eine Sonderkündigung wegen Abkehr von der Buy-and-Hold-Strategie und von einem Anlagemodell mit festen Aktienanteilen eingereicht. Diese Kündigung habe ich auf dem Postweg geschickt, zuvor habe ich das Schreiben aber eingescannt und zur Info an Fairr und Sutor per Mail geschickt. Fairr hat dann die Ansicht in meinem Cockpit gelöscht. Wenn ich mich dort einlogge, sehe ich nur die Startseite mit sämtlichen Fairr Produkten, die man abschließen kann.


    @Spaceman mir hat die Sutorbank die Kündigung bestätigt und geschrieben, dass ich das Geld zwischen 10. und 15. Juli ausgezahlt bekomme, wenn die Rückmeldung gegenüber der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen abgeschlossen ist. Weil ja vor Auszahlung noch Zulagen und Steuervorteile abgezogen werden.


    Hätte Sutor auf eine ordentliche Kündigung mit Frist bis 30. September bestanden, hätte ich mich wie von @lars263 vorgeschlagen an den Ombudsmann gewandt. Es ist eine Sache, dass Sutor so handeln musste, wie im Jens-Rabe-Video von @Spacefly beschrieben. Das verstehe ich. Aber es kann nicht sein, dass das Produkt explizit anders verkauft und beworben wurde. Entweder die von Fairr wussten das selbst nicht (in dem Video sagt Jens Rabe ja, dass viele Anlageberater davon keine Ahnung haben). Oder sie wussten es und haben es absichtlich verheimlicht, um einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Produkten von Union Investment, Deka, DWS etc. zu haben.


    Denn bei den Produkten der Konkurrenz wurde die Umschichtung von Vorneherein klar kommuniziert. Ich hatte mich für Fairriester entschieden, weil es hieß, dass Fairrister das eben nicht macht, sondern Bye and Hold nach festem Ablaufplan verfolgt. Hinterher zu erklären, warum man sich nicht an seine Versprechen hält und die Produktbroschüre nachträglich entsprechend zu ändern geht für mich persönlich gar nicht. Wäre das, was jetzt passiert ist, von Anfang an klar kommuniziert worden, hätte ich den Vertrag nicht abgeschlossen. Daher die außerordentliche Kündigung.


    Ich muss aber dazusagen, dass ich unverheiratet und kinderlos bin und sich dementsprechend meine geringen Zulagen kaum auswirken. Jeder muss selbst ausrechnen, ob sich das für ihn lohnt. Bitte nicht als Handlungsanweisung verstehen und vor allem nichts überstürzen (ich glaube, für Sonderkündigungen hat man eh nur vier Wochen Zeit, und die E-Mail kam ja am 20. März).

    Danke @Spacefly für das Video. Bestätigt mich in meiner Entscheidung. Zeigt mir auch, dass alles, was Fairr über Bye-and-Hold-Strategie und über festes Anlagemodell bei Fairriester geschrieben hat, einfach nicht wahr sein kann. Und erklärt, warum Sutor meine außerordentliche Kündigung akzeptiert hat und nicht auf den 30. September pocht. So bin ich fein raus aus dem Mist. Uff!

    Woher kommt diese Info?
    Oder ist das nur wilde Spekulation?

    Das ist das Problem, wenn Fairr bzw. Sutor nicht informiert: Die Leute reimen sich etwas zusammen. Und gehen dabei natürlich vom Schlimmsten aus, denn wenn es nicht so wäre, hätten wir ja schon längst eine Information bekommen.


    Für mich sieht der Entscheidungsweg sehr einfach aus: Vertraue ich Sutor? Wenn ja, warte ich ab, was kommt. Wenn nein, ist egal was kommt. Denn verspieltes Vertrauen und die ständige Angst, dass in den kommenden 23 Jahren bis zur Rente wieder etwas derartges mit meiner Altersvorosorge passiert, verbietet mir, hier weiter zu investieren. Also muss ich nur noch überlegen, ob ich den Anbieter wechsle, den Vertrag einfach komplett bis zur Auszahlung ruhen lasse oder eine Sonderkündigung vornehme und das Geld abzüglich Zulagen und Steuervorteile so schnell wie möglich selbst auf dem Markt investiere.


    Ich habe mich für letzteres entschieden und damit ist das Thema dann auch für mich erledigt. Aber jeder ist natürlich in einer anderen Situation und muss für sich selbst wissen, womit er am besten klar kommt.