Beiträge von scip

    Da wäre ich bei Variante 2. (Aber mich betrifft es ja gar nicht. :saint: )

    Aber ich höre gern Meinungen der anderen hehe :) Danke dafür.


    In diesem Artikel von Finanztip gibt es folgenden Tip:
    Das ganze ist sinnvoll wenn die spätere Betriebsrente die Untergrenze der Versorgungsbezüge nicht übersteigt (aktuell 159,25€), dann zahlt man zumindest keine Sozialabgaben.
    Aber ob ich jetzt eine niedrigere gesetzliche Rente + Betriebsrente bekomme, oder eine normal hohe gesetzliche Rente + Mini Betriebsrente scheint mir fast egal zu sein. Am Schluss reden wir wahrscheinlich von +- 50€ im Jahr 2059 :D


    Daher mein Fazit:
    - VWL durch Mini bAV ersetzen wegen des höheren Zuschusses meines AGs
    - dadurch meine gesetzliche Rente nicht mindern (denke 9,20€ Brutto weniger im Monat wird sich am Ende nicht wirklich auswirken)
    - die ursprünglichen 50€ weniger Netto dafür den ETF Sparplan erhöhen

    Hm ich verstehe, dann sehe ich aktuell zwei Möglichkeiten:
    Entweder nichts machen und weiterhin die VL von 24€ bekommen, oder nur den Mindestbeitrag von 9,20€ zur bAV zu zahlen und einen AG-Zuschuss von 30,68€ mitnehmen...

    Würde ich bei einer Bruttorente von 200€ (welche ich in meiner Tabelle bei einer Entgeltumwandlung von 100€ bekommen würde), nach Abzug für Pflege- und Krankenkasse nicht 187,50€ netto bekommen?
    Entschuldige falls ich etwas offensichtliches übersehe :D


    Hallo Towo,


    ich habe grob mit Sozialabgaben von 20% gerechnet, macht von 200€ eben die 160€.
    Es gibt ab 2020 aber wohl eine neue Regelung, einen Freibetrag von 159,25€, alles drüber wird voll versteuert.
    Daraus ergibt es bei einer Betriebsrente von 200€ ein netto von 187,50€.


    Quelle:
    https://www.finanzen.de/alters…triebliche-altersvorsorge
    Siehe ziemlich am Ende des Artikels: Beispiel so viel Geld bleibt im Alter übrig (Regelung ab 2020)

    Ein wichtiger Aspekt auf den ich jetzt erst aufmerksam geworden bin.
    Alles was zur Entgeltumwandlung verwendet wird schmälert die gesetzliche Rente... Bei einem Aufwand von 9,20€ und dem Zuschuss von 30,68€ wäre der AG Anteil aber über 75% und somit fast geschenkt.
    Muss mir noch vom Anbieter vorrechnen lassen bis wie viel € Umwandlung es sich rentiert.

    Da meine VWL wegfallen werden und ich diese bisher selbst auf die 40€ vollgemacht habe, würde mir bei 100€ Entgeltumwandlung und Verlust der VWL nur etwa 30 - 40€ zum jetzigen Netto fehlen.
    Und da die Rentengarantiezeit 15 Jahre beträgt sehe ich kein aktuell keinen großen Nachteil.
    Dann würde ich das Angebot tatsächlich wahrnehmen

    Ja da hast du Recht... :(


    Eine kurze Verständnisfrage hätte ich noch, ob mein Gedankengang so richtig ist.


    50€ im Monat die nächsten 39 Jahre = ca. 23.000€.
    Monatliche Rente nach Abzug der Sozialabgaben ca. 160€.
    Also wäre ich doch nach 12 Jahren im Plus?


    Die Rentengarantiezeit beträgt 15 Jahre.

    Netto 5 Euro investieren und 95 Euro extra in die ETFs stecken war jetzt das erste, was mir eingefallen ist.

    Meine Altersvorsorge in Form von ETF-Sparplänen steht bereits, die bAV wäre nur ein kleines Extra.
    Momentan tendiere ich zur Option "50€ weniger Netto dafür 130€" in der bAV und daraus folgende Rente von 200€+.

    Hallo,


    wenn es in Ordnung ist würde ich hier eine Frage zu den bAV stellen, damit nicht unzählige gleiche Themen entstehen
    Falls nicht gewünscht bitte mitteilen, dann erstelle ich gern ein neues Thema.


    Ich habe meinen Arbeitgeber (Bau Tarif) bzgl. der bAV angesprochen und es liegt mir ein Angebot zur Entgeltumwandlung vor.


    Der AG-Zuschuss beträgt fix 30,68€ und maximal könnte ich 182,32€ dazusteuern. Da ergibt sich dann folgende Tabelle:



    Arbeitgeberbeitrag Arbeitnehmerbeitrag Gesamtbeitrag garantierte Rente 67J & 0,9% 1,5% 2,5% weniger Netto ca.
    30,68€ 9,20€ (minimum) 39,88€ 61,37€ 68,26€ 82,43€ -5€
    30,68€ 100€ 130,68€ 201,09€ 223,68€ 270,13€ -50€
    30,68€ 182,32€ 213€ 327,76€ 364,58€ 440,30€ -90€


    Dafür würde ich dann keine VL (AG Anteil ca. 23€) mehr bekommen, was aber nicht schlimm wäre da diese ja eh versteuert werden.


    Das hört sich für mich erst mal in Ordnung an und würde gerne eure Meinung dazu hören

    @Referat Janders
    Also das "Entsparen"?
    Dazu gibt es ja mehrere Strategien. Ich werde mich wohl für das skuzessive Abbauen des ETFs entscheiden indem ich den benötigten Teil der Rentenlücke durch Verkauf entnehme und den Rest weiterhin in ETFs investiert lasse. So kann das Geld noch weiter arbeiten und ich bekomme trotzdem eine gute Rente.
    Ob ich in 40 Jahren noch der selben Meinung bin wird sich zeigen, aber Alternativen gibt es ja immer wie z.B. schon genannt, Sofortrente.


    Danke @chris2702 dann setze ich das so um :)

    Danke für die Antworten @Referat Janders und @chris2702.
    Ich tendiere jetzt sehr stark zu folgendem:


    Beste Altersvorsorge für mich = ETF Sparplan auf MSCI World & EM + evtl betriebliche Altersvorsorge (diese ist noch in der Klärung).


    Wieso?
    - kostengünstig
    - immer liquide
    - gute Renditen
    - Vermögensaufbau durch Zinseszinseffekt



    Alles andere (Rürup, Rentenversicherung) ist zu unflexibel, bietet kaum Hinterbliebenschutz, hat höhere Kosten, schlechtere Rendite und macht ehrlich gesagt das Kraut dann auch nicht fett (wie du schon gesagt hast @chris2702 auf 300 EUR Brutto zur Zeit des Renteneintritts sollte es nicht ankommen).
    Lieber noch mehr vom Zinseszinseffekt profitieren und diese dafür verwendeten Euros auch in ETF sparen.


    Würdet ihr das so unterschreiben? :)

    Danke für die Antworten.
    Ich informiere mich noch zusätzlich bei meinem Arbeitgeber bzgl. betrieblicher Altersvorsorge.
    Ansonsten werde ich meine bestehende private Rentenversicherung kündigen (läuft erst 8 Jahre) und einfach meine Sparrate des ETF Sparplans erhöhen :)
    Denke mehr brauch ich nicht.

    Noch ein Gedankengang:
    Ist die 100% Investition in ETFs als einzige Altersvorsorge die beste Option? Oder sollte man trotzdem einen Teil in eine fondgebundene Rentenversicherung einzahlen zur Absicherung des Langlebigkeitsrisikos? z.B. 75 / 25
    Da man dort ja lebenslang eine Rente bekommt.

    Danke für die Antworten.
    Ich informiere mich noch zusätzlich bei meinem Arbeitgeber bzgl. betrieblicher Altersvorsorge.
    Ansonsten werde ich meine bestehende private Rentenversicherung kündigen (läuft erst 8 Jahre) und einfach meine Sparrate des ETF Sparplans erhöhen :)
    Denke mehr brauch ich nicht.

    Hallo zusammen,


    ich versuche mich so kurz und informativ wie möglich zu halten.


    Ist-Stand:
    - 27 Jahre alt
    - Angestellter im Bereich IT
    - vor 2 Jahren eine Eigentumswohnung gekauft und diese wird u.a. via einem Wohn-Riester finanziert


    Vor einem halben Jahr habe ich mit ETF Sparpläne begonnen und jetzt beschäftige ich mich mit dem Thema Altersvorsorge.


    Dort gibt es ja 3 Säulen (Basis = gesetzlich oder Rürup, Staatl. gefördert = z.B. Riester & privat).


    Säule 1 & 2 habe ich bereits dadurch das ich in die gesetzliche Rentenversicherung einzahle und einen Wohn Riester habe.
    Säule 3 besteht bei mir im Moment aus einer privaten Rentenversicherung und monatlichen ETF Sparplänen (MSCI World & EM).


    Eine Rürup Rente ist für mich weniger attraktiv da sehr unflexibel und die Rente im Alter trotzdem versteuert werden muss. Außerdem, wenn ich die Rürup Rente aus Gründen der Diversifikation wähle und dort auch via MSCI World ETF bespare, ist das ja doppelt gemoppelt.
    Bzgl. der privaten Rentenversicherung, da sind die Konditionen auch nicht besonders toll.


    Daher meine Frage, reicht ein breit diversifizierter ETF Sparplan als einzige Altersvorsorge (wenn dieser natürlich entsprechend hoch ist um die Rentenlücke inkl. Inflation zu füllen)?
    Immerhin profitiert man sehr vom Zinseszinseffekt und alle anderen Produkte haben einfach zu viele Nachteile.



    Danke fürs lesen und ich freue mich auf eure Antworten :)