Ein Interview mit dem Versicherungsmathematiker Axel Kleinlein
https://www.nachdenkseiten.de/?p=61094
Beiträge von helmut_ott
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@Altsachse Ich glaube, bei der DKB kostet der außerbörsliche Kauf von Fonds grundsätzlich keinen Ausgabeaufschlag, allerdings verlangen die wiederum 25 Euro Ordergebühr für Fonds, unabhängig vom Ordervolumen.
Bei der ING sind glaub ich so um die 400 Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu haben, weiß jetzt aber nicht, wieviele von UI da dabei sind. -
Die Privatfonds sind vor allem eins: teuer - ich hab letzthin die Kostenübersicht meines Privatfonds: Kontrolliert für 2019 studiert - mich hat fast der Schlag getroffen. Wenn es denn Unionfonds sein sollen, würde ich nicht über VR-Bank kaufen, sondern über einen anderen Broker, der die Fonds mit ermäßigtem oder ganz ohne Ausgabeaufschlag anbietet. Auch die Depotgebühren bei Union Investment sind ziemlich teuer.
Ich bin ein Fan von Genossenschaftsbanken, aber was Union Investment betrifft, denke ich, daß sie schlichtweg nicht mehr wettbewerbsfähig agieren. Sogar die DEKA-Bank hat mittlerweile ETF aufgelegt, aber Union Investment hält stur an aktiv gemanagten Fonds fest.
Bzgl. Fondsauswahl von UI würde ich Fonds mit internationalem Anlagespektrum empfehlen, der Aktienfonds UniGlobal oder der Mischfonds UniRak sind nicht schlecht. Aber wie gesagt, kostenmäßig und im Vergleich zu ETF (die du aber nicht bei UI bekommst) sind die alle nicht konkurrenzfähig.
Ehrlich gesagt, finde ich es bedauerlich, daß deutsche Finanzunternehmen in der Vermögensverwaltung nicht mehr viel reißen. UI hat ein nicht mehr zeitgemäßes Preismodell, die Commerzbank hat ihre Marke ComStage an die französische Lyxor verscherbelt, nur noch Deutsche Bank und stellenweise Deka haben noch interessante Angebote. -
@tobiasweiss, Inflation hast du aber bei jeglicher Anlage, unabhängig vom Fondsanbieter - hat also in einem Fondsvergleich nichts zu suchen ...
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@lieberjott also meine VR-Bank hat einen Einzahlautomat, in den ich alle Euro-Münzen einwerfen kann ...
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Bei DKB und ING hatte ich auch schon gebrochene Anteile, die konnte ich aber problemlos (gebührenfrei) verkaufen. Geht das bei Flatex nicht?
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@Pablo das ist natürlich finanziell für die Firma von Vorteil - andererseits kriegt damit bestenfalls durchschnittlich leistungsfähige und leistungsbereite Mitarbeiter, für die Firma sind aber Motivation und Einsatzbereitschaft essentiell, und da dürfte es unter diesen Voraussetzungen eher mau aussehen. Das Ergebnis sehen wir in vielen Branchen ...
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Aha, noch ein Fan von Genossenschaftsbanken, bin ich auch, bin grad am Wechseln von Sparda zur Münchner Bank.
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Sparkassen erklärt sich selber, Genossenschaftsbanken sind hauptsächlich Volks- und Raiffeisenbanken, aber auch Sparda-Banken, PSD-Banken oder die BW-Bank, öffentliche Banken sind wiederum die Sparkassen und die Landesbanken, private Banken alle Banken in Privateigentum (Deutsche Bank, Commerzbank, HVB, ING etc.pp.)
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Eine andere Alternative wäre ein Festgeld bei der BMW-Bank. Die BMW-Bank bietet ab 5000 Euro Einlage auf 18 Monate ggw. 1% p.a.
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Hat hier jemand Erfahrungen mit Festgeld bei der BMW-Bank? Ist für ein Festgeldkonto bei der BMW-Bank ein Tagesgeldkonto Voraussetzung oder erfolgt die Einzahlung über Lastschrift oder Überweisung vom Referenzkonto bei der Hausbank?
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Wenn Sie ETF nehmen, die jeweils auf dem selben Index basieren, gibt es hier keine weitere Risikostreuung. Auswahlkriterien wären ausschüttend/thesaurierend, physische/synthetische Replikation, Wertpapierleihe ja/nein und TER (Verwaltungskosten des ETF).
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Entscheidend ist die ISIN - die ist eindeutig!
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Steuerliche Aspekte sind auch auf der angegebenen t-online-Seite aufgeführt.
Speziell zur Steuer auch hier nachlesen: https://www.iww.de/ssp/kapital…digung-und-verkauf-f62177 -
Bei vorzeitiger Kündigung bekommen Sie halt nur den aktuellen Rückkaufswert, wie hoch Ihr Verlust wäre, erfahren Sie von Ihrer Versicherung. Unter Umständen fallen auch zusätzliche Steuern an. Warum die Eile? Bis Herbst 2020 ist es doch eh nicht mehr lang hin.
Edit: Anbei eine Übersicht über vorzeitige Kündigung und Alternativen
https://www.t-online.de/finanz…ind-die-alternativen.html -
Nimm mal an, die rechnen das wie eine Einmalanlage a 30000 - dann fallen jedes Jahr 45 Euro an, Gesamtkosten sind dann 45 * 5, wie die auf die 44,47 Euro kommen, ist mir auch nicht ganz klar, aber bei 53 Cent Differenz im Jahr ist mir das auch wurscht. Die Rechnerei ist sowieso Banane, weil die Kosten nicht anteilmäßig sauber ermittelt werden, außerdem ist das aufgrund der Wertentwicklung der Fondsanteile sowieso reine Spekulation.
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Ich glaube, die machen keine Zahlungsreihe, sondern nehmen die Endsumme als Maßstab: 500*12*5 = 30000.
Davon 0,15% TER (die ja jährlich anfallen) sind 45 Euro - das kommt also in etwa hin. Ist natürlich Blödsinn, aber TER wird ja auch nicht von der DKB abgezogen, sondern von der Fondsgesellschaft, ist also im Kurs jeweils berücksichtigt. -
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Sollten Hin- und Rückflug Teil derselben Buchung sein, haben Sie weiterhin das Recht entweder die gesamten Kosten erstattet zu bekommen oder aber einen Alternativtransport
von der Fluggesellschaft für den annullierten Flug zum “frühstmöglichen
Zeitpunkt” zu bekommen. Dies trifft selbst dann zu, wenn zwei
verschiedene Airline die Flüge durchführen sollten. Allerdings ist die
Auslegung des Begriffs “frühstmöglicher Zeitpunkt” aufgrund der mit dem
Virus verbundenen hohen Unsicherheiten kompliziert. Sie können also Ihre
Kosten erstattet bekommen, wenn Ihr Hinflug annulliert wurde, jedoch der Rückflug nicht.
Haben Sie jedoch Hin- und Rückflug getrennt voneinander gebucht, haben
Sie leider nur einen Anspruch auf Erstattung und eventuell auch
Entschädigung des annullierten Fluges.Quelle: https://www.aviclaim.de/neuigk…ten-fluegen-wegen-corona/
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Ich bin da auf ein interessantes Rechtsproblem gestoßen. Streaming-Dienste wie Amazon bieten Filme zum "Kauf" an, die Filme können aber nicht auf ein lokales Gerat heruntergeladen und gespeichert werden, sondern bleiben in der Cloud des Streaming-Dienstes. Der Streaming-Dienst kann den Film aber jederzeit aus seiner Bibliothek entfernen, und der Käufer schaut in die Röhre. Eine Amerikanerin klagt jetzt gegen Amazon wegen der Verwendung des Begriffs "Kauf".
https://www.computerbild.de/ar…e9oI-kyRq29yAOa8SRbYkSU-g