Ich möchte nur darauf hinweisen, dass man mit einem positiven Bescheid des Ombudsmanns (Sparkasse) überhaupt noch nichts erreicht hat. Es ist ein Schiedsspruch, den die Bank ablehnen kann. Meine hat es getan, auch wenn es gängige Rechtssprechung ist. Ich habe jetzt Klage eingereicht, aus Trotz, muss aber im Voraus fast so viel bezahlen wie ich Bearbeitungsgebühr bezahlt habe. (Gericht und RA Kosten). Es also eher eine trotzige Reaktion von mir. Klage wurde bereits vor einigen Monaten eingereicht, im Oktober 16 ! ist Gerichtstermin. Genaue Daten weiß ich nicht mehr und will auch gar nicht mehr so viel darüber wissen. Macht nur Wut. Es ist rechtlich noch nicht mal klar, wie lange man nach dem Schiedsspruch Zeit hat zu klagen. Die eine Seite sagt: 6 Monate. Die andere...nur die Zeit um die es gehemmt wurde. Waren bei mir 9 Tage...einen Hinweis darauf hat man nicht bekommen. Es gibt auch nur 1 Urteil von 2014 aus München, in dem das so gesehen wird. Aber genau dieses zitiert natürlich die Gegenseite. Ich glaube wenn man nicht sehr viel Zeit und ein gutes Finanzpolster hat, sollte man von Rechtsstreitigkeiten Abstand nehmen. Ich habs nicht eingehalten, dachte aber auch, dass die Bank einknicken wird bevor es zum Gerichtstermin kommt...(war Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien).
Beiträge von Bella
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Hallo Tomhsv.
vielen Dank, ich hab nicht aufgegeben und bei Herrn Jansen nachgefragt,
http://www.benedikt-jansen.de/
die Antwort war kurz und bündig: ab Abschluß des Verfahrens 6 Monate !
war weiterhin unsicher und hab gedacht ich hab des nicht klar genug genannt, dass es kein Schiedsgerichtsurteil sondern ein Schiedsverfahren war, wurde mir ja gesagt, dass es einen Unterschied macht
noch mal die Antwort:"Die Frist zur Hemmung der Verjährung gilt mit Eingang der Beschwerde als gewahrt. Sobald der Ombudsmann den Versuch einer Schlichtung für gescheitert erklärt, läuft eine 6 Monatige Verjährungsfrist in der Sie Klage einreichen können."
Frage nur: warum ist das nicht allgemein bei Rechtsanwälten bekannt, nachdem das Ombudsverfahren doch keine Ausnahme ist.
Vielen Dank noch mal. Jetzt muss ich noch schauen, ob er meinen Fall vertritt. -
es ist nett, dass Du Dir so viele Gedanken machst, ich hätte eine Chance gehabt wenn ich nicht ehrlich wie ich bin ins mail an die Schiedstelle am Dienstag geschrieben hätte, dass mein Anwalt meinte ich wäre 1 Woche drüber....das hat mir den späteren Zugang vermasselt. HInsichtlich Eingang: ich habe es am 9.12. per mail geschickt und hab den Ausdruck dazu, ein mail geht sofort ein, sie haben ja geschrieben, dass es dauern wird....jetzt sind halt schon wieder 2 tage seither vergangen.
ich wollte halt die Anderen warnen...ich habe keine Rechtsschutzversicherung, auf etwas vages mag ich mich nicht einlassen. -
ich habe gerade bei der Anwaltskanzlei Dieter Breymann angerufen, der bei Test erwähnt wurde (siehe link bei Tomhsv. Eine sehr nette Rechtsanwältin gab mir die Auskunft, dass man es nicht richtig weiß. Schiedsgericht etc sind 6 Monate, aber Ombudsmannverfahren würden sie nicht bearbeiten. Also auch Rechtsanwälte sind sich nicht sicher, wie lange die Verjährung gehemmt wird. Somit kann man das Ombudsmann Verfahren, zumindest der Sparkasse, in die Tonne klopfen.
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vielen Dank, aber der Rechtsanwalt sagt ich müsste die Verzögerung beweisen, es wäre ein Risiko, je nachdem wie der Richter das sieht. Und wieviel Arbeit er sich machen will. Es kämen dann zumindest mal ca 300 Euro Kosen auf mich zu, wenn ich verliere über 900...das ist ein ganz schönes Missverhältnis auch wenn es mir ums Prinzip geht. Leider hatte ich nicht den Eindruck, dass er sich so ganz sicher ist....aber er hat auch die Verfahrensordnung vorgelesen und der Wortlaut ist so schwammig, dass man jetzt nicht sagen kann geht es ab 9.12., also wo ich das mail nachweislich geschickt habe oder ab 17.12., wo sie es registriert haben. Sonst hätte ich 3 Wochen Zeit. Aber immer noch drüber. Joker wäre dann der Poststreik. Ich weiß einfach keinen Anwalt, der sich da sicherer ist, heißt ja auch nicht, dass er dann Recht hat. Ich hatte mich bei ig-widerruf (das ist eine Interessengemeinschaft wo es um den Widerruf der Bankkredite geht wegen fehlerhafter Belehrung) erkundigt, Herr Klaus hat mich dann auf die drohende Verjährung hingewiesen, Die Rechtsanwälte dort machen aber keinen Bearbeitungskredit (mehr). Er wußte aber auch nicht genau wie lange die Hemmung hält. Mein Rechtsanwalt hat es so gesehen: Verjährung ist dafür da, dass nicht ewig prozessiert werden kann...und irgendwann setzt die halt ein. Durch das Gerichtsurteil hätte ich ja schon die VErjährung länger rausschieben können (mein Kredit war von 2005) und irgendwann müsste dann halt mal Schluss sein. Mich ärgert nur, dass ich nirgends drauf hingewiesen wurde, und ich hab wirklich viel nachgelesen, in letzter Zeit aber nicht mehr weil das Verfahren ja so ewig lief. Ich müsste schauen ob ich eine Info von der Verbraucherzentrale bekomme, aber da ist ja auch nicht so einfach ran zu kommen. Also das Risiko zu verlieren ist wohl sehr hoch...einfach aus rechtlichen Gründen, nicht aus Sicht des Recht haben.
Ich versuche es jetzt mit dem Widerrufs-Joker, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Widerruf nicht richtig formuliert wurde, dann käme ich aus dem Kredit raus und ziehe ihnen das GEld sofort ab...die Landsberger Sparkasse ist da definitiv ein fairerer Verhandlungspartner.
aber vielleicht findest Du ja doch noch eine Info hinsichtlich Schiedsspruch, ich bin leider nicht fündig geworden und kenne Niemanden der sich damit auskennt. Zeit hab ich ja leider auch keine mehr.
Aber ich werde Deinen test link noch mal verfolgen, vielleicht komme ich da zu einer INfo. Aber die Zeit läuft eben (leider).
Vielen Dank noch mal -
Ich habe das gestern unter einem eigenen Thema geschrieben, weil ich mich hier nicht auskannte. Möchte alle warnen, die auf den Schiedsspruch warten und meinen, sie haben danach noch etwas Zeit wenn der Schiedsspruch von der Gegenseite abgelehnt wurde. Ich fühle mich von der Sparkasse Oberschlesien-Niederlausitz richtig gelinkt. Und kann nichts mehr machen. Ausser für einen schlechten Ruf sorgen per Internet, Rache des kleinen Mannes bzw der kleinen Frau.
Text von gestern:
Hallo,mittlerweile ist ja die Bearbeitungsgebühr wohl kein Thema mehr, ich
möchte aber meinen Frust los werden, ev. weiß Jemand auch noch einen
rechtlichen "Trick". Ich hatte eine Forderung von 1140 Euro an die
Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, im Schiedsspruch wurde mir in
vollem Umfang das Geld samt 5% Zinsen zugesprochen. Die Sparkasse hat
einfach wieder abgelehnt. Was ich nicht wußte: ich hatte ein mail
am9.12. an die Schiedsstelle geschickt, Anfang Februar! erhielt ich die
Info, dass sie es am 17.12. angenommen haben und das die Verjährung
gehemmt ist. Mit Briefdatum vom 11.6. erhielt ich die Info, dass die
Sparkasse den Schiedsspruch abgelehnt hat. Was ich nicht wußte: ich
hätte sofort ein Gerichtsverfahren beantragen müssen, da ich nur noch
die Zeitspanne vom 17.12.-31.12. zur Verfügung hatte, also 2 Wochen. Ich
weiß logischerweise nicht mehr, wann ich den Brief erhalten habe, mit
Poststreik vielleicht deutlich später, aber das kann ich ja nicht
beweisen. Also bin ich jetzt ein paar Tage drüber und kann es nicht mehr
fordern. Die Info habe ich nirgends gelesen, auch die Schiedstelle hat
mir die Info nicht gegeben, ist dann wohl doch nicht so uninteressiert
an einem Scheitern. Der Rechtsanwalt hat einige Paragraphen gewälzt,
aber alles bleibt vage. Auch z.B. welcher Termin gilt ab wann die "Zeit
läuft". 9.12., mein mail oder 17.12. , die Bearbeitung. Mit 9.12. hätte
ich etwas mehr Zeit gehabt, aber es ist wohl nicht eindeutig festgelegt.
Auf den Rechtsstreit kann ich mich nicht einlassen...und leider hat die
unverschämte Bank gewonnen....das wußten sie. Die Sparkasse in
Landsberg, wo ich jetzt Kredite habe, haben mir schon im November 2014
bestätigt, dass sie sofort zahlen.Alle Foren haben einen beruhigt, dass man den Schiedsspruch abwarten
kann. Aber mir fehlte der Hinweis, dass man dann sofort handeln muss.
Ich dachte 2-3 Wochen sind doch "zeitnah" genug. Was bleibt ist das
Gefühl von der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien extrem mies
behandelt worden zu sein.
Rückfragen bei der Schiedsstelle scheitern an der automatischen mail Antwort. Auch telefonisch wird man nicht weitervermittelt. -
Hallo,
mittlerweile ist ja die Bearbeitungsgebühr wohl kein Thema mehr, ich möchte aber meinen Frust los werden, ev. weiß Jemand auch noch einen rechtlichen "Trick". Ich hatte eine Forderung von 1140 Euro an die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, im Schiedsspruch wurde mir in vollem Umfang das Geld samt 5% Zinsen zugesprochen. Die Sparkasse hat einfach wieder abgelehnt. Was ich nicht wußte: ich hatte ein mail am9.12. an die Schiedsstelle geschickt, Anfang Februar! erhielt ich die Info, dass sie es am 17.12. angenommen haben und das die Verjährung gehemmt ist. Mit Briefdatum vom 11.6. erhielt ich die Info, dass die Sparkasse den Schiedsspruch abgelehnt hat. Was ich nicht wußte: ich hätte sofort ein Gerichtsverfahren beantragen müssen, da ich nur noch die Zeitspanne vom 17.12.-31.12. zur Verfügung hatte, also 2 Wochen. Ich weiß logischerweise nicht mehr, wann ich den Brief erhalten habe, mit Poststreik vielleicht deutlich später, aber das kann ich ja nicht beweisen. Also bin ich jetzt ein paar Tage drüber und kann es nicht mehr fordern. Die Info habe ich nirgends gelesen, auch die Schiedstelle hat mir die Info nicht gegeben, ist dann wohl doch nicht so uninteressiert an einem Scheitern. Der Rechtsanwalt hat einige Paragraphen gewälzt, aber alles bleibt vage. Auch z.B. welcher Termin gilt ab wann die "Zeit läuft". 9.12., mein mail oder 17.12. , die Bearbeitung. Mit 9.12. hätte ich etwas mehr Zeit gehabt, aber es ist wohl nicht eindeutig festgelegt. Auf den Rechtsstreit kann ich mich nicht einlassen...und leider hat die unverschämte Bank gewonnen....das wußten sie. Die Sparkasse in Landsberg, wo ich jetzt Kredite habe, haben mir schon im November 2014 bestätigt, dass sie sofort zahlen.
Alle Foren haben einen beruhigt, dass man den Schiedsspruch abwarten kann. Aber mir fehlte der Hinweis, dass man dann sofort handeln muss. Ich dachte 2-3 Wochen sind doch "zeitnah" genug. Was bleibt ist das Gefühl von der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien extrem mies behandelt worden zu sein. -
Hallo,
habe mich jetzt erstmal etwas belesen. Ich habe die Bearbeitungsgebühr von der Sparkasse Zittau zurückverlangt, Immobilienkredit, sie haben auch abgelehnt mit dem Hinweis auf den Grundschuld-Eintrag. Meine Frage, ob man einen Immobilienkredit ohne Grundschuld bekommen würde haben sie nicht beantwortet. Ich habe Mitte Dezember an den Ombudsmann der Sparkasse per Einschreiben geschrieben, allerdings ohne Rücksendeschein, weil es in der INfo, ich glaube von Stiftung Warentest hieß, dass könnte die Annahme des Einschreibens verzögern. Ich habe bis heute keine INformation erhalten, dass der Vorgang läuft und dass die Verjährung ausgesetzt wurde.
Meine Sparkasse hier in Landsberg hat mir erklärt, dass ich sehr wohl ein Anrecht auf Rückzahlung habe und dass sie bereits auszahlen. Es ist also bei der Sparkasse wohl "gebietsabhängig" wie es gehandhabt wird.Hab mich wegen dem Ombudsmann bisher still verhalten, weil ich auch davon ausging, dass viel zu tun ist. Aber langsam werde ich doch unruhig.