Beiträge von Grimm

    Danke für die Ratschläge. Vermutlich bespare ich wirklich zu viele und zu EM lastige ETFs. Der Übertrag auf das Sparbuch hat vor allem psychologische Gründe - mein Ausgabeverhalten ist sehr davon abhängig wie viel Geld noch auf dem Girokonto ist.


    Ab nächstem Monat wird es dann ein All World ETF. Gibt es einen Grund für die konkrete Empfehlung des Vanguard FTSE ALL WORLD (A1JX52)? Ich vermute im Vergleich zu vergleichbaren ETFs niedrige Total Expense Ratio von 2.2‰?


    Und nachdem die Osterzeit gestern endete, auch keine Ostergruesse mehr, sondern einen schönen Pfingstmontag! :)

    Hallo zusammen,


    erstmal muss ich ein Lob aussprechen für so ein konstruktives Forum.


    Kurz zu mir: 26, nicht verheiratet, keine Kinder, kein Auto, wohne zur Miete. Meine monatlichen Fixkosten belaufen sich auf 958 Euro, mein Nettogehalt sind 2743 Euro, womit mir 1785 Euro zur Verfügung verbleiben.
    Nach meinem Jobbeginn Juni 2019 habe ich mein Geld größtenteils aus dem Fenster geworfen, als ich dann im Oktober meine neue Wohnung bezog und meine Eltern um die Kaution bitten musste weil ich blank war, wusste ich das ich das Thema Finanzen angehen sollte. Ich habe mich dann kurzentschlossen bei Flatex ein Depot eroeffnet, welchem ich seit Januar 2020 folgende Sparpläne hinzugefügt habe:


    COMS.-MSCI EM.M.T.U.ETF I (E127) 400 Euro/Monat
    COMS.-MSCI WORL.M.T.U.ETF I (X010) 300 Euro/Monat
    XTR.CSI SWAP 1C (XCHA) 200 Euro/Monat


    Übrig gebliebenes Geld am Monatsende verschiebe ich auf das Sparbuch meiner Hausbank, bisher genau 1500 Euro.


    Ist diese Finanzplanung in Ordnung oder seht ihr hier Optimierungsbedarf/ Fallstricke? Mir ist klar, dass ich ohne nennenswerten "Notgroschen" dastehe, welchen ich erst langsam aufbaue. Allerdings muss ich hinzufügen, dass meine Eltern mich bei unerwarteten Ausgaben oder auch mittelfristig bei Jobverlust absichern.


    Ich bin für jeglichen Input dankbar. Schöne Osterfeiertage!