Beiträge von Thomas S.

    Hallo Chris,
    danke für Deine Antwort! Über die Erbschaftssteuer haben wir mit unserem Steuerberater bereits gesprochen und unter anderem genau das, was Du vorgeschlagen hast, ins Auge gefasst.
    Ein in Finanzsachen fitterer Kollege meines Vaters (großer Warren Buffett Fan ^^) hatte ihm bezüglich ETFs eine Dreierkombi aus MSCI World, S&P 500 und MSCI Emerging Markets empfohlen. Die MSCI World/Emerging Markets-Kombi kann ich nachvollziehen (vermutlich wegen der dauernden Kritik zur US-Lastigkeit des MSCI World), die von Warren Buffett abgekupferte S&P 500-Empfehlung erschließt sich mir aber noch nicht so recht. Übersehe ich da etwas?

    Hallo,
    ich habe eine konkrete Situation über die ich mir zurzeit den Kopf zerbreche und würde gerne mal Eure Meinungen/Vorschläge dazu hören:
    Mein Vater ist niedergelassener Arzt und ist vor einigen Jahren in neue Praxisräume umgezogen. Unmittelbar danach ist der Umsatz wirklich absurd gestiegen, der Gewinn, der bei ihm hängen bleibt, bewegt sich seitdem um ∼ 500.000€/a (± 50k). Aussagen von Kollegen zufolge kann man damit rechnen, dass das so bleibt und in Zukunft sogar noch leicht aufwärts geht.
    Die Lage ist jetzt folgende: Mein Vater hat bis jetzt noch kein riesiges Vermögen aufgebaut (mit Eigenheim ∼ 850k, davon 200k in Aktien/Fonds), weil er ordentlich Kredite abbezahlen musste, nichts geerbt hat und ne lange Ausbildungszeit dahinter steht. Jetzt hat er jährlich bereits ∼90k über, in 3 Jahren ist ein Kredit, den er jetzt noch jährlich mit 60k (versteuertem Geld) bedient auch getilgt. Er ist jetzt 56 und will die Praxis noch ca. 11 Jahre führen, also dürften bei 150k pro Jahr ca. 1,6 Mio. zusammenkommen, wenn es so weitergeht.
    Wie wäre jetzt Eure Anlagestrategie, um das beiseite gelegte Geld vernünftig zu vermehren? ETFs, Immobilien oder doch lieber was aktiv Verwaltetes? Oder habt Ihr Erfahrungen mit „unabhängigen“ Finanzberatern? Ich bin auf dem Gebiet wirklich noch absoluter Neuling, also entschuldigt da bitte meine Naivität.
    Weil mein Vater echt keine hohen Lebenshaltungskosten hat, ist übrigens nicht mit einem großartigen Vermögensverzehr im Alter zu rechnen, es würde hier eher darum gehen, „mein zukünftiges Erbe“ zu mehren.
    Ich wär echt dankbar wenn Ihr mir so ein paar Impulse/Gedanken geben könntet, damit ich einige Anhaltspunkte habe, an denen ich mich da orientieren kann.
    Gruß
    Thomas