Beiträge von j_k

    ACL: Das ist richtig, auf meinen Kontoauszügen der Advanzia steht auch nicht mein Name. Aber ich verstehe Ihren Beitrag nicht ganz: (a) bei Advanzia gibt es keine Festgeldanlagen; (b) Ihr Geld von Advanzia kommt von Ihrem Referenzkonto (wahrsch Ihr ganz normales Girokonto) und kann auch nur wieder dorthin zurücküberwiesen werden; (c) ich verstehe nicht: wenn Sie >wo< nun ein neues Festgeld machen? (d) wenn, dann ist ja bei einer anderen Bank von Interesse, woher auf Ihrem 'normalen' Girokonto das Geld kommt; (e) auch mich hat die Advanzia nach der Herkunft der Gelder auf dem Tagesgeldkonto gefragt (etwas, was bisher noch niemals von einer anderen Tagesgeld-Bank gemacht wurde) und die Advanzia war mit einer rein textuellen Antwort meinerseits zufrieden, keinerlei Anhänge waren von mir mitgesendet worden. (Ich habe geschrieben: "das sind meine Ersparnisse und 2 Lebensversicherungen" [was übrigens auch tatsächlich gestimmt hatte] und damit waren sie zufrieden).

    Zurück zur ursprünglichen Frage nach Allianz und betr. Vorsorge. Hier meine Meinung:

    1) lass die Finger von Allianz, soll heissen: keine Versicherungen oder so'n Kram, lohnt sich nicht (wie Deine Frage ja auch schon vermuten lässt, "wieso so viel einzahlen und so wenig Rente")


    2) Leg statt dessen lieber bei einem anderen Konzern an, wenn es denn unbedint einer betr. Vorsorge sein soll, und wenn es um steuerliche Aspekte geht (z.B Direktversicherung mit Pauschal-Steuer). Noch besser: leg selber in einem (konservativen) ETF an, da kannst Du nichts falsch machen; bei einem eigenen Depot bist Du dein eigener Herr und kannst jederzeit entscheiden, die (monatlichen regelmässigen) Käufe auch einmal auszusetzen.

    Tja, nachdem ich mir das alles durchgelesen habe, verzichte ich darauf, nach aktuellen Erfahrungen mit der openbank hier im Forum zu fragen. Mein Fazit: kommt für mich absolut nicht in Frage.

    Nein, da muss ich widersprechen: dies ist KEIN echtes Online-Banking. Natürlich spart sich die Advanzia dadurch auch die umständliche IT-Sicherheit, Login, 2-Faktor-Auth., und Überweisungs-Tans - sie machen alles nur per EMail.


    Insofern stehe ich diesem Modell schon kritisch gegenüber.

    (heisst natürlich: comdirect, weiss ich)


    Die comdirect bietet im Moment (22. Juni) mit einen der höchsten Zinssätze für Tagesgeld. Der alte Beitrag hier über die comdirekt ist etwas zu lange her, ich wollte nach >aktuellen< weiteren Erfahrungen hier mal nachfragen. Gibt es immer noch die alten Probleme, oder ist dieses TG-Konto mittlerweile problemlos und seriös und sicher? Leider ist es ja nur bis 100.000 EUR möglich


    Schade, dass die Banken, die immer Neukunden mit besonderen Zinsen anwerben, die Zinssätze für Bestandskunden nicht anpassen.


    Wie seht ihr das: werden die Banken nun nach der letzten EZB-Erhöhung auch ihre TG-Zins-Lock-Angebote erhöhen? Dann würde ich wahrscheinlich noch ein bischen mit einer Eröffnung warten, und mal schauen, was die comdirekt in 4 Wochen oder so bietet. Wie denkt ihr, werte Community, darüber.


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    Abschweifung:

    Bei mir stehen im Moment auf der "Interessenliste": die Advanzia (siehe mein neuer Beitrag in einem anderen Thema), und eben die comdirekt (ich ärgere mich über die consors-Bank: damals mit 2,10 % eine der höchsten TG-Konten, mittlerweile werden Neukunden mit 3,20 geködert, und ich sitze auf 2,10% und muss mir schon wieder ein neues TG-Konto eröffnen, dieses ständige Eröffnen und Kündigen, und ständig Geld herumschaufeln, das ist "lästig", wollen die Banken das wirklich so?)

    Könnte mir jemand, der tatsächlich ein Konto bei der Advanzia hat, folgende Frage beantworten: ist die Bankverbindung der Advanzia, auf die ich Geld überweise, eine deutsche oder eine Luxemburger IBAN? Ich gehe doch mal davon aus, dass die Überweiung von mir bei meiner Hausbank als Überweisung eingegeben wird, im Unterschied zu einer "Einzugsgenehmigung" ?


    Danke

    Es wäre immer sehr hilfreich dazuzusagen, von welchem Smartphone/Betriebssystem man redet - es gibt ja mind. mal 3 unterschiedliche Systeme, die weit verbreitet sind


    Zurück zur VW-Bank: Eröffnung, Erst-Identifizierung mit diesem bunten QR-Code, sonst online anmelden - hat alles super einfach funktioniert (iPhone 13, aktuelles ios). Ich sehe auch sonst keine Sicherheitsbedenken, ausser dem allgemeinen: bei den ganzen Apps, Wallets, Online-Konten und sonstigen Accounts, die man heutzutage auf seinem Smartphone hat, empfielt es sich >auf keinen Fall< , dieses zu verlieren, fallen zu lassen, nass werden zu lassen, oder natürlich: geklaut zu bekommen. Es ist leider auch bei kaum einem Tagesgeldkonto noch möglich, >ohne< 2-Faktor Zugang via Smartphone zu arbeiten.


    Leider machen es viele Banken auch so, dass sie zwar Neukunden die besonderen Zinsen anbieten (hier war mal von 3% die Rede, mittlerweile ist es 3,20 %), ABER: leider werden Bestandskunden bei der Erhöhung nicht mit erhöht, heisst: die bleiben bei hier 3,00 % stehen. Tja Pech für die Banken, denn dort verschwinde ich wieder als Kunde nach der Zinsbindungsfrist (meist 6 Monate).

    Ich weiss, dass es im PLVerz steht, mir ist die dortige Formulierung allerdings in der Bankenwelt noch niemals untergekommen, deshalb habe ich nach konkreten Usern gesucht, die das schon mal gemacht hatten. Ihr Beitrag, R.F., nutzt mir null komma nichts.


    Ausserdem darf ich bemerken, dass ich seit 45 Jahren Geldanlagen tätige, ich weiss durchaus, was eine Fremdwährungs-Anleihe und Fremdwährungs-Festgeld bedeutet. Ihr letzter Satz war durchaus eine überflüssige Spitze, das sollte man hier im Forum unterlassen, danke.

    Ja klar, genau das mache ich, kostet mich die Eröffnung ja schliesslich auch nichts (ausser einem Weg zur Post wegen dem PostIdent). Und: TGKonten/Banken, die dauerhaft zu niedgrige Zinsen abwerfen, werden auch gnadenlos gekündigt. Vorteil: wenn die mal wieder Lock-Zinsen haben, dann gelte ich (je nach Bank) nach 6 Monaten, 1 oder 2 Jahren, als "Neukunde".

    Die Diskussion driftet von der eigentlichen Frage "Festgeld in USD bei der pbb Bank" weg.


    Mich interessiert auch: wer hat schon mal bei der pbb Festgeld in USD angelegt und kann mir eine Frage zu den Gebühren der Umbuchung beantworten. Habe dazu einen separaten Eintrag eröffnet.


    Danke, JK

    Richtig: Sparbriefe, und früher auch sog. Tafelgeschäfte, sind nachrangig. Vergisst man leider allzu oft. Immer schön die ABG der jew. Banken und der jew, Verträge lesen, sage ich da nur.

    @thea:

    Wenn Du keine eigenen Kinder mehr hast , die natürlich die pimären Erben wären ("natürliche Erbfolge"), kommt nur eine Schenkung zu Lebzeiten in Betracht; das muss man allerdings bei einem Notar machen, das kostet Dich Gebühren (ich nehme an, die Kosten würdest Du übernehmen wollen). Und: Du bist dein Geld damit natürlich los, keine Einkünfte mehr, keine Rücklagen. Überlege bitte, ob Du das dann wirklich machen willst.


    Sonst: mache besser ein Testament (bei einem Notar !), verfüge ein "Legat" an die Enkel, der Rest geht an Deine natürlichen Erben (es gibt so gut wie keine Chance, die 'natürliche' Erbfolge auszuhebeln; wenn Du das auf eigene Faust machst, riskierst Du nach Deinem Ableben, dass Deine Kinder Schenkungen und Testamente an den natürlichen Erben "vorbei" anfechten und Deine Enkel auf absehbare Jahre des Rechtsstreits überhaupt nichts von Deinem Deopt erhalten, im Zweifelsfall sogar niemals),


    Dies ist insgesamt ein schwieriges Thema, und ich bin kein Jurist in diesem Gebiet. Bitte lasse Dich ausführlich von einem Spezialisten beraten, wenn Du so etwas vorhast.


    Um die Frage zu beantworten (ich habe selber auch eine Erbengemeinschaft, an Grundstücken, genau gesagt): Nein: um eine Erbengemeinschaft kommen die Enkel normalerweise nicht drum herum.

    (Ironie ein:)


    0,4 % , 0,5% für nen TG-Konto? Echt? Seid ihr zufrieden? Na dann ist ja gut. In dem Fall: bitte nicht weiterlesen.


    Dann erzähle ich euch auch nicht, dass es woanders mittlerweile (und ich meine auch Stand heute) 0,70%, 0,75%, ja sogar 0,80% gibt. Nee, das habt ihr jetzt nicht wirklich gelesen, oder ?


    (grins, ich konnte nicht anders, Ironie wieder aus)

    In einem Test auf utopia de gibt es einen Vergleich von Öko-Banken und ähnlichen (kirchlichen) Banken (https://utopia.de/bestenlisten/die-besten-gruenen-banken/). Dort steht die PAX-Bank (eine anscheinend katholische Bank) auf Platz 9 von 9, und es gibt keine weiteren Erfahrungsberichte zu ihr. Soll sich dazu jeder seine eigene Meinung bilden.


    By the way: test de Artikel kann man leider nur als Abonnent lesen - nicht sehr hilfreich, hierzu eine Frage zu stellen.

    Estel:

    Wieso eigentlich ausgerechnet die Consors-Bank? Natürlich sind die eher darauf aus, mit Leuten, die mitten im Erwerbsleben stehen und Geld anlegen über Sparpläne und die Börsengeschäfte über sie abwickeln, Geld zu verdienen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Deine Eltern (vermutlich schon Rentner, bitteschön: reine Spekulation meinerseits) deswegen ablehnen, und das gar nicht mal wegen der Schufa.


    Darf ich folgendes ansprechen: hast Du Dir schon einmal überlegt, ob für Deine Eltern (vermutlich eine Vor-Computer, Vor-Internet, Vor-Smartphone - Generation) ein reines Online-Konto überhaupt sinnvoll ist? Können die mit PIN, TAN, 2-Wege-Authentifizierung, Face-ID, etc denn was anfangen? Und bist Du dir sicher, dass Deine Eltern nicht ein allzu leichtes Opfer von EMail/Phishing/Scamming/Shockanrufen und schnellen Online-Überweisungen werde könnten (ich betone im Konjunktiv: "könnten") ? Online-Banking, surfen im Internet ohne Viren-Scanner ist ja eigentlich sträflich leichtsinnig (OK, ich höre schon auf mit meinen Belehrungen, ist nicht böse gemeint)


    Mein Vorschlag: es gibt genug andere Banken, die gut, günstig, kostenlose Konten anbieten, auch rein Online, oder teils mit nur wenigen Filialen (z.B.: Sparda-Banken gibt es in jedem Bundesland).


    Und vergiss nicht, wenn Deine Eltern ein neues Konto haben, Dir auch eine "Vollmacht über den Tod hinaus" ausstellen zu lassen (ein Tip von mir; leider aus leidvoller eigener Erfahrung)


    Gruss

    JK

    Hat jemand ein Tagesgeldkonto bei der pbb-direkt und schon einmal US-$ Tages- oder Festgeld angelegt?


    Ich habe speziell eine Frage zu den Margen: könnte mal jemand ein Beispiel posten, wie von einer konkreten Umbuchung (z.B. EUR -> USD) die Marge berechnet wurde (es muss ja nicht die konkrete Summe von jemandem, der hier antwortet, sein, aber man kann ja die Summe verändern und die Berechnungs-Methode damit verdeutlichen).


    Mir ist aus den AGB der pbbdirekt nicht ganz klar, was die mit "0,30 ct je EUR" meinen.


    Danke

    JK

    Das hilft Sternenkind aber nicht weiter, lieber Sovereign


    Sternenkind: warum nicht bei 3 verschiedenen Banken (z.b: Opelbank, Renaultbank, psa, pbb) ein Tagesgeldkonto eröffnen (es kommt Dir ja nicht auf einen Ertrag aus Tagesgeld-Zinsen an, oder ?, sonst: alle ausser psa sind auch gut bei TG-Zinsen), und dann deinen Erlös in Pakete zu 100.000 EUR auf die einzelnen TGKonten aufteilen. Den Rest behälst Du auf Deinem normalen Giro-Konto (das ist ja auch bis mind. 100.000 EUR gesichert). Bei einigen Banken (Renault, psa, pbb) sind auch 2 Kontoinhaber möglich, und damit ist die Sicherung bis 200.000. Dann ist allerdings Dein Partner/Mann automatisch Mit-Besitzer von Deinem Geld (ob Du das so willst musst Du allerdings alleine entscheiden).

    Vorwort: ich habe durchaus bei mehreren Banken ein Konto, und auch nicht nur bei Sparkassen.


    Jetzt habe ich folgendes bei einer Sparkasse erlebt:


    Es geht um die Gebühren für die EC-Karte (oft heisst diese Karte in der Banken-Sprache auch "Debitkarte"). In den AGB, genauer: im Preisaushang (auch speziell für das Kontomodell, das ich habe) dieser speziellen Sparkasse heisst es:


    "Ausgabe einer Sparkassen Debitkarte pro Jahr 9,00 EUR"


    ohne (und dies ist hier denke ich der Knackpunkt) dass der Begriff "Jahr" definiert wird.


    Bei mir war es nun so: ich habe das Konto Mitte Oktober 2020 eröffnet, und bereits in den ersten Tagen im November hat man mir zum ersten Mal die 9 EUR belastet (im Buchungstext steht: "Entgelt Debitkarte für 2020, Karten-Nr ...."). Der Betrag ist also nicht anteilsmässig für 2 Monate (Nov + Dez 2020) berechnet (das wären dann 1/6 von 9 = 1.50 EUR), das hätte mich auch gewundert und das habe ich auch bei anderen Banken (bei denen ich schon mehrere Jahre bin) noch nie erlebt.


    Und nun kommts: schon am 5.1.21 werden mir erneut 9 EUR belastet (Detail-Info: "Entgelt Debitkarte für 2021").


    Dies ist mir allerdings bisher noch niemals untergekommen: normalerweise gilt dort implizit, dass die erste Jahresgebühr bis zum "Eröffnungstag" des Kontos im Folgejahr gilt. Soll heissen, bei mir bei dieser speziellen Sparkasse hätte ich frühestens ca. Mitte Oktober 2021 die neuen Jahresgebühren für die EC-Karte erwartet. Dass mir nun tatsächlich für den Zeitraum Mitte Oktober (Kontoeröffnung) bis Dezember schon 9 EUR für die EC-Karte abgezogen werden (wo bei mir - ich habe es mir genau notiert - die EC-Karte erst am 30.10.2020 bei mir eingetroffen war), finde ich schon ein starkes Stück.


    Der Punkt, an dem man natürlich jetzt streiten kann ist: was ist laut Preisaushang unter "... pro Jahr..." bei den Gebühren für die Debitkarte zu verstehen? Wie oben ausgeführt, der Begriff "Jahr" wird in dieser AGB/Preisaushang (und auch sonst in keinem Glossar dieser Sparkasse) nicht definiert. Meiner Meinung nach ist "pro Jahr" durchaus auf zweierlei Weise interpretierbar: einmal als Kalenderjahr (so, wie es anscheinend diese Sparkasse macht), und: pro Laufzeit-Jahr, also pro Zeitraum von 12 laufenden Monaten (bei mir also Mitte Oktober 2020 bis Mitte Oktober 2021).


    Und bevor die Rückfragen kommen, hier noch mein Statement: nein, ich habe bisher noch nicht mit dem Kundendienst, Ombudsmann oder ähnliches gesprochen, und ich werde auch wegen 9 EUR (wenn man es genau nimmt, sind es ja eigentlich nur 7.50, die ich reklamieren würde) keinen Aufstand machen. Es hat (hatte) seine Gründe, warum ich zu dieser Bank bin; dummerweise habe ich schon einige Änderungen in Bezug auf dieses Konto veranlasst, dies muss ich erst restrukturieren. Wahrscheinlich werde ich dann dieses spezielle Konto zum Jahresende wieder kündigen, die diesjährigen EC-Karte-Gebühren von 9 EUR sind ja wahrsch sowieso weg und werden bei einer Kündigung zu (z.B.) Ende September nicht anteilig rückerstattet.


    Jetzt habe ich aber folgende Fragen an euch:


    (a) hat jemand auch schon mal so was mit einer Sparkasse erlebt? Wie war die Reaktion (eure, die der Bank): habt ihr reklamiert, hat es einen Gang vor eine Schiedsstelle (Ombudsmann) gegeben, oder wie hat die Reaktion eurer Bank auf eure Nachfrage/Reklamation ausgesehen?


    (b) hat jemand einen Hinweis auf Quellen (Urteile, Schiedssprüche) wo der Begriff " pro Jahr" in Bezug auf Banken und Gebühren einmal beurteilt wurde? Mich interessieren natürlich juristisch belastbare Quellen, soll heissen: wo wurde mal eine Bank wegen einer solchen unklaren Begriffes zurechgewiesen; oder Grundsatz-Urteile?


    (c) oder habe ich Unrecht mit meinem Zweifel an der Interpretationswürdigkeit des Begriffs "pro Jahr" ? Ist dies evtl allen andern klar und war so, wie ich es nun erlebt habe, erwartet worden, nur ich bin überrascht?


    Bin auf eure Meinungen gespannt. Danke für ernsthafte Beiträge.


    JK