Beiträge von FWT

    Erstmal vielen Dank für die zahlreichen hilfreichen Antworten. Falls ihr was wissen müsst um mir zu helfen, fragt gerne nach :)



    Okay also ich hab heute einen Anruf von meiner Hausbank erhalten, welche einen Termin mit mir machen möchte bzgl. "Vermögensberatung" - Ich hatte so einen bereits mal ende letztens Jahres und da wurden mir verschiedene Fonds vorgestellt. Damals hatte ich kein wirkliches Interesse daran, da ich damals nicht wirklich was mit den Zahlen anfangen zu wusste und mir generell bewusst ist, dass Hausbanken meistens abkassieren wollen bzw. einfach die Leistung sehr teuer ist.


    Ich werde mir diesmal das Angebot anhören aber eher weil mich interessiert was mir angeboten wird um es ggf. mit anderen zu vergleichen. Annehnen werde ich aber zu 99% nichts.


    Das weitere Problem ist aber auch, dass ich mir zu 100% sicher bin, dass jetzt bald die Strafzinsen anfallen werden da meine Bankberaterin dies bereits angedeutet hat. Diese würden sich um einen mittleren 4 stelligen Bereich handeln und das möchte ich eigentlich auf gar keinen Fall zahlen.


    Ich hatte mir jetzt letztens (vor ca. 1 Woche) bei Trade Republic ein Depot eröffnet und das mal ausgetestet. Es fühlt sich sehr gut an und ich werde wohl eine niedrige 6 Stellige Summe darin investieren. Ich habe vorallem Core MSCI World (IE00B4L5Y983) , Core MSCI EM IMI (IE00BKM4GZ66) etwas vom Core DAX (DE0005933931) und mir ein paar Einzelaktien zugelegt. MSCI World ist aber aufgrund der großen Streuung mit 85% von mir stark priorisiert.


    Ich hatte jetzt hier vor noch einen niedrigen 6-stelligen Beitrag in vorallem MSCI World. Ist dafür Trade Republic gut geeignet oder solche ich doch nochmal genauer gucken, welchen Anbieter ich benutzen soll? Generell wäre geplant dies langfristig zu halten und ggf. Geld nachzuschießen. Ich denke, ich weiß, dass man in Krisen sein Depot grade nicht auflösen sondern halten ggf. erweitern soll - zumindest wenn man sich traut. Zusätzlich arbeite ich ja auch im Finanzenbereich und werde demzufolge früher oder später ohnehin ein gutes Wissen aufgebaut haben.


    Ich habe dann aber immernoch einiges an Kapital zuviel um den Strafzinsen von meiner Bank zu entgehen. Die Grenze beträgt bei meiner Bank 500.000€ und würden dann -0,40% betragen (laut meiner Recherche).


    Wie würdet ihr damit vorgehen? Generell vertrau ich meiner Hausbank, dass diese nicht pleite geht.


    Sollte ich das Geld an verschiedene Banken verteilen? Was wären Vor- und Nachteile davon? (abgesehen von der Abwicklung)


    Tages- oder Festgeldkonto? Generell ist keine größere Investion in den nächsten Jahren geplant. Ich möchte irgendwann mal sicherlich eine Immobilie erwerben aber das ist noch sehr sehr lange hin. Das Geld liegt halt bisher nur rum und das seit über 1,5 Jahren. Ich war schon glücklich, dass ich vor der Coronakrise kein Depot gemacht habe, aber ich weiß trotzdem, dass Krisen kommen und gehen.


    Wäre es bescheuert ein ETF Depot und gleichzeitig einen gemanagten Fond zu haben? Vielleicht wegen den Gebühren?


    Generell ist mein Ziel das Geld früher oder spater fast komplett anzulegen (bis auf Rücklagen natürlich) und ein Vermögensaufbau zu haben. Ich würde meine Risikobereitschaft als wenig bis mittelmäßig bezeichnen. Ich denke,ich könnte Verluste verkraften und gehe mit dem Mindset ran, da es auch mal Zeiten gibt, wo man sich unwohl fühlt wenn man auf das Depot guckt - andererseits würde ich mich auch überhaupt nicht wohl fühlen damit Strafzinsen zu zahlen anstatt zinsen zu erhalten.

    Vielen Dank für die Antwort - wenn ich aktive Fonds benutzen möchte würde ich das tatsächlich über meinen Arbeitgeber da machen, da wir solche auch vermitteln und ich als Mitarbeiter etwas bessere Konditionen erhalten. Die Liste ist aber schon mal sehr hilfreich bzw. interessant für die Auswahl.

    Guten Tag Community,


    Ich bin Mitte 20 und habe aufgrund eines Erbes einiges an Geld auf dem Girokonto, was natürlich nicht die optimale Lage dafür ist. Meine Hausbank hat jetzt auch begonnen Negativzinsen "anzudrohen" und hat versucht, dass ich das Geld über diese anlege, was ich aber nicht machen werde aufgrund der hohen Gebühren.


    Ich versuche grade mehrere Anlagemöglichkeiten durchzugehen und bin dabei in die Standard - Richtung ETF/Immobilien/Aktien gelandet.


    Ich habe jetzt bei Trade Republic ein Depot eröffnet und da einen 5 - stellen Betrag in vorallem Core MSCI World angelegt. Das ist jetzt noch ganz frisch und ich habe mal so aktiv testen wollen, wie ich mit den Schwankungen klar komme. Ich selber mache auch eine Ausbildung im Versicherungs bzw. Finanzbereich, aber noch eher ein Anfänger bzw. werde noch einiges lernen.


    Nichtsdestotrotz habe ich absolut kein gutes Gefühl eine sehr hohe Summe auf einem Girokonto bei der Hausbank zu lassen.


    Ich hatte jetzt überlegt einen 6 - Stelligen Betrag anzulegen und je nach dem immer mehr anzulegen. Mir ist durchaus bewusst, dass das eine langfristige Anlage ist und ich mit über 10 Jahren dauer rechnen muss.


    Ich habe jetzt noch mehrere Fragen:


    Mir ist das mit der gesetzlichen Einlagensicherung nicht so ganz klar. Wenn ich jetzt bei TradeRepublic über 100.000€ nicht investierten Beitrag habe, ist alles darüber ja nicht abgesichert? So verstehe ich das. Wie schaut das aus wenn das Geld angelegt ist? Dann spielt diese Absicherung keine Rolle mehr weil ich Aktien besitze? Passiert was mit den Aktien, falls die Bank pleite gehen würde?


    Ich kann über meinen Arbeitgeber mit etwas verbesserten Kondition auch aktiv gemanagte Fonds erwerben. Soweit ich inzwischen weiß schlagen aktive Fonds ja nicht immer den Markt und ich müsste natürlich mit hoher Anlagesumme auch dementsprechen heftig an % abdrücken. Würde es sich lohnen 2 Depots zu machen? Eins mit ETF und ein aktives? Oder wäre das Schwachsinn aufgrund von Überschneidungen? Würde es sich mehr lohnen alles in einen zu stecken?


    Ich habe auch gedacht in Immobilien zu investieren, finde dies aber momentan etwas zu kompliziert und die Objektsuche stellt sich als extremst schwer da. Ich habe etwas das Gefühl, dass ich mit dem Anlegen des Geldes extrem zögerlich vorgehe und dass dies mich langfristig viel kosten kann.


    Könnt ihr mir irgendwie helfen? Habt ihr vielleicht gewisse Denkanstöße, Tipps etc? Ich bin absolut bereit alles mögliche zu lernen aber mir fehlt einfach etwas die Orientierung. Tendenziell sollte es momentan in naher Zukunft eher in Richtung ETFs gehen und später mal (in 10,15 Jahren) Richtung Immobilien, ggf. geht auch beides aber das Geld auf dem Girokonto muss unbedingt (bis auf Rücklagen) weg.