In diesem Fall würde ich mit nur einem von Finanztip empfohlenen ETF (z.B. MSCI World oder ACWI) anfangen und wenn du mit der Zeit tiefer in der Materie bist ggf. noch andere ETFs dazunehmen. Wenn du es von Anfang an und nur mit oberflächlichem Wissen kompliziert machst, wirst du dich nachher wahrscheinlich ärgern. Andere ETFs hinzukaufen geht immer, verkaufen verursacht bei Gewinnen Kosten in Form von Steuern und du verlierst den Zinseszinseffekt.
Beiträge von Tan
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Hallo thomas23, schau dir mal Parqet (früher Tresor One) an. Damit kann man sein eigenes Portfolio überwachen und vergleichen. Ansonsten kann man z.B. mit Onvista oder ExtraETF auch Watchlists erstellen und ETFs vergleichen.
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Hallo Martin89, willkommen im Forum und besten Dank für deinen ersten Post.
Mich würde interessieren, was für Produkte dir vor allem in Hinblick auf die Altersvorsorge angeboten bzw. verkauft wurden, da du in diesem Kontext auch von "versichern" sprichst. Kannst du das noch näher erläutern? Wurden dir beispielsweise günstigere und meist sinnvollere Alternativen zu einer Rentenversicherung wie ein einfaches ETF-Depot genannt?
(Zur Erklärung für besorgte User: Ich bin wirklich an der Antwort interessiert. Ich habe kein Interesse an irgendwelchen ausschweifenden Diskussionen, möchte keinen Streit anfangen und auch niemanden provozieren. Es wäre super, wenn das hier jetzt einfach mal sachlich bleibt.)
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Wird dann tatsächlich einfach 70% von 2 Millionen Euro genommen und diese 1.4 Millionen werden mit 26,375% Abgeltungsteuer belegt?
Die Steuern fallen nur auf die Gewinne an, nicht auf dein Guthaben.
Wenn beispielsweise von den fiktiven 2Mio.€ 500.000€ Gewinn sind, fallen auf 70% der 500.000€ die Steuern an.
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Hallo Karin83,
ich war selbst mal in einer ähnlichen Situation. Dazu habe ich in einem anderem Thread schon mal etwas geschrieben. Vielleicht hilft es dir ja auch?!
Hallo Leryogi,
ich stand kürzlich selbst vor einem ähnlichen Problem. Ich hatte eine Hybrid-Rentenversicherung von 2004 (damals für mich durch meine Eltern in guter Absicht abgeschlossen). Nach 16 Jahren Laufzeit lag der Vertragswert nicht mal über der Summe der eingezahlten Beiträge. Meine Vermutung eine, trotz des Alters, nicht so ganz tolle Versicherung am Bein zu haben erhärtete sich.
Allerdings war die Kostenstruktur so undurchsichtig, dass es für mich als interessierter Nicht-Experte quasi unmöglich war, den Vertrag hinsichtlich der Rendite bei Ablauf einschätzen zu können. Aufgrund der doch nicht ganz unerheblichen Summe in dem Vertrag, habe ich mich dann dazu entschlossen, den Vertrag von einem für Rentenversicherungen spezialisierten unabhängigen Versicherungsberater gegen Honorar prüfen und mir meine Optionen erklären zu lassen.
Das war sicherlich die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Es gab erst eine kostenlose Erstberatung per Telefon, wonach ich meinen Vertrag schon wesentlich besser verstanden habe. Danach wurde der Vertrag hinsichtlich Rendite und Kosten durch einen Versicherungsmathematiker aber auch rechtlich durch einen Juristen geprüft.
Hierbei hat sich dann rausgestellt, dass der Vertrag bezüglich der zu erwartenden Rendite aufgrund der exorbitanten Kosten, sehr vorsichtig gesagt, suboptimal ist (wer hätte das gedacht bei einer Minusrendite nach 16 Jahren?!).
Allerdings hat sich erfreulicherweise auch rausgestellt, dass sich der Vertrag aufgrund von fehlerhaften Widerspruchsklauseln und tatsächlich auch aufgrund meiner Nicht-Volljährigkeit bei Abschluss ggf. rückabwickeln lässt.
Der Versicherungsberater hat mir dann ein Schreiben vorformuliert, in welchem ich aus besagten Gründen eine Rückabwicklung gefordert habe. Und siehe da: Schon nach ca. zwei Wochen hat sich die Versicherung auf die Rückabwicklung eingelassen. Ich habe die kompletten eingezahlten Beitrage plus den "daraus gezogenen Nutzen" erstattet bekommen. Eine wesentlich höhere Summe als die, die ich bei einer einfachen Kündigung bekommen hätte. Das Geld wird natürlich jetzt schlauer investiert und nicht verfeiert.
Natürlich funktioniert das Ganze so nicht bei jedem Vertrag, aber allein schon die Tatsache, dass mir ein Versicherungsmathematiker sagen konnte, ob der Vertrag überhaupt sinnvoll ist, war mir das Geld mehr als wert.
Vielleicht hilft das ja weiter und so eine Überprüfung ist vielleicht auch was für dich.
Grüße
Tan
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Da hast du komplett Recht. Ich habe allerdings einen Bausparvertrag. Das würde ich aufgrund der Abschlusskosten zwar nicht nochmal machen (wurde mir damals von einem Bank"berater" aufgeschwatzt), aber so habe ich es jetzt in mein Portfolio integriert. Bei dem Banksparplan, den du vorgeschlagen hast, könnte das ja auch als risikofreier Teil gewertet werden, oder?
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Klar, aber warum sollte man das tun ?
Ich habe auch auf 40€ aufgestockt und sehe das Ganze als Teil des risikofreien Anteils meines Portfolios.
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Aber die kostenlosen Angebote ändern sich manchmal?
Zumindest Scalable Capital und Trade Republic geben an, dass die ETFs dauerhaft kostenlos bleiben. Bei anderen Anbietern handelt es sich meines Wissens nach meist um zeitlich begrenzte Aktionen.
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Wenn man die Liste Ihrer Community Beiträge in diesem Link https://community.finanztip.de…-list/20541-tan/?pageNo=1 nachliest, kreisen diese seit 7.5.2021 so gut wie nur noch um mich und unsere Firma und Sie geben darin regelmäßig auf jede erdenkliche Weise "kontra".
Danke für den Link! Hier sieht man einerseits, dass ich mich auch an anderen Diskussionen beteilige (und Sie somit in diesem Punkt "so gut wie" lügen) und andererseits, dass meine verhältnismäßig vielen Beiträge mit Bezug auf Sie (auf die ich eigentlich gar keine Lust habe) aufgrund Ihrer Anfeindungen zustande gekommen sind. Zudem interessiere ich mich einfach für die Thematik PKV/GKV. Da Sie aber in jeder diesbezüglichen Diskussion mitmischen (und das ist ja auch in Ordnung) und wir hier nunmal nicht immer einer Meinung sind, kann und will ich mich nicht vor Ihnen verstecken.
Ob das in Ihrer Wortwahl "pathologisch" ist, kann tatsächlich jeder selbst entscheiden.
Eine Ihrer Verdrehungen möchte ich kurz klarstellen: Ich habe geschrieben "PKV ist etwas für Menschen, die mündige Entscheidungen treffen möchten und können." und nicht (wie Sie das jetzt versuchen darzustellen) "nur die PKV ist etwas für Menschen, die mündige Entscheidungen treffen möchten und können". Die Aussage spricht GKV Versicherten diese Fähigkeiten in keiner Weise ab
Super, dann wäre das ja geklärt! Mehr wollte ich ja auch nicht klarstellen. Und verdreht habe ich gar nichts.
Also ist das hier nur noch die übliche Spiegelfechterei mit Menschen wie Tan , die selbst gar nicht vor der Entscheidung "Frau verbeamtet, Mann angestellt - GKV oder PKV?" stehen, sondern sich u.a. mit Fragen wie "Was ich nur gerne wissen würde ..." in Threads anderer Menschen öffentlichkeitswirksam provokativ produzieren möchten.
Natürlich beenden "Menschen wie Dr. Schlemann" (Ihre Wortwahl) auch hier Ihren Beitrag mit einer unsachlichen Unterstellung und Anfeindung. Hoffen wir mal, dass es jetzt wirklich dabei bleibt.
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Unterm Strich haben wir Vor- wie Nachteile bzw. Leistungs- und Kostenunterschiede, die sich für das Clientel, je nach Lebenssituation und -planung, unterschiedlich vor- und nachteilig auswirken können.
Das sehe ich auch so. Aber es sollte ja eigentlich irgendetwas Abseits der Komfortleistungen und der freien Arztwahl geben, was einen Unterschied hinsichtlich der medizinischen Behandlung macht. Und da ich in meinem Bereich keinen Unterschied kenne, würde mich das halt wirklich mal interessieren.
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Hmmm... für diejenigen, die die Wahl zwischen GKV und PKV haben, ist mMn eine mündige Entscheidungsfindung unabdinglich. Dazu gehört einerseits ein möglichst umfangreicher Vergleich von Leistungen und Kosten, wobei die "Zukunft" nicht unberücksichtigt bleiben darf.
Genau das meine ich: Nicht nur derjenige, der sich für die PKV entscheidet ist mündig, sondern auch derjenige, der sich dagegen entscheidet.
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Danke JDS für den konstruktiven Beitrag!
Tan, wenn du doch so tief in der Materie bist, kannst du ja mal etwas dazu sagen, inwiefern Vorteile der PKV gegenüber der GKV ausgeschlossen werden können?
Vielleicht fällt dir ja auch noch etwas ein, welche Kriterien man/frau generell gegenüberstellen sollte.
Erstmal um das klarzustellen: Ich bin hinsichtlich der Versicherungen überhaupt nicht tief in der Materie. Deswegen frage ich ja auch nach. Ich kann allerdings beurteilen, in wie fern die PKV hinsichtlich der stationären Behandlung einen Unterschied macht. Hier sehe ich halt täglich, dass es bessere Komfortleistungen wie Einzelzimmer, Essen, größeres Badezimmer etc. gibt. Allerdings gibt es keine anderen Medikamente, keine bessere Diagnostik usw.. Was ich selbst sehr gut nachvollziehen kann, ist die freie Arztwahl. Wenn beispielsweise der Chef- oder Oberazt eine Visite macht, haben die meisten Patienten hinsichtlich des Behandlungskonzeptes sicherlich ein besseres Gefühl. Gleiches gilt natürlich auch für Operationen. Aber das könnte man ja auch durch eine Zusatzversicherung abdecken.
Was ich nur gerne wissen würde, ist was die Versicherungsprofis sonst noch so anführen. Denn wie schon gesagt wurde, habe auch ich natürlich keinen vollumfänglichen Überblick und bin auch nur in meinem Gebiet tätig.
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Ich gebe mich als nichts aus, was ich nicht bin. Was sollen diese andauernden Unterstellungen und Anschuldigungen? Die Diskussion mit Ihnen hat aber tatsächlich überhaupt gar nichts Sinnvolles oder Konstruktives. Von daher werde ich auch nicht weiter auf Sie reagieren und hoffe, dass hier noch jemand was zum Thema beitragen kann.
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Was stimmt denn mit Ihnen nicht? Ich habe eine Frage aufgegriffen und ein paar Dinge richtig gestellt. Das ist doch ein Forum hier oder nicht? Was sollen denn bitte diese grundlosen und ungerechtfertigten Unterstellungen und ihre aggressive Art? Wer provoziert denn hier Streit?
Im Übrigen ist mir vollkommen egal, ob Sie mir glauben, dass ich Arzt bin oder nicht.
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Ich lasse mich von Ihnen nicht provozieren und werde hier sicherlich keine privaten Informationen preisgeben. Sie könnten ja auch meine Fragen beantworten, um Ihre Aussagen besser einordnen zu können.
Wo habe ich denn behauptet, es gäbe keine Unterschiede zwischen GKV und PKV?! Ich habe doch sogar die Frage danach von JDS aufgegriffen, weil ich selbst keine großen Unterschiede außerhalb der Komfortleistungen sehe, aber gerne wissen würde, wo die Versicherungsprofis die Unterschiede sehen.
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Wenn hier gewisse Dinge nunmal inkorrekt sind, kann ich das doch auch richtig stellen. Oder wozu gibt es dieses Forum? Was hat das denn bitte mit Vergabe von Schulnoten zu tun? Was für Schulnoten sollen das überhaupt sein?
Würde mich schon wundern wenn ein einzelner Arzt über die allumfassende bundesweite Kenntnis aller ärztlichen Tätigkeiten, Abrechnungsmethoden, Behandlungsunterschiede GKV / PKV und aller Chefärzte verfügt.
Ich habe doch nur Dinge richtig gestellt, zu denen ich offensichtlich auch was sagen kann. Was finden Sie daran denn anmaßend und unglaubwürdig?
Die Ärzte die ich kenne und das sind nicht so wenige haben besseres zu tun.
Was möchten Sie mir denn genau sagen? Dass ich hier meinen Mund halten soll weil ich Arzt bin und Ihrer Meinung nach jede freie Minute mit meinem Beruf verbringen muss? Ich interessiere mich halt auch für Finanzen und Versicherungen und beteilige mich hier gerne im Forum. Wenn hier Makler ihren Beitrag aus professioneller Sicht leisten, haben Sie ja auch nichts dagegen. Die meisten Makler, die ich kenne, haben auch keine Lust sich in Foren zu beteiligen, aber es ist doch schön, wenn manche es trotzdem tun.
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In welchen Bereichen - Butter bei die Fische - hat denn der PKV-Patient echte Vorteile gegenüber einem GKV-Patienten?
Das wüsste ich tatsächlich auch gerne.
Dr. Schlemann Das SGB als Antwort zu zitieren und dann "ausreichend" als Schulnote zu interpretieren ist verkaufsstrategisch total sinnvoll aber realitätsfern, da es um den tatsächlichen Unterschied von GKV zu PKV in der Praxis außerhalb von Komfortleistungen geht. Diese Unterschiede sehe ich als Arzt nicht.
Auch die Eingriffs- und Risikoaufklärung kann einem PJler übertragen werden, wenn sie seinem theoretischen und praktischen Ausbildungsstand entspricht und unter Anleitung, Aufsicht und Verantwortung des ausbildenden Arztes stattfindet.
Das stimmt so nicht. Aufklärungen sind ärztliche Aufgabe und nicht delegierbar.
"Das Zunähen machen bei den gesetzlich Versicherten oft die PJ-ler, bei privat Versicherten dürfen die nicht ran"
Sicherlich nicht ohne Aufsicht durch einen Arzt. Und wenn doch, stimmt was mit der Abteilung nicht und nicht mit dem Versicherungsstatus. Da würde ich eher in ein anderes Krankenhaus gehen als in die PKV.
Hier auch eine Randbemerkung: Das Zunähen ist nicht unbedingt besser oder schöner wenn das jemand mit langer Erfahrung und unter Zeitdruck macht.
Ein Chefarzt hat also regelmäßig die größte praktische Erfahrung im Haus.
Das kann man so nicht sagen. Es kommt auf den konkreten Fall und die Art der Operation an. Viele Fachärzte führen beispielsweise Gallenoperationen häufiger durch als der Chefarzt. Ich persönlich kenne keinen Chefarzt, der in allen Operationen besser ist als sein gesamtes Team.
Außerdem heißt es ja nicht Chefarztprinzip, sondern Wahlarztprinzip.
Das ist korrekt! Wenn es einem darum geht, lässt sich das durch eine Zusatzversicherung zur GKV abdecken.
Hinzu kommt, dass die meisten Chef- und Oberärzte von der Privatliquidation nichts habe. Fließt an das Krankenhaus.
Das ist nicht korrekt. Hier kommt es auf den jeweiligen Chefarztvertrag an.
Ich finde es schade, wie manch ein Forennutzer hier probiert, gezielt Angst zu verbreiten, anstatt mit Fakten zu arbeiten.
Das finde ich auch. Ich glaube, auch in der GKV kann man sich sicher wie in dem PKV-Volvo fühlen.
PKV ist etwas für Menschen, die mündige Entscheidungen treffen möchten und können.
Das ist die GKV auch. Schade, dass das so einseitig dargestellt wird.
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Ich würde es schon seit längerem mal gut sein lassen, aber wenn ich hier weiterhin von Ihnen oder den zwei anderen Usern mit Anschuldigungen beleidigt werde, möchte ich mich auch wehren dürfen.
Sobald jemand sich positiv zu uns äußert (und nirgends sonst), mischt er sich ein und "hinterfragt", um es mal vorsichtig zu formulieren.
Ein Forum ist nun mal dazu da, um sich einzumischen. Ich verstehe Ihre Abneigung gegen User nicht, die hier Ihre Bewertungen kritisch sehen.
Vielleicht gefielen ihm meine Gegenargumente im Thread PKV für Assistenzärzte nicht, die seine Statements als Vorurteile enttarnten.
Das waren nicht meine "Vorurteile", sondern die eines Kollegen. Ich habe sie vorgebracht und Sie haben uns Ihre Gegenargumente dazu dargelegt. Ich sehe auch hier überhaupt kein Problem. Zu diesem Zeitpunkt ist das doch einfach eine Diskussion gewesen.
Und erging sich dann in Verdächtigungen und Unterstellungen.
Ich würde mal sagen, dass die Diskussion damals sehr angeheizt war. Für unsachliche Beiträge im Rahmen der damaligen Debatte entschuldige ich mich gerne! Aber auch Sie haben mir dort viele Dinge unterstellt, was ich in der aufgeheizten Diskussion aber sehr gut verstehen kann. Daher nehme ich Ihnen das im Nachhinein nicht übel.
Hier aber ein paar Verdächtigungen und Unterstellungen Ihrerseits allein aus Ihren letzten drei Beiträgen des jetzigen Threads, die ich aber unkommentiert lassen möchte:
die Aufmerksamkeit, die er scheinbar hier sucht, weil die Welt da draußen so kalt, leer und lieblos ist.
Ob gut getarnter Mitbewunderer, unterbeschäftigter Arzt oder nur ein ganz normaler Troll ist schwer zu sagen.
vielleicht ist er auch multipel unterwegs
Wenn der Störenfried nun schon selbst an die Rückkehr zum Thema des Threads appelliert, weil andere Nutzer ihm auf die Schliche gekommen sind
Egal was er antwortet, Sie werden wieder versuchen, daraus einen langen, feindseligen Diskurs zu machen.
haben Sie keine anderen Hobbies?
falls der in seine Falle tappen würde
Er sucht nach weiteren Angriffsflächen
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Er stellt implizit die Authentizität bzw. den Wert der Bewertung in Frage
Das tue ich nicht. Im Sinne einer "Qualitätskontrolle", wie von SachsenMartin beschrieben, halte ich eine Nachfrage über die Umstände der Beratung für legitim. Wenn das ein Community-Moderator macht, wie in Ihrem anderen "Bewertungs-Thread", wird dieser von Ihnen ja auch nicht direkt als Troll beleidigt.
Mit "ehrlichen" Fragen aus echtem Interesse - kritisch oder nicht - wie weiter oben von JDS habe ich dagegen überhaupt kein Problem. Im Gegenteil, sie geben ja unseren Kunden oder mir selbst die Möglichkeit, unsere Arbeitsweise konkreter zu erläutern. Wir haben nichts zu verbergen.
Ob Sie es mir nun glauben oder nicht. Meine Nachfrage war im o.g. Sinne ehrlich und ernst gemeint. Und wenn sich Ihr Kunde dazu einfach geäußert hätte und Sie hier keine erneute Diskussion mit wilden Anschuldigungen gegen mich losgetreten hätten, wäre das vollkommen in Ordnung gewesen.
Und nochmal: Ich entschuldige mich ehrlich und ausdrücklich für meine Aussagen im Rahmen der aufgeheizten Diskussion in dem anderen Thread, die unsachlich waren oder von Ihnen als persönliche Beleidigung empfunden wurden.
Wie Sie bereits geschrieben haben, sollte es nicht zu intensiv bzw. persönlich werden. Da stimme ich Ihnen komplett zu und das ist mir in der anderen Diskussion ehrlicherweise nicht immer gelungen.
Kritische Nachfragen sowie eigene bzw. andere Ansichten und Meinungen müssen aber erlaubt sein.
Ich habe Ihre private Nachricht erhalten und habe Ihnen bereits darauf geantwortet. Ich hoffe, wir können diese Diskussion auch ohne weitere Anschuldigungen gegeneinander weiterführen und zu einem Ende kommen.
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ich bashe die sog. Berater mit den unsichtbaren Gummistiefeln noch offensichtlicher als du, halte mich aber von Pauschalurteilen frei.
Danke für die Einschätzung! Hier muss ich aber widersprechen. Ich habe bereits an anderer Stelle mehrfach gesagt, dass ich die Beratung von Dr. Schlemann nicht beurteilen kann und lediglich die undurchsichtige Bewertungspraxis hier im Forum kritisiere. Auch hierzu darf und soll jeder seine eigene Meinung haben. Auch arbeite ich, wie ebenfalls schon erwähnt, selbst mit einem Makler bei gewissen Produkten zusammen. Natürlich sage ich auch Ihm, wenn mir etwas nicht passt. Die Bewertungspraxis findet aber nunmal nicht fernab der Öffentlichkeit statt sondern hier in einem öffentlichen Finanzforum. Und wenn ich hierzu kritische Nachfragen habe, scheint das eine geringe Anzahl an Usern extrem aufzuregen. Ich hätte überhaupt gar nichts mehr dazu geschrieben, wenn ich hier nicht permanant angegangen werden würde.
Und schon bekommt Tan wieder die Aufmerksamkeit, die er scheinbar hier sucht, weil die Welt da draußen so kalt, leer und lieblos ist. Ob gut getarnter Mitbewunderer, unterbeschäftigter Arzt oder nur ein ganz normaler Troll ist schwer zu sagen. Für jede Variante gibt es Symptome, vielleicht ist er auch multipel unterwegs. Zur Meinungsbildung empfehle ich diesen Wikipedia Artikel.
Wenn der Störenfried nun schon selbst an die Rückkehr zum Thema des Threads appelliert, weil andere Nutzer ihm auf die Schliche gekommen sind und sein merkwürdiges Verhalten deutlich anprangern, dann sollten wir ihn einfach beim Wort nehmen. Vielleicht ist er ja lernfähig und hält sich nun zurück bzw. sucht das persönliche Gespräch fernab der Öffentlichkeit wie von JDS empfohlen. Ich glaube an das Gute im Menschen und wünsche Tan ganz viel Liebe für sein weiteres Leben .
Selbst wenn ich versuche, wieder Ruhe einkehren zu lassen, werde ich vom professionellen Makler noch einmal beleidigt.
Vielen Dank für deinen sehr guten Beitrag. Ich stimme dir in allen Punkten vollkommen zu. Ich finde es auch total in Ordnung, dass du zum Thema "Berwertungsbeschaffung" eher die Argumente von Dr. Schlemann nachvollziehen kannst. So etwas nennt man Meinungsfreiheit Man hat in der Diskussion dazu aber auch gesehen, dass viele sowohl stille als auch nicht stille User argumentativ eher auf meiner Seite waren. So etwas nennt man dann Diskussion. Und genau das ist der Zweck eines Forums.
Wenn man ein Forum als Bewertungsplattform nutzt, sollte man auch Nachfragen zu den Bewertungen zulassen. Auch wenn ich hier als einsamer "Störenfried" dargestellt werde, werden an anderer Stelle auch andere kritische User von Dr. Schlemann scharf angegangen und wie ich hier als "Störenfried" oder Ähnliches bezeichnet. So etwas sollte meines Erachtens nicht geduldet werden.
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Sie stellen auch nirgendwo solche gezielten Nachfragen.
Ich stelle sogar sehr gerne gezielte Nachfragen, wenn ich welche habe.
Alle Bewertungen sind konstruktiv und sachlich.
Etwas Anderes habe ich auch nicht behauptet, sondern lediglich eine konstruktive und sachliche Nachfrage gestellt.
Ich würde mich im Übrigen ungern weiter rechtfertigen müssen, sondern wieder zum Thema dieses Threads zurückkehren und im besten Fall eine Antwort auf meine ursprünglich gestellte Frage erhalten. Das wird ja sicherlich im Sinne aller hier sein.