Beiträge von Tan

    bevor Sie die Inhalte hier pauschal abwerten? Was davon ist aus Ihrer Sicht fachlich falsch?

    Ich habe die Inhalte mit keinem Wort abgewertet oder als sachlich falsch bezeichnet. Das kann ich aber auch nicht bewerten, weil ich in diesem Gebiet kein Experte bin und die Inhalte dementsprechend nicht überprüfen kann. Ich habe lediglich festgestellt, dass ein Interessenkonflikt besteht.

    Ich habe allerdings auch das Gefühl, dass Sie sich aufgrund dieser Feststellung angegriffen fühlen. Daher vielleicht nochmal zur Klärung:

    Und bitte nicht falsch verstehen: Ich sage nicht, dass jede Nicht-Honorarberatung schlecht ist (und auch eine Honorarberatung ist sicherlich nicht immer gut). Aber der Interessenskonflikt dabei lässt sich ja nicht wegdiskutieren. Darüber sollte man sich meiner Meinung nach einfach im Klaren sein.

    Dazu zähle ich natürlich auch Ihre "Nicht-Honorarberatung".


    Die Antwort wäre aus Ihrer Sicht ja auch nicht ohne Interessenkonflikt. :)

    Natürlich wäre die Antwort nicht ohne Interessenkonflikt. Oder bestreiten Sie diese Tatsache?

    Trotz alledem interessiert mich die Antwort, da immer nur von "besseren Leistungen" gesprochen wird ohne dabei konkret zu werden. Würden Sie uns die Frage also zumindest in Grundzügen beantworten?


    Wie viele Ärzte kennen Sie, wie viele davon raten von einer PKV ab und aus welchen Gründen? Wie alt sind die, wie ist deren Familiensituation / wie viele Kinder, was haben die für Tarife und was zahlen sie konkret?

    Da ich selbst Arzt bin, kenne ich auch sehr viele andere Ärzte. Diejenigen, die selbst in der PKV sind und mit denen ich darüber gesprochen habe, beklagen sich über Beitragserhöhungen schon in den ersten Jahren (Ende 30, keine Kinder und Anfang 40, ein Kind) aber auch im höheren Alter (Mitte 50, 4 Kinder). Die genauen Einzelheiten der jeweiligen Tarife kenne ich natürlich nicht.

    Finanztip.de fällt mir da spontan ein (weiß auch nicht wieso) ;)

    Und unabhängige Honorarberatung wäre ein Ansatz für eine individuellere Offline-Variante ?


    Und bitte nicht falsch verstehen: Ich sage nicht, dass jede Nicht-Honorarberatung schlecht ist (und auch eine Honorarberatung ist sicherlich nicht immer gut). Aber der Interessenskonflikt dabei lässt sich ja nicht wegdiskutieren. Darüber sollte man sich meiner Meinung nach einfach im Klaren sein.

    Sie und Ihr Freund sollten sich wie von Comandante empfohlen schon mal intensiver einlesen. Unsere Website bietet dazu relativ viel "Stoff", u.a. zu kritischen Fragen zur PKV, zu speziellen Aspekten des Versorgungswerks und zu den Auswahlkriterien einer guten Krankenversicherung.

    Sich informieren halte ich auch für eine gute Idee. Allerdings würde ich hierzu Portale und Webseiten ohne Interessenskonflikt empfehlen. Die Webseite von Dr. Schlemann gehört sicherlich nicht dazu.

    Wo beziehen Sie solche Aussagen her?

    Das frage ich mich allerdings auch!


    Ärztetarife können wirklich günstiger sein, weil die Ärzte sich doch mit Ärztemustermedikamenten und aus der Krankenhausapotheke gut selber behandeln können.

    Das ist absolut absurd. Eine Selbstbedienung wäre eine Straftat und ein Kündigungsgrund.

    da der Zugriff auf Medikamente ein anderer ist als bei "Normalsterblichen"

    Man hat als Arzt keine Flatrate bei der Apotheke oder was ist mit dem Zugriff gemeint?


    Alle Ärzte, die ich kenne (vor allem die, die schon in der PKV sind), raten von einer PKV ab.

    Ein Grund warum sehr viele Ärzte in einer PKV sind, ist sicherlich auch, weil Ärzte zwar über ein gutes Einkommen verfügen, sich aber durchschnittlich sehr schlecht mit Finanzen auskennen. Das wissen halt auch die "Berater".

    Besten Dank für deine Hilfe!


    Ich vermute, dass ich den Fehler schon gefunden habe. Mir liegen jetzt die jeweiligen Abrechnungen vor und es scheint so, als gäbe es auf einer Abrechnung einen Lohnsteuerabzug aufgrund einer Einmalzahlung. Ich werde da nochmal nachhaken, aber es sieht ganz so aus als erklärt das schon die Diskrepanz.

    Hallo zusammen,


    folgende Ausgangssituation:

    Eine Freundin von mir arbeitet im öffentlichen Dienst an einer Universität (TV-L). Sie hatte zuvor zwei halbe Stellen am gleichen Institut. Vor Kurzem ist eine der halben Stellen ausgelaufen und sie hat eine andere halbe Stelle an einem anderen Institut angenommen. Also nach wie vor in Summe 100%, allerdings jetzt an zwei unterschiedlichen Instituten.


    Das Problem:

    Sie verdient jetzt deutlich weniger als mit den beiden halben Stellen am gleichen Institut. Netto sind das ca. 35% weniger bei sogar leicht angestiegenem Bruttogehalt aufgrund einer Höhergruppierung. Auf Nachfrage bei der zuständigen Fachabteilung hat man ihr gesagt, dass das jetzt zwei unterschiedliche Verträge seien und man die alte Stelle jetzt als "geldwerten Vorteil" rechnen müsse. Das kann ich mir nun gar nicht vorstellen. Außerdem hatte sie zuvor auch zwei einzelne Verträge (am gleichen Institut) und der Arbeitgeber ist laut allen Verträgen immer die Universität selbst und nicht das jeweilige Institut. Lediglich die Bezüge kommen jetzt aus unterschiedlichen "Töpfen".


    Kann dazu vielleicht jemand etwas sagen? Ich kann mir kaum vorstellen, dass das so korrekt abläuft...

    Also bei der Rückabwicklung meiner (fondsgebundenen) Rentenversicherung von 2004 sind laut Versicherer "einkommensteuerpflichtige Erträge im Sinne von Paragraph 20 Abs. 1 Nr. 7 des Einkommensteuergesetz" angefallen. Allerdings lasse ich zurzeit durch einen Steuerberater prüfen, ob das wirklich versteuert werden muss. Da gibt es sehr unterschiedliche Aussagen im Internet zu. Aber vielleicht weiß jemand hier dazu ja auch etwas Konkretes?!

    Ich frage nur aus reinem Interesse und wirklich ohne jegliche Wertung: Wieso least man eine Kaffeemaschine mit einem Wert von "nur" 2.000€?

    Ich wusste bisher überhaupt nicht, dass so etwas möglich ist. Kenne nur diese Finanzierungen von MediaMarkt etc., aber das ist dann ja kein Leasing.

    Ich kann mir aber genauso wie @chris2702 vorstellen, dass dann solch hohe Gebühren üblich sind.

    Ist die Bausparsumme 20.000 Euro?

    (Für 40 Euro im Monat viel zu hoch; gerade, wenn man das Darlehen nicht möchte)

    Ja. Das war natürlich ganz großes Kino der "Beraterin" meiner lokalen Filialbank. Damals habe ich mich kaum mit Finanzthemen auseinandergesetzt. Und da die Provision von der Bausparsumme abhängig ist, kam der netten Frau diese Summe wohl durchaus sinnvoll vor.


    Wie dem auch sei. Die Betrachtung als risikofreien Portfolioteil kam mir auch schon in den Sinn und ist bei 1% plus VL-Anteil (ca. 6€) des Arbeitgebers natürlich attraktiver als bei 0,25%. Vielen Dank für den Hinweis! Das mit der Treueprämie hätte ich sonst nicht mehr auf dem Schirm gehabt.


    Allerdings kann ich nirgendwo finden, wann der Vertrag zuteilungsreif sein soll. In der Jahresabrechnung ist zumindest ein immer ein schwarzer Strich bei 50% (also 10.000€). Könnte das evtl. die gesuchte Summe sein?


    Außerdem steht in der "Bausparurkunde" ein Regelsparbeitrag von 120€, obwohl ich ja nur 40€ einzahle. Was hat es damit auf sich?


    Sind evtl. Einmalzahlungen oder Erhöhungen der Sparraten möglich um schneller an die Zuteilungsreife und somit an die 1% Zinsen zu kommen?

    Vielen Dank für deine Antwort!

    Der monatliche Sparbetrag beträgt 40€. Anspruch auf Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmersparzulage habe ich nicht.


    Bezüglich des Zinsbonus hast du Recht. In meinem Vertrag ist von einer "Treueprämie" von 0,75% p.a. "bei Darlehnsverzicht unter bestimmten Voraussetzungen" die Rede.


    Hierzu: "Bei Verzicht auf das zugeteilte Bauspar-Darlehn und nach Ablauf einer Treuezeit von mind. 1 Jahr sowie einer Vertragslaufzeit von mindestens 7 Jahren bei Zuteilung..."


    Wenn ich das aber richtig verstehe, bekomme ich dann insg. 1% Guthabenzins. Allerdings erst wenn der Vertrag die Bausparsumme von 20.000 € erreicht hat und ich auf das Darlehn mit dem attraktiven Sollzins von 2,75% verzichte ;)

    Ist das so richtig?

    Hallo zusammen,


    ich überlege derzeit, ob ich meinen gar nicht mal so ganz alten Bausparvertrag (Vertragsbeginn 09/2014, Sparzinssatz 0,25%), den ich (dummerweise) lediglich für meine VL abgeschlossen habe, gegen einen ETF-Sparplan von Finvesto zu tauschen.


    Hierzu folgende Fragen:

    1. Was haltet ihr von der Idee? Wie macht ihr es?

    2. Kann man sein "Guthaben" vom Bausparvertrag in das ETF Depot umschichten? (Ich selbst finde dazu nichts Konkretes)


    Beste Grüße und ein schönes Wochenende!

    Ich rede von Durchschnittsjobs, nicht von Jobs als Kellner ect. Gute normale Jobs. Wer da weniger als 4 k macht ist schlicht selbst schuld. Da erzählt mir keiner was.

    Aber bitte nicht in Aktien! Das Geld ist dann nämlich weg.


    Immobilien, Tagesgeld, solide Anlagen, kein Zockergehabe - 10-20% in Aktien ok aber mehr ist Wahnsinn.


    Ich habe das Gefühl, dass du weder die Realität noch den Aktienmarkt verstehst.


    Da frage ich mich wirklich, wie du so dein durchschnittlichen Reichtum verdienst. Lifecoach und Finanzberater würde ich jetzt mal ausschließen...

    Zeugt ja nicht besonders von allzu guten Manieren, den öffentlichen Pranger hier aufzufahren

    Es ist also vollkommen in Ordnung, wenn du hier öffentlich und ganz selbstverständlich User runtermachst, die nicht deinem, vermutlich recht beschränktem, Weltbild entsprechen.

    Du fühlst dich aber unfair behandelt, wenn man dich bittet, das zu unterlassen und schießt dabei sogar noch weiter gegen die Moderatorin? Ich denke nicht, dass du uns hier etwas von "guten Manieren" erzählen kannst...


    Entschuldigt, dass ich das Nicht-Thema nochmal aufgegriffen habe...