Beiträge von Iglufant

    Es setzt aber, wie auch das Depot der ING, kein Girokonto bei der selben Bank voraus.
    Das ist eine erhebliche Einschränkung, wenn man woanders schon ein Girokonto hat und kein weiteres eröffnen will.


    Insofern ist die Argumentation von Finanztip für mich nachvollziehbar, es sind ja nicht nur die Kosten.


    Nachtrag: Falls das bei der DKB schon immer so gewesen sein sollte, würde ich Commandante allerdings zustimmen. Genauer gesagt, hätte mich dann eine frühere Empfehlung durch Finanztip verwundert, aber sei's drum.

    Auch bei einem Wechsel zur comdirect gilt, dass das Depot nicht kostenlos ist sondern dass man hierzu dann ein Girokonto benötigt. Ebenfalls mit den symbolischen 700 € Mindestgeldeingang. Oder aber entsprechende Aktivität ist vorhanden (Trades, Sparpläne).

    Zumindest die comdirect-Seite gibt das so nicht her und meiner Erinnerung nach benötigt man kein Girokonto für ein kostenloses Depot.

    Damit das Depot kostenlos ist, reicht eine der folgenden Bedingungen:

    • Depot ist jünger als drei Jahre
    • Mindestens eine Sparplanausführung pro Quartal
    • Mindestens 2 Trades pro Quartal
    • Girokonto vorhanden

    Wobei das Girokonto, wenn es seinerseits durch Sparplanausführung kostenlos (alternativ zum Geldeingang von mind. 700€/Monat) bleiben soll, eine Sparplanausführung pro Monat statt pro Quartal braucht.
    Komplizierte Bedingungen schaffen kann die Comdirect ganz gut, da scheint mir die DKB leichter verständlich zu sein.

    Für Kunden wie mich ist Tan-Generatir oder EC Karte überflüssig. Ich müsste das dann mitbezahlen ohne es zu nutzen.

    Nö.


    Niemand wird bei der ING gezwungen, einen TAN-Generator zu nutzen.

    Und ob andere Kunden meinen TAN-Generator mitbezahlen, steht nicht eindeutig fest. Ich wage es zu bezweifeln.


    Ist meine Kundenbeziehung für die Bank mittel- bis langfristig ein Verlust, wird sie mir kündigen. Macht sie mit mir (voraussichtlich) Gewinn, kann sie davon auch einmalig so ein kleines Gerät bezahlen. Oder es lassen, es ist das Geschäftsrisiko und die Entscheidung der Bank.

    In meinem Fall ging es um ein Depot und ich habe gerade nochmal nachgeschaut, ob das Ding bei Depoteröffnung vielleicht noch gratis ist, bei der Eröffnung von Girokonten aber nicht. Keinen Hinweis auf einen Unterschied gefunden, das Gerät kostet wohl in beiden Fällen was.

    Ich bespare schon länger einen Vanguard-ETF bei der Comdirect und die 1.5% sind natürlich gerade bei höheren Sparraten nachteilig.

    Seit einem Jahr habe ich auch ein Depot bei der ING, die diesen ETF ohne Orderentgelt anbietet.

    Der tatsächliche Aufpreis relativiert sich aber ein wenig, denn in fast allen Fällen hatte die ING etwas schlechtere Kaufkurse, so dass sie nur noch ca. 0.75% bis 1% günstiger als die Comdirect war.

    Falls du also einen anderen Broker hast, dann lasse doch einfach mal zwei gleiche Sparpläne parallel laufen und vergleiche dann.

    Vielleicht klingt das Folgende arrogant. Gemeint ist es definitiv nicht so:


    Dieser Thread hier ist eine sehr valide Antwort auf die Frage
    "Mathematik? Wozu braucht man die?"


    Das Schwierige an der Mathematik ist, dass viele Bereiche aufeinander aufbauen und man das Erlernte erst relativ spät anwenden kann, wenn man mal von den Grundrechenarten, Bruch- und Prozentrechnung absieht.

    Man kann natürlich auch einfach glauben, dass immer das Casino gewinnt. Aber mit Kenntnissen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik ist die Aussage noch etwas überzeugender.

    Wenn das Gerät die Wärme sehr stark lokal begrenzt abgibt und im schlimmsten Fall vor allem den Bereich um die Steckdose oder die Steckdose selbst erwärmt, die vielleicht auch noch in einer schlecht gedämmten Außenwand sitzt, während der Heizlüfter gut ausgerichtet das Rauminnere erwärmt, sind solche Unterschiede vorstellbar.


    Die Angaben, die ich zum Gerät finden konnte, deuten auf eine nur lokale Erwärmung hin.


    Ich persönlich würde statt elektrisch zu heizen lieber umweltfreundlich Snake oil verbrennen, aber das Zeug ist immer so teuer. ;)

    Hätte ich nur die Wahl zwischen den beiden Alternativen, dann wäre ich eindeutig bei einer VR-Bank. Mir gefällt der genossenschaftliche Gedanke und bei einer Sparkasse hängt mir zu viel lokale Politik dran. Das kann natürlich auch wünschenswert sein, es kommt eben auf die näheren Umstände an.

    Ich war langjähriger Kunde von Genobanken und habe Sparkassen eigentlich immer als arrogant und teuer wahrgenommen.

    Wenn sie das schreiben, sind sie disqualifiziert, tun sie es nicht, dann gehören sie wie alle anderen Banken zur Achse des Bösen.

    Nein. Sie gehören längst zur 'Achse des Bösen.'
    Es kommt nur darauf an, was man als böse definiert. Und ein wenig darauf, wie die Bank das umsetzen will.


    Frag z.B. einfach mal Ukrainer, ob sie es befürworten, wenn westliche Rüstungsfirmen kein Geld bekommen.

    Deswegen schließen wir die Finanzierung von Atomkraftwerken, Rüstungsgütern, gentechnisch veränderten Organismen, Pornografie, Prostitution und illegalem Drogenhandel aus.

    Und eine Bank, die einen derartigen Blödsinn von sich gibt, hat sich eh komplett diskreditiert. Das ist bestenfalls naiv und gut gemeint, wahrscheinlich aber komplett gedankenloses, billiges sich Anbiedern an das, was man für den Zeitgeist hält.


    Mit anderen Worten: Ziemlich plumpes Marketing.

    Meine Barclays Visa konnte ich auch hochtrainieren. Das funktioniert einmal in sechs Monaten, wenn man das Kreditlimit ausreizt und die volle Rückzahlung auf einmal eingestellt hat.


    Mein Kreditrahmen wurde dabei verdoppelt. Ich wurde vor der Erhöhung benachrichtigt und hätte widersprechen können. Die Erhöhung erfolgte vorbehaltlich einer "unverändert einwandfreien Bonität", also fand eventuell eine weitere SCHUFA-Abfrage statt, das hatte ich aber nicht geprüft.

    Ich wette, dass 8-9 Leute den InstaHeat als sparsamer einstufen. Das Anschlussleistung und der eigentliche Energieerbrauch über die Laufzeit zusammen hängen ist für viele Leute schon viel zu viel Physik.

    Journalisten können auch oft nicht zwischen Arbeit und Leistung unterscheiden, wenn man sich anschaut, wie synonym sie kW und kWh verwenden.

    Welchen Grund das hat, darüber möchte ich nicht spekulieren.

    Wozu braucht man die? Ich habe einen solchen nur einmal fürs Einzahlen nach einem Autoverkauf benötigt. Ansonsten gibt es doch ein riesiges Angebot an Alternativen fürs Auszahlen.

    Man arbeitet als Bedienung in der Gastronomie, hat insgesamt ein eher niedriges Einkommen, aber viel Trinkgeld und eine höhere Abbuchung vom Konto steht bevor. Kann mir vorstellen, dass das nicht so selten vorkommt.

    Ich dachte immer, dass bei der Einstufung die Häufigkeit der Unfälle ins Verhältnis zu den versicherten Modellen dieser Typklasse gesetzt wird.


    Sprich fahren es wenige und es gibt einen Unfall dann steigt der Betrag deutlicher an.

    Klar. Und natürlich die durchschnittliche Schadenshöhe.


    Bestimmte Modelle, die bei der jugendlichen Heizerfraktion besonders beliebt sind, haben dann dementsprechend viele und auch schwerere Unfälle.

    Ich zitiere mich mal selbst. Hiermit:

    Grundsätzlich hat eine hohe Haftpflicht-Typenklasse, was billig in der Anschaffung und hoch motorisiert ist.

    ist natürlich eine Tendenz gemeint und keine allgemeine Aussage über alle Fahrer eines Fahrzeugtyps.

    Und da ich schon die Tendenz ins Spiel bringe: Auf autoampel.de kann man den Typklassenverlauf der vergangenen fünf Jahre einsehen.


    Interessant fand ich, dass mein Fahrzeug mit starker Motorisierung, aber Benziner, Typklasse 13 in der Haftpflicht hat, während das schwächere Dieselmodell 20 hat.

    Das sind rund 29 Euro mehr! Oder auch rund 16% mehr! Die wollen einen doch verarschen oder?

    Ich fahre seit 14 Jahren Auto (inklusive begleitete fahren). Habe nie ein Unfall gehabt oder sonst was. Das gleiche Auto fahre ich nun seit 5 Jahren! Und nur wegen einer komischen Statistik muss ich nun 16% mehr bezahlen? Das kann doch nicht sein oder..?


    Okay, genug aufgeregt ?... Was ich fragen will:

    Hatte jemand sowas schonmal? Kann man da irgendwie gegen vorgehen? Oder eventuell einfach nur auf Kulanz hoffen?

    29€ mehr in welchem Zeitraum? Jährlich? Monatlich?


    Schon bei jährlichen Kosten entspräche das den Kosten einer DKB-Kreditkarte, das wäre natürlich vollkommen inakzeptabel. ;)


    Die einzige Möglichkeit, die du hast, ist die Wahl eines in Zukunft günstigeren Autos, was die Typklasse betrifft. Dazu brauchst du aber eine Glaskugel, die den zukünftigen Geschmack des Heizer- und Trottelpublikums vorausahnt.


    Grundsätzlich hat eine hohe Haftpflicht-Typenklasse, was billig in der Anschaffung und hoch motorisiert ist. Das bleibt bei einem Fahrzeugtyp eine ganze Weile so, bis die meisten Autos dieses Typs komplett runtergerockt sind, sich die Prolls anderen Fahrzeugen zuwenden und die übrig gebliebenen Fahrzeuge in den Liebhaberstatus übergehen. Dann sinkt die Typklasse wieder.


    Dummerweise kompensieren die paar gesparten Kröten bei der Versicherung nicht den finanziellen Mehraufwand, ein entweder sehr neues oder sehr altes Auto zu fahren.

    Die DKB hat also ein <3 für gewerbsmäßige Kleindealer mit hohem Bedarf an Wechselgeld?

    Hä? WOS? 8|^^
    Äh, ich meinte natürlich: "Wie bitte?":)


    Das hab ich weder geschrieben, noch angedeutet. Nicht einmal vermutet, auch wenn ich die DKB nicht sympathisch finde.
    Den Eindruck, dass die DKB bei Kündigungen den Finger nicht so nah am Abzug zu haben scheint, entnehme ich der unterschiedlichen Häufigkeit, mit denen aus Kundensicht grundlose Kündigungen in allerlei Bewertungsportalen beschrieben werden.


    Und da geht die DKB möglicherweise etwas cleverer vor, indem sie unerwünschtes Verhalten wie das Einzahlen von Bargeld preislich von vornherein unattraktiv macht. Und sich so vielleicht die eine oder andere bankseitige Kündigung erspart.

    Und bei vermutlich jeder Direktbank bekommt man Probleme, wenn man größere Bargeldmengen einzahlt oder sehr oft welches abhebt. Einfach deshalb, weil im ersten Fall u.U. Dokumentationsaufwand für die Bank entsteht und im zweiten Fall Kosten durch den Betrieb der Geldautomaten.


    Verursacht man hohe Kosten und wenig Gewinn, beendet die Bank die Geschäftsbeziehung. Die eine früher, die andere später. Mein Eindruck ist, dass die DKB eher zu den späteren Kündigern gehört, was ein Argument pro DKB wäre, wenn es denn stimmt.