Beiträge von Josefine

    Hallo zusammen,


    die DKB steht mit der 50-Euro-Grenze nicht allein da, ein Mindestabhebebetrag wird bei den Direktbanken immer verbreiteter. Die ING-Diba hält dies genauso, bei der Consorsbank sind Beträge unter 50 Euro kostenpflichtig. Andere Banken ermöglichen nur eine bestimmte Zahl an kostenlosen Abhebungen (N26, Wüstenrot) oder setzen eine monatliche Höchstsumme (Revolut, Transferwise) fest.


    Damit reagieren die Banken auf die Kosten, die durch Abhebungen entstehen. Die Banken werden da vermutlich keinen Rückzieher machen, vielleicht ändern sie jedoch ihr Modell oder passen die Summe an oder gehen anders mit dem Abheben im Ausland um.


    Die Summen in Fremdwährung sind tatsächlich schwierig, da es durch die Wechselkurse schwer einzuschätzen ist für Verbraucher. Zudem nutzen die Banken an dieser Stelle sicherlich einen Puffer.


    Karten ohne die 50-Euro-Grenze sind die Barclaycard Visa und die Visa der Santander, bei beiden handelt es sich jedoch um Revolving-Kreditkarten ohne automatische Vollzahler-Option. Entweder die Kunden zahlen ihre Kreditkartenschulden in teuren Raten zurück oder sie überweisen monantlich das Geld komplett selbst.


    Viele Grüße,
    Josefine

    Hallo @cdjo8 ,


    @muc liegt da schon richtig, es ist in der Regel sinnvoller, im Urlaubsland das Geld abzuheben. Das ist günstiger. Zudem ist es gefährlich, mit solch hohen Geldsummen unterwegs zu sein.


    Einen übergreifenden Vergleich zu den Kosten bei den verschiedenen Wechselmöglichkeiten gibt es nicht. Schauen Sie sich den aktuellen Währungskurs an und vergleichen Sie, was Sie bei den verschiedenen Anlaufstellen bekommen würden. Bei Wechselstuben vor Ort steht der Kurs meist dran, bei Reisebanken wie Travelex und der Reisebank können Sie den Kurs online abfragen, diese Anbieter schicken Ihnen das Geld auch zu. Zudem können Sie bei Ihrer Bank nachhaken.


    Denken Sie daran zu kontrollieren, welche Einfuhrbestimmungen für Bargeld gelten.


    Viele Grüße,
    Josefine

    Hallo @kai1950


    sind die Länder, in denen Sie Probleme haben, Länder wie Belgien, Niederlande, Frankreich, Finnland, Schweden, Norwegen, Slowakei, Estland, Großbritannien und Irland?


    Dann kann es ein PIN Problem sein. Kurz gesagt: Es gibt unterschiedliche Arten, wie sich Kreditkarten und Bezahlteriminals "unterhalten", um die PIN zu überprüfen. Bei den Karten wird über die Bank festgelegt, was sie kann. Das kann eine ganze Reihe sein, aber grob gesagt sind es Online-PIN, Offline-PIN und Unterschrift.


    Es gibt Länder, in denen Online-PIN das typische Verfahren sind für Karte und Kasse, dann gibt es Länder, die Offline-PIN bevorzugen. In Deutschland wird die Online-PIN bevorzugt, in den oben genannten Ländern ist es die Offline-PIN.


    Falls Santander nun zum Beispiel Unterschrift und Online-PIN eingestellt hat, aber nicht Offline-PIN, kann es in Offline-Ländern an Kassen "ohne Menschen" zu Problemen kommen (außer der Terminal kann Online-PIN). Denn bei denen funktioniert natürlich das Unterschrift-Verfahren nicht. Im Laden macht es dann keine Probleme, denn auch in einem Offline-PIN Land wird oft das Unterschrift-Verfahren greifen.


    Viele Grüße,
    Josefine

    Hallo @argonaut,


    Sie können mal in das Preis- und Leistungsverzeichnis der Volksbank gucken oder in den Preisaushang. Oft wird dort genannt, ob eine Bank am Geldautomaten ausgeschlossen wird.


    Viele Grüße,
    Josefine

    Hallo @Reginag92 ,


    der Favorit für eine Auslandsreise wird wohl DKB und Santander Consumer sein. Beide kostenlos beim Bezahlen und Abheben in Fremdwährung. DKB wäre eine Charge-Karte, das Geld geht also monatlich runter. Bei der Santander muss (wie von @Ced erwähnt) der Kunde achtsam bei den Rechnungen sein, da Santander nicht mehr selber komplett abbucht.


    Prepaid-Karten helfen zwar dabei den Überblick zu behalten, allerdings kann es beim Buchen von Hotels und Mietwagen Probleme geben. Die Gebühren sind auch oft höher.


    Josefine

    Hallo,


    bei dem gesetzlichen Wechsel muss die alte Bank die Informationen der letzten 13 Monate rausrücken. Wer also viele (unregelmäßige) Zahlungspartner hat, hat hier Vorteile. Allerdings ist das Formular nicht einfach verständlich. Und der Wechsel dauert etwas länger. Außerdem können die Banken Gebühren verlangen.


    Der digitale Service ist komfortabler und schneller. Er ist also praktisch für alle, die ihre Kontobewegungen gut im Kopf haben.


    Josefine

    Hallo,


    einige werden es mitgekriegt haben (so wie @berlin94) : Die DKB schraubt am Girokonto. Die neuen Konditionen gelten ab dem 1. Dezember.


    Das Wichtigste:


    1) Die Kunden können nur noch Summen ab 50 Euro abheben.
    2) Tagesgeld wird vom Girokonto getrennt.
    3) Fremdwährungsgebühren beim Bezahlen fallen weg.
    4) DKB übernimmt die 150 Euro Haftung, falls die Karte verloren geht.
    5) Es gibt ein kostenloses Notfallpaket, falls die Karte verloren geht (Notfallkarte & Bargeld)


    Die Konditionen gelten ein Jahr lang für alle Kunden. Punkt 3-5 fallen danach für die Kunden weg, bei denen weniger als 700 Euro im Monat auf dem Konto eingehen. Außerdem müssen die dann zukünftig 1,75 Prozent auch beim Abheben außerhalb der Eurozone bezahlen.



    Grüße,
    Josefine

    Hallo zusammen,


    eine kleine Zusammenfassungen für die Girokonten-Kunden der DAB Bank:

    Girocard mit V-Pay statt Maestro:
    Karte ist besser vor Skimming geschützt, kann aber nicht mehr weltweit eingesetzt werden.
    Die Consorsbank ist nicht Mitglied in einem Automatenverbund, wer mit der Girocard Geld abhebt muss also immer Gebühren bezahlen. Also zukünftig immer mit der Kreditkarte Geld abheben!


    Visa Kreditkarte statt Mastercard:
    Akzeptanz ist bei beiden Karten gut, aber: Die Consorsbak verlangt 1,75 % des Umsatzes beim Bezahlen in Fremdwährung, bei der DAB Bank sind es noch 1,5 %. Außerdem handelt es sich bei der Kreditkarte um eine Debit-Karte, das Geld wird also sofort vom Konto abgebucht.


    Grüße,
    Josefine

    Hallo @tarbos,


    bei normalen Konten müssen die Banken keine Gründe nennen.


    Wenn es weiter Ärger gibt: Vielleicht klappt es mit einem Basiskonto besser. Das dürfen die Banken nur in bestimmten Gründen verweigern & die Banken müssen die Gründe dafür nennen.


    Die Basiskonten bei unseren Girokonto-Empfehlungen sind kostenlos, bei der Consorsbank ist auch die Kreditkarte mit dabei.


    Grüße,
    Josefine

    Hi @joe66


    die erwähnte Santander Kreditkarte entspricht Ihren Kriterien. Aber bitte drauf achten: Es handelt sich um eine Revolving Kreditkarte, falls Sie die Kartenschulden nicht immer völlig ausgleichen, fallen hohe Sollzinsen an.


    Josefine

    Bei der Deutschen Bank wurden Buchungen doppelt angezeigt, bei der Comdirect konnten Kunden die Kontostände anderer Kunden sehen und bei Number26 klappten plötzlich Buchungen nicht mehr. Egal ob Großbank, Direktbank oder Fintech, bei der IT der Banken gab es in den letzten Wochen Ärger.


    Nicht immer sind die IT-Probleme der Banken so dramatisch oder betreffen alle Kunden. Welche Erfahrungen haben Sie mit der Technik der Banken gemacht? Wo hat es gehapert? Welche Ausfälle gab es?

    Hallo @heli,


    bei Kreditkarten gibt es verschiedene Abrechnungsmethoden. Bei Debitkarten geht das Geld sofort ab, solche Karten ähneln also eher den EC-Karten. Unter Umständen rutschen Nutzer in den Dispo, falls sie damit mehr Geld ausgeben als sie auf dem damit verbunden Girokonto haben.


    Bei Charge-Karten erfolgt die Abrechnung monatlich, solche Karten werden wohl viele Verbraucher in Deutschland haben. Eine "richtige" Kreditkarte, wie man sie aus den USA kennt, sind die Charge-Karten jedoch auch nicht, obwohl die Bank den Nutzern das Geld für einen Monat "auslegt".


    Bei Revolving-Kreditkarten erhalten die Nutzer einen Kredit, sie können das Geld in Raten zurückzahlen und zahlen dafür Zinsen. Bei dieser Art von Karten ist Diziplin nötig, denn sonst werden sie durch die hohen Sollzinsen sehr teuer.


    Josefine