Beiträge von MB__AC

    Vielen Dank für die zusätzlichen Antworten. Ich denke wir werden mal genau (lieber etwas pessimistisch) abschätzen, wie viel wir als Notgroschen brauchen.
    Wir haben einen kleinen und günstigen Stadtwagen, auf den wir im Notfall verzichten können. Das Hauptauto ist mein Firmenwagen, für den ich nur die Versteuerung zahlen muss.


    Unsere Wohnsituation ist komplizierter...haben eine neue Eigentumswohnung gekauft, daher brauchen wir hier erstmal mit keinerlei größeren Kosten zu rechnen. Allerdings tauschen wir in den nächsten Jahren mit meinen Schwiegereltern und ziehen dann in ein gepflegtes 80er Jahre Haus ein, das wir umfassend umbauen werden. Trotzdem betrifft das erst mal den Notgroschen nicht...es hält mich nur davon ab, sehr viel Geld langfristig anzulegen.


    Ich denke mit 8000€ Notgroschen liegen wir auf der sicheren Seite. Wieviel in ETFs fließt hängt favon ab, wann wir umziehen werden und das hängt von einigen Faktoren ab...

    Vielen Dank, @Kater.Ka.


    Wenn ich in den Tagegeldrechner von Finanztip eingebe, dass ich 18000€ für 24 Monate anlegen möchte, dann erscheint immer eine Meldung, dass man langfristige Geldanlagen lieber auf einem Festgeldkonto oder in ETFs (den genauen Wortlaut habe ich vergessen) anlegen soll. Auch erscheinen mir 18000 als Notgroschen sehr hoch. Ich wohne ja, nur weil ich etwas mehr verdiene, nicht in einer Villa, in der höhere Kosten anfallen, als bei einem normalen Haus. Und die meisten Menschen werden wahrscheinlich eher im. Bereich 10.000€ liegen (Nettohaushaltseinkommen mal 3). Daher die Frage, ob es nicht irgendwann genug Notgroschen ist und der Rest nicht besser in ETFs gehen sollte....


    Ich denke du hast Recht. Wir werden jetzt jedes Jahr die max. Sondertilgung ausschöpfen. Ich glaube anders würde es aussehen, wenn wir vermieten würden (laut eines Videos von Finanztip).

    • Hallo zusammen,


    dank Finanztip werde ich mich endlich aktiv um unser Geldmanagement inkl. Altersvorsorge kümmern.


    Ich habe leider noch ein paar Fragen und hoffe, dass ich hier ein paar Anregungen finden kann:


    1. Es wird von Finanztip geraten, ca. 3 Monatsnettogehälter auf dem Tagegeldkonto ("Notgroschen") vorzuhalten. Gibt es hier eine "Obergrenze", wenn man ein etwas höheres Gehalt hat? Z. B. 10000 als Obergrenze? Mir erscheint das sonst für einen Notgroschen etwas viel.


    2. Wir haben einen Immobilienkredit (Zinssatz 1,2%) laufen, da wir Wohneigentum gekauft haben. Wir könnten jedes Jahr ca. 16000€ sondertilgen. Ist es ratsam, das jedes Jahr zu machen, oder ist es schlauer, das Geld in ETFs anzulegen und dort die Gewinne langfristig (ich plane mit 25 - 30 Jahren) mitzunehmen?


    Das wären erst mal meine wichtigsten Fragen und ich würde mich über eine Antwort freuen.


    Viele Grüße,


    MB