Vielleicht bin ich auch zu doof um Riester zu verstehen.
Mein Mitarbeiter sagt immer, ich wäre der Einzige, der Riester verstanden hätte. Das wüde ich mir nicht anmaßen. Die Fallstricke bei Riester sind unendlich.
Das ich die Auszahlung möglichst dicht am Renteneintrittsalter machen soll, verstehe ich. Problem ist allerdings. Mein Tilgungsplan für meine Immobilie sieht vor, dass ich in ca. 15 Jahren fertig bin.
Das beurteile ich als "gut so". Leider passt Riester dann nicht so gut, wenn man da wohnen bleiben möchte.
Meine jetzige Lebensgefährtin ist ebenfalls in Lohn und Brot und bespart ihren eigenen Riestervertrag mit 60€ monatlich. Kinderzulage 485€
Da Mann wie Frau 4% vom Brutto besparen sollte, passt es nicht, oder?
Was die zweite Seite auf meiner jählichen Mitteilung angeht habe ich mal nachgeschaut. Da sind Abschluß- und Vetriebskosten, Verwaltungskosten und Fondkosten aufgelistet. Wenn ich diese zusammenrechne kommen gut 500€ weniger an als insgesamt eingezahlt. Ich gehe davon aus, dass du das gemeint hast.
Genau. Der Vertrag ist erwartungsgemäß im Minus (und wird es auch bleiben).
Mein ganz persönlicher Rat:
Also entweder alles beitragsfrei stellen oder
den Ehefrau Vertrag mit 4% besparen oder
alles weiter (mit 4%) besparen für eine Auswanderungs-Immobilien in der EU.
1 oder 2, ja nach Blockparteinenaffinität.