Beiträge von Finanzminister

    Wie ist denn der neue Preis und der Preis in der GV (Arbeitspreis + Grundpreis)? Glaubst du der Politik, dass sie eine Strompreisbremse macht?

    Hallo,


    ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich kann den neuen Preis (40,67ct/kWh, 11,04/Monat) mit 1 Jahre Preisbindung oder den hoffentlich 70 Euro günstigeren Jahrespreis (37,31 ct/kWh, 11,83€/Monat) in der Grundversorgung ohne jegliche Preisbindung abschließen. Vielleicht wäre es daher clever, den höheren Preis mit der Preisbindung "zu schlucken" statt in der Hoffnung auf 70 gesparte Euro in die stetige Verteuerung der GV zu laufen und am Ende drauf gezahlt zu haben (Stichwort:penny-wise and pound-foolish ODER außer Spesen/Arbeit, nx gewesen mit Sparen). Hierzu wollte ich Eure Einschätzung.


    Finanzminister

    Hallo, mich hat es jetzt auch erwischt. Erhöhung zum 01.01.23. Also flink in den FT Tarifrechner und die günstigere Grundversorgung gefunden. Jetzt frage ich mich nur, ob es clever wäre zu wechseln. Nicht, dass ich nächstes Jahr jede Erhöhung mitnehme, die dort passiert (da keine Preisbindung in der GV). Also vielleicht doch eher die Kröte schlucken (+40% Abschlag), aber dafür 1 Jahr safe? Was denkt Ihr?

    Hallo liebes Forum,


    ich bin einigermaßen verwirrt, wie ich eine noch einzustellende Minijobberin im Privathaushalt steuerlich ansetzen kann.


    Im Beitrag https://www.finanztip.de/haushaltshilfe/ heißt es mit 510€ pro Jahr als Haushaltshilfe über die Minijob Zentrale und den Haushaltscheck. Im Beitrag https://www.finanztip.de/kinderbetreuungskosten/ heißt es, dass man sich eine Rechnung des Babysitters ausstellen lassen soll und dann Kinderbetreuungskosten ansetzen kann.

    Ich zweifle jetzt, ob beides zusammen geht oder ob ich was falsch verstanden habe.. Gehen die Kinderbetreuungskosten auch dann, wenn man den Babysitter im privaten Haushalt als Minijobber einstellt oder muss der Babysitter dann über eine Firma eingestellt sein, von der man eine Rechnung bekommt.


    Wer hat hier praktische Erfahrung. Danke vorab und


    viele Grüße

    der Finanzminister ;-)

    Liebe Community,


    ich hab mal eine Frage.Vor dem Brexit habe ich mich für den MSCI ETF IE00B0M62Q58 mit Fondsdomizil Irland aus diversen Gründen entschieden.Jetzt wo der Brexit in den letzten Zügen ist,frage ich mich ob das eine gute Wahl war und ob ich hier noch weiteres Geld einlegen oder einen anderen ETF mit Fondsdomozil außerhalb GB in Betracht ziehen sollte?Habt ihr von Nachteilen gehört/gelesen,die im Zusammenhang mit dem Brexit auf den ETF zukommen? Vielen Dank für Eure Insights!


    Der Finanzminister

    #HeySaidi,


    danke für den Podcast. Hier habe ich noch ein paar Ansatzpunkte gefunden, basierend auf dem anderen Thread "Optimierungsmöglichkeiten für Sparfüchse":

    - bewusste Entscheidung / Bestätigung meiner Rechtschutzversicherung

    - Bestätigung die BU nicht abzuwickeln

    - Überarbeitung der Privathaftpflicht im neuen Jahr (Kündigungsfrist leider knapp verpasst X/)


    Dein Hinweis, dass für Motorradfahrer eine Unfallversicherung - zusätzlich zur BU - sinnvoll sein könnte, hat mich ins grübeln gebracht. Eine Unfallversicherung habe ich als Risikogruppe "Motorradfahrer" noch nicht. Sollte ich dies noch nachholen?


    Ich Frage mich:

    - was kann ich mit der BU, bei der ich Motorrad fahren als Risiko angegeben habe, noch abklären, um eine mögliche Absicherungslücke aufzudecken?

    - wie sollte ich diese abdecken? Geht es/macht es Sinn bei meiner Frau, die bereits eine Unfallversicherung hat - unterzuschlüpfen? Sollte ich in dem Rahmen ihre, durch eine gemeinsame bessere Versicherung ersetzen? Was hat das für Vor- und Nachteile?

    - und generell: welche unabhängigen Beratungsmöglichkeiten / Berater gibt es, wenn ich mich damit nicht selbst beschäftigen kann (mit kleinem Kind bleibt gerade kaum Zeit für eine ausführliche Recherche, wie ich es bei BU, Riester und Rechtschutz damals noch machen konnte).


    Danke vor und bleib gesund

    der Finanzminister

    Hallo Saidi,


    danke für Deine Youtube Videos und den neuen Podcast! Ich habe jetzt die ersten Folgen verfolgt und schaue mal, ob ich dabei noch den ein oder anderen Tipp einbauen kann.


    Stand jetzt habe ich "7 Töpfe" bei 3 Anbietern. 4 Konten und ein Depot mit MSCI World ETF bei einer Bank, eine Berufsunfähigkeitsversicherung und einen Riester. Die 4 Töpfe nutze ich so, dass von einem Giro (Nr. 1) die monatlichen, vom anderen Giro (Nr. 2) die Jahresbeiträge abgehen. Hier spare ich auch auf den KFZ Ersatz und den Sommerurlaub. Um auf Giro 2 immer genug drauf zu haben, buche ich von Giro 1 einen monatlichen Abschlag auf Giro 2 und muss mir dann um die "Überraschungen" wie KFZ Versicherung, Jahresbeitrag Berufsunfähigkeit, Steuer, etc. keine Gedanken mehr machen.


    Was dann auf Giro 1 übrig bleibt ist zum Auffüllen des Notgroschens, der auf einem Debit-Keditkarten Konto liegt oder dem Spaßkonto, was auf dem letzten Debit-Kreditkarten Konto liegt. Zusätzlich habe ich dann noch eine Berufsunfähigkeit bei einem anderen Anbieter, sowie eine Riester bei einem dritten Anbieter. Ja, das entspricht nicht Deinen 4 Töpfen und der Idee das Ersparte und das Depot außer Sicht zu legen, aber ich bin da seit Jahren sehr konsequent und habe so alles ganz easy bei nur 3 Anbietern und auf einen Blick.


    Folgendes "stört" mich aber noch und vielleicht hast Du Tipps:
    - mit den Notgroschen und den Autorücklagen kommen schon relativ große Beträge auf nicht bis gar nicht verzinsten Konten zusammen. Den Notgroschen habe ich in der Kurzarbeit gut gebraucht, da ich Alleinverdiener bin und das Kurzarbeitergeld nicht mehr gereicht hat. Aber die Autorücklagen müsste man doch irgendwie besser anlegen können? Sind hier große Erträge zu machen, wenn ich das kurzfristig immer wieder festlege oder noch einen Anbieter ins Boot hole? Welchen Ertrag kann ich bei welchem Aufwand da überhaupt erwarten?
    - Riester und Berufsunfähigkeit fressen, trotz sehr guter und günstiger Verträge, relativ viel Geld auf, die ich im ETF deutlich besser verzinst bekäme. Insbesondere der Riester ist echt enttäuschend, wenn ich das Garantiekapital mit dem eingezahlten Beiträgen vergleiche. Die Verzinsung ist hier nahezu 0 und im besten Fall bekomme ich mein eingebrachtes Kapital inflationiert wieder raus. Daher frage ich mich, ob ich den Riester optimieren kann? Mögliche Ansätze wären in einen Riester Vertrag mit besseren Konditionen zu wechseln (wenn es sowas mit den deutlich niedrigeren Garantiezinsen überhaupt noch gibt) oder das Geld gleich in den deutlich besser verzinsten ETF als Sparplan zu stecken. Ist das eine sinnvolle Idee oder sollte ich mit dem Riester einen Teil meines Kapitals in einer schlecht verzinsten, aber steuergünstigen und risikolosen Anlage belassen. Sonst hätte ich ja alles Kapital - bis auf den Notgroschen und die Auto Rücklagen - in ETF's. Bei der BU sehe ich nur hop oder top. Will ich das Risiko einer BU absichern oder fahre ich mehr Risiko und lasse den Vertrag zugunsten eines höheren ETF Sparplans "sterben".
    - ich habe nur die notwendigen Versicherungen und wechsel regelmäßig Strom- und Handyanbieter. Beim Telefon stecke ich leider in einem Monopol fest (der Anbieter hat einen Rahmenvertrag mit meinem Vermieter). Privathaftpflicht und Rechtschutz sind auch schon maximal optimiert, die 12€ Auslandsreisekrankenversicherung macht den Bock auch nicht mehr fett. Trotzdem steigen meine Kosten von Jahr zu Jahr (insbesonere Lebensmittel, Miete, BU-Dynamik, Strom,...) und meine Einnahmen sinken kontinuierlich (-20% in einem Jahr) durch die Wirtschaftslage. Was lässt sich da überhaupt noch tunen? An die Lohnsteuer traue ich mich mit all den Sonderfaktoren (Elterngeld, Kurarbeitergeld, diverse Kapital- und Vorsorgeverträge bei mir und meiner Frau) nicht ran. Dieses Jahr hatten wir trotz Steuerberater schon eine saftige Nachzahlung und das bei wegbrechenden Einnahmen und wir brauchen jeden Euro einer möglichen Erstattung.


    Über Tipps zur besseren Verzinsung der Autorücklage, zur Riester Optimierung, der Risikoaufteilung des Kapitals und weitere Spartipps wäre ich sehr dankbar.


    Macht weiter so und bleibt gesund
    der Finanzminister ;-)