Beiträge von Heltanos

    Update:

    Schande über mein Haupt.:(

    Nachdem ich gestern folgendes gelesen und heute gesehen habe, habe ich meinen Invest nach der 4ten Rate (2/3 meines geplanten Invests) kpl. wieder verkauft. Dachte ich wäre bereit und das ganze ist so gut wie abgeschlossen, jedoch ist dem leider nicht so.


    Der Mensch ist eben immer noch das größte Problem an der Geschichte.


    https://www.tagesschau.de/wirt…fonds-geldanlage-101.html


    Zitat:

    Gleichzeitig warnte der Fonds-Chef jedoch vor den Folgen einer globalen Inflation. Weltweit steigende Preise könnten noch nie da gewesene Verluste nach sich ziehen. Denn Inflation könne letztlich zu viel höheren Zinsen führen. Dies wiederum würde das Portfolio des Fonds mehrfach treffen, sagte Tangen der Nachrichtenagentur Reuters.

    Denn sowohl die Anleihen- als auch die Aktienmärkte würden belastet. Es könne zu Rückgängen im Wert des Gesamtportfolios kommen, "wie wir sie noch nie erlebt haben", so der Hedgefondsmanager.


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    Zudem habe ich vorher schon folgende Beiträge gelesen


    https://www.finanzwesir.com/bl…iversifikation-ungeeignet


    https://www.finanzwesir.com/sp…pha-strategie-alpha-fonds


    All dies hat mich nun dazu bewegt, erst einmal abzuwarten.

    Warum hatte ich nur in 1 ETF investiert? Da ich der Meinung bin, das Anleihen nicht mehr wirklich der Stabilitäsanker sind. Mag sein, das der Markt jetzt vielleicht nochmal 5% die nächsten Monate zulegt, dafür aber das Risiko zu einem 50% Verlust - hm. Dann doch lieber abwarten.

    Wie im Video auch zu sehen ist, führt ja ein Problem zum anderen. Zinsen runter, Geld drucken, Inflation usw. So wie David Hunter das im Video erleutert, klingt irgendwie plausibel. Ob seine prognostizierten Zahlen so passen - weiß nicht.


    Wenn selbst der Fondschef Nicolai Tangen der Meinung ist, das es zu einer größeren Korrektur kommt, warum soll ich dann nicht einfach bis dahin abwarten.


    Ja und ich trage privat immer einen ALU Hut :thumbup:


    Sobald es ein Update gibt, melde ich mich wieder.

    Ich selbst bespare eben auch den IE00BK5BQT80. Durch einen Beitrag hier im Forum wurde ich auf den ESG Global All Cap aufmerksam. Ebenso hatte ich den MSCI WORLD ACWI IMI ins Auge gefasst. Mein Vorbild ist ja der norwegische Staatsfonds mit über 9000 Aktien.


    Zuerst wollte ich den IMI kaufen. Nach genaueren Betrachtung sah ich, das lediglich 1.700 Aktien (von 9200) diesen Index nachbilden.

    https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00B3YLTY66


    Dann war da noch ESG oder All World. Die Punkte was mich dann zum All World führten, waren der Anteile der Top 10 in %. Beim ESG sind es 16,04% und beim All World nur 14,81%.

    USA Anteil ESG / 59,13% All World /56,78%.


    Fakt ist, mit beiden macht man nichts gravierendes falsch. Der eine mag eben lieber Erdbeeren, der andere eben Ananas. Beides jedoch sind Früchte.

    Ich klinke mich einmal hier ein.

    Bsp. von oben

    Was bedeutet eigentlich Geld G-Vol / Brief B-Vol. Mir ist schon klar, das bei einem Kauf ich den Briefkurs bezahle und bei einem Verkauf den Geldkurs erhalte.

    Angenommen ich möchte SICHER 4.500 Stück handeln (Preise einmal ausser acht gelassen). An welcher Börse würde ich diese Stückzahl zu den angezeigten Kursen erhalten?


    Wäre hier die Börse Stuttgart die richtige (Brief / B-Vol. 4.807)? Würde ich hier die 4.500 Stück mit Sicherheit zu einem Kurs von 72,932€ erhalten?


    Wenn ich mir jedoch das Volumen der Börsen anschaue, sind über XETRA 286.815 gehandelt worden. Dort gibt es auch keine Geld/Brief Kurse. Heißt das, das ich auch hier meine 4.500 Stück zu einem Preis von 72,93€ erhalten würde?

    Kater.Ka

    Da ich im Moment immer noch in meiner Investitionsphase bin, habe ich ein Problem mit thes. alles verkaufen / kaufen. Aktuell bin ich mit ca. 500,00€ im Plus. Das beste ist ja, ca. 1144,00€ an Gewinn zu realisieren. Nun könnte ja der Markt zum Ende des Jahres nachgeben. z.B. bin ich dann mit vielleicht -1000,00€ im Minus. Dann zu verkaufen, bringt mir ja nix um die 801,00€ auszunutzen. Meine Überlegung aktuell ist, zumindset einmal die 500,00€ durch Verkauf / Kauf zu realisieren. Liege ich da richtig oder habe ich da einen Gedankenfehler bzw. wie oder was würdest Du machen?

    Hier einmal ein Auszug zum Sparplan:


    3 Zinsvereinbarung

    Während der Dauer der Ratensparvereinbarung gilt folgende Zinsvereinbarung:

    Das angesparte Guthaben wird zurzeit mit 1,75 % verzinst. Die Bank kann diesen Zinssatz veränderten Marktverhältnissen anpassen. Den jeweils gültigen Zinssatz gibt die Bank im Preisaushang bzw. im Preisverzeichnis bekannt.

    Zusätzlich erhält der Sparer - ggf. nach einer Anlaufzeit (siehe Bonusstaffel) jährlich einen Bonus, der jeweils auf die 12 gezahlten Raten des Ietzten Ansparjahres gezahlt wird. Die nachfolgende Bonusstaffel ist Bestandteil dieses Vertrages.


    7 Beendigung der Ratensparvereinbarung

    Die Ratensparvereinbarung endet:

    - sobald der Sparer - auch teilweise - über sein Sparguthaben verfügt,

    - sobald der Sparer mit der Zahlung einer Rate länger als einen Monat in Verzug gerät,

    - spätestens jedoch nach Erreichen von 25 Ansparjahren zum Jahresende.

    Ein bei Ende der Ratensparvereinbarung bestehendes Sparguthaben wird als Spareinlage mit dreimonatiger Kündigungsfrist fortgeführt.


    zu Punkt 3:

    Die 1,75 % Zinsen, stammen aus dem Jahr 2006. Aktuell gibt es hier 0 %.


    Ich hoffe hiermit wird es ein wenig verständlicher.

    Zu deinen Fragen:

    Nein die Daten sind nicht ganz real, jedoch auch nicht ganz abwägig. Es kommen 4,1% Zinsen heraus. Habe die Zahlen nur einfachheitshalber gewählt.


    Der Sparplan ist ein geschlossenes Produkt. D.h. die Raten können nicht erhöht werden, ebenso wenig kann ich daraus Geld entnehmen. Max. Laufzeit 25 Jahre, werden die Raten nicht weiter bezahlt, wird er gekündigt.


    Also ist es besser die 801€ auf den Ausschütter laufen zu lassen um einen nutzen von den 211€ zu erhalten?


    Denn es macht beim Sparplan keinen Unterschied, ob nun 300€, 500€ oder 1000€ Bonus hinzukommen und der Bonus richtet sich eh nach den Sparraten (also auch kein Unterschied ob da nun ein Freibetrag drauf ist oder nicht).


    Habe mir nochmals gedanken gemacht wegen thes. Verkauf/Kauf am Jahresende. Was mache ich, wenn denn nun am Ende des Jahres der Markt nachgibt und ich Verluste habe? Verkauf vom thes. bringt ja nur etwas, wenn ich in der Gewinnzone bin.

    Kater.Ka

    Danke der Rückmeldung. Habe gerade dieses Video gefunden, wo es nochmals gut erklärt wird.

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    zum Sparplan:


    Gesamtguthaben 01.01.2020 -> 50.000€

    Sparrate 100€ p.m. -> 1.200€ p.a.

    Gesamtguthaben 31.12.2020 -> 50.000€ + 1.200€ + (1.200€ Bonus, davon 801€ Freib. + 294€ versteuert = 1.095€) = 52.295€


    Gesamtguthaben 01.01.2021 - 52.295€

    Sparrate 100€ p.m. -> 1.200€ p.a.

    Gesamtguthaben 31.12.2021 -> 52.295€ + 1.200€ + (1.200€ Bonus, davon 801€ Freib. + 294€ versteuert = 1.095€) = 54.590€


    Der Bonus von 100% bezieht sich immer auf die eingezahlten Beträge. Da es auf den Gesamtbetrag keine Zinsen erhalte, ist es eigentlich egal ob ich hier nun die 801€ freistelle oder nicht. Der Bonus ändert sich dadurch nicht und der Gesamtbetrag wird sowieso nicht verzinst.


    Würde ich wie im oben genannten Video jedoch die 801€ auf den Ausschütter laufen lassen, könnte ich dadurch (Video) 211€ sparen.


    Stimmt meine Rechnung?

    Altsachse

    Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Ich bin gerade am investieren eines größeren Betrags in Chargen. Aktuell in die thes. Version. Jedoch würde es mir nichts ausmachen bis zu einem Betrag von ca. 60.000 € in die auss. Variante zu investieren und den Rest dann wieder weiter in den thes.


    Wenn ich dann ca. 60.000€ des auss. besitze und dieser p.a. 1,59% ausschütted (ca. 954€), würde ich mit diesem Teil meinen Freibetrag ausschöpfen.


    So wie du beschrieben hast (thes. immer wieder Teilverkäufe/Käufe bis 1.100€) habe ich keine Lust drauf. Daher ja nur ein invest bis 60.000€ und dann wieder die Sparraten auf den thes. laufen lassen.


    Die Frage ist, ist mein Gedanke bzgl. switch Freibetrag Sparplan -> Ausschütter richtig (Zinseszins) ?


    Nachtrag:

    Eine Frage noch zum Ausschütter - muß ich hier auch mit den 1.100€ rechnen oder mit den 801€ ?

    Hier ein Vergleich mit dem normalen Vanguard FTSE All-World ETF.


    https://www.fondsweb.com/de/ve…IE00B3RBWM25,LU0718558488


    Anfang des Jahres wurde ein nachhaltiger ETF aufgelegt. Da der zeitrum für den Vergleich recht kurz ist (glaube seit März) habe ich den besagten zum Vergleich gewählt.


    Vanguard ESG Global All Cap UCITS ETF (Acc)

    ISIN: IE00BNG8L278

    WKN: A2QL8U

    Ticker: V3AA


    Vanguard ESG Global All Cap UCITS ETF (Dist)

    ISIN: IE00BNG8L385

    WKN: A2QL8V

    Ticker: V3AL


    Vanguard ist in den USA eine Art Genossenschaft.

    Was für mich wichtig ist, bei einem ETF verstehe ich das Produkt bzw. die Kosten

    z.B. Bei Smartbroker fallen für mich für einen Sparplan von 400,00 € *0,2% = 0,80€ Gebühren an. Der ETF hat jährliche Kosten von 0,24% (TER) und bei Verkauf fallen nochmals Gebühren von XXX € (je nach Betrag) an. Dann noch auf 70% Abgageltungsst+Soli (26,375%) und ich weiß was rauskommt.


    Hier kannst du mal beides gegenrechnen

    https://www.finanzfluss.de/rechner/etf-kostenrechner/


    Die beiden oben genannten ETFs erfüllen deinen Wunsch nach Nachhaltigkeit und Vanguard deinen Wunsch nach Genossenschaftsgedanke.

    Ich besitze einen Bonussparplan der Volksbank (einen guten alten :-)). Bei dem ist es so, das es je nach Jahren einen Bonus auf die eingezahlten Beträge gibt.

    Beispiel:

    Beitrag 100 € p.m = 1.200,00 € p.a. Nach dem 13 ten Jahr, erhalte ich einen Bonus von 100 % auf die im Jahr eingezahlten Beträge. D.h. ich erhalte dann einen Bonus von 1.200,00 €. Das Gesamtguthaben wird aktuell mit 0 % verzinst.


    Bei der Bank habe ich meinen kompletten Freibetrag von 801,00 € eingerichtet. Heißt von dem Bonus 1.200,00€ sind 801,00 € steuerfrei und die restlichen 399,00 € werden 26,375% (Abgeltung+Soli) versteuert. Da es auf das Gesamtguthaben aktuell keine Zinsen gibt, ergibt sich somit kein Zinseszins Effekt.


    Da ich aktuell am investieren eines größeren Betrags bin (Chargen bis 31.12. in Vanguard FTSE All-World ETF (thes.)), bin ich am überlegen, ob es nicht geschickter wäre den restlichen Betrag in den Vanguard FTSE All-World ETF (auss.) zu investiern und den Freibetrag bei meiner Depotbank einzurichten. Somit würde ich auch hier wieder die 801,00€ voll ausnutzen, nur mit dem nutzen des Zinseszins Effekt.


    Beispiel:

    Sparplan -> 1.200,00 € -> von Bank Freibetrag löschen -> Bonus 1.200,00 € mit 26,375% (Abgeltung+Soli) versteuern

    Kauf Vanguard FTSE All-World ETF (auss.) ( ca. 60.000,00 € // 2020 1,59% Ausschüttung // ca. 954,00€ ) -> hier Freibetrag von 801,00 € einrichten -> Betrag natürlich reinvestieren (wegen Zinseszins)


    Sehe ich das so richtig oder habe ich da irgendwo einen Gedankenfehler ?

    Natürlich ist es immer interessant für einen Leser, wie denn nun die Geschichte ausgegangen ist.


    Am 11.06.2021 (Fr.) war natürlich kein Geld auf dem Konto. Daher nochmals am 15.06.2021 (Mo.) angerufen (die arme Frau am Apparat) und darauf hingewiesen, das ich umgehend das Geld auf mein Konto möchte. Diese meinte, es sei in der Kassenabteilung und das Geld würde im laufe der Woche kommen. Ich erwiederte, das mir das egal sei (es gibt ja Sofortüberweisungen) und ich heute bzw. spätestens Morgen das Geld auf meinem Konto haben möchte. Zugleich habe ich ihr aber auch angeboten, das Sie sich noch Monate Zeit damit lassen können, wenn sie mir das ganze mit Verzugszinsen von 5% über dem Basiszins verzinsen :). Davon war die Dame nicht so begeistert.


    Am 17.06.2021 (Do.) habe ich mich dann an den Versicherungsombudsmann/frau gewendet. Habe auf deren Webseite eine Beschwerde eingereicht, mit der Forderung um Zahlung von Verzugszinsen 5%.


    Am 18.06.2021 (Fr.) war nun endlich das Geld auf meinem Konto.


    Am 12.07.2021 kam ein Schreiben vom Versicherungsombudsmann/frau, das sich die Versicherung bereit erklärt, Verzugszinsen von 5% über Basiszins für die Zeit vom 01.05. - 18.06. zu erstatten. :thumbup: Dabei handelte es sich immerhin um eine Betrag von ca. 75€.


    Fazit:

    Wenn es doch solche Institutionen wie den Versicherungsombudsmann/frau gibt, weshalb nicht einfach auch einmal nutzen? Aufwand für mich, 5 min. online das Formular ausfüllen. Ob es was bringt? In meinem Fall schon. Wenn nicht, wären 5min. meiner Zeit verloren gewesen.


    Ich hoffe dieser Beitrag hilft den einem oder anderen.

    Wie die Vorredner bereits geschrieben haben, ist es eigentlich wurst welchen du, der von dir genannten, besparst. Ich stand auch vor dem Problem, welchen ich nehmen sollte. Fakt war für mich, es sollte einer max. 2 sein. Hauptpunkt für mich war, eine breite Streuung. Als Vorbild habe ich mich an dem norwegischen Staatsfonds orientiert (ca. 9000 Aktien). Zur Auswahl standen dann:

    - MSCI (1600 Aktien)

    - MSCI ACWI (2500 Aktien)

    - MSCI ACWI IMI (8900 Aktien)

    - FTSE All World (4000 Aktien)

    - FTSE All World ESG (5000 Aktien)

    Entschieden habe ich mich dann für den FTSE All World (A2PKXG). Meine Gründe:

    Hat weniger US Anteil als der MSCI ACWI und FTSE All World ESG, mehr Aktien als der MSCI ACWI. Hatte auch zuerst den MSCI ACWI IMI im Auge. Jedoch wird der lediglich mit 1500 Aktien nachgebildet. Somit ist auch dieser ausgeschieden. Habe zwar erst am 01.07. begonnen zu besparen, jedoch ist das der , der mir persönlich am meisten zugesagt hat.

    Ziel ist es min. 15 jahre zu besparen, daher habe ich auch keine 30% Anleihen hinzugenommen. Dies werde ich zu einem späteren Zeitpunkt dann einmal umschichten.

    Wie du bereits geschrieben hast, hast du nun begonnen. Falsch hast du mit deiner Auswahl auch nichts gemacht. Und solltest du dich im weiteren Verlauf für einen anderen entscheiden, kannst du den aktuell besparten einfach weiterlaufen lassen (ohne Sparplan). Kaputt geht dadurch nix. Denn wenn der Markt nach unten geht, gehen alle oben genannten relativ synchron nach unten oder nach oben.

    Dissi

    Schau dir vielleicht auch mal Flatex an. Kannst die Sparrate von einem externen Konto abbuchen lassen, hat auch Auszahlungsplan, die Möglichkeit bei ausschüttenden des Reinvest der Dividende. Einziger Nachteil aktuell -0,1% auf das Guthaben auf dem Konto. Hast du zudem noch etwas anderes als Fonds oder ETFs im Depot, fallen auch dort die -0,1% an. Da es ja bei dir nur 2 ETFs sind - kein Problem.

    andiii_98

    diesen Artikel habe ich auch gelesen. Jedoch finde ich nirgends, mit welchem Brutto man rechnen muß, um die Abzüge zu berechnen. Rechne ich mit dem Lohnzettel-Brutto, ist der ja höher als das zu versteuernde Einkommen vom Lohnsteuerjahresausgleich. Bringe ich hier etwas durcheinander?

    Bei uns gibt es die Möglichkeit, Beiträge in eine Versorgungskasse (Pensionskasse ???) per Entgeldumwandlung einzuzahlen. Bis zu einem Betrag von 1000,00€ wird dieser mit 25% bezuschusst. Habe mir hierzu auch schon folgenden beitrag durchgelesen

    https://www.finanztip.de/betriebliche-altersvorsorge/. Leider komme ich auf keinen grünen Zweig.

    Bsp.:

    Brutto (Lohnzettel) = 4000,00€ -> 48.000,00€ p.a.

    Entgeltumwandlung = ca. 104,00 € -> 1.250,00€ p.a

    = 4.000,00€ - 104,00€ = 3.896,00€


    Nun habe ich noch 2 Kinder (Kinderfreibetrag 5.460,00€ für 2021), die mein zu versteuerndes Brutto ja nochmals senken.

    = 48.000,00€ - 5.460,00€ = 42.540,00€ p.a. -> 3.545,00€ p.m.


    Mit welchen Zahlen muß ich nun rechnen, um die Steuerersparnis zu erhalten?

    Würde sich das Beispiel rechnen oder doch lieber privat investieren?


    Es gibt die Möglichkeit (nach Ablauf) die Auszahlungen in 3J. / 5J. und 10J. monatlich auszahlen zu lassen. Auf Antrag auch eine lebenslange Rente.


    Somit sind Aussagen wie

    Zitat:

    "Damit er sein eingezahltes Geld wiederbekommt, müsste er nur 17 Jahre Rente beziehen – also 84 Jahre alt werden."

    aus dem Beitrag hinfällig.

    Referat Janders

    Zitat:

    "Wir wollen sie deshalb effizienter, transparenter und dadurch attraktiver und einfacher machen. Dazu werden wir Kriterien für ein Standardvorsorgeprodukt festlegen.“ Dieses, von der Wirtschaft angebotene Standardprodukt soll demnach für alle Arbeitnehmer voreingestellt sein und könne dann lediglich per Opt-out-Verfahren abgewählt werden."


    Oje. Hatten wir das nicht schon mal mit Riester Produkten (mit den Vorgaben) und den Angeboten der Wirtschaft? :(