Beiträge von Heltanos

    Bin gerade dabei so etwas aufzulösen. Ich hatte ursprünglich eine SBU mit einem mtl. Beitrag von ca. 85€. Damals wurde auch der Steuerspareffekt angeführt und die SBU in eine fondsgebundene Basisrente mit BU-Zusatz gewandelt. Natürlich so vorsorglich wie ich war mit 5% Dynamik. Aktuell lag der Beitrag bei ca. 250,00€ - BU 2500,00€ (130,00€ Basisrente + 120,00€ BU).

    Stand: 2007 / Rentenfaktor pro 1000,00€ Fondsguthaben 40,37€ DAV 2004 R = jährliche Rente

    Bei mir -> aktuell 20.000,00€/1.000 = 20*40,37€ = 807,40€ p.a. Brutto Rente = 67€ p.m. Brutto.

    ACHTUNG! Eine Basisrente kann man nicht kündigen, sondern nur Beitragsfrei stellen. D.h. ist wie eine gesetzliche Rente. Da ich noch 2 Kinder habe, ist es mir lieber das die noch eventuell von dem Rest bei einem frühzeitigen ableben was davon haben.

    Nun der große Knackpunkt an der Geschichte. Durch die Beitragsfreistellung (bei mir eventuelle Rückabwicklung), verlierst Du automatisch deine Zusatz-BU.

    Eine BU löst man normalerweise nicht mehr auf, weil ein Neuabschluss in jöherem Alter meist teurer wird.

    Ich habe Glück im Unglück. Da ich beim Abschluß der BU in einer höheren Risikoklasse eingestuft war, könnte ich heute zu den gleichen Konditionen einen neue gleichwertige abschließen. D.h. ich habe einen anderen Arbeitsplatz als zuvor (Büro) und würde somit in eine niedrigere Risikoklasse eingestuft.


    Hierzu ein Beitrag von Finanztip

    https://www.finanztip.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/

    Unter Punkt 6 steht folgendes

    Zitat:

    " Von einer Kombination der BU-Versicherung mit einer Kapitallebens- oder Ren­ten­ver­si­che­rung raten wir ab. Der zusätzliche Anteil für die Kapitalanlage macht den ohnehin recht hohen Beitrag für die Be­rufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung nochmal deutlich teurer. Das verleitet dazu, eine zu niedrige Berufsunfähigkeitsrente zu vereinbaren. Wer sich wegen Arbeitslosigkeit, Elternzeit oder anderer finanzieller Engpässe den Beitrag nicht mehr leisten kann, verliert zusammen mit der Altersvorsorge auch den BU-Schutz. Wir empfehlen deshalb grundsätzlich, Sparverträge und die Versicherung gegen existenzielle Risiken zu trennen."


    Entscheide nun selbst, was für dich das beste ist.

    Hallo Marcel,

    ich habe genau das gleiche Problem und jetzt einfach einen Strich darunter gezogen.

    Schritt 1: Termin gesetzt, bis wann ich investiert sein möchte (erl. 31.12.2021)

    Schritt 2: Einmalbetrag oder Sparplan (erl. Sparplan a 12 Raten / 01. und 15. mtl.)

    Schritt 3: Beginn 01.07.


    Was ich im Moment noch am schauen bin, ist welchen ETF ich nehmen soll. Hatte zuerst den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (Acc) ins Auge gefasst. Weshalb diesen? Kann ich bei meinem Broker als Sparplan kaufen, TER von 0,22%, eine geringe Tracking Difference und breit gestreut (ca. 4000 Aktien Weltweit).


    Aktuell steht noch der Vanguard ESG Global All Cap UCITS ETF (Acc) zur Debatte. Ist noch breiter gestreut (ca. 5000 Aktien) und beinhalte auch Small Caps.


    Weshalb nun einen Sparplan über 6 Monate a 12 Raten? Ich denke über den Zeitraum von 6 Monaten, komme ich dem einer Einmalanlage eher dran, als bei 12 oder 24 Monaten.


    Darauf hin habe ich einige Szenarien durchgespielt (4 Stück) und bei 3 davon, war dies eben die beste Variante für mich. Das ganze kannst du auch hier nochmals nachlesen

    Entscheidungshilfe Invest


    Vielleicht hilft es dir bei der Entscheidungsfindung weiter. Was die Zukunft bringt, wissen wir alle nicht.


    Wenn nun der Markt die nächsten Monate nochmals 20%-30% zulegen sollte, war es die schlechteste Entscheidung. Dann ist es eben so. Aber bei einem Verhälnis 3:1, habe ich mich eben anderst entschieden.

    https://de.extraetf.com/etf-co…IE00BNG8L278,IE00BK5BQT80

    Hier ist die Tesla dabei. Berkshire fehlt bei beiben.


    zu IE00BNG8L278:

    Ja mir ist bewusst, das der ETF noch recht jung ist (03/2021).

    Dieser investiert vollständig und nicht optimiert. Laut einem Video von Saidi, tragen aber auch gerade die "Wertpapierleihe" zu einer geringeren "Tracking Differenz" bei.


    Daher die Überlegung ersteinmal den IE00BK5BQT80 zu kaufen und eventuell in 1-2 Jahren switchen. Denkt ihr, das macht sich mit dem Zinseszins wirklich so gravierend bemerbar nach so kurzer Zeit?

    Nachdem nun mein Plan steht, hat sich kurzfristig noch eine Frage aufgeworfen, welchen ETF ich nun wählen sollte. Mein Leitgedanke ist, mich grob an dem norwegischen Staatsfonds zu orientieren. Dieser beinhaltet ja bekanntlich 67% Aktien (ca. 9000 Werte), 30% Anleihen und 3% Immobilien. Da der Anlagezeitraum ja 15 Jahre beträgt, habe ich die 30% Anleihen weggelassen, ebenso die Immobilien. Also ein Produkt mit möglichst großer Streuung.


    Daher war mein Entschluß auf den Vanguard FTSE All-World (ISIN IE00B3RBWM25, WKN A1JX52) gefallen (ca. 4040 Aktien weltweit). Bei genauerem hinsehen, habe ich festgestellt, das das der Ausschütter ist. Daher hier nochmals eine Korrektur Vanguard FTSE All-World (ISIN IE00BK5BQT80, WKN A2PKXG).


    Durch einen Beitrag im Forum, bin ich auf den Vanguard ESG Global All Cap (ISIN IE00BNG8L278, WKN A2QL8U) gestoßen. Dieser beinhaltet immerhin ca. 5000 Aktien weltweit. Das es sich um einen ESG handelt, ist für mich nachrangig. Ich hatte damals bei der Suche einen "Global All Cap" (ca. 7000) gesucht, jedoch keinen gefunden.


    Daher meine Frage an Euch - welchen würdet Ihr bevorzugen?

    Vanguard FTSE All-World (ISIN IE00BK5BQT80, WKN A2PKXG)

    Vanguard ESG Global All Cap (ISIN IE00BNG8L278, WKN A2QL8U)


    Mir ist bewusst, das ich bei beiden eigentlich nichts falsch mache, jedoch vor dem Hintergrund des großen Invests, wollte ich einfach nochmals Eure Meinung dazu hören.


    Ungeschickt wäre es, jetzt zu investieren um eventuell in 1-2 Jahren vielleicht umschichten zu wollen. Was spricht eigentlich gegen ein Umschichtung des ganzen ETFs? Kosten halten sich ja im Rahmen. Glücklicherweise habe ich noch ein Depot bei Flatex, wo man kostenlos einen Sparplan und einen Auszahlplan anlegen kann (aktuell).


    Freue mich auf Eure Meinungen.

    Stand leider kein Termin in irgend einer Form drin. Lediglich, das wenn ich mir es nicht anderst überlege, der Vertrag zum 01.05. gekündigt wird. Werder das ich eine Rückmeldung geben soll bzw. bis wann ich bescheid geben soll. Hab gestern eh ein Fax mit Frist bis Freitag gesendet. Mal schauen was passiert.

    @chris2702

    das habe ich natürlich auch schon gelesen. Jedoch hier werden die Kosten einmal einzeln erklärt

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    Also die laufenden Kosten beinhalten:

    - Verwaltungsvergütung

    - Verwahrstelle

    - Fondsmanagent

    - Vertriebsstelle

    - sonstige Kosten

    - Performance Fee

    - Ausgabeaufschlag

    Also Ausageaufschlag ist mal nicht mit drin (gibt es meistens auch nicht bei solchen Angeboten). Was gehört aber zu den indididuellen Depotgebühren? Ist das dann mehr, wenn man Fonds selbst handelt über die Bank bzw. einen Broker? Ist das damit gemeint?

    Die Rechnung bei einem ETF ist ja einfach. Bei Smartbroker Kosten mich ein Sparplan 0,2% min jedoch 0,80€. Die TER meines ETFs liegt bei 0,22%. Das verstehe ich alles. Kauf/Verkauf 0,2% min 0,80€ + 0,22% TER p.a.

    Wo wir einmal wieder dabei sind " Kauf nicht etwas ,was du nicht verstehst". Bin echt auf Kriegsfuß mit Versciherungen, nachdem ich Id... nach zieg Jahren, so langsam verstehe welche Kosten dabei anfallen und außer die Sachverscherungen und eine BU, Geldverbrennungsmaschinen sind.

    Sind bei dem Vergleich ALLE Kosten mit eingerechnet?

    Zitat: "Wertentwicklung nach BVI-Methode"

    Beim MSCI ETF ist das ja einfach (TER von 0,2% und gut ist), jedoch bei den Fonds gibt es ja unendliche Gebührenkonstrukte. Daher die Frage.

    Habe noch ein Kombikonto bei der Ziraatbank. Ist ein Girokonto mit der Verzinsung von einem Tagesgeldkonto. Leider gibt es auch hier im Moment 0%. Jedoch sehe ich es vorteilhafter als ein Tagesgeldkonto. Dort fließen bei mir mtl. die Beträge drauf, die dann jährlich abgebucht werden. Z.b. GEZ, Haftpflicht usw. Somit habe ich die Trennung des Geldes, brauche jedoch nicht an unterschiedlichen Monaten daran denken, das Geld vom Tagesgeldkonto zurückzubuchen. Wenn es einmal wieder Zinsen geben sollte, werden eben die mtl. Beträge bis zur Abbuchung verzinst. Ist aber seeeehr gewohnheitsbedürftig die Oberfläche. Ebenso finde ich nicht so gut, das man die Kontoauszüge nicht richtig Archivieren kann. Max. 6 Monate, dann werden sie gelöscht.