Beiträge von Heltanos

    OK. Neue Rechnung. 3000,00€ Brutto / LSK1 = ca. 2000,00€ Netto. 4% von 3000,00€ sind 120,00€. 120,00€ + 64,60€ Förderung = 184,60€. Das ganze x12 Monate x 15 Jahre = 49.100,00€

    Endkapital 49.100,00€ - 11.625,00€ Zulagen = 37.475,00€. Bei einem realen Sparbetrag von 120,00€ und Endbetrag von 37.475,00€ nach 15 Jahren ergibt sich somit eine Rendite von 6,97%.

    Ich habe mir gerade folgende Frage gestellt. Ist es nicht vielleicht sinnvoll eine Riester ETF Nettopolice als Investmentanlage zu betrachten? Folgendes Beispiel:

    Elternteil mit 2 Kleinkinder. Verdienst 2000,00€ Netto. 4% davon wären 80,00€ eigeninvest. Hierzu kämen 14,60€ (175,00€/12) + 50,00€ (2x300,00€ pro Kind/12). Somit ergäbe sich ein Invest von 144,60€ p.m. Dieses lässt man 15 Jahre auf einen MSCI World ETF in einer Riester Nettopolice fliesen. Bei einer Wertsteigerung von 5% p.a. ergäben sich hieraus ca. 38.500,00€. Nach Kündigung müssen die Zulagen zurückbezahlt werden. 38.500,00€ - 11.625,00€ Zulagen = 26.875,00€. Bei einem realen Sparbetrag von 80,00€ und Endbetrag von 26.875,00€ nach 15 Jahren ergibt sich somit eine Rendite von 7,85%.

    Optional, kann man auch die Sparriester in eine WohnRiester wandeln.

    Habe ich etwas bei meiner simplen Rechnung übersehen ? Der Gedanke dahinter ist, durch die Förderung einen höheren Sparbeitrag zu generieren. Was meint Ihr dazu.

    Ich denke nicht. Sagen wir mal so - der Betrieb ist IG Metall tarifgebunden. Daher denke ich, das es dort dann nur die AVWL gibt. Da die Ausbildung ja auch erst im September beginnt, weiß ich eigentlich noch nicht viel. Jedoch möchte ich im Vorfeld schon einmal schauen, wo er es dann bestmöglich investieren könnte. Wäre vielleicht auch einmal ein Thema für "Finanztip". Ein Vergleich der Anlageformen, gerade für Berufsneueinsteiger.

    Die Frage im Moment, in welches Produkt zu investieren. Es geht primär eigentlich um die 13,29€ mitzunehmen. Nur sieht man in diesem Dschungel von Angeboten nicht, welches das rentabelste ist. Weshalb sollte ich ein Produkt mit 0,3% Rendite nehemn, wenn ich wo anderst für das gleiche eventuell 0,7% erziehlen kann.

    Hallo Nina,

    ich bin zwar nicht bei Scalable, jedoch habe ich bei Flatex und Smartbroker je ein Depot.

    zu 1) Es wird auf jeden Fall ein Verrechnungskonto angelegt bzw. benötigt. Dies geschieht jedoch automatisch mit der Depoteröffnung. Die SEPA-Lastschrift nutze ich bei Smartbroker für mein Sparplan, da wenn Geld auf dem Verrechnungskonto liegen, Gebühren anfallen.

    zu 2) Vorabpauschale / Freibetrag ?? Kann ich leider nichts zu sagen. Bin darüber. Hier ein Link zum belesen.

    https://www.finanztip.de/index…stmentsteuerreformgesetz/

    Jedoch selbst das "Defensive" hatte Anfang Corona ein -12%. Die Frage ist , was willst du eigentlich damit machen? Nur kurz parken, um dem Minuszins zu entgehen ? Längerfristig anlegen ? < 15J. oder >15J. ?

    Ich habe folgendes Problem. Habe hier eine RV mit Dynamik. Aktuell ist der Rückkaufswert höher als meine eingezahlten Beiträge. Habe das ganze mit dem EXCEL Tool von hier gerechnet und dem Widerrufsrechner der Verbraucherzentrale.

    Beim Excel Tool komme ich auf eine Verzinsung von 1,5% - 2%, beim Rechner der Verbraucherzentrale komme ich auf einen Rückerstattungswert, der ca. 3500,00€ höher liegt als meine eingezahlten Beiträge. Kann das sein? Dachte dann den Service zur Berechnung der Verbraucherzentrale in Anspruch zu nehmen. Nach tel. Rückfrage, ob das Produkt (Berechnung) das richtige für meine Entscheidungfindung wäre, wurde mir erklärt das die Berechnung dazu diene bei einem Widerspruch den zu fordernden Betrag genau beziffern zu können. Da ja mein aktueller Rückkaufswert höher ist als meine eingezahlten Beiträge, verstehe ich nicht was bei dieser Berechnung herauskommen soll. So eine Berechnung würde Sinn machen, wenn ich z.B. 10000,00€ einbezahlt und der Rückkaufswert bei 5000,00€ läge. Dann könnte man anhand der Berechnung sagen, o.k.hierauf kommen nochmal ca. 2000,00€ Verwaltungsgebühren usw.


    Folgene Optionen gibt es und diese Fragen tun sich damit auf:

    1. alles laufen lassen wie es ist -> zu welchem Zinssatz wird das Guthaben dann verzinst?

    2. Dynamik rausnehmen -> zu welchem Zinssatz wird das Guthaben dann verzinst?

    3. Vertrag kündigen und Geld in ETF anlegen -> Rückkaufswert steht ja im Vertrag

    4. Vertrag beitragsfrei stellen -> beitragsfreie Monatsrente steht im Vertrag

    5. Widerspruch -> Mehrwert? Rückkaufswert ist ja aktuell höher als eingezahlte Raten

    6. Verkauf der Police -> Mehrwert? Rückkaufswert ist ja aktuell höher als eingezahlte Raten


    Vielleicht hat der ein oder andere eine Antwort auf meine Fragen. Wenn es benötigt wird, kann ich natürlich Daten nachreichen. Wenn nicht, hat vielleicht jemand einen Tipp an wenn ich mich wenden kann, der mir die Fragen beantworten kann?

    Ich habe eine FRV im Jahr 2020 widersprochen. Nun habe ich diesen Vertrag gekündigt, jedoch mit dem zusätzlichen Hinweis, das ich weiterhin an meinem Widerspruch von 2020 festhalte.

    :?:

    Habe ich mit der Kündigung mein Widerspruchsrecht verloren?


    Habe im Netz immer nur gelesen, das ein Widerspruch nach bereits erfolgter Kündigung noch möglich ist. Jedoch nirgends etwas darüber, wenn man widersprochen und dann gekündigt hat.

    monstermania

    Habe gelesen das Du eine weitere Variante (die ich oben vergessen habe, jedoch auch überlegt hatte) gewählt hast.

    Bsp.:

    120.000,00€ ->

    01.12.2020 60.000,00€ Einmalbetrag

    01.01.2021 - 31.12.2021 12x 5.000,00€ Rate

    Bist du so vorgegangen? Wenn nicht, würdest Du bitte kurz deine Investstrategie erläutern.

    Danke schonmal.

    Also hier einmal der Wortlaut:

    Die Hauptversicherung erhöht sich unter Anpassung der Alters - und der ggf. versicherten Hinterbliebenenrente jährlich im selben Verhältnis wie die Beitragsbemessungsgrenze zur allgemeinen Rentenversicherung mind. jedoch 0,50€ bis zum ... 2030 gemäß den Besonderen Bedingungen für die Lebensversicherung mit planmäßiger Erhöhung der Beiträge und Leistungen ohne erneute Gesundheitsprüfung. Der Berechnung der Erhöhungsleistung haben wir einen Rechnungszins von 0,90% zugrunde gelegt.


    Könnte das einmal bitte jemand ins deutsche übersetzen ? :)

    Kater.Ka

    Danke der ausführlichen Erleuterung.

    Bzgl. Rentenversicherung

    Hier steht:

    Welche Auszahlung könnten Sie zu Rentenbeginn am ... erhalten?

    Die aktuelle laufende Versinsung von 2,40% liegt unter Ihrem Garantiezins von 3,25%. Daher teilen wir Ihnen keine Zinsüberschüsse mehr zu. Bei einem Fondswachstum ...


    Und wenn ich mir die Zahlen anschaue, so steigert sich jährlich die garantierte Einmalleistung mit. Worauf beziehen sich eigentlich die 3,25% ?

    :)

    Du weist gar nicht was ich rauf und runtergelesen habe bzgl. Thema Einmalbetrag vs. Sparplan. Daher auch :saint:Engelchen vs. :evil:Teufelchen. Tendiere auch zw. 1 und 2. Wegen Gesamtsituation - das ist meine kpl. Zusatzrente.

    Hallo,

    ich habe hier 100.000,00€ Cash + eine Rentenversicherung mit 3,25% Verzinsung und Rückkauf von aktuell 25.000,00€. 2035 - Garantierter Rückkaufswert 67.000,00€ + einen Sparvertrag aktuell 50.000,00€. Laufzeit noch bis 2030 mit 4,1% Verzinsung. Zeit bis zur Rente 15 Jahre (2035) . Gefühlt kommt die Inflation in nächster Zeit mit großen Schritten.


    Variante 1:
    - All-in mit den 100.000,00€ in Vanguard FTSE All-World (ISIN IE00B3RBWM25, WKN A1JX52)

    - RV laufen lassen (da sicher 3,25%)

    - Sparvertrag laufen lassen (da sicher 4,1%)


    Variante 2:

    - Raten a 12x 8333,33€ in Vanguard FTSE All-World (ISIN IE00B3RBWM25, WKN A1JX52)

    - RV laufen lassen (da sicher 3,25%)

    - Sparvertrag laufen lassen (da sicher 4,1%)


    Variante 3:

    - RV kündigen

    - Sparvertrag kündigen

    - All-in gesamtes Vermögen ( 175.000,00€)


    Variante 4:

    - RV kündigen

    - Sparvertrag kündigen

    - Raten a 12x 14583,33€ in Vanguard FTSE All-World (ISIN IE00B3RBWM25, WKN A1JX52)


    :saint:

    - All-in -> Zinseszinseffekt besser nutzen, besser als 12x Raten

    - Verträge nicht kündigen -> sicher 3,25% + 4,1% Rendite

    - Verträge kündigen -> Invest in FTSE -> eventuelle bessere Performance als 3,25% + 4,1%

    :evil:

    - All-in -> bei eventuellen Kurseinbruch demnächst, schlechter als 12x Raten

    - Verträge nicht kündigen -> sicher 3,25% + 4,1% Rendite -> kein Invest in FTSE -> eventuelle bessere Performance als 3,25% + 4,1%

    - Verträge kündigen -> Invest in FTSE -> eventuelle schlechtere Performance als 3,25% + 4,1%


    Was denkt Ihr welche Variante die geschicktere ist oder schlagt mir eine ganze andere einfach mal zur Überlegung vor

    :)