Beiträge von SachsenMartin

    Wenn mich nicht alles täuscht, solltet ihr einen so alten Bausparer eigentlich auch flexibel einsetzen können und ihn mit der Zuteilungsreife auch einfach als "Sparbuch" betrachten können. So hättet ihr die 5000€ als gut verzinstes Festgeld. Zumindest ist es bei meinem alten Bausparer so. Vielleicht da auch einfach nochmal nachlesen oder nachfragen. :) Die Zinsen beim Darlehen wirken halt schon verdammt hoch... ^^

    Erstmal zur Klärung: Die AU geht davon aus, dass du für eine gewisse Zeit deinen letzten Job nicht mehr nachgehen kannst (Krankschreibung). Die BU hingegen ist davon abhängig, ob du dauerhaft deinen letzten Job nicht mehr (richtig) ausführen kannst.

    Die AU-Leistung bekommst du in der Regel nach 6 Monaten Krankschreibung. Sie umfasst also den Zeitraum bis ein Arzt feststellt, dass du dauerhaft deinem Beruf nicht mehr nachgehen kannst. Ob dazu 2 Jahre reichen, kann ich nicht beurteilen. Gleichzeitig solltest du bedenken, dass du nach deiner ersten Krankschreibung zunächst noch 6 Wochen von deinem Arbeitgeber das Gehalt bekommst. Anschließend gibt es noch 72 Wochen (also mit den 6 Wochen insgesamt 1,5 Jahre) von der GKV 70% deines letzten Brutto- bzw. 90 % deines letzten Nettolohns.

    Ob das am Ende sinnvoll ist, diese Zusatzabsicherung abzuschließen, kann ich leider nicht allgemeingültig beurteilen. Allerdings denke ich schon, dass es wahrscheinlicher ist, mal für zwei Jahre arbeitsunfähig als berufsunfähig zu werden. Gleichzeitig ist die Frage, ob du z.B. eine Krankentagegeldversicherung hast o.ä. Und auch ein Streit zur Zahlung einer BU kann sich hinziehen. Da kann eine AU einfacher sein und erstmal einen finanziellen Puffer darstellen.

    Ich empfehle auch gern nochmal den Artikel: https://www.finanztip.de/beruf…nfaehigkeitsversicherung/ :)

    Ich gebe dir Recht, dass man "richtige" Nachhaltigkeit wohl kaum über einen ETF hinbekommt, sondern wohl nur mit einem aktiven Fonds. Gleichzeitig sollte man sich bewusst sein, dass der aktive Fonds mal besser und mal schlechter abschneiden kann (im Vergleich zum MSCI World), da hier immer die Entscheidungen des Managers entscheidend sind. Und 50 Aktien sind aus meiner Sicht nicht sehr viel, wodurch die Diversifikation relativ gering ist. Was man dann wie stark gewichtet, ist natürlich einem selbst überlassen. :)

    Hallo Nicnic,

    ich habe in einen "richtigen" ETF, den iShares MSCI World SRI Selected Reduced Fossil Fuels investiert. Er ist sogar einen Tick besser durch die Krise gekommen als der "herkömmliche" MSCI World.

    Mit deinen genannten Fonds habe ich leider keine Erfahrung. Der Warburg Global Challenges wurde durch Finanztest glaub in Sachen Nachhaltigkeit sehr gut bewertet. Hat allerdings natürlich ein größeres Risiko, da nur in 50 Unternehmen gestreut wird.

    Viele Grüße
    Martin

    Hallo Mirjam,

    ein Sparplan ist ja dazu da, dein sparen zu automatisieren und dafür, dass du dir über den konkreten Zeitpunkt der Anlage keine Gedanken machen zu brauchst, sondern einfach jeden Monat einen gewissen Betrag anlegst. Also von daher einfach loslegen und von Schwankungen nicht beeinflussen lassen, sondern durchhalten. :)

    Abschließend ist noch zu sagen,daß der Verfügungsrahmen einer Karte die Hälfte Deines Dispos ausmacht(wenn Du einen solchen hast) und dieser wird Dir nicht für alle Ewigkeiten zuerkannt,sondern nur für ein paar Monate.Ein weiterer Grund,Dir eine Kreditkarte zu verweigern.

    Kannst du das bitte nochmal genauer erläutern? Das verstehe ich gerade ehrlich gesagt nicht...

    Natürlich darfst du fragen. :D

    Das liegt in dem Fall daran, dass es die Karte ja nur mit Girokonto gibt und dann auch nur, wenn dort regelmäßig Geld eingeht (zumindest nach dem ersten Jahr). Und da ich ein Fan des genossenschaftlichen Modells bin, will ich, Stand jetzt, mein Girokonto eigentlich nicht zur DKB umziehen. :)

    Guten Abend,


    ich bin mit dem Studium fertig, arbeite seit Anfang des Monats und bin erstmal befristet auf ein Jahr angestellt. Dann habe ich einen Antrag auf die Genialcard gestellt. Dieser wurde jedoch abgelehnt und am Telefon wurde mir angedeutet, dass meine Beschäftigungsdauer zu gering sei. Allerdings hat mich der automatisierte Algorithmus durchgelassen, der sowas eigentlich schon erkennen könnte. Das finde ich merkwürdig. Was denkt ihr denn, wie lange man gearbeitet haben muss oder wie lange man einen Vertrag haben muss?


    Viele Grüße
    Martin