Beiträge von monstermania

    Da wir bisher ausschließlich in Festgeldanlagen angelegt hatten, von denen ein guter Teil einfach weiterlaufen wird und der unsere Sicherheitskomponente bilden kann, und es ansonsten eben eher schlecht laufende, aber auch sichere Rentenversicherungen gibt, die wir vermutlich stilllegen oder auflösen werden, suchen wir nun eine Anlageform mit 100% Aktien für einen Teil unseres Vermögens, das dann eben mehr Rendite bringen soll.

    Dann wünsche ich Euch viel Erfolg beim Selbermachen! :thumbup:

    Und bei Fragen, einfach hier fragen!

    Hallo Finanzera und Herzlich Willkommen im FT-Forum,

    hier tauschen sich überwiegend interessierte Laien aus. Die FT-Redaktion ließt hier allenfalls mal mit.


    Das Thema bzw. die Berechnung ist sehr komplex, da es von diversen Faktoren abhängig ist.

    Finanzfluss hat kürzlich nochmal ein Video dazu gemacht, dass das Thema beleuchtet:

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    Für mich ist die Flexibilität des eigenen ETF-Depots der wesentliche Vorteil einer DIY-Lösung. Ich kann mein Geld so lange im ETF-Depot behalten wie ich mag und bin nicht darauf angewiesen mir das Geld verrenten zu lassen oder zum Tag X das Guthaben vollständig auszahlen zu lassen.

    Achtung! Das Konstrukt steht und fällt mit den Kosten des Versicherungsmantels. Sind die Kosten zu hoch, nutzt Dir auch der prinzipielle Steuervorteil nix!


    PS: Die Versicherungslösung hat den Vorteil, das Altersvorsorgeprodukte im Falle eines Bezugs von Sozialleistungen unter bestimmten Vertragsbedingungen vor Pfändung geschützt sind.

    Die künftigen Überschüsse werden umso höher sein als die aktuellen Garantiezinsen historisch niedrig sind.

    Achtung Ironie:

    Da kann man ja JEDEM nur raten schnell noch jetzt eine klassische Lebensversicherung abzuschließen. Bei aktuell 0,25% Garantiezins wird man ja durch die Überschüsse ein richtig fettes Geschäft machen. ;)

    Wir sind eben noch unsicher, ob wir selber in der Lage sein könnten, in Eigenregie annähernd ähnlich hohe Renditen abzuholen. :/

    Insofern ist es tatsächlich hilfreich, von euch eine Einschätzung zu lesen, ob Renditen in der Höhe im langfristigen Mittel realistisch sind und ob ihr das auch alleine schafft. ;)

    Ich habe ein Vermögen, dass sich sowohl aus einen sicheren als auch einem risikoreichen Teil zusammen setzt. Im Risikoteil schaffe ich die Rendite, die mir der Markt (Börse) halt so bietet.

    Im Jahr 2023 war das deutlich mehr als 8,5% (vor Steuern!). Im Jahr 2022 war das aber auch eine negative Rendite im Risikoteil. Und auch 2023 war die reinste Achterbahnfahrt im Depot.


    Im risikoarmen Teil meines Vermögens hingegen erwirtschafte ich die Rendite, die mir die dortigen sicheren Produkte liefern.

    Das sind bei mir meine alte Kapitallebensversicherung, meine alte betriebliche Altersvorsorge und mein Tagesgeldkonto. Die Rendite des sicheren Vermögensteils war natürlich deutlich geringer als 8,5%. Dafür gab es aber auch 2022 eine positive Rendite im sicheren Vermögensteil. ;)


    Lange Rede: Entscheidend ist was hinten raus kommt. Also die Rendite über das Gesamtvermögen bestehend aus sicherem Vermögensteil und Risikoteil. Ich kann weiter gut schlafen, weil ich weiß, dass selbst wenn mein Risikoteil um 50% einbricht, ich immer noch über genug Geld verfüge um mir keine finanziellen Sorgen machen zu müssen.


    Wenn also ein Vermögensberater (Verkäufer :/ ) zu Euch kommt und sagt, dass er im langfristigen Mittel eine Rendite von 8,5% p.a. erzielt ist davon auszugehen, dass es sich dabei rein um die Rendite im Risikoteil handelt!

    Ob Ihr es dann schafft auch so eine Rendite zu erzielen hängt einzig und allein von Eurer Risikotoleranz ab. Das muss man halt auch aushalten können. Wir hatten die letzten 15 Jahre mehr oder weniger eine Schönwetterbörse ohne einen wirklichen Crash.

    Ein richtigen Crash wie 2000-2003 oder die Finanzkrise 2008 haben Viele noch gar nicht mitgemacht.


    Und es spielt auch eine Rolle wie viel Geld im Feuer steht. Es ist Mental ein großer Unterschied ob ich 50% von 10.000€ verliere oder 50% von 200.000€.

    Das Eine habe ich möglicherweise in einigen Monaten durch meine Sparrate wieder aufgeholt. Das Andere sind dann Sparraten von 10 Jahren!

    Ich habe im Corona-Crash 2020 gemerkt wie wenig mir der 'Verlust' ausgemacht hat (-30% im Depot = ein Kleinwagen).

    Insofern war es gut das mal am eigenen Leib erlebt zu haben.


    Als Tip: Einfach mal mit etwas Geld anfangen (z.B. einem ETF-Sparplan auf den SPDR MSCI World ACWI IMI oder den Vanguard FTSE All World) und schauen wie Ihr Euch dabei fühlt, wenn ich ins Depot schaut und die Schwankungen seht.

    jackyryan

    Es gibt auch die Opportunitätsverluste. Das sind Verluste, die Dir entstehen, weil Du einfach die Möglichkeit (Opportunität) auslässt Dein Geld anderweitig anzulegen.

    HÄTTE, HÄTTE… Opportunitätskosten bei der Geldanlage - Prof. Dr. Hartmut Walz
    HÄTTE, HÄTTE… Opportunitätskosten bei der Geldanlage Als ich meine frühere Freundin kennen lernte, lud ich sie für den folgenden Mittwochabend zu einem schönen…
    hartmutwalz.de


    Um es mal so zu sagen: Bei einem breit streuenden ETF geht man im Schnitt einer Rendite von 7% p.a. aus.

    Jedes Jahr, dass Du abwartest verlierst Du quasi 7% auf den Anlagebetrag den Du anlegen hättest können. :/

    Natürlich nicht garantiert, dafür aber auch nicht in der Art und Weise der späteren Ausgabe staatlich reglementiert. Und auch nicht gefördert.

    Man muss halt wissen was man will. Hier der Spatz in der Hand, dort die Taube auf dem Dach.


    Und wie die zukünftigen Riester-Bedingungen aussehen werden, wissen jetzt wahrscheinlich noch nicht mal die beteiligten Beamten. Mir dünkt aber, dass auch zukünftig die Versicherungen dabei mitmischen werden. Was gemäß der bisherigen Erfahrungen nicht unbedingt für kostengünstige und renditestarke Produkte steht. :/

    Wir haben noch keine eigenen Erfahrungen beim Investieren in Aktien und haben eine Erstberatung in Anspruch genommen. Ist es realistisch, dass die es schaffen, mit einem Weltportfolio langfristig 8,5% im Schnitt einzusammeln? Das erscheint uns viel?! :/

    Grundsätzlich ist die genannte Rendite durchaus realistisch. Und genau so grundsätzlich braucht Ihr dafür überhaupt keine Anlageberatung! Könnt Ihr ganz allein machen! ;)

    Die Frage ist zum einen wie viel Risiko man eingehen will (und kann) und welchen Anlagehorizont Ihr habt!


    Ich habe Euch hier mal die einfachste Form eines 'Weltportfolios' in Form eines ETF auf den Index MSCI ACWI IMI verlinkt.

    Ihr könnt dann ja mal etwas mit den Zeiträumen herumspielen (Zahnrad). Es gab da nämlich auch mal langjährige Zeiträume in denen die Rendite eines 'Weltportfolios' auch mal negativ war.

    Backtesting for the European index investor


    Und schaut Euch auch den maximalen Drawdown an. Da ging es dann auch mal um bis zu 55% zurück.

    Und wie immer gilt: Wir kennen nur die Vergangenheit. Die Zukunft kennt keiner!


    PS: Ich würde Euch zunächst etwas Literatur empfehlen, damit Ihr mit einem Anlageberater zumindest etwas auf Augenhöhe sprechen könnt.

    https://www.amazon.de/Einfach-genial-entscheiden-Geld-Finanzfragen/dp/3648085441

    Der Finanzwesir 2.0 - Was Sie über Vermögensaufbau wirklich wissen müssen. Intelligent Geld anlegen und finanzielle Freiheit erlangen mit ETF und ... ... Funds eine solide Altersvorsorge aufbauen
    Der Bestseller komplett überarbeitet. Nach knapp 15.000 verkauften Exemplaren der Finanzwesir 2.0. Sie wollen wissen, wie Sie Ihr Geld anlegen sollen, um sich…
    www.amazon.de

    Da ist mein eindeutiger Eindruck, dass Tappe zwar immerhin grundsätzlich keine komplett unsinnigen Produkte anbietet und grundsätzlich der Tenor "weltweit breit gestreut und keine zu teuren Produkte" ist, aber mich stört hier eindeutig der in fast jedem Video, das ich da dann zum Spaß mal geguckt habe, verbreitete aus meiner Sicht Unfug, dass es Wahnsinn sei seine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Dass Finanzen immer in professionelle Hände gehören. Von "Laien-Portfolio" usw. ist da die Rede. Ein ziemlicher verallgemeinerter Blödsinn, der natürlich nur darauf ausgelegt ist, dass die Leute ihm, dem professionellen Berater, vertrauen und ihm letztlich ihr Geld/Honorar geben. Diese Art mag ich überhaupt nicht.

    Na ja, die unabhängigen Berater haben es auch nicht leicht.

    Ich höre viele Podcasts von Leuten, die mit der Finanzberatung Ihr Geld verdienen (müssen). Und der Tenor, das die DIY-Geldanleger nicht das Optimum erreichen hört man schon häufiger mal heraus.

    Trommeln gehört zum Handwerk. Und eine Sache darf man nicht außer Acht lassen. Als Selbstanleger ist das eigene Portfolio im Crashfall Ruckzuck verkauft. Wenn man erst noch den Berater konsultieren muss, kann dieser evtl. das schlimmste verhindern!

    Und dann zahlt sich möglicherweise auch die Beratungsgebühr aus und war jeden zusätzlichen € Wert!

    Jeder Mensch tickt anders!

    Sovereign

    Schreib mir doch einfach eine PN.

    Dann gehen Deine Selbstgespräche genau so ins Leere ;) , es wird aber der Thread nicht komplett mit Off-Topic gescjreibsel zugemüllt.


    Ergänzend zum Beitrag von K. Fee

    Natascha Wegelin (Madame Moneypenny) hat einen Podcast zum Thema Ehevertrag gemacht. Und dabei ging es auch um die Selbstständigkeit eines Partners.

    Moneytalk: Ehevertrag - Madame Moneypenny
    Tabuthema: Ehevertrag - worauf muss ich achten? 7 Top Tipps für alle Frauen mit Rechtsanwältin Anna Maria Göbel
    madamemoneypenny.de

    Sovereign

    Ob Du oder sonst Jemand den Lebensentwurf von Herrn Noelting für plausibel hältst spielt für das Thema diese Threads keinerlei Rolle. Das geht einzig und Allein Ihn und seine Familie an.

    Und wenn Du die Seite nicht nur überflogen, sondern gelesen (und verstanden) hättest, dann wüsstest Du auch, dass Oliver das ursprüngliche Ziel 'Rente mit 40' längst hinter sich gelassen hat. Das Schlagwort war ohnehin nur eine Verkürzung der Medien, die damit Aufmerksamkeit erhaschen wollen.


    Ich finde sowohl die finanzielle Aufteilung zwischen Oliver und seiner Frau als auch die sonstige Planung des Themas Familie und Teilhabe am Aufwachsen der Kinder sehr angenehm. Und nur darum sollte es auch in diesem Thread gehen (finanzielle Aufteilung).


    Nur meine bescheidene persönliche Meinung.

    Da wir zwar beide sparsam sind aber unterschiedliche Auffassungen (ich würde behaupten Wissensstände) in Sachen Anlage haben,

    Ist bei mir auch so. :rolleyes:

    Immerhin konnte ich meine Partnerin davon überzeugen, dass Sie endlich mal einen Großteil Ihres Geldes von einem Sparbuch auf einem verzinsten Tagesgeldkonto 'anlegt'.

    Meine zarten Versuche Sie doch dazu zu bewegen zumindest mal einen Teil Ihres Geldes in so etwas 'verrücktes' wie Festgeld anzulegen sind allerdings nicht von Erfolg gekrönt gewesen. ?(Tja, JEDER wie er mag. Ist ja Ihr Geld.

    Wenn Du denn noch einen Anbieter findest, der einen ETF-Riester anbietet. :/

    M.W. nach war Fairr der einzige Anbieter von ETF-Riester-Verträgen. Und nach dem Debakel um das Fairr-Risikomanagment im Corona-Crash hat Fairr das Neukundengeschäft mit Riesterverträgen eingestellt.

    Hallo MariMari und Herzlich-Willkommen im FT-Forum,

    ich empfehle Die einen intensiven Blick auf den Blog der Beziehungsinvestoren: https://beziehungs-investoren.de/blog/

    Hier geht es viel um die gemeinsamen Finanzen in einer Beziehung.


    Aus eigener Erfahrung kann ich nur empfehlen das Thema offen und Vorwurfsfrei anzusprechen. Wenn beide Partner gleich verdienen ist es eigentlich immer einfach.

    Problematisch wird es eigentlich immer, wenn durch die Familienplanung der Verdienst extrem ungleich verteilt wird. Wie wird die 'Care-Arbeit' des Partners der beruflich zurücksteckt bewertet? Zumeist bedeutet dass ja auch für den Partner der aus familiären Gründen zurücktsteckt eine finanzielle Entscheidung für den Rest des Lebens.

    Da tun sich manchmal wahre Abgründe auf und ich als Mann teilweise wirklich schockiert, wie sich manche Männer gegenüber Ihrer eigenen Familie verhalten. :/

    Für vernünftige Dividenden benötigt man aber abgesehen davon ein enorm großes Depot.

    Achtung Ironie!!!

    Zunächst mal braucht man einen Fonds/ETF der viel ausschüttet! ;)

    Da gibt es ja den folgenden 'Dividendenking-ETF': https://extraetf.com/de/etf-pr…E00077FRP95?tab=dividends

    Der schüttet so richtig viel aus.


    Nur mit dem Vererben dürfte es bei dem ETF halt schwierig werden. :/

    Ach nee, ich verkaufe ja keine Anteile, also kann ich meinen Erben irgendwann viele, viele ETF-Anteile vererben. :D

    Also ich bin immer wieder überrascht, was der ultra-sicherheitsbewusste Anleger alles für Banken aus der Reserve holt, wenn es um die Optimierung im Nachkommabereich geht.

    Mir fällt da nur die Kaupthing-Bank in Island ein. ;)

    Aber die Menschen vergessen einfach zu schnell.

    Doch, die Rente erhöht sich voraussichtlich in der Auszahlungsphase regelmäßig:


    - bei einem Fondssparplan wie hier bis zum 85. Lebensjahr durch die Dividenden und (hoffentlich) weiteren Kurssteigerungen der in den Fonds enthaltenen Wertpapiere,


    - ab 85 (Rentenversicherung) durch die laufenden Überschüsse, d.h. alle Zinsen, die höher sind als der aktuelle Rechnungszins (0,25%) zu 90% (bei 4% Zinsen also ca. 3,4% extra) sowie die Übersterblichkeit, wenn andere Versicherungsnehmer gar nicht das kalkulierte 100. Lebensjahr erreichen (und zB schon bei Rentenbeginn tot sind).

    Ja, und wenn Sie nicht gestorben sind, dann Leben Sie heute noch...

    So enden Sie die Märchen. ;)

    Ich habe selbst eine alte KLV aus den 90'er Jahren. Jedes Jahr seit Vertragsabschluss erhalte ich die Standmeldung meiner Versicherung mit dem Garantiewerten und der 'prognostizierten Wertentwicklung' meines Vertrags. Und ich könnte mit den 'Prognosen' der Versicherung inzwischen wohl ein Zimmer meiner Wohnung tapezieren.

    Meine Beobachtung:

    • Die Zinsen sinken (Niedrigzinsphase seit 2008/2009) -> Die prognostizierte Wertentwicklung meiner KLV wird jedes Jahr kleiner
    • Die Zinsen waren quasi auf Null -> Die Versicherungen durften sich aus dem Kapital der Versicherten bedienen um eine Zinszusatzreserve aufzubauen -> Die prognostizierte Wertentwicklung meiner KLV wird kleiner
    • Die Zinsen steigen wieder (2022/2023)-> Die prognostizierte Wertentwicklung meiner KLV wird kleiner

    Mein Fazit: Ich rechne seit über 10 Jahren nur noch damit 2031 den Garantiewert meiner KLV zu erhalten.

    In den letzten 15 Jahren ist die 'prognostizierte Wertentwicklung' meiner Versicherung nie gestiegen. Höchstens mal für ein paar Jahre konstant geblieben.


    Bei einer Rentenversicherung wie Riester verbleibt das Kapital in der Rentenphase nicht in dem Aktienfonds, sondern wird einige Jahre vor der Rentenphase in einen Rentenfonds umgeschichtet. Sonst könnte die Versicherung die Rentenzahlung nämlich nicht garantieren. Und wie die Dividenden und Kurssteigerungen bei einem Rentenfonds so aussehen, kannst Du selbst ja mal ergoogeln.

    Und ja, die 'Sterblichkeitsgewinne' gehen auch nicht zu 100% an die Versicherten, sondern ein Gutteil davon landet natürlich wieder bei den Versicherungen.


    PS: Ich würde nicht bis 90+ warten wollen, bis ich dann mein eingezahltes Kapital wieder aus meiner Versicherung heraus habe. Lieber 'verlebe' ich mein Geld wenn es mir Gesundheitlich noch so gut gehe, dass ich auch was davon habe.

    JustMy2Cent

    Es macht für mich Sinn, weil ich spät mit ETFs angefangen habe und in absehbarer Zeit in Rente gehe. Ergo: Nach meiner Rechnung habe ich zu wenig Zeit, um ein vernünftiges Thesaurierer-Depot aufzubauen, dass mich sicher bis zu meinem letzten Atemzug finanziell über Wasser hält.

    Bin auch erst mit Ende 40 zum ETF-Investor geworden (Thesaurierer). :/

    Zielflagge steht bei Rente mit 63, was jetzt noch 11 Jahre sind.

    Wirklich interessant ist für mich nur der Depotwert zu Rentenbeginn, der die Basis für die Entnahme darstellt.

    Nach aktueller Planung Hochrechnung brauche ich bis 63 eine Rendite von 3,57% p.a. im Depot um mit 63 meine Wunschdepotgröße zu erreichen. Dann ist Phase Depotaufbau im Prinzip abgeschlossen.

    Was passiert, wenn ich in den nächsten 10 Jahren eine gute Dekade an den Aktienmärkten erwische und ich im Schnitt 7, 8 oder gar 10% p.a. im Depot erziele! :/


    PS: Was passiert, wenn ich eine völlig verlorene Dekade an der Börse erwische? Im allerschlimmsten Fall, würde könnte ich dann möglicherweise halt nicht mit 63 in Rente gehen bzw. müßte trotz Rentenbezug noch 1-3 Jahre weiter arbeiten. Darum mache ich mir dann Gedanken, wenn es soweit ist!