Beiträge von monstermania

    Wenn man im Urlaub ist und plötzlich in einer Notaufnahme steht, sind 7.500 Euro Kreditrahmen nicht viel, vor allem nicht, wenn die Flüge, die Hotelrechnung und andere Ausgaben vor Ort schon einen Teil des Limits blockiert haben.

    Welchen Kreditrahmen muss man denn haben, damit es immer ausreicht (Herz-OP???)? :/

    Was ist, wenn man ohne KK in der Notaufnahme landet? Wird dann mit der Behandlung gewartet, bis man eine entsprechenden Kreditrahmen nachweisen kann? :/

    Was ist, wenn man eine Auslands- oder Reisekrankenversicherung abgeschlossen hat? :/

    Fragen über Fragen.

    Auf Arbeit muss ich ein Microsoft-Surface nutzen. Ich hab das Skript "Strict" durchlaufen lassen. Das schmeißt 5 Minuten lang Zeug runter! Und es funktioniert ALLES, was ich brauche! Wer nur "Standard" durchlaufen lässt, ist auf der sichereren Seite, dass weiterhin alles läuft, wird aber trotzdem viel für Privatsphäre, aber auch für die Sicherheit des Systems tun.

    Ich würde als IT'ler wahnsinnig werden, wenn unsere Mitarbeiter auf Firmengeräten irgendwelche Skripte laufen lassen könnten! :/

    Unsere Mitarbeiter bekommen Ihre Geräte mit allen für Ihre Arbeit notwendigen Anwendungen vorinstalliert. Und wenn ein Nutzer eine spezielle Software installiert haben möchte, prüfen wir das vorab (Lizenzierung, Einsatzzweck, usw.).

    Wäre anders aber auch gar nicht möglich. Schließlich haben wir nicht die Ressourcen um ständig die 'verbesserten' Installationen zu Pflegen.

    Mir reicht schon das, was ich immer von den 'Zuhause-IT-Umgebungen' mitbekomme.


    Thema Privatsphäre: Bei dem was viele Menschen öffentlich von sich preisgeben (soziale Netzwerke), kommt es zumeist gar nicht mehr auf den heimischen PC an. Das machen die Leute eh schon alles per Smartphone und TikTok, Facebook, Instagram, usw. ;)

    Hallo Mrommel und Herzlich-Willkommen im FT-Forum,

    mir würde als erstes mal das Fremdwährungsrisiko einfallen (USD).

    Und wie immer gilt: Sicher wissen, kannst Du es erst nach einem entsprechenden Vorfall. Ich für meinen Teil würde das Risiko nicht eingehen wollen.

    Allerdings habe ich auch weit weniger als 50.000 €/US$ in Form von Cash angelegt und sehe dieses Geld wirklich als meinen Notgroschen!

    Mein Notgroschen muss keine höchstmögliche Rendite bringen.

    JustMy2Cent

    Sehe es so wie die Kollegen hier.

    Kannst Du so machen, wenn Du es denn willst! Ist kein grundsätzlicher Fehler. Die Frage wäre halt, ob es wirklich Deine Entscheidung war so zu investieren? :/


    Ansonsten: Du stehst gaaanz am Anfang kannst also noch jederzeit neu starten. Und die Idee mit einem marktbreiten ETF (MSCI ACWI IMI, FTSE All World) und erstmal einen mittleren 5-stelligen Depotwert aufbauen ist echt gut! :thumbup:

    Meist erkennt man nämlich erst nach einigen Jahren, dass genau die Einfachheit dieses Konzeptes dazu führt dass man einfach stur dabei bleibt.

    Hi monstermania,

    Meine Direktversicherung ist diese Jahr (Standmitteilung) endlich mal wieder gestiegen - über den Einzahlungsbetrag hinaus. Wie sieht's bei Dir aus?

    Kann erst im Herbst etwas dazu sagen, da ich erst dann meine Standmitteilung bekomme.

    Welchen Garantiezins hat Deine Police?

    Meine Police läuft mit 2,75%. Daher gehe ich davon aus, dass auch in dieser Standmitteilung nicht mehr heraus kommt.

    Bei meiner KLV sieht es bei 3,5% Garantiezins noch düsterer aus jemals wieder Überschüsse zu sehen.

    Ich stelle nicht bei jeden Euro, den ich ausgebe, Überlegungen an, ob ich den einsparen könnte. So wichtig ist Geld auch nicht.

    Ich stelle mir nicht die Frage, ob ich einen 'Euro einsparen könnte', sondern ob ich wäge ab ob uns diese Ausgabe etwas bringt oder ob ich den Euro lieber langfristig anlege.

    Das Geld ist mir auch nicht so wichtig, denn ob ich den Euro kurzfristig ausgebe oder langfristig investiere. Der Euro ist erstmal weg. ;)

    Mit etwas Glück bekomme ich diesen investierten Euro samt seiner 'Kinderchen' in 20 oder 30 Jahren wieder. Und dann bin ich möglicherweise ganz froh darüber genau diesen Euro gestern nicht ausgegeben zu haben.

    Mal aber eine Frage für den hier Zitierten: an wen Seriöses lässt sich wenden oder dieser ermitteln, um ein unvoreingenommenes u. nicht nur von der Provision getriebenen Anbieter zu einem zwanglosen Beratungsgespräch auch hinsichtlich einer begrenzten Laufzeit einzuladen?

    Ich bin da kein Experte.

    Evtl. einfach mal ganz nett und höflich per Email den Autor des Podcasts Herrn Krapp anschreiben. Er beantwortet auch Emails, wie er in seinen Podcasts immer mal wieder erwähnt.

    Natürlich ist Herr Krapp auch kein Samariter, sondern ist Geschäftsführer einer Vermögensberatung!


    Die Frage ist ja auch, um welche Summen es bei Eurer geplanten Anlage/Schenkung für Eure Enkelin geht. Wenn Ihr das Geld in Eurem Namen selbst anlegt müsst Ihr maximal 26,375% Kapitalertragssteuer auf den Gewinn abführen.

    Bei einer Fonds- bzw. ETF Anlage mit einem Aktienanteil > 51% kommt dann nochmal die Teilfreistellung von 30% zum tragen, so dass rund 19% Steuern auf die Gewinne anfallen. Der Versicherungsmantel um eine Geldanlage kostet ja auch Geld (Abschlusskosten). So etwas lohnt sich i.d.R. nur bei einer langfristigen Geldanlage.

    Viel Erfolg!

    Es gibt die Möglichkeit in Form einer Nettopolice Geld für Enkel bzw. Kinder anzulegen (Versicherungsmantel). Bei entsprechender Ausgestaltung des Vertrags kann das Geld dann so angelegt werden, dass Eure Enkelin ohne Euer Einverständnis kein Zugriff auf das Geld hat.

    Die Frage ist halt, ob es Euch das Wert ist (Kosten!). Ob es überhaupt für nur 6 Jahre möglich ist weiß ich auch nicht.


    Hier ein Podcast, der die grundsätzlichen Möglichkeiten anspricht:

    #793 - Policenmantel, Schenken und Kontrolle Behalten ~ Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren. Podcast
    Mit dem Einsatz moderne und kostengünstiger Policenmäntel lassen sich Vermögenswerte steuerlich optimieren, verschenken oder vererben. Die Bezugsrechte…
    www.podcast.de

    Ihr könntet die komplette Summe in einem ausschüttenden Geldmarktfonds wie den Xtrackers EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF anlegen.

    Der Geldmarkt ETF schüttet 2 mal im Jahr die Zinsen aus.

    Xtrackers EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF (Dist) | LU0335044896 | DBX0A2
    Alle wichtigen Informationen und Vergleiche zum Xtrackers EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF (Dist) (LU0335044896 | DBX0A2) – extraETF – Das ETF Portal
    extraetf.com


    Ihr hättet dann quasi jederzeit Zugriff auf das Geld. Natürlich ist auch eine Kombination aus Tages-, Festgeld und Geldmarktfonds möglich.


    Eine monatliche Auszahlung im Sinne "Lebenlanger Rente" wäre also generell eher zu Umständlich?

    Das ganze Konstrukt erscheint mir nicht schlüssig!

    Was ist, wenn es in ein paar Jahren keine Zinsen mehr gibt?


    Wenn Ihr eine garantierte lebenslange Rente haben wollt, müsst Ihre eine Rentenversicherung bei einem Versicherungsunternehmen abschließen. Oder eben alternativ das Geld so anlegen, dass Ihre regelmäßige Ausschüttungen erhaltet.


    Eine Möglichkeit wäre ja auch einen Gutteil des Geldes in einen ausschüttenden Aktien-ETF zu investieren und dann einfach die Ausschüttungen zu verleben. Muß man halt schauen, ob Euch die Ausschüttungen reichen. Ein ETF wie der FTSE All World High Dividend schüttet so zwischen 3 und 3,5% p.a. aus.

    Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF (Dist) | IE00B8GKDB10 | A1T8FV
    Alle wichtigen Informationen und Vergleiche zum Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF (Dist) (IE00B8GKDB10 | A1T8FV) – extraETF – Das ETF…
    extraetf.com


    Ist aber eben nicht garantiert und die Ausschüttungen können auch mal schwanken. Das könnte man puffern in dem man z.B. 100.000€ als Festgeldtreppe anlegt und 350.000€ in dem ausschüttenden ETF. Wenn die Ausschüttungen mal nicht reichen könnte man dann Geld aus dem Festgeld verwenden.


    Alles keine Anlageempfehlungen, sondern nur ein Hinweis darauf, welche Möglichkeiten es so gibt!

    Hier gibt es einige Hinweise zum ETF-Sparen für die Kinder: https://www.finanztip.de/geldanlage/sparen-fuer-kinder/


    Und immer daran denken: Wenn das Depot auf den Namen des Kindes läuft gehört das Geld bzw. der ETF dem Kind. Und zwar nicht erst mit 18, sondern sobald die ersten Käufe auf das Depot getätigt wurden!

    Man ist nur Verwalter des Kinderdepots!


    Ich schreibe das nur, weil es hier schon Fälle gab in denen User lustig ETF-Anteile zwischen dem eigenen Depot und dem Kinderdepot 'verschoben' haben um den Steuerfreibetrag optimal ausnutzen zu können. :huh:

    Wer ETF-Anteile von seinem Depot in ein Kinderdepot 'verschiebt' führt eine Schenkung an das Kind aus! Ein zurück verschieben dieser ETF-Anteile ist dann rein rechtlich Diebstahl.

    Kürzlich gefunden:

    KI-Ampel regelt Straßenverkehr: Bayernweit erster Einsatz
    Erstmals wird auf den Straßen Bayerns Künstliche Intelligenz eingesetzt. Eine Ampel, die mehr kann als nur Rot, Gelb oder Grün: Die "Ampel der Zukunft" soll ab…
    www.br.de


    Mir erschließt sich allerdings beim besten Willen nicht, was so eine Anwendung mit KI zu tun haben soll? Es ist und bleibt halt eine 'verkehrsabhängige Ampelsteuerung'. :/


    KI wäre es m.E. erst, wenn ich eine nackte Steuereinheit mit Sensoren, Ampel, usw. verschalte und anschließend dann der Steuereinheit vorgebe: "Führe eine verkehrsabhängige Ampelschaltung durch."

    Die Steuereinheit müsste sich also vollständig selbst programmieren und optimieren. Dann wäre es m.E. eine 'KI-Ampel'.

    M.E. wird aktuell sehr viel mit dem Label KI versehen um damit irgendwie 'Hipp' zu sein.

    Ich bin mal gespannt, wie so ein Wechsel zwischen "emerging" und "entwickelt" sich dann abspielen wird. Gibt's Erfahrungswerte (Berichte, Reports) wie das in der Vergangenheit z.B. mit Japan und USA gelaufen ist? War das "sanft" oder "abrupt"? Hat man da noch etwas anders gemacht, als man es heute tun würde?

    Wenn man in einen FTSE All World oder MSCI ACWI investiert gibt es keinen Wechsel zwischen Developed Markets (DM) oder Emerging Markets (EM). Die Gewichtung der Länder innerhalb des Index findet allein per Marktkapitalisierung der Unternehmen an der Börse statt.


    Im zeitlichen Verlauf von 2011 - 2021 kannst Du Dir die Ländergewichtung im MSCI ACWI hier mal ansehen:

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    Einen 'Sprung' wie Du es evtl. erwartet hast gibt es so nicht. Sind fließende Übergänge über längere Zeiträume. Selbst bei einem Crash ist ja i.d.R. die gesamte (Welt)Wirtschaft betroffen. Sieht man gut bei Corona 2020. Die grundsätzliche Verteilung der Länder wurde davon kaum beeinflusst, da die Börsen aller Länder mehr oder weniger gleich betroffen waren.


    Und immer daran denken: 1989 gab es noch gar keine Indexfonds (ETF) auf den MSCI World (platzen der Japan Blase)! Die Frage ob man seinerzeit etwas anders gemacht hat, erübrigt sich daher für uns ETF-Sparplansparer. ;)

    Ich finde es erschreckend, dass Du nur weil ich oder andere hier etwas schreiben, sofort Deine 'Investmentstrategie' über den Haufen wirfst! :huh:

    Wenn Du so weiter machst, wirst Du immer auf Jemanden hören und das tun was er Dir sagt? :/

    Du musst Deinen Weg finden. Weil nur wenn Du von Deinem Weg überzeugt bist wirst Du auch dabei bleiben, wenn der Weg mal holprig wird. Und glaube es mir, irgendwann wird der Weg holprig werden und Du wirst in der Presse lesen, dass Aktien keine Zukunft mehr haben! ;)


    Die Unternehmen im Nasdaq-100 finden sich eigentlich auch alle im ACWI wieder. Es ist halt eine bewusste Übergewichtung des Tech-Sektors, wenn Du zusätzlich auch den Nasdaq-100 besparst. Das war in den letzten 20 Jahren eine sehr gute Idee. Ob das in den nächsten 20 Jahren auch so eine gute Idee war wissen wir alle erst in 20 Jahren!

    Ich versuche keine Wette einzugehen außer, dass ich davon ausgehe, dass die Weltwirtschaft stetig wächst. Da bin ich dann mit meinen marktbreiten ETF dabei. Mir reicht das.

    Was Du machen willst musst Du selbst entscheiden. Man sollte dann aber auch begründen warum man das macht und sich der Chancen und des Risikos bewusst sein.

    Also gesetz den Fall ich eröffne beim Broker ein ETF Sparplan und habe wirklich KEINERLEI Hintergrundwissen über volantile Märkte und Kursschwankungen: Kann man trotzdem Rendite erwirtschaften ?

    Das ist ja gerade das schöne an einem marktbreiten Indexfonds. Du kaufst einfach einen großen Teil des weltweiten Aktienmarktes. Völlig prognosefrei, einfach nach Marktkapitalisierung der Unternehmen. Dazu bieten sich Indexfonds (ETF) auf die Indexe MSCI ACWI (IMI) oder FTSE All World an.

    Darin sind 85 - 99% der Marktkapitalisierung der börsennotierten Unternehmen dieser Welt zusammen gefasst.

    Du solltest nur an eines glauben: Das auch morgen die Sonne wieder scheint (spätestens übermorgen). -> Manchmal kann es auch einige Jahre dauern bis die Sonne wieder scheint!!!


    PS: Du erwirtschaftets keine Rendite, sondern die Unternehmen an denen Du über die ETF beteiligt bist. ;)

    aber was definierst du dabei als aufwand ? ?(


    100/50€ pro Tag oder auf welchen Zeitraum bezogen ?

    Zeit!

    Ich muss ein neues TG-Konto finden, beantragen und dann Postident. Anschließend dann die TAN-App des jeweiligen Anbieters auf meinem Smartphone einrichten. Geld hin-und her überweisen (Vom alten TG-Konto auf das Girokonto und dann wieder auf das neue TG-Konto).

    Alles in allem kalkuliere ich dafür eine Stunde Zeit (pro Konto).


    Wenn ich in den 6 Monaten 50€ mehr Zinsen heraus bekomme als woanders, dann werde ich aktiv. Ansonsten verbuche ich das unter Peanuts bzw. lohnt den Aufwand nicht.

    Man sollte auch nicht vergessen, dass man auf die Zinsen noch Kapitalertragssteuer zahlt. Macht dann bei 50€ auch nur 36€ die dann effektiv drin sind.

    absolut gut erkannt. aber glaubt man saidi, ist ein tagesgeld-hopping nicht sinnvoll

    Was für den einen Sinnvoll ist, erachtet ein anderer als Unsinn.

    Ich habe jetzt bereits mehrfach ein neues TG-Konto eröffnet (Zinsbindung 6 Monate). Den Aufwand dafür erachte ich bisher als überschaubar.

    Bei 3 Monaten wäre mir der Aufwand aber zu hoch, was auch daran liegt, das die Summe um die es bei mir geht einfach zu gering ist.

    So ab 50€ Differenz bei einem Aufwand von 1 Std. denke ich über das Aktivwerden nach.


    Bei 2 Tagesgeldkonten pro Jahr (Bindung jeweils 6 Monate) liegt meine Hemmschwelle also so bei 100€ (50€ pro TG-Konto). Wenn ich das Geld nicht durch einen Kontowechsel bzw. durch eine Kontoeröffnung herein bekomme lasse ich es eben bleiben. ;)

    Darüber habe ich mir noch keine gedanken gemacht, welche broker sind zu empfehlen ?

    Viele! ;)

    Hast Du evtl. schon ein Konto bei einer Direktbank (z.B. ING, DKB, usw.)? Dann einfach da den Broker aktivieren und nutzen.

    Ansonsten hier schauen: https://www.finanztip.de/wertpapierdepot/


    Saidi meinte man soll eine summe dafür investieren, auf die man nicht angewiesen ist. - Doch realistisch gesehen: Kann ein ETF Sparplan auch im Schlimmsten Fall nach einer Laufzeit (z.B. 5 Jahre) = 0 werden ?

    NULL = Wertlos ist äußerst unwahrscheinlich. Du kaufst ja über einen Aktien-ETF Unternehmensbeteiligungen (Aktien). Bei NULL wären ja alle Unternehmen in Deinem ETF Pleite. Dann hätten wir alle sicherlich ganz andere Probleme, wenn alle Unternehmen Pleite wären. ;)

    Aber der Kurs kann auch mal empfindlich schwanken. mit -50% Wertverlust muss man durchaus realistisch rechnen.

    Nur wenn man nicht verkauft, sondern so eine Phase einfach aussitzt und schön weiter spart kann man dabei dann auch sehr schön profitieren, da Du in so einer Phase die doppelte Anzahl an ETF-Anteilen für Dein Geld erhältst.

    In der Vergangenheit war man mit jedem Euro der investiert wurde nach spätestens 15 Jahren wieder im Plus.

    Man sollte aber wirklich nur Geld an der Börse investieren, auf das Du langfristig verzichten kannst (jeder investierte EUR für mindestens 15 Jahre).

    Für mich ist die ganze Sache sehr spannend als Steuersparmodell.

    Oder liege ich da total falsch?

    Grundsätzlich mag das richtig sein.

    Die Rechnung steht/fällt natürlich mit der eigenen Langlebigkeit. Wenn es ganz blöd läuft hast Du von Deiner Rente (und den gesparten) Steuern nicht viel.

    Erst im Dezember wieder mitbekommen. Da hat es einen entfernten Bekannten auf dem Weg zum Müll erwischt. Plötzlicher Herzstillstand mit 67 nach gerade einmal knapp 3 Jahren Rente.

    Jede freiwillige Zahlung in die GRV ist eine Wette auf die eigene Langlebigkeit.

    Ja, etwas geht ggf. noch an den Partner (Witwerrente). Aber eben nicht mehr wie früher.


    ..., kann ich evtl. etwas meiner Frau 👩 , die schon Rente bezieht, zukommen lassen?

    Wenn Deine Frau das Regelrentenalter noch nicht erreicht hat, sollte das möglich sein! Ist durchaus sinnvoll, da Frauen i.d.R. länger leben als Männer. ;)


    Ich würde mich bei der GRV beraten lassen. Ist kostenlos und unverbindlich.