Beiträge von monstermania

    Scheint mir aber kein Massenphänomen zu sein.

    Och,

    ich kenne auch den Einen oder Anderen, der sich auch im mittleren Alter gern mal von den Eltern etwas sponsoren läßt. Grundsätzlich spricht ja auch nichts dagegen, wenn es einfach ein Goodie ist und man das Geld ja ohnehin irgendwann mal erben würde.

    Fatal ist es immer dann, wenn man ohne die eigenen Eltern auf Dauer nicht mit seinem Einkommen klar kommt. :/

    Gibt mehr Menschen als man denkt, die Ihre Finanzen nicht im Griff haben bzw. über Ihre Verhältnisse leben (und wo man es (selbst) nicht merkt, weil die Eltern regelmäßig Geld zuschießen)!

    Ich habe auch ein anderes Beispiel in der Nachbarschaft vor Augen, wo eine mittlerweile 50jährige von ihren Eltern immer noch nicht für reif gehalten wird, ihr Leben zu führen, weswegen die Eltern nicht nachlassen können, ihr Kind zu majorisieren.


    Letztlich ist das primär ein Problem der Eltern und nicht der Kinder -

    In so einem Fall sehe ich das Problem wahrlich nicht nur bei den Eltern, sondern durchaus auch beim Kind!

    Das Ziel jedes Menschen sollte m.E. darin bestehen selbst (finanziell) unabhängig von seinen Eltern bzw. der eigenen Familie zu werden. Dann kann mir meine Familie auch nicht mehr in mein Leben hinein reden bzw. Sie könn(t)en mir in so einem Fall dann den Buckel runterrutschen!


    PS: Ich durfte mein eigenen finanziellen (Fehl)Entscheidungen treffen. Dafür kann ich heute aber auch niemandem etwas vorwerfen, außer dem Typen, den ich jeden Tag im Spiegel sehe.

    Daß wir uns gleich zweimal so einig sind ...

    Ich denke, dass wird eine Ausnahme bleiben! :D

    Nichtsdestotrotz sind mir nur ganze zwei oder drei Menschen bekannt, die zu 100% in Aktien investiert sind. Es scheint also noch andere (sehr wesentliche) Kriterien für die jeweils passende Asset-Allocation zu geben als ausnahmslos nur die Rendite.

    Ich bin ja (auch) ganz bewusst auch nicht zu 100% in Aktien(ETF) investiert.

    Ich gehe allein schon davon aus, dass der Threadersteller Ansprüche an eine staatliche AV hat (z.B. GRV, Versorgungswerk, Pension). Allein diese Ansprüche stellen in Summe einen nicht unerheblichen Vermögenswert dar.

    Wenn man dann noch eine Immobilie , evtl. noch eine bAV oder eine private RV oder LV am laufen hat, verwässert dass ja einen evtl. Aktienanteil am Gesamtvermögen weiter.

    Aber diese Rechnung muss halt JEDER für sich individuell aufstellen.

    Das wird gern mal genannt, ist aber lebensfremd. Freilich entzieht man sich vielen Gefahren, wenn man die eigene Wohnung nicht verläßt und keinerlei technische Kommunikation tätigt - aber was ist das für ein Leben?

    ...

    Gerade die App der DKB ist in meinen Augen eine unglaubliche Stokelei.

    ...

    Ich mache viele, viele Jahre Online-Banking und habe all diese Zeit keine großen Sicherheitsbedenken gehabt. Mit dem inflationären Aufkommen von Apps hat sich das geändert. Ich spüre bei jedem Zugriff, wie die Interfaces ruckeln; ich bekomme das Gefühl der Instabilität nicht los. Ich möchte eigentlich überhaupt nicht, daß sich alle Rechte und Zugangsmöglichkeiten in meinem Smartphone konzentrieren, das mehr und mehr zum single point of failure wird. Aber ich kann dieser Entwicklung nicht ausweichen. Du auch nicht. Niemand kann das, der Teil unserer Gesellschaft sein und bleiben möchte. :(

    Alls soweit richtig.

    Aber ich erlaube mir die Frage zu stellen, ob man denn die DKB App grundsätzlich für das Online-Banking benötigt? :/

    So weit mir bekannt, kann man aktuell auch weiter das 'alte' Online-Banking mit separatem TAN-Generatoren nutzen.

    Und zum neuen Online-Banking schreibt die DKB:

    "Gut zu wissen

    Wir arbeiten an einer hardwarebasierten Lösung für das neue Banking. Damit kannst du dann zukünftig auch das neue Banking nutzen, ohne eine App installieren zu müssen."


    Ich finde die neue App auch reichlich besch..en und mir hat die 'alte' Lösung völlig ausgereicht.

    In dem Artikel steht das gleiche wie bei T-Online und nichts, was irgendwie Klarheit bringt - im Gegenteil.

    Was erwartest Du? Ein Schritt für Schritt Anleitung, wie es gemacht wird?;)


    Aber mal im Ernst: Wichtig für einen Betroffenen ist zunächst ja, dass der Schaden von der Commerzbank bzw. durch den Dienstleister übernommen wird.

    Es ist auch vollkommen richtig, dass so eine Lücke zunächst mal vollumfänglich geschlossen wird, bevor detaillierte Einzelheiten dazu überhaupt veröffentlicht werden. U.U. nutzen andere Banken ähnliche Systeme oder Szenarien und können so noch rechtzeitig auf eine solche Lücke reagieren, bevor diese auch bei anderen Banken genutzt werden kann.

    Wenn ich auf unsere Regierung schaue, tendiere ich zur Behauptung, dass der Zusatz in Klammern obsolet ist...

    Gibt es große Volkswirtschaften auf dieser Welt mit einem über Dekaden ausgeglichenen Haushalt oder gänzlich ohne Staatsverschuldung. Ich kenne zumindest keine. :/

    (Staats)Verschuldung ist ja erstmal nichts Schlimmes, so lang der Staat die Schulden bezahlen kann.

    PS: Ich würde auch Niemandem der sich eine eigene Immobilie oder einen PKW auf Kredit finanziert einen schlechten bzw. falschen Umgang mit seinen Finanzen vorwerfen.

    Das ist mir neu, das interessiert mich aber.

    Wie geht das im Detail?

    Ich bin da wahrlich kein Experte, habe aber über entsprechende Konstrukte bereits in einigen Podcasts gehört.

    Suche mal nach Nießbrauchdepot oder Nießbrauchpolice.


    Frau Edith: Ausdrücklich keine Produktempfehlung, sondern nur ein Beispiel, dass es so etwas gibt.

    https://mypension.de/kinder/

    Zitat: "Entnahmen nur mit Zustimmung der Eltern oder Großeltern (Versicherungsnehmer)"

    Es ist durchaus möglich ein 'Depot' für die Kinder zu besparen, auf das die Kinder erst später zugriff bekommen (z.B. mit 25 oder 30).

    Das geht aber nur in Form eines entsprechenden Versicherungsmantels der um das Depot herum aufgebaut wird. Kostest allerdings auch Geld, da die Versicherung so etwas nicht umsonst macht und Du Jemanden brauchst, der Dir eine entsprechende Nettopolice vermittelt (Honorarberater).


    Ob ich so etwas machen würde? Nein, ich würde lieber dafür sorgen, meinem Kind die entsprechende finanzielle Bildung zu vermitteln.

    Und ob nun 25, 30 oder 40. Manche Menschen können halt nie mit (Ihrem) Geld umgehen.

    Zu der Schließfachgeschichte. Besteht das Problem nicht darin, dass die Bank generell nicht weiß, was in den Schließfächern ist? Sprich, bei einem Diebstahl ist nicht oder nur sehr schwer nachzuweisen, wie hoch der Schaden ist?

    Denkbar wäre ja auch eine Dokumentation und eine Befüllung des Schließfaches unter Zeugen (4-Augen-Prinzip).

    Einer meiner AG hatte auch ein Schließfach angemietet in dem wichtige Unterlagen, sowie das monatliche 'Off-Site Datenbackup' des Unternehmens gelagert wurden.

    Das Schließfach durfte nur geöffnet werden, wenn 2 dazu berechtige Mitarbeiter des Unternehmens gemeinsam in der Bank auftauchen (4-Augen Prinzip). Allein der Besitz des Schließfachschlüssels hat also nicht ausgereicht um Zugriff zum Schließbach zu erhalten.


    Aber wie bereist von Hornie geschrieben hätte das auch keinen Einfluss auf die eigentliche Höhe der Versicherung.

    Auch müsste eine Bank doch auch versichert sein. Aber da spielt dann ebenfalls die oben genannte Problematik die entscheidende Rolle.

    Die Bank ist ja auch versichert. Aber halt nur bis zur im Vertrag genannten Summe!

    Im Übrigen mag es auch Dokumente abseits von Geld/Gold/Schmuck geben, die einen hohen individuellen oder gar ideellen Wert darstellen können (z.B. Originalverträge oder unwiederbringliche Schriftstücke).

    Und wenn es nur die handschriftlichen Liebesbriefe von Opa an Oma sind.

    Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen stellt sich die Frage wieso man bei einem Betrag von 5.000-6.000€ überhaupt auf die Idee kommt einen Kredit aufzunehmen. :/

    Finanztip predigt immer, dass man einen Notgroschen von 3-6 Nettomonatsgehältern auf einem TG-Konto vorhalten sollte, bevor man anfängt in einen ETF zu investieren.

    Wenn der Notgroschen vorhanden war stellt es sich natürlich etwas anderes. Es kann immer eine Situationen im Leben auftauchen, wo man auch an das Depot gehen muss. Ob das so eine Situation war, kannst nur Du selbst entscheiden.

    Evtl. war auch einfach Dein Notgroschen für Deine Lebenssituation zu knapp bemessen.


    Ich würde auf jedem Fall den ETF auflösen und keinen Kredit aufnehmen!

    Und zum Glück ist Dein Depot aktuell im Plus und das Geld reicht offenbar um den Kredit zu vermeiden. Das hätte auch ganz anders aussehen können!

    wenn man sich die goldpreisentwicklung ansieht, gab es über lange Zeiträume nie verluste. Auf gold gibt es zudem keine steuern zu zahlen. Annahme: man kauft jedes monat um 300euro goldmünzen oder batten. 20 jahre lang. Dann kann man diese im Alter einzeln wieder verkaufen. Quasi sich eine Rente auszahlen. Ein schließfach kostet unter 100euro/ jahr. Außerdem ist gold was greifbares. Man weiß was man hat

    Zum Thema 'Gold' ist ja schon einiges gekommen.

    Ich erachte Gold ähnlich wie Sovereign als eine Versicherung. M.E. aber eine Versicherung, die erst greift, wenn man auch überhaupt etwas zu verlieren hat!

    Also, wenn ich jetzt ein hoch 6-telliges oder gar 7-stelliges liquides Vermögen hätte (also kein selbst genutztes Haus in einer deutschen Großstadt ;) ) würde ich auch eine Teil des Vermögens in Gold investieren (ca. 10%). Einfach als Versicherung.

    So lange es aber kein solches Vermögen gibt, würde ich mir mehr Gedanken um den entsprechenden Vermögensaufbau machen.

    Gold erwirtschaftet halt keine Rendite. Ja, es kann sein, dass es eine Wertsteigerung erfährt. Aber zunächst mal muss die Wertsteigerung ja erstmal die Inflation ausgleichen! Und erst dann reden wir über eine Rendite, die Dir auch im Alter etwas bringt.

    Dann ist ein Einzelkauf von physischem Gold in kleinen Mengen relativ teuer (Spread). Man kann Gold allerdings auch als sog. ETC mit physischer Deckung kaufen (z.B. Euwax II). Dann fällt auch das Problem mit der sicheren Lagerung weg.


    Aktien haben sich langfristig als deutlich renditestärker erwiesen als Gold. Einfach weil die Unternehmen hinter den Aktien langfristig Gewinne erwirtschaften müssen.

    Allerdings kann es bei Aktien sogar bis zu einem Totalverlust gehen. Also kann man Aktien in Fonds/ETF bündeln um zumindest das Risiko des Totalverlustes (nahezu) auszuschließen.

    Trotzdem kommt es bei Aktien immer wieder mal zu auch langfristigen Schwächephasen. Das muss man dann sowohl mental als auch finanziell Aushalten können.


    Du solltest auch realistisch bleiben, was 300€/Monat für 20 Jahre so an Vermögen aufbauen können.

    Auf 20 Jahre sind dass 72.000€. Ein schöne Summe. Aber 20 Jahre sind halt auch nicht mehr eine so lange Zeit (was das Thema Zeit beim Vermögensaufbau angeht). Da muss auch das Verhältnis Rendite/Risiko zueinander passen. Wenn jemand mit 25 anfängt, kann er sich auch mal 10 Jahre leisten in denen es mit dem Vermögensaufbau eher schlecht läuft (finanzielle Lehrjahre). Das sieht bei Dir eher anders aus. Da sollte der 1. Schuss schon sitzen. ;)

    Ohne Deine/Eure genaue finanzielle Situation zu analysieren, macht es m.E. ohnehin keinen Sinn irgendeine Empfehlung auszusprechen!

    Nicht so nett ist, dass du die Nutzer als mehr oder weniger doof darstellst "In erster Linie muss der Nutzer mal verstehen, dass man nicht JEDE x-beliebige App einfach so auf seinem Gerät installiert."

    Zeigt leider meine Erfahrung von 20 Jahren als Systemadministrator in diversen Unternehmen. Wenn ich mitbekomme wie die Mitarbeitenden in der Firma teilweise mit Ihren Zugangsdaten umgehen, möchte ich gar nicht wissen, wie es das Sicherheitsbewusstsein mit Ihren privaten Zugangsdaten aussieht.:/

    Ich habe früher auch im Freundes- und Bekanntenkreis den IT-Support 'übernommen'. Das habe ich inzwischen aufgegeben. Denn selbst wenn mal Jemanden erwischt hat, hat man daraus zumeist nichts gelernt!

    Wenn man aus eigener Erfahrung gelernt hat, dass man offenbar nur wenig Verständnis von den technischen Zusammenhängen hat, muss man sich halt überlegen ob es unbedingt Online-Banking mit dem Smartphone sein soll. :/

    Justmy2Cent

    Aber das alles ändert nichts daran, dass die neue DKB APP sicherheitstechnisch ein Rückschritt ist und es inhärent sicherer ist, die Authentifizierung auf zwei verschiedenen und voneinander unabhängigen Geräten durchzuführen.

    Das wage ich nicht zu beurteilen! :/

    Auch mit der Kombination der 'alten' Apps auf dem Smartphone war Online-Banking kein Problem.

    Und wenn es Jemanden gelingt die komplette Kontrolle über das Smartphone zu übernehmen (siehe Dein oben verlinkter Artikel), spielt es dann eine Rolle ob es eine App oder 2 Apps sind? :/

    Eine Erhöhung der Sicherheit wäre einzig eine komplette Trennung der 2. Faktoren (z.B. durch getrennte Hardware).

    Du berichtest immer mal wieder von Deiner greisen Mutter, die noch in ihrem nun zu groß gewordenen Einfamilienhaus sitzt. Nimmt die denn Geld in die Hand, um ihr Haus zu "sanieren" oder zahlt die einfach nur die Heizkostenrechnung? Siehste.

    Der Vergleich hinkt.

    Die Frage ist ja, ob meine Mutter ein Geschäft aus Ihrer Immobilie machen will oder eine Rendite (Wertsteigerung) erwartet. Und genau das ist eindeutig zu verneinen. Das Haus ist sozusagen abgeschrieben.

    Meine Eltern haben sogar noch 2020/21 überlegt das Dach neu machen zu lassen. Zum Glück haben Sie zuvor mich gefragt und ich konnte Sie davon abbringen.

    Inzwischen ist mein Vater ja verstorben und meine Mutter möchte das Haus aufgeben, wenn wir denn eine passende Wohnung in einer Seniorenwohnanlage in unserer Nähe gefunden haben.

    Die (erforderliche) Sanierung kann dann gern der zukünftige Besitzer übernehmen. Dafür bekommt er das Haus dann entsprechend günstig.

    Und ja, meine Mutter zahlt einfach die Heizkostenrechnung. Und dafür braucht Sie weder einen staatlichen Heizkosten- noch Energiepreisdeckel.

    Wo gelten denn die 3,5 - 4 % p. A. nicht nur 6 - max. 12 Monate?

    Festgeld!?;)

    z.B. bei der Credit Agricole bekommst Du FG bereits für 3, 6, 9 Monate zu 3,6% - 4,15%.

    Muss man halt rechnen, ob es sich lohnt. Man kann ja auch eine Festgeldtreppe aufbauen und jeweils 5K€ für 3, 6, 9 Monate anlegen.

    Wenn Du natürlich die 10-15K€ quasi jederzeit benötigen könntest, kommst Du halt nicht ums TG herum.


    Bei Tagesgeld wirst du nie eine längerfristige Zinsgarantie bekommen. Allein schon weil die Leitzinsen schon in den nächsten Monaten wieder sinken könnten.

    Also hofft man z.B. für die ETF, dass andere Länder nachziehen und sich auch zunehmend für ETFs interessieren, und die Anteile abnehmen, die die überalternde Gesellschaft z.B. in Deutschland irgendwann mal auflösen will?

    Was passiert, wenn Morgen alle Menschen Ihre Aktien verkaufen?

    Was passiert, wenn Morgen alle Menschen zu Ihrer Bank gehen und Ihr Geld abheben?

    Was passiert, wenn Morgen alle Deutschen mit Ihrem Auto nach Italien fahren?


    Es machen aber eben nicht alle Menschen das Gleiche. Viele älter Menschen wollen/müssen Ihre Vermögen gar vererben.

    Die Frage ist doch, wie viele Menschen müssen überhaupt Aktien/ETF verkaufen um Ihr Alter zu finanzieren?

    Das unser jetziges Wirtschaftssystem, dass auf einem stetigen Wachstum basiert, in einer Welt mit endlichen Ressourcen irgendwann zu einem Ende kommen muss, sollte klar sein.

    Statt fremder Pfleger könnte die Pflege vielleicht auch wieder von der größeren Familie übernommen werden (einer alleine ist i.d.R. überfordert).

    Dann müssen aber bei weiter steigender Lebenserwartung irgendwann die Enkel Ihre Großeltern pflegen. :/

    Die Entwicklung zeigt, dass mit steigendem Wohlstand die Geburtenrate sinkt. Man sollte das Ganze aber auch nicht überbewerten.

    Aktuell haben viele Völker mit einer Überalterung Ihrer Gesellschaft zu kämpfen. Ein Problem, dass sich in wenigen Dekaden auf ganz natürliche Weise lösen wird.

    Wenn ein Grossteil der Arbeitnehmer mit Pflege beschäftigt ist, dann wird es mit der Finanzierung schwierig, selbst wenn die Arbeitskräfte da sind.

    Wir werden es erleben (oder auch nicht). Wer vorher stirbt, muss sich um eine evtl. Pflege keine Gedanken machen.

    Vergangene Rendite als ausschlaggebendes Kriterium ist halt nicht so schlau.


    Nein, immer wenn ich etwas übrig habe kommt noch etwas zu dem "besseren" Fond hinzu.

    Herzlich Willkommen bei einem der typischen Anlegerfehler!

    https://www.neunundvierzig.com…er-zukuenftige-ergebnisse


    Mein Tip: Entweder akzeptierst Du bewusst, dass unterschiedliche Indizies auch mal unterschiedlich performen können (positiv wie negativ) oder Du investierst nur in einen Index (ausschüttend/thesaurierend).

    Ich würde stur einmal im Jahr dafür sorgen, dass ich mein Portfolio wieder meine Ausgangsgewichtung zurückführe. Das nennt sich antizyklisches Investieren.

    Aufgrund des Zeitraums, der noch bis zur Rente bleibt, denkt meine Partnerin aber ohnehin eher darüber nach, das frei gewordene Kapital in ETFs zu stecken. Letztendlich muss sie das selbst entscheiden.

    Ich bin ja ein Freund des ETF-Depots.

    Allerdings sollte Deine Freundin zumindest wissen, dass ein ETF-Depot im Gegensatz zu einer Rentenversicherung keinem Pfändungsschutz unterliegt.

    Im Falle eines (zeitweiligen) Bezugs von Sozialleistungen muss Vermögen bis zur jeweiligen Vermögensgrenze zunächst verbraucht werden.

    Vermutlich stammt das Tool aus Zeiten der Niedrigzinsphase?

    Davon kann man wohl ausgehen.

    Aber: Nach der Niedrigzinsphase ist (möglicherweise) vor der nächsten Niedrigzinsphase. Wer weiß schon, wie in 10 oder 20 Jahren die Zinssituation aussieht!? :/

    Ein Problem ist halt, dass Du Dir den aktuellen Zins nur eine bestimmten Zeitraum sichern kannst (Z.B. Festgeld für 10 Jahre).

    Und dann kannst Du halt nicht jeden Monat 100 oder 200€ wieder in Festgeld anlegen.


    PS: Als ich mich 2020 endgültig zum Behalten meiner KLV entschieden habe, lag der Zins bei Null.

    Inzwischen gibt es wieder 4,25% bei einem langfristigen Festgeld. Da überlegt man schon, ob man nicht die KLV nicht doch noch kündigt und das Geld für die restlichen Jahre anlegt. :/

    Dazu empfehle ich immer den "Anticoach", der verweist für abschreckende Beispiele immer auf ein "Insolvenztagebuch". Ggf. besteht da ein Zusammenhang. 8o

    Kann ja auch Alles klappen.

    Und wenn nicht, sitzt man irgendwo im Ausland und entzieht sich so der Verantwortung.;)


    Was ich immer nicht verstehe: Wenn Alles in unserem Land sooo schlecht ist, warum kauft man dann Immobilien in Deutschland und nicht in den Ländern auf dieser Welt in denen Milch und Honig in strömen fließen? :/