Beiträge von monstermania

    Vermögen ansammeln oder Geld sparen ist mir "egal".

    Das ist leider ganz und gar nicht egal!

    Wenn Du langfristig Vermögen aufbauen willst, kannst Du Dein Geld auch risikoreicher anlegen, als wenn Du für einen Urlaub in diesem Jahr sparst oder Dir in 4 Jahren ein neues Auto kaufen willst und dafür sparst.

    Auf lange Sicht betrachtet spielt der sog. Zinseszinseffekt eine enorme Rolle. Ich kann Dir nur empfehlen Dich wirklich eingehend mit dem Thema zu beschäftigen. Altersvorsorge ist eine sehr langfristige Sache.

    Jedes Jahr, das man später beginnt, macht es einem schwerer (teurer)!

    Mit ETF's kenne ich mich leider nicht aus. Ich lese es hier immer wieder und frage mich, ob es "nur ein Trend" ist oder ob dies eine ernst zu nehmende Möglilchkeit wäre. Aber wie gesagt, was ETFs betrifft, kenne ich mich (noch) nicht aus. Vielleicht kannst mir hierzu näheres sagen?

    Zum Thema ETF empfehle ich einfach mal die Finanztip-Seite:

    https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/

    wie seht ihr folgenden Fond (ISIN: LU0099574567), der im Gegensatz zum MSCI World ja besser performat hat.

    Zunächst mal, sollte man keine Äpfel und Birnen miteinander vergleichen.

    Der Fonds von Fidelity ist ein Technologie-Fonds, während der MSCI World wesentlich breiter diversifiziert ist.


    Vergleicht man jetzt Birne mit Birne, sieht das mit dem 'besser performt' schon wieder anders aus.

    Hier mal der Fidelity im Verglich zu einem Nasdaq-100-ETF und einem MSCI World Information Technology-ETF

    https://www.fondsweb.com/de/ve…LU0099574567,IE00BJ5JNY98

    Welche Vor- und Nachteile seht ihr?

    Ist halt eine klassische Wette auf den Tech-Sektor. Kann man machen, wenn man denn will. Ich würde das dann aber lieber über einen preiswerten ETF machen wollen. Einfach weil es halt langfristig mit der Überrendite von aktiven Fonds eher nicht so klappt.

    Der Fonds muss halt JEDES Jahr eine Mehrrendite von 1,7-2% bringen, damit er mit den ETF gleichzieht.

    Was haltet ihr von 70 / 20 / 10

    70% - Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF - USD ACC

    20 % - Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF - USD ACC

    10% - Vanguard FTSE Developed Europe UCITS ETF - EUR ACC

    Wenn Du damit zufrieden bist ist Alles fein! Die Frage ist halt, bist Du damit (dauerhaft!) zufrieden!? Gestern war es doch noch 70/30?:/

    Wie sieht es dann in 1, 2 oder 5 Jahren aus?


    Ich würde an Deiner Stelle erstmal so bis zu einem mittleren 5-stelligen Depotwert nur einen Welt-ETF besparen. Nach einigen Jahren sieht man das Ganze mit dem 'perfekten' Depot dann viel entspannter (meine Erfahrung).

    Ja, das 'Klumpenrisiko'.

    Ich wohne hier in Europa. Ich arbeite hier in Europa. Ich zahle hier in Europa Meine Steuern. Ich zahle hier in Europa in die Rente ein. Ich habe hier in Europa meine bAV und meine private Kapitallebensversicherung.

    Ich persönlich finde, dass schon ein ganz schöner 'Klumpen' Meines Lebens, mehr oder weniger von Europa (Deutschland) abhängt.:/


    Daher gewichte ich Europa nicht noch in meinem ETF-Depot über. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden.

    Was sagt Ihr dazu?

    Ich würde einen weltweiten ETF besparen (z.B. SPDR ACWI IMI oder FTSE All World),

    Die bestehenden ETF könntest Du im Rahmen der Ausnutzung Deines Freibetrags verkaufen und das Kapital so in den neuen ETF umschichten.


    zu 70/30: Ja, mache ich auch so. Es ist aber eine Tatsache dass die EM in den letzten 10 Jahren echt schlecht performt haben. Traust Du Dir zu, möglicherweise nochmals 10 Jahre jeden Monat Geld in die EM zu investieren, während der World weiter eine bessere Rendite erzielt!? :/


    Daher meine Empfehlung für einen weltweiten ETF und gut. Dan kommt man nicht zu sehr ins grübeln.

    Aber ich sehe schon, ich habe mit meiner Anmerkung, dass mir dieser Hinweis im Podcast zur Komplettierung gefehlt hat, ein Fass aufgemacht, welches ich lieber hätte geschlossen halten sollen.

    Ich weiß, dass zumindest ein Versuch eines Bekannten das Thema 'Erboptimierung' bei seinen Eltern anzusprechen eher negativ aufgenommen wurde.:/ Ich war allerdings nicht dabei, weiß daher auch nicht, wie das Thema genau angesprochen wurde.

    Liegt wohl daran, dass Erben häufig mit dem Verlust eines geliebten Menschen einhergeht. Da mag nicht jeder den Erbvorgang unter dem Gesichtspunkt einer rein steueroptimierten Finanz-Entscheidung sehen.

    Gemäß meiner Erfahrung aus dem Bekanntenkreis sollte man sich als pot. Erblasser um das spätere 'optimierte' Vererben viel eher Gedanken machen als der mögliche Erbe.

    Unrealisierte Kursgewinne schön und gut, aber diese werden bei Erbschaft und Schenkung ebenfalls der Erbschaft- und Schenkungssteuer unterworfen bzw. auf die Freibeträge angerechnet. Bei späterem Verkauf muss der Erbe oder Beschenkte dann nochmals Abgeltungsteuer zahlen.


    Je nach Vermögen des Abgebenden, je nach Freibetrag des Erwerbenden und je nach Aufteilung des zu verteilenden Vermögens, ist ggf. eine Versteuerung der Kursgewinne vorab beim Abgebenden sinnvoll.

    Richtig, dann heißt es rechnen. Oder Geld ausgeben. Soll ja Menschen geben, die sich auf Steueroptimierung in Sachen Erbschaft spezialisiert haben. :/

    Und hey, die Abgeltungssteuer lässt sich sogar gänzlich vermeiden. Einfach keine Gewinne mit der Geldanlage machen. Dann fällt keine Abgeltungssteuer an. Und zwar weder für den Anleger noch für den Erben oder Beschenkten. ;)


    Fiktives Beispiel:

    Eine Tante (Erblasserin) hat keine eigenen Kinder, keine lebende Eltern oder Geschwister, aber eine Nichte und einen Neffen die Erben sind.

    ...

    Ob die Nichte dem Neffen in diesem Fall einen Ausgleich zahlt ist fraglich

    Einfache Lösung: Das Erbe ausschlagen! Dann braucht man nicht mal mehr Erbschaftssteuer zu zahlen. ;)


    Beide Aussagen sind natürlich natürlich nicht wirklich ernst gemeint.

    Aber sollen wir jetzt schon anfangen die Millionen von pot. Erben die in den nächsten 30-40 Jahren Ihre Boomer-Verwandten beerben werden zu 'bedauern'. :/

    Wer möchte kann ja mit seinen Verwandten die optimale steuerliche Erboptimierung zu deren Lebzeiten durchplanen.


    PS: Irgendwann werden meine Schwester und ich möglicherweis etwas erben. Aber damit werden wir dann 'Leben' müssen. Weder meine Schwester noch ich sind auf ein Erbe angewiesen, so dass es höchstens um die Kirsche auf der selbst gebackenen Torte geht.

    ..., ein Teil für den Lebensabend verjubeln...

    Man muss doch nicht immer gleich den Extremfall annehmen. Verjubeln hört sich immer so nach 'Big-Party' an.:/

    Sie wie ich das sehe befindet sich der Vater seit 65 in Ruhestand (mit 350€ Rente) und hat ja offenbar seinen Lebensunterhalt in diesen 7 Jahren auch finanziert. Dann hat man ja einen ungefähren Überblick wie lange das vorhandene Geld (noch) reicht und wann man z.B. Wohngeld beantragen kann.

    Natürlich mag sich das für einem Menschen, der sein Leben lang für sich selbst gesorgt hat anfühlen wie der Gang nach Canossa, wenn man dann mit 80+ zum Sozialfall wird.

    Ich habe in meinem Bekanntenkreis Menschen, die z.B. auf Ihnen zustehendes Wohngeld verzichten, weil Sie nicht vom Staat abhängig sein wollen und den Gang zum Amt scheuen. Da braucht es dann viel Überzeugungsarbeit den Menschen klar zu machen, dass man nach fast 50 Jahren Arbeit auch mal einfordern darf, was einem zusteht.

    Saxum

    Die Frage wäre ja, ob man bzw. der Vater von AstraGOLF überhaupt eine ewige Rente benötigt.

    Ich würde lieber zusehen, dass ich mein Leben mit 73 noch einige Jahre genieße so gut es geht. Entweder geht es auf die letzte Reise bevor einem das Geld ausgeht, oder man wird halt zum Sozialfall.

    Wohngeld geht ja auch noch, spätestens wenn das Vermögen unterhalb der Grenzen liegt und irgendwann eben Bürgergeld.

    Ist halt der Vorteil, wenn man in einem Sozialstaat lebt. Man muss zumindest nicht hungern oder unter der Brücke schlafen. Die Fehler der Vergangenheit lassen sich mit 73 nicht mehr ausbügeln.

    Eine Scheinehe wäre auch illegal.

    Gab es nicht vor einigen Jahren mal 2. Freundinnen (Rentnerinnen) , die nur geheiratet haben um Ihre gegenseitige Versorgungssituation zu verbessern? :/

    Ist es auch eine Scheinehe, wenn man die Ehe nicht aus Liebe schließt, sondern aus rein finanziellen Erwägungen?

    Wenn man darüber nachdenkt, wäre das doch eigentlich eine prima Geschäftsidee. Sozusagen Parship für Senioren 4.0 aka "Sichern Sie such gegenseitig die Witwenrente".

    Hallo AstraGOLF und Herzlich-Willkommen im FT-Forum,

    was Du schreibst ist zunächst mal völlig richtig so.

    Dein Vater ist offenbar seit vielen Jahrzehnten PKV versichert. Selbstverständlich bleibt er auch als auch als Rentner PKV-Versichert. Er profitiert so auch weiterhin von den besseren Leistungen der PKV.


    Dein Vater könnte sich in der PKV in einen sog. Basistarif umstellen lassen, wenn der die Beiträge nicht mehr zahlen kann. Ob das allerdings jetzt schon geht (Vermögen) und welche Nachteile sich daraus ergeben vermag ich nicht zu sagen.

    https://www.finanztip.de/pkv/pkv-basistarif/

    Ich weiß nicht wie du rechnest: Wenn sie wirklich auf 20 Jahre plant, dann sind das genau 1027,50 plus die 300 Rente. Sprich nach Adam Riese 1337,50 monatlich und sicher nicht 1500.


    Sorry, ich war noch von der Ausgangslage 270K€ ausgegangen. Man kommt ja auch durcheinander, wenn hier ständig andere Zahlen genannt werden. :/

    Jetzt sind es ja 'nur' noch 250K€. Dann reicht das Geld halt nur max. 16 oder 17 Jahre. Ist doch auch nicht schlecht, oder?

    Was die Lebenseinstellung betrifft, so magst du nicht Unrecht haben, aber dadurch, dass sie 8 Jahre lang im Ausland sozusagen trotz Jobs am Hungertuch genagt hat, ist sie ängstlich geworden.

    Ja, Sie lebt aber in Deutschland. Und hier muss niemand am Hungertuch nagen! Man muss sich natürlich selbst rechtzeitig kümmern und z.B. Wohngeld bzw. Bürgergeld beantragen, wenn der Vermögenstand es denn in der Zukunft zuläßt. Aber der Zeitpunkt dafür ist ja planbar bzw. vorhersehbar.

    Kannst du mit 1.300, 00 - nach Wegfall des Jobs - leben? Ich denke wohl kaum.

    Muss Sie denn von 1.300€ leben? Sie kann sich auch 1.200€/Monat von Ihrem Vermögen nehmen und hat dann zusammen mit Ihrer Rente 1.500€ zum Leben. Das kann Sie dann auch schon 20 Jahre lang machen. Und das ganz ohne irgendwelche Renditen (Zinsen) zu bekommen! :/ Mit Zinsen, wäre dann sogar ein gewisser Inflationsausgleich möglich.

    Wenn das Vermögen irgendwann zur Neige geht, kann Sie Wohngeld oder Bürgergeld beantragen. Ist doch toll, dass wir in einem Sozialstaat leben.

    Sie könnte auch aus München wegziehen und/oder gar in ein Land auswandern in dem die Lebenshaltungskosten deutlich geringer sind. Dann würde das Vermögen möglicherweise noch deutlich länger reichen.


    Realisiere doch bitte endlich, dass es in diesem Land eine große Anzahl von Menschen gibt, die mit 69 keine 249.900€ Vermögen haben. Dieses Vermögen öffnet Deiner Freundin Möglichkeiten.

    Bei Deinen Beiträgen kommt bei mir immer nur rüber, dass Deine 'arme' Freundin gar nicht weiß, wie Sie vor lauter finanziellen Sorgen Ihren Lebensunterhalt bestreiten soll. :/

    Ich habe Bekannte, die keine 1300€/Monat Rente haben und trotzdem damit Leben können (müssen). Ja, damit sind keine großen Sprünge drin und in einer Stadt wie München oder Hamburg wird es dann auch schwer werden mit dem Lebensunterhalt aber meine Bekannten müssen sich auch keine Sorgen darüber machen, wie Sie knapp 250K€ auf Tagesgeldkonten parken oder ob Sie das Geld doch lieber in einer Kaffeedose parken. Sie gehen aber mit einer positiven Grundeinstellung durchs Leben und genießen Ihr Leben so gut es eben geht.

    Davon sollte sich Deine Freundin mal eine gehörige Scheibe abschneiden. Und Du solltest Sie darin bestärken, dass es Ihr finanziell vergleichsweise gut geht und Sie die nächsten Jahre (15-20) finanziell recht sorgenfrei durch das Leben gehen kann!

    Bei dieser Inflation ist das ausgeschlossen. Ja, wenn sie einen Garten hätte!!

    Evtl. solltest Du und Deine Freundin mal einen Blick auf die Inflationsraten der letzten Jahrzehnte werfen. Wie konnten die Menschen nur Überleben, bei den Inflationsraten der 70'er und 80'er Jahre?:/

    https://de.statista.com/statis…in-deutschland-seit-1948/

    Hatte etwa alle einen Garten? ;)

    macktheknife

    Die Teilfreistellung nicht vergessen. Bei einem ETF mit einer Aktienquote von mind. 51% werden nur 70% des Gewinns versteuert (z.B. MSCI World ETF). Idealerweise kann man so 1400€ p.a. Gewinn steuerfrei realisieren.


    In der Praxis gibt es aber ab 2023 die Vorabpauschale (wird Anfang 2024 für 2023 fällig). Außerdem gibt es ja jetzt wieder Zinsen, die auch am Freibetrag 'knabbern'. Und die Handelskosten sollte man auch nicht außer Acht lassen. Je nach Broker kosten Kauf/Verkauf auch etwas. Ist jetzt schon etwas mehr 'Rechnerei' in Excel als noch 2021 und 2022.


    Ich nutze per Rollen von ETF-Anteilen seit einigen Jahren meinen FSA möglichst optimal aus. Reich wird man davon aber nicht. ;)

    Hallo Mac23 und Herzlich-Willkommen im FT- Forum,

    mir drängt sich die Frage auf, warum Du Deine Fragen nicht mit dem Honorarberater besprichst, sondern Dich an das Forum wendest!? :/


    Grundsätzlich finde ich die Dimensional Fonds ganz OK (Preis/Leistung). Nur sehe ich eben auch keinen Vorteil gegenüber einem Investment in ETF.

    https://www.finanzwesir.com/blog/dimensional-funds-kritik


    Die DFA-Fonds sind genau so sicher wie jeder andere Fonds/ETF. Und ich habe testweise mal geschaut, ob ich DFA-Fonds auch über meinen Broker DKB handeln kann. Geht!

    Hätte mich auch sehr gewundert, wenn DFA-Fonds nur über DAB/Smartbroker handelbar wären.

    Die Kundenzahl dürfte auch vor dem Angebot nicht unerheblich gewesen sein. So haben sie Bestandskunden wie mich, der schon zig Jahre bei der DKB ist und natürlich Girokonto mit Gehaltseingang hat, zumindest zeitweise mit Tagesgeld zurückgeholt - nicht mehr, nicht weniger.

    Ditto bei mir. Habe meinen Notgroschen in diesem Jahr hin und her bewegt.

    Mal schauen, wohin er ab Februar 2024 geht. ;)

    Werbung für eine Bank wie BMW halte ich dann für angemessen...

    Man sollte immer genau die Konditionen im Auge haben. So gelten die 3% bei BMW 'nur' für max. 50.000€. Ab 50.001€ dann gibt es nur noch 0,6%.

    Wäre mir jetzt zwar egal, aber hier im Thread ging es ja um 100.000€. :/

    Ich habe mir die Sendung am Sonntag angesehen.

    Natürlich muss man die Leute bei der Stange halten um 90 Minuten voll zu kriegen. Ich fand aber insbesondere den Überblick über das franz. Rentensystem sehr interessant. Hier in D bekommt man ja häufig 'nur' mit, dass die Franzosen gegen eine Erhöhung des Renteneintrittsalters Sturm laufen ohne die genaueren Hintergründe zu kennen.

    Rente mit 62 hört sich ja auch erstmal toll an, aber dafür muss man dann auch erstmal die entsprechenden Bezugsjahre voll haben (41,5 Jahre). Und das schaffen eben auch die Wenigsten. Faktisch liegt das Renteneintrittsalter in Frankreich höher als 62.

    Die Diskussion in Deutschland beginnt ja gerade, dass bei der Rentenhöhe auch eine Rolle spielen sollte, wie lange später die voraussichtliche Rentenbezugszeit überhaupt ist. Es ist nun mal eine Tatsache, dass Menschen die ein höhere Rente beziehen im Schnitt länger leben als Menschen, die eher eine geringe Rente beziehen. Das rein auf den persönlichen Lebenswandel zu reduzieren der Menschen zu reduzieren dürfte


    Auch der Beitrag aus Polen sollte einem zu denken geben. Dort wurde die 2. Säule des Rentensystems (verpflichtende kapitalgedeckte Rente) durch den Staat wieder rückgängig gemacht. Ein ähnliche Diskussion gab es ja in Schweden mit der Aktienrente auch schon mal im Rahmen der Finanzkrise.

    Das sollte einem vor Augen führen, dass die staatliche Rente auch immer ein 'politisches' Produkt war und ist.

    Zumindest eine private RV kannst Du auch als sog. Nettotarife abschließen. Du brauchst dafür aber m.W. nach zumindest einen Vermittler, der Dir dann eine einmalige Gebühr für die Vermittlung der Police in Rechnung stellt.

    Einen recht bekannten Vermittler von Nettopolicen findest Du hier: https://fiseba.de/de/


    Die Frage die mich gerade umtreibt ist, ob Du eine private RV überhaupt benötigst? Tut es nicht auch der Plain-ETF-Sparplan? Etwas flexibleres/kostengünstigeres gibt es einfach nicht.


    Achtung: Ich stehe in keinerlei Beziehung zu diesem Vermittler und habe auch noch nie mit Ihm zu tun gehabt. Ich habe aber in diversen Foren bisher nur positive Erfahrungen über diesen Vermittler gelesen.