Aber wird diese (vermeintliche) Präzision der Berechnung der Sache gerecht, über die man eine Aussage treffen möchte?
Es geht um die grundsätzliche Aussage zu Strategie:
100% S&P 500 vs. 80% S&P 500 + 20% Investitionsreserve, die nach den Regeln von Beck immer in den Aktienmarkt investiert werden wenn ein Regimewechsel vorliegt.
Du willst Dich jetzt darüber auslassen, dass die Datenbasis von Georg falsch ist. Kannst Du gerne machen. Ich würde mal behaupten, dass die Tendenz stimmig ist.
Egal ob Du nun den S&P 500 den MSCI World oder auch nur den DAX als Datenbasis nehmen würdest. Mag sein, das es je nach Basis mal einige Jahre länger gedauert hat, bis 100% Aktien einem Beckschen 80/20 GPO überlegen waren. Langfristig sind 100% Aktien breit gestreut einfach schwer zu schlagen (rein renditetechnisch).
Wissen wie sich der GPO zukünftig entwickelt hat, wissen wir dann in einigen Jahren für die Vergangenheit.
Rational ist die Entscheidung aber auf jedem Fall nicht.
BTW: Ich habe auch kein 100% Aktien. Aktuell komme ich gerade auf etwa 63% Aktien-ETF im meinem Vermögen. Viel von dem Rest steckt dann auch in anderen Anlagen an die ich teilweise noch jahrelang nicht heran komme.
Wie sinnvoll sollte es da dann noch sein, den Aktienteil auch wieder zu splitten und dafür dann auch noch jedes Jahr höhere Kosten zu tragen?