Beiträge von monstermania

    Ich stimme da monstermania zu, vermutlich gäbe es Leute, die auch die ING und DKB nicht als einen vernünftigen Broker ansehen, aber mit eine Anruf lässt sich dort viel regeln...

    Ich meine mit vernünftig, dass bei solchen Brokern auch Gemeinschaftsdepots, Juniordepots oder auch eine Depotvollmacht (z.B. für den Partner) möglich sind.

    So etwas geht bei den Neo-Brokern i.d.R. nicht. Dafür sind sie halt billig.


    Einem jungen Menschen mag so etwas völlig egal sein, aber spätestens wenn eine Partnerschaft oder Kinder da sind, merkt man dann, dass eben billig und günstig u.U. verschiedene Dinge sind.

    Das wird nicht funktionieren.

    Ein Depot auf den Namen des Kindes können nur die Erziehungsberechtigten eröffnen.

    Also Entweder Du sprichts mit den Eltern Deines Patenkindes oder Du machst ein 2. Depot auf Deinen Namen auf und verschenkst dann später das Depot (Freibetrag 20.000€ alle 10 Jahre).

    Gibt es nur eine Lösung, mit dem Camper auf die Fähre, da hat man zeitweise beides…. die Color Fantesy hat schon was von Kreuzfahrt-Charakter, vielleicht trefft ihr euch mal ^^

    Sozusagen eine Kreuzfahrt mit dem eigenen Camper:

    freecamper - Camping auf dem Wasser
    Miete unser motorisiertes Floß, den freecamper. Nimm deinen Wohnwagen oder dein Wohnmobil huckepack mit. Fahre ohne Führerschein durch Europas größtes…
    www.mecklenburgische-seenplatte.de

    Es gibt quasi nix was es nicht gibt!

    Das ist halt das Problem mit den Neo-Brokern. Alles was etwas Arbeit (Kosten) macht wollen die nicht!

    Such Dir einen vernünftigen Broker bei einer Direktbank (ING, DKB). Dann klappt das auch mit dem verschenken von Aktien.

    Du darfst mehrere Broker parallel haben und das kostet auch nix extra!

    Im absoluten Idealfall bleibt der ETF ja jetzt schön niedrig, damit ich möglichst viele Anteile für mein Geld kriege, und geht in meinem Fall in ca. 40 Jahren so richtig steil.

    Wenn Du diesen ETF heute schon kennst, dann leg los! ;)

    Wenn nicht, empfehle ich einfach mal einen weltweiten marktkapitalisierten ETF (FTSE All World oder MSCI ACWI (IMI)).

    Damit machst Du auf jedem Fall nichts grundlegendes falsch! Und das ist schon mal eine ganze Menge!


    Und was dann in 10, 20 oder 30 Jahren ist, weißt Du dann wie wir alle in 10, 20 oder 30 Jahren! :)

    darf ich fragen, wie hoch deine Rentenabschläge sein werden?

    0,3% pro Monat den Du früher in Altersrente gehst.

    Jetzt kommt es nur noch darauf an zu wissen, ab wann man regulär in Altersrente gehen darf. Das ist abhängig vom jeweiligen Geburtsjahrgang.

    Ab Jahrgang 1964 gilt 67 als reguläres Renteneintrittsalter.


    Ich will mit 63 in Rente gehen, was dann bei mir 48 x 0,3% = 14,4% Rentenabschlag bedeutet. 63 ist der frühestmögliche Termin für die Rente, wenn man mindestens 35 Versichertenjahre in der GRV hat.

    Dazu kommt dann nochmal der Verlust der Rentenpunkte für die Jahre 63-67 in denen man ja keine Rentenbeiträge mehr zahlt.

    Macht bei mir insgesamt rund 22% Rentenabschlag auf die Bruttorente.

    Netto mach das etwa 20% weniger Rente aus. Ist natürlich schon eine ganz nette Summe, auf die man da jeden Monat verzichtet. Dafür hat man dann aber auch 4 Jahre mehr frei verfügbare Lebenszeit.

    Die Frage wäre ja erst einmal wie sich die Freigabe auf den Markt auswirken wird. Wird der Konsum ansteigen bzw. wird jeder, der bisher beim freundlichen Händler am Bahnhof gekauft hat, jetzt anfangen selbst anzubauen!? Könnte mir vorstellen, dass es dann auch Ärger von Nachbarn geben könnte (z.B. Geruchsbelästigung).

    Es soll ja auch nicht jeder den Platz haben um selbst anbauen zu können. Könnte mir daher durchaus vorstellen, dass der Kauf beim freundlichen Händler am Bahnhof auch weiterhin für viele Kunden die Hauptbeschaffungsquelle sein wird.


    Evtl. sollte man auch die Folgeschäden berücksichtigen. Wenn mehr gekifft wird, weil es jetzt erlaubt ist, wird es möglicherweise auch zu mehr Folgeschäden führen (z.B. Psychosen). Dann sind ggf. wieder Medikamente und Kliniken gefragt.

    In Kanada soll die Freigabe von Cannabis ja zu einer erhöhten Quote von solchen Erkrankungen geführt haben:

    Kanada: Mehr Krankenhausaufenthalte nach Cannabis-Kommerzialisierung
    Legalisierung ja, Kommerzialisierung nein: Das zeigen Forscher anhand der zeitlichen Entwicklung in Kanada und der Zunahme stationärer Behandlungen.
    deutsch.medscape.com

    Mir ging es um die Tatsache, dass verschiedene ETF eventuell ungleich performen und somit unterschiedliche Renditen erwirtschaftet werden.

    Das hast Du richtig erkannt.

    Folglich wäre es am sinnvollsten, wenn du immer in die ETF investierst, die die beste Rendite liefern! :/

    Ich gehe sogar einen Schritt weiter und behaupte, dass bei einem Sparplaninvestor über 30 Jahre die Renditen der letzten 10 Jahre des 30 jährigen Anlagezeitraums viel entscheidender für Deine Gesamtrendite sein werden als die Renditen der ersten 10 Jahre. ;)


    Ich weiß nicht welche ETF in den nächsten 10 Jahren die beste Rendite liefern. Ich weiß nicht welche ETF das dann in den nächsten 20 Jahren sein werden und ich weiß auch nicht welche ETF das in 30 Jahren sein werden.

    Ich weiß aber, dass ein ETF auf den FTSE All World oder den MSCI ACWI Dir immer irgendwo die 'Marktrendite' liefern wird. Heute, in 10, 20 oder 30 Jahren!

    Also, mal ganz offen und unter Freunden... ich kann die diversen Kritiken hier gar nicht so recht nachvollziehen. Schaut doch mal, der TE hat auf seinem Konterfei einen überaus ernsten Gesichtsausdruck, einen sehr gepflegten Bart, einen breiten Mittelscheitel und... er trägt - zumindest obenherum, so man das sehen kann - einen Anzug, ein weißes Hemd und eine Krawatte.

    BTW... mich würde lediglich interessieren, welchem Gewerbe er nachgeht...

    Wenn man das Profilbild googelt bekommt man zumindest einen Link zur Playground AI (KI Bildgenerator). :/

    Wer weiß, evtl. versucht die KI jetzt schon ahnungslose Finanztipler abzuziehen. Wobei, wenn ich mir die Summen in den Wikifolios zu ansehe erscheint mir der Erfolg durchaus überschaubar.

    Oder würdest du behaupten, ein Depot mit 100% Wirecard vor ein paar Jahren hätte ein vergleichbares Risikoprofil gehabt wie ein ETF auf den S&P500? Eben!

    Du kannst gerne Haarspalterei betreiben! :rolleyes: Ich habe so etwas nie behauptet. Ich sehe anhand der Daten nur, dass die grundsätzliche Strategie des GPO langfristig eben keinen Renditevorteil bringt. Du behauptest das Gegenteil.

    Wie es so schön heißt 'Hinten kackt die Ente'. Lassen wir doch einfach die Zukunft darüber entscheiden.

    Generell die Frage, ob jemand diesen Weg schon bestritten hat. Nach meiner Überschlagsrechnung würde es für mich erst mit 80+ zu einem Nachteil, dass ich schon 3,5 Jahre früher Rente beziehen würde.


    Bin gespannt auf eure Kommentare

    Ich plane auch diesen Weg zu gehen und die frühestmögliche Altersrente mit Abschlägen zu beziehen.

    Grundsätzlich erscheint ist Deine Rechnung stimmig. Lt. meiner Rechnung wäre bei mir so bei 80 der BreakEven erreicht.


    Allerdings schätzen wir den Wert der 'gewonnen' 4 Jahre Unruhestand für uns höher ein, als den möglichen Gewinn aus einer höheren Altersrente mit 80+. Zugegeben, man muss sich diesen 'Luxus' leisten können und wollen.

    Aber wird diese (vermeintliche) Präzision der Berechnung der Sache gerecht, über die man eine Aussage treffen möchte? :/

    Es geht um die grundsätzliche Aussage zu Strategie:

    100% S&P 500 vs. 80% S&P 500 + 20% Investitionsreserve, die nach den Regeln von Beck immer in den Aktienmarkt investiert werden wenn ein Regimewechsel vorliegt.


    Du willst Dich jetzt darüber auslassen, dass die Datenbasis von Georg falsch ist. Kannst Du gerne machen. Ich würde mal behaupten, dass die Tendenz stimmig ist.

    Egal ob Du nun den S&P 500 den MSCI World oder auch nur den DAX als Datenbasis nehmen würdest. Mag sein, das es je nach Basis mal einige Jahre länger gedauert hat, bis 100% Aktien einem Beckschen 80/20 GPO überlegen waren. Langfristig sind 100% Aktien breit gestreut einfach schwer zu schlagen (rein renditetechnisch).

    Wissen wie sich der GPO zukünftig entwickelt hat, wissen wir dann in einigen Jahren für die Vergangenheit. ;)

    Rational ist die Entscheidung aber auf jedem Fall nicht.


    BTW: Ich habe auch kein 100% Aktien. Aktuell komme ich gerade auf etwa 63% Aktien-ETF im meinem Vermögen. Viel von dem Rest steckt dann auch in anderen Anlagen an die ich teilweise noch jahrelang nicht heran komme.

    Wie sinnvoll sollte es da dann noch sein, den Aktienteil auch wieder zu splitten und dafür dann auch noch jedes Jahr höhere Kosten zu tragen? :/

    ...unsinnige Lebensversicherung...

    Erwischt! ;(

    Aber man muß eine Geldanlage immer im historischen Kontext betrachten. 1990 gab es noch gar keine ETF und mal eben so einen Sparplan über 50 Mark einrichten gab es auch noch nicht.

    Dafür gab es Eltern, die mit Ihrer Lebensversicherung ganz gute Erfahrungen gemacht haben.


    Inzwischen sehe ich meine KLV auch mit anderen Augen. Ich habe einen zusätzlichen Sicherheitsbaustein im Portfolio Mit einer 'sicheren' Rendite von immerhin 2,8x% p.a. steuerfrei. 10 Jahre vor der Rente auch nicht so schlecht.

    Dafür kann ich jetzt mehr Gas geben und einen höheren Vermögensteil in ETF investieren.

    Die Datenreihe für den S&P 500 ist einfach deutlich länger als die des MSCI World. Insbesondere enthält der S&P 500 auch die Phase der Weltwirtschaftskrise und dem 2. WK. Also so ziemlich die dunkelste Zeit im weltweiten Aktienmarkt.

    Im deutschen Aktienmarkt wären die Verluste in diesem Zeitraum noch deutlich höher gewesen. Wäre das für die Betrachtung aussagekräftiger? :/


    Wenn man also nur auf Daten des MSCI World oder gar den MSCI ACWI setzten würde wären die Daten einfach viel zu wenig aussagekräftig.

    Kosten sind nochmal ein ganz anderer Aspekt, alle der von dir genannten Fonds-Manager lassen sich ihre Fonds höher bezahlen als die Anbieter der Standard-ETF.

    Nein, Kosten gehören zu jeder Geldanlage dazu! Und die Rendite zählt allein nach allen Kosten. Und wer z.B. als Privatmensch jede Woche 5-6 Stunden in irgendwelche Analysen von Unternehmen 'versenkt' um nach Einzelaktien zu schielen muss auch diese 'Kosten' in die Rendite einberechnen.

    In dieser Zeit hätte man evtl. auch in seinem Job Überstunden oder einen Nebenjob machen können.

    Aber nee, ist ja Spaß und Hobby. Dann Ok, Hobbys kosten Geld. ;)

    Zusätzlich habe ich noch BYD-Aktien, diese würde ich behalten und weiter mit wenig Geld besparen da diese in meinem MSCI World nicht enthalten sind und ich stark vermute dass die BYD-Aktien irgendwann mal steigen bzw. sogar explodieren werden.

    Wenn Du dieser Ansicht bist, warum dann überhaupt Geld in so etwas wie den MSCI World investieren? ;)

    So oder so wirst Du Dich irgendwann ärgern! Entweder weil Du mit Deiner Ansicht daneben gelegen hast oder weil Du Dicht ärgerst, dass Du nicht mit mehr Geld eingestiegen bist. :/


    Ich habe keine Ahnungen und keine Vermutungen zu einzelnen Firmen/Branchen und investiere mein Geld daher einzig unter der Annahme dass die Weltwirtschaft langfristig weiter wachsen wird.

    Hallo, in euren Podcasts habe ich viel gelernt. Danke! Allerdings habe ich leider keine Informationen finden können, wenn man keinen Sparplan über 30 Jahre mehr machen kann und will, da man das Alter 50 Jahre überschritten hat .

    Wenn ich zB 100000€ zur Verfügung habe, ist es sinnvoll die 3 Verteilung Tagesgeld bis ETF s oder besser in eine Immobilie investieren. Danke für die Infos

    Viele Grüße

    Ich bin über 50 und habe weiter Sparpläne auf mein ETF.

    Ich hoffe noch auf 30+ Jahre als Anleger. Und selbst, wenn ich in etwa 10 Jahren meine Sparpläne einstelle, darf ein Gutteil meines Geldes weiter in meinen ETF verbleiben.

    Ich will mir als Rentner dann und wann immer mal wieder Geld aus meinen ETF holen um damit meinen Unruhestand etwas 'spassiger' zu gestalten.


    Aber wie die Kollegen hier schon schrieben. So pauschal ist einfach keine Aussage möglich.

    Ich möchte hier die Strategie vorstellen und wie schon erwähnt kann diese jeder kostenlos anwenden.

    Sind Steuern und ggf. Transaktionskosten keine Kosten? :/

    Ansonsten sehe ich eine Momentum Strategie wie Sie z.B. auch von diversen 'Fachmagazinen' bereits vorgestellt und durchgerechnet wurde(n). Aber leider wurde dann immer irgendwie die Kapitalerstragssteuer nicht berücksichtigt. ;)

    Ich meine mich zu erinnern, das C.W. Röhl ebenfalls eine solche Strategie vorgestellt hat. C.W. Röhl hat aber auch eine GmbH 'um seine Geldanlage gelegt', die Ihm entsprechende steuerliche Vorteil erlaubt.

    Im Endeffekt kann man ein Produkt immer erst nach allen anfallenden Kosten beurteilen.


    BTW: Wenn es das Ei des Kolumbus wäre, würde es nicht längst einen Kommer oder Beck geben, die genau so ein Produkt anbieten würden. :/