Deshalb spezialisierte ich mich vor rund 9 Jahren auf Aktien ETFs und bin nach wie vor begeistert. Damit vermehre ich mein Vermögen solide und stabil. Für mich absolut lebensbereichernd. Vor allem sind Aktien ETFs im Notfall jederzeit verfügbar im Gegensatz zu den teuren Aktienfonds. Meine Zielrendite liegt bei mind. 8% p.a. breitgestreut in mehreren Aktien ETFs. Sie wurde übertroffen mit durchschnittlich 12% p.a.
Das hängt zusammen mit meiner speziellen Vorgehensweise.
Sorry, aber wenn ich etwas von einer 'Zielrendite' lese gehen bei mir gleich alle Alarmglocken an!
Wir hatten in den letzten 15 Jahren seit der weltweiten Finanzkrise eine absolute Schönwetterbörse. Und der Corona-Crash war so schnell vorbei, dass es viele an der Börse gar nicht richtig mitbekommen haben.
Eine 'Investmenthistorie' von 9 Jahren erachte ich jetzt nicht gerade als besondere Referenz um anderen Menschen Anlageempfehlungen geben zu wollen.
Zumal es dem Fredersteller ja um eine sichere Geldanlage ging. Nirgends hat er geschrieben, dass er 8% p.a. als Zielrendite anstrebt.
2. Auswahl Aktien ETFs
- das Fundament (Anteil 50%) beinhaltet bei mir z.Zt. 2 Aktien ETFs: weltweit und europäisch breit durch alle Branchen gestreut
- weltweit in Trend und Zukunftswerte (Anteil 50%), die krisenfest sind wie Wasserunternehmen, künstliche Intelligenz, Roboter, erneuerbare Energien, Infrastruktur Luxussegment, Technologieunternehmen im Allgemeinen wie Apple, Microsoft, Alphabet, Nvidia Salesforce) und Unternehmen die für die alternde Gesellschaft bedeutend sind
Also 50% z.B. in einen MSCI ACWI oder FTSE All World.
Und 50% in Trend- und Zukunftswerte!?
Seit wann sind z.B. Wasserunternehmen (Versorger) Trend- bzw. Zukunftswerte? Gehört doch m.E. eher in Consumer Staples (Basiskonsumgüter).
Und die Unternehmen wie Apple, Microsoft, Alphabet und Nvidia stecken doch eh schon ganz groß im ACWI drin.
Insgesamt also irgendwo eine Trendstrategie. Kann man natürlich so machen. Aber, ob es das ist was der TO will?
Finanzmentorin
Auf Deiner Webseite schreibst Du was von 6% p.a. durchschnittlicher Rendite. Oben in Deinem Beitrag schreibst Du 8% Zielrendite. Was denn nun 6% oder 8%? Ist auf ein paar Jahre schon ein gewaltiger Unterschied.
Du rechnest dann irgendwas mit 100.000€ und 30 Jahren vor. In welche ETF hast Du denn vor 30 Jahren investiert!? Also ich mein jetzt in der Praxis?
Ich wüsste keinen ETF, den es schon 1993 gegeben hätte.
Dann schreibst Du, dass Dir durch die 'Regulierungswut' der EU heute keine 'Vermögensberatung' mehr machen darfst. Warum machst Du nicht einfach die notwendigen Ausbildungen/Nachweise für §34h (Honorarberater).
Schließlich darf man nicht vergessen, dass eine Menge Menschen viel Geld durch unseriöse Finanzberatung verloren haben. Ich habe Bekannte, die heute noch Ihre Ostimmobilie abbezahlen, die Ihnen seinerzeit als 'Investment' verkauft wurde.
Ich bin jedenfalls froh, dass mir allein aus reiner Untätigkeit solche Investitionen erspart blieben. Heute mach ich meine Finanzen selbst. Dann weiß ich wenigstens, wen ich im Zweifel für das Scheitern verantwortlich machen kann.