In Abschnitt 3.4.2 von "Souverän Vermögen schützen" schreiben Kommer/Gierhake dazu (Zitat:) "Und drittens, ob die Verteilung von z. B. 800.000 Euro auf acht Konten bei verschiedenen Bankinstituten in einer Bankensystemkrise helfen würde, erscheint uns nicht rechtssicher. Der Staat könnte diese Vorgehensweise als missbräuchlichen Umgehungstatbestand werten, weil diese Vorgehensweise dem Geist der gesetzlichen Regelung ganz offensichtlich widerspricht. Inwieweit diese Sorge stichhaltig ist, lässt sich mangels Präzedenzfällen derzeit nicht beurteilen."
Und ich halte es auch für mehr als wahrscheinlich, dass im Fall der Fälle nicht Oma Trude - die aus dem Verkauf ihres Häuschens 250.000€ auf dem Konto der lokalen Sparkasse liegen hat - 150.000€ verlieren wird, während Hr. von und zu Schlaumeier seine Millionen auf x Tagesgeldkonten à 100.000€ liegen hat und vom Steuerzahler "gerettet" wird. Das ist politisch weder gewollt noch darstell- oder durchsetzbar (meiner Meinung nach).
Just my $0.02