Beiträge von JDS
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Aber niemand muss mir erklären, dass ein Bankguthaben (oder vergleichbares Vermögen) von meinetwegen 2,5 Millionen Euro mit entsprechenden Zinsen nicht eine Abgabe von, sagen wir 1 % im Jahr, verträgt.
Also... mal abgesehen davon, dass ein Jemand mit größerem Vermögen Geldwerte in der Höhe von 2 1/2 Millionen aufm Bankkonto hortet, leicht einen an der Klatsche haben müsste... so zahlt dieser Jemand für die 'entsprechenden Zinsen' sicherlich nicht Null... womit wir schon annähernd bei deinen 1% zu liegen kommen. Auch ein Jemand, der Buchwerte von rund 2,5 Millionen im Depot hat... und sich 4% im Jahr entnimmt, zahlt für seine Gewinne ein gutes Viertel an Kapitalerschlagssteuern, wobei wir wiederum im Bereich deiner angedachten 1% landen.
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Ja, manche sind durch Immobilienhandel oder der Zeit passende Handelsgeschäfte schneller und sehr reich geworden, aber die Zeiten ändern sich und diese Modelle funktionieren heute so kaum noch.
Oh doch! Viel der 'Handelsmodelle' funktionieren heute besser, einfacher, schneller denn je...
Aber auch da gibt es das Risiko und zwar nicht nur den Totalausfall sondern sogar dass man am Ende vor einem Schuldenberg steht mit all seinen Folgen.
Such dir die Modelle, die ohne Verschuldung funktionieren; die gibt's! Du wirst sogar Modelle (Geschäftsmodelle) finden, bei denen der Totalausfall ausgeschlossen ist.
Warum sollte eine eigene Firma nicht sehr gut skalierbar sein? Weitere Standorte, Filialen, Kooperationen, weltweiter Handel...
Skalierbar ist die Kiste schon, aber nicht bei 'fetten' Renditen und nur mit drastisch steigendem Risiko. Schritt zurück... Wir denken an den 'kleinen Hansel', der abhängig beschäftigt ist und keine Sparrate von 4 bis 5 Tausendern im Monat clever investieren kann. Jener 'Hansel' kann durchaus im kleinen Rahmen anfangen in seiner Freizeit, während Andere vor der Glotze sitzen, mit dem Aufbau seines 'kleinen Handelsgeschäfts' zu beginnen.
Dass damit nach einigen Zyklen auch mittlere 5-stellige Nettoerträge realisiert werden können, kann ich dir notfalls belegen. Einen Teil dieser Gewinne kannst du zur Erhöhung deines 'Sortiments' und/oder in Aktien packen... je nach 'Skalierbarkeit' des Geschäftsmodells.
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Wenn eine Geldanlage z.B. eine Million € groß wäre und an einem Tag um 1% fällt, dann sind 10.000 Euro weg (natürlich nur im Buch).
Was bringt es dann noch im Monat 50 Euro draufzuzahlen?
Latürnich sind die 50 Öcken bei einem Depot in der Größenordnung von 1m irrelevant. Beim Aufbau eines Depots, also lange Zeit bevor die Marke 1m geknackt wird, können die besagten Fuffis bzw. deren Viele schon relevant sein.
Für die meisten Sparer-Investoren ist eine Größenordnung vom 7-stelligen Depot eh utopisch. Nimm mal einen typischen DIYer, der monatlich um die 300 Öcken in seinen Sparplan schiebt... derjenige bräuchte deutlich über 40 Jährchen bis zur Million, mit der er eine 'sichere' Rente von rund 30.000 Öcken pro Jahr 'generieren' könnte, die ihm so wenig kauft, wie heute etwa 10.000 Öcken. Bei diesen Dimensionen machen 50 Öcken im Monat schon etwas aus... Das Motto muss hier lauten, möglichst früh möglichst viel zu investieren.
Wenn du möglichst früh oder bald, was immer das im Rahmen deiner Möglichkeiten heisst, die Marke 7-stellig knacken willst, dann mit System und Disziplin... und Geduld.
Die Höhe der Spar-/Investitionsraten und die erzielten Renditen spielen dabei eine Rolle.
Bei z.B. 1000 Öcken pro Monat braucht's bei einer 7%igen Durchschnittsrendite rund etwa 28 Jahre, bei 10% rund 23 Jahre, bei 15% nicht mal 19 Jahre...
Wenn du, wie du ja mehrfach betont hast, 'schnell/er reich/er' werden willst, so frage besser nicht die 'gewöhnlichen Sparer', sondern Leute, die bereits 'schnell/er reich/er' geworden sind, wie sie es denn angestellt haben
Die meisten haben/hatten bei einem relativ bescheidenen Life Style neben ihren 'gewöhnlichen Jobs' einen sog. intelligent organisierten Handel betrieben, sei es mit ordinären Handelswaren, und/oder auch mit Immobilien. Diese 'Geschäfte', die durchaus, auf's eigesetzte Eigenkapital bezogen, satte Renditen ermöglichen, sind leider nicht beliebig skalierbar. Von daher haben solche Leute schrittweise zunehmend in - beliebig skalierbare - Investitionen, vornehmlich in Aktien, umgesattelt...
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Ich wohne in einer Wohnung seid ein paar Jahren wo ich nicht von weg komme weil wenn ich Richtung den Städten möchte bekomme ich nichts da die Bonität nicht gegeben ist.
Ist halt so... und ist gut so. Und, nochemooo, Boni von jetzt auf gleich geht nicht.
Seid Jahren Prepaid Handy Verträge was ich pro Monat dafür zahle will ich garnicht nennen. Ein Internet Anschluss Zuhause gibt's nicht .
Seit jahren... gibt's Prepaid Lösungen mit Flat, und dies für'n Appel und 'n Ei.
Wenn ich mir privat Geld leihe...
... kann ich Werkzeuge und Baumaterial kaufen.
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Ganz ehrlich gesagt, Zerow13 , verstehe ich dein 'Problem' nicht.
Bis deine Bonität (Kreditwürdigkeit) wieder hergestellt ist, dauer es. Und neben der Kreditwürdigkeit geht es ja, wenn denn Kredite aufgenommen werden sollen, auch um die Bedienbarkeit. Diese beiden 'Baustellen' sind nicht von jetzt auf gleich bedient.
Ferner benötigst du ja die 'Bonität' nicht zwingend umgehend, da du einerseits 'Geld unterm Kopfkissen' hast und du dir von privater Seite etwas leihen kannst.
Um 'handlungsfähig' sein zu können (Konto, Kredit-/Debitkarte etc.) gibt's schon Möglichkeiten. Informiere dich zum Bleistift mal über Kapitalgesellschaften (GmbH oder so) im Elsass...
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Sollte man sich nicht höhere Maßstäbe setzen?
Als ich vor über 3 Dekaden begann in Aktien zu investieren, waren mit Vergleiche mit Indices völlig Jacke. Sie sind es heute immer noch
Ich wollte damals, halbwegs blauäugig, einfach nur eine höhere Rendite als die Teuerungsrate/n erwirtschaften und wäre mit einer niedrig zweistelligen (so über 10 bis 12%) Rendite vollauf zufrieden gewesen. Das Investieren, Beobachten der Märkte, Sammeln von relevanten Informationen etc. hat sich quasi aus sportlicher Herausforderung zu einer Art Hobby entwickelt, in das ich über viele Jahre hinweg täglich zwischen einer Stunde und etwa 2 Stunden investiert habe. Im Zuge dessen habe ich meine eigene Handelsstrategie entwickelt, primär um Verluste zu minimieren. Im Depot hatte ich kaum mehr als 20 Titel, höchstens mal knapp 30. In einigen, wenigen Phasen war das Depot sogar fast leer geräumt. Mit dem Prinzip der 'begrenzten Gier' habe ich recht oft Aktengewinne realisiert und die freuen Summen bei mMn passenden Gelegenheiten wiederum in Aktien investiert, in 'neue' oder teils auch die gleichen, die ich zuvor vertickt hatte. Hierzu erlaube ich mir zu betonen, dass ich nie die idealen Zeitpunkte für Verkäufe und/oder Käufe oder Nachkäufe erwischt hatte... aber ganz so weit von den 'besten Zeitpunkten' war ich dann doch nicht entfernt. Egal... meine Ziele hinsichtlich Rendite habe ich erreicht... sogar überschritten.
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Wegen häufiger Neukäufe, Aufstockungen oder auch mal Teilverkäufen ist es gar nicht so einfach eine echte Rendite zu ermitteln.
Ach... das ist gar nicht so schwierig. Aber kommt's darauf an? Wie wichtig ist es, die Rendite auf jede Position im Depot in Prozent zu ermittel?
Mir, jedenfalls, geht das links am Allerwertesten vorbei. Mir reicht es völlig, dass sich der Buchwert meines bescheidenen Depots auf ein Vielfaches der insgesamt investierten Beträge beläuft.
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Es gibt weltweit rund 9.000 Unternehmen (Aktien) in die Du Dein Geld investieren kannst.
Och, da gibt's schon noch zwei oder drei mehr...
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Nicht so negativ!
Ich sah das nicht negativ behaftet! Echt nicht!
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Wie ist das Eigenkapital zustande gekommen ?
Da er Handwerker ist, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von Graugeld auszugehen
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Entweder muss ich also die Leistungen der Rente verstärkt an die Einzahlungsdauer in die GRV koppeln oder ich muss irgendwann auch die Einkünfte aus Kapitalvermögen der privaten Altersersparnisse zur Finanzierung des Umlageverfahrens heranziehen.
Das ginge noch einfacher... Arbeiten bis zum Tod und Gehaltskürzung um ca. 40% ab Alter 65!
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... mal was Gutes für die Menschheit tun.
Sorry! Das hatte ich nicht aufm Schirm!
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Wenn hier schon (mehrfach) Schneballsysteme genannt werden, dann sollte doch auch klar gestellt sein, was Schneballsysteme (illegal) von MLM-Systemen (legal) (Von Janders erwähnt) unterscheidet. Bei letzteren werden Provisionen von getätigten Umsätzen abgezwackt und in alle Hirarchienen des jeweiligen MLM-Systems verteilt.
Inwiefern das von TE genannte 'System' eher zu den illegalen Schneballsystemen zu zählen ist, habe ich nicht näher untersucht... und werde es, mangels Interesse, auch nicht tun. Alleine die hier erwähnte Story, dass neue Kleingeldartisten durchs 'Anwerben' weiterer Neuer;innen irnswie Geld verdienen könnten, lenkt den Verdacht durchaus recht deutlich in die Richtung Schneball.
Und darüber hinaus frege ich mich ernsthaftlich, wozu man denn überhaupt so eine Betreuung durch vermeintliche Experten braucht, wenn die künftigen Kurse doch schwarz auf weiss auf kursprognose.com abgelesen werden können.
Ferner frege ich mich, weshalb denn die 'Macher' des ach so tollen Schneballsystems überhaupt Deppen und Diplomdilletanten der Gattung Kleingeldartisten akquirieren müssen, wenn sie soch selbst eigenes Geld in kürzester Zeit multiplizieren können.
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Ja, das ist eine Verlockung um diesen Momentanen Ran mitzumachen, um wie die Altmitglieder es vorspiegeln, mit einem Gewinn heraus zu gehen.
Was, bitteschön, ist ein 'Ran'?
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Gibt es eigentlich hier auch noch andere Forums Freunde, die ebenfalls klamm heimlich auf diesen Zug aufgesprungen sind?
Moin McProfit,
also ich bin weder klammheimlich, noch überhaup auf diesen Zug aufgesprungen. Dabei hat die Branche 'Rüstung' keine Rolle gespielt. Übrigens - nur mal so als leichter Wink für die SRI-ESG-Fans - lässt sich angesichts der Komponentenvielfalt überhaupt keine Trennung von 'gut und böse' darstellen.
Warum bin ich da nicht auf den Zug gesprungen? Erstens... weil ich kein Fan von deutschen Aktien bin. Zweitens... weil es sich vor 2 Jahren angefühlt hatte, wie einen 'Zock' versuchen zu wollen. Drittens... weil ich deutsche Aktien, wenn überhaupt, nur mal ab und an interessehalber beobachte.
Sicherlich waren die scheinbaren Chancen da, aber nach einer Vervierfachung hatte es nicht ausgesehen. Schön für diejenigen, die es versucht haben.
Aber, Hand aufs Herz, was bringts? Wenn ein Depot 'normal' läuft, reißen auch solche Überflieger die Rendite nicht dramatisch nach oben, es sei denn, man 'zockt' prozentual zum Gesamtvermögen in richtig fetten Dimensionen.
In diesem Sinne... allen einen schönen Sonntag!
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Der mag E10 gar nicht gerne, daher tanke ich hier E5.
Hihi... für E10 und Super 95 (E 5) gelten Toleranzen... und so kann es durchaus vorkommen, dass im E5 ca. 7% Bio drin sind... und im E10 auch...
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Nun sagst du aber, wenn ich dich richtig verstehe, dass das Risiko genau dieser Bürger trägt.
Ääääähhhh... ich habe nur provokant gefragt, wer denn das Risiko trägt!
Weitere, nähere und aussagekräftige Informationen zu solchem Zeug sind schnell recherchierbar... aber ich tue es mir nicht an, für Andere zu recherchieren... ganz einfach, weil mich so 'n Zeug nicht im Detail interessiert.
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Am Ende ist es ein Festgeld, 1000€ für vier Jahre mit 8% p.a. mit dem „Bonus“ der Zweckgebundenheit und dem damit verbundenen „emotionalen Involvement“.
Ein Fetzgeld ist ein Fetzgeld... und hier geht's um Beteiligungen. Und wenn eine Beteiligung so 'gut' ist, dass daraus/dafür 8% Rendite garantiert werden, kann sich die Bude, die die Beteiligungen 'einsammelt', eigentlich zu besseren (günstigeren) Konditionen per Kredit finanzieren.
Es ist aber auch die Frage wieviel das eigentlich bringt die Bilanzen des Unternehmens zu kennen, wenn der Risikoträger anscheinend die Bank bzw. die Einlagensicherung ist.
Der Risikoträger bei Beteiligungen ist wer?
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edit: Mal nebenbei, sind das alle Informationen die man dazu bekommen kann? Auf der Seite der DKB steht ja quasi nix…
Wenn man sich ein klein wenig Mühe gibt, findet man recht viele verwertbare Informationen, bis hin zu Bilanzen des/der Protagonisten.
MMn sind solche 'Angebote' bzw. 'Sparprodukte' der doch recht hohen Deppenquote in Schland geschuldet.