Beiträge von JDS

    Ja die mit viel "Sicherheit" drin.

    Klar, das war mir schon klar ;)

    Und wieso verkauft und/oder kauft man solche Fonds, wenn man mit Fetzgeld die gleich-schlechten Ergebnisse "auf sicher" erzielen kann?

    Da machte die Spaßkatze ihrem Namen alle Ehre - Sparkatzen sind katzen, die man sich sparen kann. Und bei DEKA denke ich immer an Hühnerfutter...

    Natürlich landet man irgendwo in der Mitte, aber tendenziell steigt mit jeder weiteren Sparrate der Durchschnittskurs.

    Äääääääääääähhhhhhhhhhhh... ganz vergessen sollte man das Thema der schwankenden Kaufkurse nicht, egal wie das Zeugs nun benannt wird. Man sollte schon halbwegs wissen, wie sich das mit fixen Sparraten und Kaufkursen verhält... inbesondere wegen dem Punkt Timing, den wolfpac angeschnitten hatte.

    Der Cost-Average-Effect ist eher zum Nachteil des Anlegers, schließlich investieren wir an der Börse weil wir glauben dass der Kurs langfristig steigt.

    Ah ja... so ist das also im Sueden ;)

    Im Norden, Osten und Westen versteht man unter dem CAE, dass man bei gleichbleibenden Sparraten = Investitionen bei steigenden Kursen weniger und bei fallenden Kursen mehr Anteile erwirbt. Der durchschnittliche Kaufkurs liegt dabei bei einem längeren Zeitraum über dem günstigsten Kurs, aber auch unter dem ungünstigsten...

    Einige lustigen Bankster erklären ihren potentiellen Beratungsopfern sogar, dass man mit dem CAE seine Rendite steigert... harrharrharr

    Dann ist natürlich noch die frage, ob es besser ist genau heute umzustellen oder angesichts der derzeitigen Energiekriese auf sinkende Kurse der Börsen zu spekulieren um dann einen günstigeren einstiegspunkt zu erwischen. :/

    Bei Sparplänen ist der beste Zeitpunkt "heute". Für den Fall schwankender Kurse hat die Finanzindustrie extra den Cost-Average-Effect erfunden; du kannst dich ja mal belesen.

    Was die Höhe der künftigen Sparrate betrifft, solltest du mit 15 bis 20% von deinem Netto rechnen... und ggfs. einmal deine Rentenlücke ermitteln.


    Ich würde die KLVen sofort beitragsfrei stellen und mit einem Sparplan auf ETF (MSCI world oder so ähnlich) beginnen.

    Danach gilt es die KLVen dahingehend zu checken, ob ggfs. ist ein Widerruf möglich ist. Wenn nicht, kündigen und den "wahrscheinlichen Verlust" als Spende an die notleidende Versicherungswirtschaft inkl. der künstlich doof gehaltenen Vermittlerschaar (mit Ausnahme einiger weniger Sachwalter), oder schlichter mit Dank an die mit mangelnder Finanzbildung gesegneten Altvorderen als "Lehrgeld" zu betrachten.


    Bezüglich der BU-Komponenten solltest du dich mit einem BU-Spezialisten unterhalten, noch bevor du deine KLVen in die Tonne trittst; Finanztip empfiehlt u.a. Dr. Schlemann ...

    Ist das schon alles was Ihnen dazu einfällt?

    Och... mir fällt schon noch so einiges ein. Das ging' dann allerdings schon deutlicher in Richtung off topic...


    Mitarbeiter anerkannter Verbraucherberatungen beleidigen?

    Ich habe nicht mit der Gießkanne beurteilt, sondern lediglich meine direkten und indirekten Erfahrungen geteilt, dass - leider - in zu vielen Fällen Verbraucherberatung nicht automatisch auch mit Expertise gleichzusetzen ist.


    Das FT offen über ihre Finanzierung kommuniziert , spricht allenfalls für meine These!

    Das "das" am Satzanfang könnte man auch mit Doppel-S schreiben ;)


    Ich gehe davon aus, das die Anzahl von "Hasenhirnen" (wie Sie es sagen!) in anderen Organisationen häufiger anzutreffen sind.

    Jawohl! 100%ige Zustimmung!


    Es wird vorrangig vom persönlichen Interesse des Beraters geprägt.

    Ja, auch hier meine 100%ige Zustimmung. Allerdings darf ich hierzu anmerken, dass das persönliche Interesse eines Beraters nicht zwangsläufig ein unmittelbar wirtschaftliches Interesse sein muss. In - leider - seltenen Fällen trifft man/frau auf finanziell unabhängige Berater:innen, für die Moral, Ethik und Servicequalität absoluten Vorrang vor dem eigenen wirtschaftlichen Ergebnis genießen.


    Vermutlich werden die diese Anmerkungen auch nicht gefallen. Mir egal. Das Schöne hier am und im FT Forum ist die kommunizierte Meinungsvielfalt. Und so richtig schön wird's, wenn die "Verbissenheit" ein wenig herausgenommen wird.

    In diesem Sinn weiterhin viel Spaß und... einen sonnigen Sonntag!

    Daher schätze ich ja auch Institutionen wie Verbraucherberatung oder Finanztip, die ohne am Produkt zu verdienen beraten.

    1) Verbraucherberatung... Frage doch einmal herum - im richtigen Leben (live und auf der Erde) und in Foren - mit welchen "Hasenhirnen" man/frau es für gewöhnlich bei Verbraucherberatungen zu tun bekommt. Ich will gewiss nicht alle Verbraucherberater:innen über den gleichen Löffel barbieren... aber das Risiko, an einen Experten zu geraten, ist verhältnissmäßig gering.


    2) Finanztip... Hmmm, ja, die Leute bei Finanztip tragen alle braune Kutten mit einem Seil herum und ernähren sich, wie die richtigen Mönche, von... du weißt schon ;)

    Wie sich FT - völlig legitim -finanziert, wird ganz offen kommuniziert...

    Übrigens wird Dr. Schlemann - nicht ohne Grund - von FT empfohlen.


    Darüber hinaus... gibt's mMn keine absolut objektive Beratung. Eine jegliche Beratung ist immer auch von den Erfahrungen und dem persönlichen Horizont der Berater:innen geprägt.

    ... da einem wohl kein Tool direkt ausrechnet...

    Das benötigte Tool gibt es! Es besteht aus einem gewöhnlichen Schreibwerkzeug, einem Blatt Papier und, falls erforderlich, einem Taschenrechner...

    Dieses Tool rechnet dir, deine Hilfe vorausgesetzt, mit einen "Ungenauigkeit" von wenigen Euronen aus, wieviele Anteile du verkaufen und wieder kaufen darfst ;)

    Die Ungenauigkeit hat übrigens auch damit zu tun, zu welchem Kurs die Anteile verkauft werden...


    Und für'n Hunni oder deren zwei, drei, vier... (bei Paaren) kann man sich ruhig die 10 Minuten für's Berechnen nehmen, oder?

    Oder würdet ihr euren Einsatz in diesem ETF belassen?

    ... so rein rechnerisch ist es auf Sicht ("langfristig") vorteilhaft (gewesen), die unrealisiserten Gewinne (Buchgewinne) weiterhin Junge machen zu lassen.

    Ich habe mich aber nie groß um diese "Strategie" geschert, sondern "anfangs" bei volatilen Anlagen bzw. spekulativeren Investitionen regelmäßig Gewinne realisiert, wenn nötig Steuern gezahlt, und die abgeschöpften Gewinne "konservativer" investiert (zeitweise sogar sogar Cash unterm Kopfkissen gehalten) und das ursprünglich eingesetzte Kapital wiederum "riskanter" investiert.

    Da gab's natürlich Situationen bzw. Zeiten, in denen man sich hätte ärgern können, dass man den Topf nicht unverändert stehen gelassen hatte. Allerdings hatte sich diese Methode der "begrenzten Gier" bislang - über mehr als 30 Jahre - sehr wohl gelohnt.

    Die Wertentwicklung des/der Fonds ist nicht sehr aussagekräftig, da nur ein Teil der gezahlten Beiträge als sog. Sparanteil in jene/n Fonds investiert wird.


    Über'n dicken Daumen lässt sich kein Vergleich rechnen, da die Dynamik einbezogen werden muss. Du kannst den Vergleich Versicherung vs. Fonds/ETF aber schnell mit Excel rechnen.


    Wenn du "nur" die Teilauszahlungen bzw. die Wertentwicklung der in einen Fonds/ETF investierten Teilauszahlungen berechnen willst, hilft eine Tabellenkalkulation ebenfalls.


    Ohne "deine" Zahlen zu kennen würde ich aber behaupten, dass keine Fonds im Versicherungsmantel bekannt sind, die - ob mit oder ohne Steuerfreiheit - selbst gemanagte Standartanlagen schlagen. MMn gehört die Versicherungspolice mit ETF verglichen und ggfs. beitragsfrei gestellt, wenn nicht sogar aufgelöst... natürlich nach einer pragmatisch-nüchternen Berechnung.

    Ähmm... tja... jetzt weiß ich nicht, ob das Thema "größere Geldwert-Vermögen über 100k" in Verbindung mit der "Einlagensicherung" hier irgendwo schon mal weiter strapaziert wurde.

    Was sagen und empfehlen denn die Spezis?

    Wenn ich drei Anlagen in drei Verträgen mit jeweils 100k bei einer Bank aufsetze, sind dann alle 300k gesichert oder nur 100k?

    Welche Art von Anlagen?

    Eigentlich bezieht sich die Einlagensicherung auf alle Anlagen in Geldwerte bei einer Bank; Sachwerte (Aktien, Fonds, ETF...) sind außen vor. Und tatsächlich reicht diese Einlagensicherung aus den verschiedenen Sicherungssystemen lediglich für "kleine Katastrophen"...

    Guthaben auf Giro zählen, Fetzgelder zählen nicht ;)

    Deshalb "flieht" man ja von Sichteinlagen (auf laufenden Konten) in FG!


    Erklärung nach wikipedia:

    "Sichteinlage ist im Kreditwesen die Bezeichnung für Bankguthaben, für die keine Laufzeit oder Kündigungsfrist vereinbart ist oder deren Laufzeit oder Kündigungsfrist weniger als einen Monat beträgt. Der Regelfall sind die täglich fälligen Sichteinlagen."