Beiträge von JDS

    Moin MichaG,


    das mit der Nachschussklamotte scheint sich in 2021 in Wohlgefallen aufzulösen.

    Und die teils laaaangen Kündigungsläufe sind nicht soooo bedenklich. Klar schränken sie Liquidität auf länger ein, aber das tun Fetzgelder auch.


    Wir „Kritiker“ sollten im Auge haben, dass sich mündige Erwachsene mit diesen Anteilen befassen. Ich gehe auch stark davon aus, dass sie diese Investments, wenn es sich um klein 3- oder 4-stellige Beträge handelt, nicht ernsthaft als Anlageform betrachten... und, wie im Fall von Investor, sich des Charakters der Beimischung bewusst sind.


    Im Endeffekt wird jede/r das tun, was sie/er für richtig hält... und sich darüber freuen, diese Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet zu haben ?


    Have a nice weekend!

    Ich bin davor bei 12 Euro eingestiegen (ehrlich!). Nicht jedem gelingt stock picking ? oder einer Minderheit? ?

    ... und ich bin gar nicht eingestiegen. Einer meiner Bekannten hat es allerdings getan, bei ca. 5€ rein und bei 8,50 wieder raus... und noch einmal bei ca. 7,30 rein und bei knapp unter 10 wieder raus (hat er mir kürzlich erzählt).

    Ich selbst meide Aktien der Banken wie der Veganer das Schweinefilet...


    Mit dem Post wollte ich nur mal wieder provozieren... zum Nachdenken... über Magerzinsen... und den Aufwand beim Investieren in Geno-Anteile...

    Investor,


    schau doch mal auf der website der Frankfurter Volksbank nach den Kontaktmöglichkeiten, z.B. per WhatsApp, um deine Frage/n zu klären. Die (meisten) Geno-Banken sind stark daran interessiert Gelder für Anteile einzuwerben; alleine deshalb wirst du verlässliche Auskünfte erhalten, ohne erst einmal auf Verdacht Kunde zu werden.

    Wenn Ben nicht gerade im Geldmarkt unterwegs ist und Aktienfonds bespart, wird schon ein Ertrag hängen bleiben.

    Dazu müsste man jetzt die Fonds kennen.

    Ob jetzt die Steuerfreiheit die höheren Kosten ggü. ETF rechtfertigt, mag ich aus der Ferne nicht beurteilen.

    Ich kann es ohne Kenntnis der Details auch nicht.

    Daher ist meine kurze Frage dahingehend zu verstehen, anhand der Daten und Infos, die Ben89 sicherlich vorliegen, mit dem Rechnen zu beginnen!

    Warum hab ich bei dir immer wieder das Gefühl, dass du keine Bänker magst;)

    Dein Gefühl trügt! Ich mag Bänker*innen durchaus und habe mit denen auch ein gutes Verhältnis, mit denen ich zu tun habe... ausnahmslos! Sogar mit jenen, die mir ihre Anlageberatung andienen wollten und dabei den üblichen Müll erzählten!


    Einen leicht geschwollenen Hals bekomme ich allerdings regelmäßig dann, wenn bildungs-/weiterbildungsresistenten nine-to-five-Finanzdienstleistern ins Spiel kommen?


    Hier in diesem speziellen Fall ging es ausschließlich ums Blödeln, quasi um den Witz auf Kosten anderer... und auch um die Sinnhaftigkeit von Geldanlagen in Genossenschaftsanteilen, wenn man das Aufschaukeln leicht ironischer Anmerkungen vs. bierernster Glaubenssätze pro Geno-Anteil dazu im Verlauf dieses Threads verfolgt.

    ... na ja... jeder, wie er will?


    Cooper, du darfst mit deinem Geld machen, was du willst.


    Wenn ich mal ca. 30 Jahre zurück schaue, dann haben sich die Preise für Brötchen vom Bäcker mehr als verzehnfacht, die Preise für Kraftstoffe etwa vervierfacht...

    Die Einstiegslöhne stiegen etwa um das Drei- bis Vierfache...

    Du kannst dir gerne selbst ausrechnen, welche Teuerungsraten wir erlebt haben. Wie es sich diesbezüglich bis zu deinem Rentenalter entwickeln wird, wird sich zeigen.

    Alle 5 Jährchen das Balanceing zu checken ist schon mal nicht ganz verkehrt... besser wäre noch, sich seine Finanzen wenigstens einmal pro Jahr zu betrachten und darauf hin zu prüfen, ob die „Ziele“ noch passen und mit der eingeschlagenen Strategie auch erreicht werden können.


    Mit den beispielhaft erwähnten 250k wirst du in etwa 30 Jahren eine Kaufkraft von irgendwo zwischen 60k und 140k (extrem optimistisch) verglichen mit „jetzt“ haben.

    Natürlich kann‘s auch passieren, dass unsere Währung dann RMB heißt und die Amtssprache Mandarin?


    Ich will damit nur ein paar weitere Gedanken anregen, das Szenario mit den sch... Anleihen noch einmal zu überdenken. Für einen Kapitalerhalt braucht‘s mehr, als die Anleihen hergeben. Breit gestreute ETF schaffen es gerade so eben, einen Schnaps darüber zu liegen und das Kapital marginal zu erhöhen.

    Folglich hält der Schlaue die Aktienquote hoch... und lässt sie auch im Alter bei >70%. (ganz allgemein! Einige fahren bewusst und abhängig von Wissen, Erfahrungen, dem Lifestyle... andere Quoten)

    Die verbleibenden bis zu 30% sind Cash (unterm Kopfkissen bzw. Tagesgeld), mittelfristig gebundene Anlagen (Fetzgeld), ein paar kleine Riegelchen Gold (10 kg reichen dicke ?). Und wer es absolut nicht lassen kann und es sich leisten kann und will, der darf auch gerne etwas mit Immobilien anstellen.


    Was du, Cooper, als „sicher“ betrachtest, würde ich zum „vermeintlich sicher“ abwerten. (persönliche Meinung)


    Und die „Lücke“, die du dir vermutlich ausgerechnet hast, würde ich auch nicht in Stein gemeißelt sehen.

    Also, die Private Altersversorgung lieber etwas großzügiger Dimensionieren. Immer daran denken, Leute mit einfachen Millionenvermögen (etwa jeder 25. Haushalt) sind heute schon nicht reich!

    Häää?

    Heißt das, du hattest eine 4ma und Firmengelder in Aktien investiert?


    Wenn das so ist, dann sind die Aktien weg.


    Das „Absetzten“ von Verlusten bezieht sich imho auf Kursverluste, die „abgesetzt“ oder mit Kursgewinnen verrechnet werden können.


    Dein „Verlust“ ist sehr wohl bedauerlich, aber steuerlich imho unerheblich.


    Bei deiner nächsten 4ma fragst du bitte hier noch mal an, bevor du in Aktien investierst! Ein anderer Forenteilnehmer - Stichwort Sparschwein GmbH - und vermutlich noch mehrere außer mir kennen Wege, Vermögen „Insolvenz-sicher“ zu investieren ?

    Hallo Walden,


    ohne den beiden Vorrednern zu widersprechen möchte ich auch noch etwas ergänzen...


    Ich würde in deinem Alter eine liquide Reserve von etwa 3 Monatseinkommen quasi unterm Kopfkissen halten (Tagesgeld, auch wenn‘s keine Junge macht).


    Den Rest, und zwar den ganzen Rest deines „Barguthabens“ inklusive der 10k fürs Auto, würde ich in einen ETF stecken, wohl wissend, dass es sich dabei um eine volatile Anlage handelt.

    Weitere 200€ per Sparplan in einen ETF zu schieben, hört sich auch vernünftig an.


    Mit den verbleibenden Sparraten von rund 600€ pro Monat kannst du dir dann quasi weniger volatil das Eigenkapital für eine Immobilie ansparen. Das sichere am konservativen Sparen (Festgeld) ist, dass du in 10 Jahren durch den Verlust an Kaufkraft weniger kaufen kannst, als für den gleichen Betrag heute. Unter Umständen käme daher auch eine Anlage in einen ETF infrage, vorausgesetzt du bist nicht auf den Erwerb einer Immo zeitlich festgelegt.

    Selbstgenutzte Immobilien betrachten die Cleveren eher als Luxus, denn als Investition... nur mal nebenbei bemerkt.


    Immobilien zur Vermietung sind ein Ding für sich und immer risikobehaftete Investitionen... selbst wenn man sich mit der Materie gut auskennt. Hierzu würde ich das „Geschäftsmodell“ deiner Freunde genau unter die Lupe nehmen.


    Zum geplanten Autokauf...

    Grundsätzlich ziehen die Vorsichtigen den Barkauf vor und lehnen den Autokredit ganz gerne ab. Stünde ich vor der Wahl, würde ich die vorgesehenen 10k im Fonds belassen und angesichts der billigen Finanzierungsmöglichkeiten das Auto finanzieren. Neuwagen und die passenden Absatzfinanzierungen bekommt man derzeit nachgeworfen; ordentliche Autos für 2 bis 3 Jahre Nutzungsdauer kriegt man für um die 120 bis 200€ monatlich, je nach Marke und Größe. Da ist nüchternes Rechnen angesagt.

    Bei 150€ im Monat verballerst du in 5 Jahren 9.000€ fürs Auto. Deine 10k im ETF bringen in 5 Jahren ???

    10k Barzahlung und monatlich 150€ ansparen bringen im Zeitraum von 5 Jahren??? (plus den Restwert vom gekauften Auto).


    Die Entscheidung liegt natürlich bei dir!

    In dem Sinne würde ich mich über Interessenten und Diskussionen über z.B. ein Webinar freuen.

    Hallo Herr Bachmann,


    ich frage mich, welchen Wert eine Teilnahme an einem solchen Webinar (für mich) haben sollte. Sicherlich können Sie dabei Ihr Angebot bzw. Ihre verschiedenen Angebote klarer darstellen, als sie NeonBlitz hier angerissen und dargestellt hat. Aber, wie gesagt, wozu?

    Wird das Angebot dadurch besser?


    Aber... egal... ich unterhalte mich eh nur mit Leuten über meine Finanzen, wenn ich deren „Net Worth“ kenne und dieser den Erfolg ihrer Strategie untermauert ?


    Nichtsdestotrotz... weiterhin viel Erfolg.


    John

    Moin Mike K. und willkommen im Club der „Geldverbrenner“!


    Mit dem Kauf eines Autos legst du einen soliden Grundstein, binnen ca. 4 Jahren die Hälfte deiner „Investition“ zu verbrennen ?


    Und jetzt mit mehr Ernst zur Sache...

    Wenn der Kreditzins höher als der Zins/Ertrag ist, den du auf das vorhandene Guthaben erhältst, fährst du günstigen, wenn du weniger Kredit aufnimmst.

    Zu klären wäre dabei, wer den Kredit fürs Auto anbietet; Händler-/Herstellerfinanzierungen werden teils mit „Nullzins“ angeboten... was letztlich auf die Backe gemalt ist... denn der Händler zahlt den „Zins“ über eine sog. Händlerbeteiligung. Diese Händlerbeteiligung kannst du dem Händler durch geschicktes Verhandeln auch als Rabatt aus den Rippen leiern, wenn du dir das benötigte Geld z.B. von deiner Hausbank „holst“.


    Generell würde ich anregen, falls die 10.000€, die du bereits zur Verfügung stehen hast, deine gesamte Reserve darstellen, wenigstens eine „Dreimonatsreserve“ zu behalten und ggfs. eine kleinere Anzahlung einzuplanen.

    Bei der geplanten Finanzierung darfst du dir ruhig auch das Modell der „Ballon-Finanzierung“ durchrechnen (lassen).


    Aber bevor hier alle Varianten durch den Kopf gekickt werden, müsste man mehr zu deinem Budget, deiner Finanzen* und deinen Plänen wissen.


    * Ich denke dabei insbesondere auch an die Altersversorgung

    Der Kollege ist Versicherungsmakler und hat ihm nun Angebote zur:

    So wie es aussieht, braucht der „Kollege“ neue (unsichtbare) Gummistiefel ?


    Ein richtiger Versicherungsmakler ist Sachwalter seiner Klienten und vertritt gegenüber Versicherern das (wirtschaftliche) Interesse seiner Klienten.

    Mit den angebotenen Produkten läuft er garantiert Gefahr, wegen Vermögensschäden durch Beratungsfehler in Anspruch genommen zu werden.