Beiträge von JDS

    Gold? Na ja...

    Schau dir mal die künftige Entwicklung der Goldprese an... Du müsstest bis Juli 2024 warten, damit dein morgen gekauftes Gold wieder so viel wert ist wie morgen. Tstststs...


    https://kursprognose.com/goldpreis-prognose-2016-2017-2018


    Da würde ich doch eher dazu raten, im November 2022 Etherium zu kaufen und das 'Zeuch' im Oktober 2014 - steuerfrei # wieder zu verkaufen.


    https://kursprognose.com/ethereum-kurs-prognose-eth-in-euro

    Irgendeinen Sicherhautsbeistein sollte man eh haben.

    Genau! Ich habe einen von Lego! Groß genung, sodass man ihn nicht verschlucken kann, und mit leicht abgerundeten Kanten, damit man sich nicht verletzt. Ferner ist er recht stabil, färbt nicht ab, und er schwimmt, vergleichbar mit Erdnussbutter, auf dem Wasser...


    Und jetzt ausnahmsweise mit etwas mehr Ernst... Der Sicherheitsbaustein der Jetzt-Zeit heißt Cash in überschaubaren Dimensionen, nicht zu viel, nicht zu wenig. Also Notgroschen ad lib und Reserve für vorhersehbare, wahrscheinliche oder geplante Aufwendungen.

    Fürs Alter haben wir, wenn abhängig beschäftigt oder der Gruppe der fleissigen Beamten angehörend, eine Staatliche Rentenversorgung, die leider keine stattliche Rentenversorgung ist.


    Bausparverträge gehören nach meinem bescheidenen Verständnis zu Geld oder Vermögen nicht zu Sicherheitsbausteinen, sondern eher zu meist unvernünftigen Finanzierungselementen. Korrigiere mich gerne ;)

    Es kommt also auf den jeweiligen Bank-Menschen an ...

    Das möchte ich ganz fett unterstreichen!

    Bislang habe ich ausschließlich nette, freundliche Bank-Menschen angetroffen; sowohl bei den Servicebanken, wie auch (per Telefon oder Chat) bei den FinTechs... wobei es in den vergangenen etwa 5 Jahren bei den Techs zunehmend schwieriger geworden ist, überhaupt jemanden an die Strippe zu bekommen... aber, das eine Mal alle 3 Jahre, an dem man etwas zu klären oder zu erfragen hat, spielt keine große Rolle. Zur Not tut's ja eine email...

    ... ich sehe die Funktionen der verschiedenen Banken etwas anders, als sich die Bänker gerne darstellen oder es ihrem Selbstverständnis entspricht... Für mich sind sie nix anderes als 'Zahlungsverkehrsdienstleister'. Mit dieser Brille auf der Nase ist es fast 'schnurz', ob ich ein Konto bei einer Spaßkatze, Genossen-Bank, 'Privatbank' oder bei einer FinTech-Bank unterhalte; letztlich entscheiden die Konditionen.

    Von den Spaßkatzen und VR-Banken hatte ich mich vor rund 20 Jahren verabschiedet, da bei den 'örtlichen' Instituten zu viele Leute aus dem privaten Umfeld meiner damalig künftigen Ex arbeiteten und somit 'das ganze Dorf' Einblick in meine Geldangelegenheiten hatten. Inzwischen habe ich wieder ein Konto bei der lokalen Genossenschaftsbank (die meisten Leute dort, von denen ich viele persönlich kenne, sehen mich als 'armen und braven Mitbürger'; einige vermuten allerdings, dass ich meine par Öcken in der Schweiz habe, was nicht stimmt... und mir ist das alles echt egal) , das ich primär online führe. Bargeld 'ziehe' ich mir dort am Automaten, falls ich mal einen größeren Betrag cash benötige; ansonsten nehme ich mir beim EInkauf im Supermarkt mal ein paar Euronen cash mit, damit ich nicht ganz 'nackig' bin... Prinzipiell zahle ich mit Karte; Girocard, Maestro oder Master in Schland, Master oder Visa im 'Ausland'...

    PayPal nutze ich seit viele Jahren nicht mehr 'direkt', sondern zahle bei Käufen im Internet mit einer Einmal-Visa, die ich bei einer FinTech jeweils generiere.

    Und Klimpergeld, das ich bei der VR in den Automaten werfen könnte, sammel ich und 'tausche' es bei einer lokalen Tankstelle; die freuen sich, da sie der Bezug von Münzgeld bei der Bank inzwischen Geld kostet.

    Depot und Verrechnungskonto mit ausreichender 'Einlagensicherung' habe ich bei einer 'Privatbank' und zahle dort eine Pauschale, die in einem sehr günstigen Verhältnis zu meinem Depotwert steht.

    Beraten werde ich weder von den Genossen, noch von den Privatbänkern. Die Genossen hatten es einmal mit einer Anlageberatung versucht, hatten sich damit aber fürchterlich die Finger verbrannt ;)

    Aber hier diskutieren vermutlich nur ältere Herren.

    Habe sicherheitshalber mal in meinen Ausweis geschaut und muss dir zustimmen ;)

    Der Fragesteller ist jünger und hat derzeit keine Chance, in halbwegs sinnvolle Zinsprodukte zu investieren!

    Das hatten und haben die 'älteren Herren' nie nicht. Die Real-Renditen oder Real-Zinsen jener vermeintlich sicheren Zinsprodukte liegen sein über 2 Dekaden um und unter Null ;)


    Daher halte ich seine Riester-KLV als mutmaßlich nur kleiner Teil seines Sicherheitsbausteins für sinnvoll und haltenswert.

    Das 'Ding' ist so klein und würde relativ 'klein' bleiben und wird zu 99% für später nahezu irrelevant sein.


    P.S.: Ich 'alter Sack' habe vor über 30 Jahren meine KLV und Leibrentenverträge gekündigt und das Deckungskapital auszahlen lassen, die mir zum 60ten insgesamt eine steuerfreie Kapitalabfindung von knapp einer Million DM versprochen hatten (das hatte sich vor über 30 Jahren nach irre viel Geld angehört)... und jenes Geld in Aktien gesteckt.

    Aus diesen alten Verträgen wären statt knapp 1 Mio DM nicht einmal 350.000 Euronen herausgekommen...

    In den letzten Jahren bewegten sich die Kurssteigerungen (realisierte und nicht-realisierte Kursgewinne und Dividendenzahlungen) aus jenem investierten (ehemaligen) Deckungskapital im 7-stelligen Bereich (pro Jahr) ;)

    Sicherheitsbausteine brauch ich nich...

    Aus meiner bescheidenen Sicht sind Versicherungsprodukte keine Sicherheitsbausteine! Darüber hinaus sorgt auch der 'Garantiezins' nicht für eine positive Realrendite... und die Dimension solcher Verträge ist weit entfernt davon, in x Jahren einen spürbaren Anteil am 'Altersvermögen' darzustellen.

    Also... weg mit dem Mist, den 'Verlust' als Lehrgeld verbuchen und etwas sinniges mit der Asche machen ;)

    Hierbei muss ich allerdings 48.500 € an Genossenschaftsanteilen übernehmen. Da ich keine Erfahrung damit hab, frage ich mich, ob das "normal" ist? zur Wohnung: 1 Zi. , 48 m², 620 € warm, Bj. 2021.

    Statt einer 'jungen' Genossenschaft knapp 50k zu leihen würde ich eher eine ETW kaufen/finanzieren und die 50k als Eigenkapitalanteil einsetzen...

    Das Rechnen oder Hoch-schätzen ist eigentlich janz einfach.


    In 15 Jahren sollte sich ein 'heute' per Einmalzahlung angelegtes/investiertes Kapital in einen ETF (MSCI o.ä.) etwa verdreifachen.


    Aus den angenommenen 40k sollten rund 120k werden...


    Bei Sparraten kannst du mit dem etwa 310- bis 330-fachen der Sparrate rechnen. (MSCI o.ä. bei 7 bis 8% durchschnittlicher Rendite).

    Also, aus 800 Öcken sollte ein Kapital von eta 250k entstehen...


    Und aus 370.000 kann man 'relativ bequem' eine Jahresrente von 4% (brutto) generieren, die Überlenbenslang zur Verfügung steht und von Jahr zu Jahr moderat erhöht werden kann, sofern die Realrenditen ordentlich im positiven Bereich laufen.


    Heißt, wir reden von einer anfängliche Jahresrente von 14.800 Öcken, bzw. von rund 1.230 Öcken pro Monat. Teilst du die Beträge durch rund 1,5, dann hast du die vorraussichtliche kaufkraftkorrigierten Werte... vorausgesetzt die durchschnittliche Inflations-/Teuerungsrate läuft mit um die 3%...

    Jetzt mal ganz abgesehen von Gebühren und/oder Kosten...


    Braucht man denn in Schapanien viel Bargeld... und wenn, könnte man nicht schon in Schland einige Euronen einpacken, um Bargeldabhebungen am Geldautomaten in Schapanien zu vermeiden?

    Darüber hinaus kann man auch im Urlaubsland viele DInge mit der Kreditkarte bezahlen... und mit Kreditkarten einiger Herausgeber sogar kostenlos Bargeld abheben...

    Würdet ihr die Aktien halten?

    Hast du dir die Geschäftszahlen bzw. -ergebnisse mal angesehen? Gibt's irgendetwas am 'Horizont', was diese Bude attraktiv/er machen könnte?


    Ich kann die die Frage, ob ich diese Aktie halten würde gar nicht beantworten... und zwar aus zwei Gründen.


    1. Dieses Zeugs hätte ich nicht gekauft ;) Weder nach dem IPO, noch später. Verstehst du das Geschäftsmodell?


    2. Wenn ich diese Aktie/n gekauft hätte, aus welchem Grund auch immer und zum Kurs von ca. 70 Öcken, wäre/n sie bei spätstens 60 aus dem Depot geflogen... Handelsaktivitäten waren ja schließlich da.

    Mal nüchtern betrachtet wäre man mit Aktien (bzw. dem Index/ETF) z.B. in Japan zu Beginn der 1990er Jahre auch über 20, 30 Jahre schlechter gefahren...

    Das mag so stimmen... aaaaber... ein solcher Anleger/Investor hatte mit dem Fokus auf Japan nicht breit gestreut... uuund... wer sagt denn, dass man Aktien und Aktienfonds nicht auch verkaufen konnte bzw. kann, wenn sich zeigt/e, dass die Kurse mit hoher Wahrscheinlichkeit sinken?

    Mit Ausnahme des Kursrutsches unmittelbar nach Fukushima waren alle 'Krisen' der letzten über 30 Jahre indiziert. Man mag jetzt argumentieren, dass Market Timing nicht so recht funct. Das stimmt für die Masse, die sich auf Pantoffeldepots spezialisiert hat/te... denn diese Leute haben es ja nicht einmal in Erwägung gezogen, mit Order zu 'arbeiten' und/oder ihre Depots und die Änderungen in den Märkten zu beobachten. Für diejenigen, die sich mit ihren Öcken befasst haben bzw. befassen, funct der Handel mit jenen volatilen Produkten doch erträglich gut, wenn auch nie die optimalen Zeitpunkte erwischt werden.

    Ich kenne da mindestens ein Beispiel; den Kerl sehe ich jeden Morgen im Spiegel ;)

    Klar, hat sich im laufe der Jahre alles verteuert. Aber eben nicht so viele Sachen in so kurzer Zeit. Kraftstoffpreise sind binnen weniger Tage um 20-50 Cent pro Liter gestiegen, Käse 60 Cent teurer, von Mehl, Reis, Gas und Strom will ich gar nicht anfangen.. es sind zum Teil selbstverständliche Sachen, die nun im schlimmsten Fall rationiert werden müssen.

    Ja, da hast du recht.

    Daher kann ich die Frage schon verstehen, um sich vielleicht Ideen zu holen, was und wo man versuchen kann einzusparen oder das Geld besser einzusetzen.

    Mir ist der Hintergrund der Frage auch klar. Nur... ich brauche doch keine rapide erhöhten Spritpreise als Trigger, um mir über ein gewisses Sparpotential Gedanken zu machen.

    Wer halbwegs clever mit seiner Kohle wirtschaftet, für den ist (und war) das 'Sparen ohne Verzicht' schon immer 'Programm'. Folglich wurden viele Privathaushaltsbudgets dahingehend optimiert, benötigte Dinge oder Leistungen preisgünstig einzukaufen. Und wenn, gerade bei den Älteren, weitestgehend immer weniger ausgegeben wurde als an Einkünften erzielt werden konnte, und diese Differenz vernünftig angelegt wurde... dann kann man wirklich von Meckern auf hohem Niveau reden.

    Wenn der gleiche Einkauf jetzt mehr kostet als letzten Monat, worauf verzichtet ihr?

    Na ja... diese Situation ist ja nicht wirklich neu. Kontinuierliche Preissteigerungen haben wir ja schon seit ewig. Dass die Ausgaben für annähernd die gleichen Dinge des täglichen Bedarfs rascher gestiegen sind, als bei den meisten Leuten die Einkünfte, ist ebenfalls nicht neu.

    Dies alles war auch in den Jahren der Fall, als uns Inflations- oder Teuerungsraten von Null bis ca. 2 Prozent auf die Backe gemalt wurden... wiel z.B. der 8-tägige Mall- oder Türkeiurlaub inkl. all you can whatsoever, oder die Fernseher, PCs oder Kommunikationstechnik und die Billigklamotten "günstiger" geworden sind.


    Worauf ich verzichte? Hmmmm... auf das Eischen vom Italiener. Von wegen 'hausgemacht und frisch'; tatsächlich verkaufen die tiefgekühlte Ware.

    Ich versuche nur den Sachverhalt dahinter zu verstehen, da ich im Umfeld dieses Thema mitbekommen hatte und nicht komplett verstanden hab.

    Im Prinzip sind ja bereits alle releventen Sachverhalte angeschnitten!


    Wer gigantische 10k in Fetzgeld anlegen will, der darf in Deutschland mit 1 bis 2 Promille an Guthabenzinsen rechnen... also mit einem Zinsertrag von 10 bis 20 € pro Jahr. Flaschensammeln beim Spazierengehen ist mMn ertragreicher ;)

    Bei einer Zinsbude, abe ich gerade gestern gesehen, gibts sogar über 1% an Zinsen... und da reden wir dann umgerechnet über einen 10er im Monat... wofür es sich mMn noch immer nicht lohnt, ein faktisch vorhandenes Risiko einzugehen und Zeit aufzuwenden.


    Solide Banken können sich für um die Null refinanzieren. Weshalb sollten solide Banken/Institute ihren Kunden viel mehr an Zins zahlen, als sie für eine gewöhnliche Refinanzierung zahlen müssten?