Der Hinweis mit der Bonität passt meiner Meinung nach nicht ganz. 1. ist die Sberbank auch seitens FT mehrfach vorgeschlagen worden ( hier besteht meinerseits das Vertrauen entsprechender Prüfung). 2. Was bringt in solch einem Fall die Bonität?
Also... und eher von der Systematik ausgehend... ist die Bonität schon ein Kriterium. FT bewertet die faktische Sicherheit (Einlagensicherung...) und die Konditionen (für den Verbraucher). Ich sehe keinen Grund, FT irgend ein 'Verschulden' vorwerfen zu können. Xenia kann ja mal etwas dazu posten oder mich korrigieren, falls ich falsch liegen sollte.
Prinzipiell ist es so, dass ich mich (mein Geschäft, Geschäftsvorhaben...) umso günstiger finanzieren/refinanzieren kann, je besser meine Bonität ist. Am günstigsten bekomme ich Kredit, wenn ich keinen benötige
Wenn die üblichen Offerten bonibler Banken für Termingelder bei 0 bis 0,1% liegen, und dann irgendwelche Zinsbuden 0,25 bis 0,65% bieten, also bis zu 550% über den 'üblichen' Zinsofferten, dann ist diese 'Masche' sehr wohl auch der Bonität geschuldet. Rating Agenturen bewerten dazu die Bilanzen; also auch Eigenkapital, Ertragssituation etc.. Politische Gegebenheiten werden dabei eher außen vor gelassen.
Systembedingt ist es auch bei der Geldanlage in Geldwerte so - Termingelder gehören dazu - dass ich bei 'höherem Risiko' höhere Erträge erzielen kann. Nur muss man sich doch bei 'höheren Erträgen' fragen, die sich für den Otto-Normalo bei Anlagen von 10.000 € im Bereich von schlappen 15 bis 55 € pro Jahr (brutto) abspielen, ob man dafür - für Kleingeld - ein höheres Risiko eingeht... vom Aufwand und der teils eingeschränkten Verfügbarkeit will ich gar nicht sprechen.