Beiträge von JDS

    Mein erster Gedanke... "Da will jemand, und zwar ein Neuling im Forum, mit seinem ersten Post Werbung für eine Aktie machen!"

    ... vielleicht will er ja sogar bei der Marktmacht der Forianer und *innen, die alle nur auf Top-Insider-News warten, den Markt/Kurs beeinflussen ;)


    Der zweite Gedanke... "Wenn ein 'kleiner Investor' eine solche Frage stellt, sollte er die Finger von Einzelaktien lassen ;-)"


    Dritter Gedanke... "Sh.t. Aktien von 'ner Schapanischen Bude? Never ever? Die Lektüre von 'Asterix bei den Spaniern' hat mich diebezüglich stark geprägt ;)


    Falls die Frage aber ernst gemeint sein sollte, ich würde das Abfindungsangebot annehmen und fertig mit lustig. Ab und an darf man auch mal Gewinne realisieren.

    Ob ich überhaupt 'später' Aktien der Grifols haben wollte, würde ich von einer wenigstens 3monatigen Beobachtung der Kursentwicklung und tiefer gehender Recherchen abhängig machen.

    mein Depot bei der Consorsbank gecheckt und mit Entsetzen eine Differenz von 2 cent gefunden:

    Shit! Ich gehe davon aus, dass sich einer der Oberen das Geld geschnappt hat und mit seiner Assistentin nach Brasilien geflohen ist, um damit für den Rest des Lebens den Larry raushängen zu lassen.

    allerdings ohne die Lösung der lebenslangen Rente die nur in einem Versicherungsmantel gegeben ist...

    1) Nach 'Rente' kommt ein Komma.

    2) Beschäftige dich einmal bitte mit der Thematik der Entnahmepläne! Dann wird dir ein Licht aufgehen, soweit das Langlebigkeitsrisiko betroffen ist.


    Nach deinen Kommentaren und diesem Post könnte man fast auf die Idee kommen, du wärst einer der vielen Versicherungsvermittler, die eine Riester-Gehirnwäsche erhalten haben.



    endlich zu dem machen was Walter Riester immer vorhatte.

    Diese Riester-Klamotte wurde eingeführt, weil damals ... ach... das kannst du selbst in erfahrung bringen. (Stichwort Rentenreform)

    Was Walter R. tatsächlich hinbekommen hatte, war... sich die Taschen zu füllen.

    2. Lebenslange garantierte Rente

    Hat Vor- und Nachteile und hängt von den Rentenfaktoren ab, die nicht sonderlich prickelnd sind. Jeder vernünftige DIY-Entnahmeplan ist der lebenslangen Rente haushoch überlegen. Und das ist weder Blödsinn, noch eine Meinung, sondern lässt sich berechnen.


    3. gute Rendite dank der 175 Euro Zuschuss vom Staat plus für jedes Kind 300 Euro plus Steuervorteile

    Die 'gute' Rendite lässt sich berechnen. Im Einzelfall kann sich das durchaus auch mal 'rechnen', auf Sicht und ganz allgemein betrachtet eher nicht.


    Und was meist nicht bedacht wird, ist, dass die 'Ausbeute' aus solchen Verträgen doch eher einem 'Taschengeld' entspricht. Von daher kann ein solcher Vertrag ein kleiner Baustein sein, ein kleiner neben den anderen.

    Hier in diesem Forum wird auch regelmäßig Wissen "umsonst" abgegriffen, da viele Leute bereit sind ihr erworbenes Wissen gratis weiterzugeben.

    Der Bankkaufmann macht es aber nicht in seiner Freizeit, sondern verdient hiermit sein Gehalt.

    Ist schon klar, dass die 'Bank' Geld verdienen will und muss. Dazu gehört, dass der 'Bankkaufmann' - im allgemeinen - nur mit einem sehr begrenzten Wissen ausgestattet wird, vozugsweise mit etwas vom Produktwissen zu den eigenen Finanzprodukten, weniger vom sog. 'Anwendungswissen' und erst recht nicht mit einer Marktübersicht. Bildet sich ein Bankkaufmann ausnahmsweise selbst weiter und verschafft sich darüber hinaus auch einen besseren Überblick über den Finanzmarkt, läuft er Gefahr, wider besseres Wissen beraten (verkaufen) zu müssen ;)


    Dies ist natürlich Satire und nur eine Meinung, meine Meinung... mit der ich Michas Einladung zum Bankster-Bashing folge ;)

    Es möchte sich am Ende nicht jeder Kunde bei einer Direktbank ein Depot eröffnen und sich selbst informieren...

    Das ist die entscheidende Aussage! - Die sog. Deppendichte ist leider sehr hoch, ebenso die der Mathematikverweigerer.


    Natürlich ist es besser, in ein schlechter performendes und/oder teuerer gemanagtes Finanzprodukt zu investieren, als das Gesparte langsam verdunsten zu lassen...

    Allerdings ist es aber auch besser, in ein besser performendes und/oder preiswerter gemanagtes Finanzprodukt zu investieren... und was dabei 5% up front (Ausgabeaufschlag) und #nur# 1% Unterschied in den laufenden Kosten ausmachen, kann man ausrechnen...


    Bei einer einmaligen Investition von 10.000 € landet ein DIY-Depot mit einem durchschnittlichen ETF auf den 'Welt Index' nach 30 Jahren bei rund 76.000€.

    Bei einem vergleichbaren 'Bankprodukt' klingeln nach 30 Jährchen lediglich deren rund 55.000€. Will sagen, der 'geringe' Kostenunterschied führt zu einem Unterschied von rund 21.000€... oder einem Vorteil von rund 38% beim DIY gegenüber dem 'betreuten Sparen'.


    Bei einem Sparplan machter DIYer rund 26% gut gegenüber dem Machenlasser.

    Ich habe mich bisher mit diesem Thema nicht beschäftigt, da es mich nicht wirklich interessiert und ich auch ehrlich gesagt kein großes Interesse daran habe mich in die gesamte Materie einzulesen und alles zu verstehen. Ich möchte trotzdem Geld sparen aber es soll für mich in der Handhabung einfach sein und ich möchte keine oder kaum Arbeit davon haben. Trotzdem möchte ich, dass es eine sichere Anlage ist.

    Das hört sich etwa so an, als wolltest du gerne duschen ohne nass zu werden... oder nass werden, ohne duschen zu müssen ;)


    Mitr dieser Haltung und dem entsprechenden Desinteresse bist du ein 'gefundenes Fressen' für deine Bankster. Geld sparen zu wollen ist per se schon mal nicht verkehrt. Die Frage ist: "Wozu?" Wenn du dann noch nix fürs Handling tun willst und Sicherheit plus Rendite erwartest, bist du auf dem falschen Planeten.

    Also sind diese Angebote von einer Hausbank wirklich so schlecht wie man im Internet immer mal wieder ließt?

    Die Angebote der 'Hausbanken' bestehen aus der Beratung und den entsprechenden Finanzprodukten. Jene Finanzprodukte sind für sich genommen nicht zwangsläufig schlecht; das annähernd Gleiche ist aber für weitaus weniger Geld zu haben, sprich du sparst Geld, wenn du dich an die Empfehlungen für die Selbermacher hältst. LebenimSueden hat dazu schon einen Tipp abgegeben.

    Einige Empfehlungen der Bänkster kannst du in die Tonne treten; die Leute dort sind offenbar nicht auf dem Laufenden... gerade wenn es um die scheinbar sicheren Sicherheitsbausteine geht.

    Ich möchte in erster Linie Sicherheit und am Ende zumindest das raus haben was ich auch angespart habe, umso mehr umso besser natürlich.

    Ohne das 'umso mehr umso besser' reichen die sog. Termingelder völlig aus. Damit bekommst du ganz geringfügifg mehr raus, als du angespart hast. Dass du dafür in x Jahren vielleicht nur noch die Hälfte kaufen kannst, wie heute, stht auf einem anderen Blatt. Positive Realrenditen oder Realzinsen gibt's schon seit zig Jahren nicht mehr. Selbst bei verhalten volatilen Finanzprodukten, wie zum Beispiel einem ETF auf MSCI World, belief sich die Realrendite auf lange Sicht nur auf irgndwo bei 4% p.a.


    Ich glaube, du solltest dir über die Bedeutung vom Sparen und Investieren klarer werden, mals auf die erwartete Rentenlücke schielen und dich mit den Methoden der Pantoffel-Depot-Fraktion vertrauter machen. Demnach wird der sichere Anteil einfach Cash vorgehalten (Termingelder) und der 'risikobehaftete' Anteil in sehr breit streuende ETF investiert. Dazu benötigst du auch sehr wenig Zeit und 'gewinnst' durchs Selbermachen gegenüber dem Machenlassen (durch die lieben Bankster) locker um die 1%-Punkte pro Jahr.

    Und in 20 oder 30 Jahren sehen wir dann, welche Aufteilung im Rückblick die beste Rendite gebracht hätte. ;)

    Na ja... man kann ja auch zwischendurch immer wieder einmal checken, wie sich das eigene Depot im Vergleich zu irgendeinem Vergleichsmaßstab entwickelt. Aaaber... da werden Zehntelpünktchen nicht den Ausschlag geben.

    Hier ist ja auch niemand unterwegs, der im Jahre x genau 974.356€ im Depot braucht, um davon eine private Rente von genau 2435,89€ pro Monat zu erzielen und der verdurstet, wenn's denn 'nur' 2431,14€ werden.

    Will sagen, wir planen (spekulieren) auf einen ungefähren Betrag, lieber zu hoch als zu niedrig, mit dem wir sicherstellen, dass wir davon (neben evtl. anderen 'Rentenarten' resp. Einkünften) relativ sorgenfrei leben können, oder?

    Auszug aus wiki...


    "Meiser steht wegen Werbung für unseriöse Finanzprodukte in der Kritik.[7] So tritt er als Influencer für den zum Verlag für die Deutsche Wirtschaft gehörenden GeVestor Verlag auf, der umstrittene Börsennachrichten veröffentlicht. Meiser „warnt“ bei seinem Werbeauftritt im Interesse des Verlages Anleger vor bestimmten Aktien. Es besteht der Vorwurf, dass damit kostenpflichtige Abonnements des Verlages beworben werden sollen.[8]"


    Ich denke mal, wenn sich so ne 'Fettbacke' sicherlich nicht für Umme hergibt, für einen Verlag Werbung zu machen, kann es mit dem Vermögen des Werbers nicht allzu dolle sein.

    Nach wie vor sind die erfolgreichen Investoren nie-nicht als Propheten unterwegs, sondern genießen im Stillen.

    Hey Elgob, Thebat ...


    jetzt seid mal bitte nicht päpstlicher als der Papst. Hier geht es lediglich um Übergungen, was der eine oder andere Mitschreiber tun würde... im doch eher hypothetischen Fall, dass das 'Kind' völlig aus der Art gerät. Außerdem wird absolut nicht zum Eigentumsvorenthalt geraten, sondern zur - leider - in dieser Form illegalen Sicherstellung.

    Ich gehe davon aus, dass der TE bzw. Mama und Papa 'TE' dem 'Kind' in ein paar Sitzungen klar machen kann/können, wie 'man' sinnvoll mit mehr oder weniger mühsam (genau kann ich es nicht beurteilen) erspartem und geschenkten Geld (Kapital) umgehen sollte. Vielleicht wird in einer der Sitzungen auch einmal das Thema Vermögensaufbau/Altersvorsorge strapaziert.


    Übrigens habe ich auch Kinder, die inzwischen Erwachsen sind und von Mama mehr oder minder nur 'gelernt' hatten, wie man Geld ausgibt. Um es mal ganz platt und banal darzustellen... ich habe sie alle gefragt, ob sie gerne Millionäre werden und sein möchten. Auf die einstimmigen Antworten a la "Ja klar!", habe ich gesagt: "Gut, dann müsst ihr einfach ein paar Jahre abwarten...! Den Grundstock dazu habt ihr ... hier... und wie sich das Geld in diesen, euren Töpfen vermehrt hat, erkläre ich euch gerade noch einmal... auch wenn ihr es schon zig mal gehört habt!"


    Die 'Asche' liegt noch immer in den 3 Depots und nebenbei wird immer noch gespart... für den üblichen Notgroschen, wie auch für Anschaffungen. Den 'kleinen Luxus' kann man sich aus dem ganz normalen Arbeitseinkommen leisten, wenn man haushaltet. Und statt dem von Chris erwähnten - sprichwörtlich gemeinten - 911er tut es auch ein gebrauchter Aston oder ein Range Rover ;)


    Once again... hier wird nix Illegales propagiert. Wollte Chris, der ja direkt angegriffen wurde, etwas Illegales tun, würde er es sicherlich nicht an die große Glocke hängen... genausowenig, wie ich hier meine Steuervermeidungsgeschichten veröffentlichen werde ;)

    Ich bezweifle allerdings, dass man einem schwierigen Pubertier nach gutem Zureden einen sechsstelligen Betrag sorgenfrei übergeben kann oder Vereinbarungen mit einem Minderjährigen bei einem 18 jährigen Bestand haben.

    Nun... wenn's wirklich so schimm ist mit dem Pubertierenden und vielleicht noch Anzeichen auf eine 'redardierte' Entwicklung für eine weitere 'elterliche Betreuung' sprechen... was der TE für sich beurteilen kann... dann würde ich auch sagen: "Scheißegal ob illegal... Depot auflösen und alles (netto) in ein separates 'Eltern-Depot' umschichten... und Maul halten!"

    Wie stellen wir das an?

    Nun, da gibt es wohl kein Patentrezept.

    Trotzdem... ich würde mich mit dem 'Kind' an den Tisch setzen und ihm erklären, wie 'Geld' und 'Wirtschaft' aus Sicht der Intelligenten funktioniert.

    Und vergesst bitte den Blödsinn mit dem "Startkapital für eine Familie oder Selbständigkeit".


    Bei uns Erwachsenen geht's immer um die Frage, wovon lebe ich heute, morgen und übermorgen. Wenn ihr zusammen mit dem 'Kind' mal hier im Forum stöbert, werdet ihr viele Threads zu Geldsorgen finden... weniger, als im richtigen Leben live und auf der Erde, aber immerhin. Viele Zeitgenossen, vor allem die Älteren, erfahren jetzt 'plötzlich und unerwartet', dass sie im Rentenalter den Gürtel sehr viel enger schnallen müssen (falls ihnen überhaupt noch ein Gürtel übrig bleibt), ganz einfach weil sie mit falschen Erwartungen gelebt haben und sich erfolgreich als Finanzbildungsverweigerer gezeigt haben.


    Zeigt dem 'Jungen' einmal, bzw. lasst ihn selbst rechnen, welches Vermögen er voraussichtlich als Schnarchi zur Verfügung haben wird, wenn er seinen 'Grundstock' weiter investiert lässt.

    Jetzt - sagen wir der Einfachheit halber - 150.000

    Im Alter von 28 - 300.000

    Im Alter von 38 - 600.000

    Im Alter von 48 - 1.200.000

    Im Alter von 58 - you know what I mean...


    Aus 4.500.000 zu Beginn des Rentenalters zieht 'man' locker eine monatliche Nettorente von etwa 11.250, die einer Kaufkraft von etwa 3.750 bis 4.000 verglichen mit heute entsprechen dürfte.

    A dürfte dies verdeutlichen, dass man in x Jahren auch mit viereinhalb Millionen noch 'ne arme Sau' sein wird, aber von rund 4 Mille im Monat wird man vermutlich leben können, ohne Hunger und Durst leiden zu müssen.

    B dürfte dieses banale Rechenbeispiel verdeutlichen, dass der 'Junge' weiter nix mehr für die private Altersvorsorge resp. den Vermögensaufbau betreiben müsste.


    Lasst ihn dann auch mal ausrechnen, wie sich 'sein' Vermögen entwicklen würde, wenn er jetzt mal 30 Mille für'n Auto verjuckt, und/oder in 8 bis 10 Jahren 50 Mille für'n schnöden Hausstand...


    Vereinbart dann, dass er sich mit euch 'Alten' an den Tisch setzt, falls und wenn er Anteile/Aktien verkaufen möchte bzw. etwas anschaffen möchte. Wahrscheinlich werdet ihr ja Ideen dazu haben, wie 'man' so etwas schlauer stemmen kann, als dies ein junger Erwachsener mit zwangsläufig begrenztem Erfahrungsschatz tun würde.

    Meine Überlegungen gehen nun dahin, die Summe für geplante 30 Jahre in ETF’s zu packen und mir regelmäßig, monatlich, etwa 1500,- per Dauerauftrag daraus zu entnehmen.

    1500 monatlich (netto) bedeutet, du entnimmst jährlich 24.000 (brutto) - bei 4% Entnahme - aus einem Kapital von 600.000.


    Sinnigerweise wird vor Rentenbeginn eine Cash-Reserve in der Höhe von 3 bis 5 Jahresrenten aufgebaut, die ab Rentenbeginn (und Entnahme) etwa jährlich wieder 'aufgefüllt wird, sofern denn die Kurse günstig laufen. Ggfs. wir das Auffüllen auch mal um wenige Jahre vorgezogen, eher aber verschoben.

    ... wenn du auf den üblichen Seiten der Fondsanbieter oder der Portale nachschaust, findest du Angaben zur Investition der jeweiligen Fonds und ETF. Musst halt ein bisschen recherchieren.

    Abgesehen davon... müsstest du auch die Zulieferer ausklammern...

    Übrigens... könnten wir ja mal Altsachse fragen, welche Durchschnittsrenditen er mit seinen (vermutlich überwiegend im Depot befindlichen) gemanagten Fonds erzielt hat. Vielleicht mag er uns erzählen, ob/dass man mit dem Abweichen von den Anlagestandarts (ETF auf MSCI World...) auch als wenig aktiver Trader höhere Renditen erzielen kann...