Beiträge von Alburnus

    Hallo qwerty,


    ich bereue den Wechsel bisher nicht. Was die DKB da abliefert, ist aus meiner Sicht ein einziger Witz. Gefühlt dauert die Umstellung inkl. der damit verbundenen Unannehmlichkeiten jetzt schon mindestens 2 Jahre, und was da so häppchenweise kommt, ist nicht besonders vielversprechend. War zuvor über 15 Jahre zufrieden bei der DKB. ING bietet für mich aber ohnehin auch bessere Konditionen, von daher keiner Träne wert.

    - Wie lange hat bei dir der Übertrag von DKB zu ING denn effektiv gedauert?

    - bis die Positionen eingebucht waren?

    - bis du von der ING eine Meldung erhalten hast, dass die Einstandsdaten angekommen sind?

    - kann ich nicht mehr genau sagen, glaube so ca. 1 Woche

    - soetwas gab es nicht, nur Meldung Übertrag Eingang. Die Einstandsdaten sieht man aber dann in der Depotübersicht

    - Hat dir die ING zwischenzeitlich in deine Postbox ein Dokument mit den detaillierten steuerlichen Einstandswerten übermittelt (inkl. Anschaffungspreis & -menge, ggf. bezahlten Vorabpauschalen etc.)? Ich hatte mal gehört, dass die ING darüber recht transparent informiert.

    - nein

    - Hast du ihn über den ING-Depotwechselservice angestoßen (wo die ING das generierte PDF wohl letztlich "analog" an die DKB weiterleitet)?

    - ja

    - Hattest du Positionen / Fonds mit Verwahrart: Wertpapierrechnung und Lagerland: Großbritannien (wie z.B. bei mir mit dem ETF A1JX52)? Man hatte mir mal gesagt, dass die Übertragung mit ausländisch gelagerten Positionen dann deutlich länger dauern kann (so um die 6 Wochen).

    - Sind bei dir fremde Spesen für einen etwaigen Lagerstellenwechsel angefallen (entweder bei DKB oder bei ING)?

    - ja A1JX52 ist auch bei mir vorhanden, wurde zum selben Zeitpunkt übertragen, keine Verzögerungen

    - nein keine fremden Spesen


    Was ich nicht auf dem Schirm hatte, war die Sanktionsgeschichte mir Russland. Russische ADRs können zur Zeit nicht übertragen werden. Inwiefern das den Krieg beeinflussen soll, entzieht sich vollständig meinem Verständnis.

    Ich habe daher aber bei der DKB weiterhin ein Zombiedepot mit einem einzigen wertlosen Wertpapier das ich nicht los werde und auch nicht übertragen kann.

    Ansonsten lief der Übertrag problemlos.

    Was eine Rechtsschutzversicherung abdeckt, hängt davon ab, was versichert wird. Wie wäre es, einfach mal die ARB einer großen Gesellschaft herunter zu laden und die einzelnen Bausteine genauer anzuschauen? Ein Ingenieur müsste das hinbekommen und verstehen, obwohl ....


    gehts eigentlich noch? Nach meinem Verständnis ist es i.d.R. nicht abgedeckt, obwohl es eigentlich damit impliziert wird, dass der berufliche Bereich damit abgedeckt sein soll. Wenn ich es abschließend bewerten könnte, hätte ich nicht danach gefragt.


    Was soll mit "Pflichtenübertragung" gemeint sein?


    Empfiehlst mir oben eine ARB auszuwerten, kannst selbst aber nicht eines der ersten 10 Ergebnisse einer Google-Suche nach dem Begriff Pflichtenübertragung durchlesen und verstehen was damit gemeint ist?


    Wenn Arbeitsrechtsschutz versichert wird, sind auch Schadensersatzansprüche des Arbeitgebers mit umfasst. Dafür wäre allerdings eine Berufshaftpflichtversicherung sinnvoller. Die deckt nämlich nicht nur die Prozesskosten, sondern vor allem auch den möglichen Schaden.


    Mit Berufshaftplicht habe ich mich befasst. Diese wurden bei meiner Recherche mehrfach nur freiberuflich tätigen empfohlen. Diese sind wohl von der Abdeckung und dem Risiko her auch auf diese Gruppe zugeschnitten und entsprechend hoch sind die Beiträge. Für Angestellte habe ich keine geeigneten Berufshaftplichtversicherungen gefunden.

    Ich frage mich schon länger was eine Rechtschutzversicherung die auch den beruflichen Bereich abdeckt, v.a. als Ingenieur dort wirklich abdeckt.

    Zum Hintergrund, ich bin angestellt in der Industrie. Ich habe im Moment keine Pflichtenübertragung laufend. Das understanding ist grundsätzlich so, das Fehler/Fehlentscheidungen/Schäden die durch die Tätigkeit einstehen, über den Arbeitgeber abgesichert sind. Ich bin mir jedoch nicht sicher ob das wirklich immer in allen Fällen so ist, oder der Arbeitsgeber nicht auch mal Fälle auf den Arbeitnehmer abwälzen kann. z.B. bei angenommenen fahrlässigem Handeln.


    Eine Rechtsschutzversicherung mit Abdeckung Beruf deckt primär Streitigkeiten wie Lohnansprüche, Kündigungen usw. ab, das ist mir klar. Greif so eine Rechtsschutzversicherung auch bei oben beschriebenen Fällen im zusammenhang mit der Tätigkeit an sich?

    Hallo,


    da die DKB nun seit geraumer Zeit an Ihrer App und dem Webbanking "rumbastel" und es mir zu blöd geworden ist, nichts mehr zu finden und von einer Seite zur nächsten weitergeleitet zu werden um z.B. nur mein Postfach einzusehen, bin ich zur ING gewechselt.

    Mein Depot habe ich übertragen lassen. Die steuerlich relevanten Daten die den ETFS hinterlegt sind, wie gezahlte Steuer auf die Vorabpauschale oder Einstandskurse der einzelnen Anteile, sind ja z.T. nicht einsehbar (zumindest waren Sie das bei DKB nicht). Ich befürchte massive Probleme beim späteren entsparen, sollten hier Daten nicht vollumfänglich übertragen werden.

    Sollte ich mich daher irgendetwas nach dem Übertrag durch die ING bestätigen lassen?

    Die zweite Frage, die ich mir stelle, ist die nach dem Volumen bzw. dem Ertrag (vor Steuern), den mir die 22 Promille an Mehr bescheren können. Kommt's wirklich darauf an? Ist Pfandflaschen und -dosen zu sammeln nicht ähnlich lukrativ, wenn nicht sogar lukrativer?

    Ich denke deine Frage hängt sehr stark von den Gegebenheiten eines jeden einzelnen ab.

    Mein PKW ist z.B. 14 Jahre alt. Die nächste größere Reparatur die kommt, wird sich nicht mehr rentieren. D.h. ich hab hier entsprechend etwas auf der Seite liegen. Zusätzlich das notwendige Eigenkapital für den Kauf einer Wohnung, wenn sich ne Chance ergibt. Da machen 22 Promille einiges aus.

    Hmm, die Frage die ich mir dabei aber stelle, bleibt immer noch unbeantwortet für mich.

    Und zwar: Wo bleiben die Hedgingkosten im Endeffekt hängen? Dass Hedging etwas kostet ist mir auch klar. Dass ich und niemand anderes das bezahlt ist mir auch klar. Nicht klar ist mir aber über welchen (wohl erst mal versteckten) Weg?

    TER: ich dachte hedging wird über einen festen Anteil der TER bezahlt - dem ist wohl nicht so (wobei eur-hedged ETFs schon meistens eine signifikant höhere TER haben...)

    Kurs: Der Kurs eines Anteils vom ETF wird ja, auch bei hedged Versionen, durch den Index vorgegeben. Die Kosten müssten ja einen Abschlag (zusätzlich zur TER) vom Index-Kurs verursachen, was so aber wohl nicht der Fall ist oder doch?

    Ein anderer Weg fällt mir nicht ein.

    Oder anders gefragt. Ich kaufe mir heute einen 0-1y US-Bonds eur hedged ETF und möchte nach einem Jahr sehen, was mich das Eur hedging gekostet hat. Wie komme ich zu der Antwort?

    OK, danke erstmal. Aber verstanden habe ich das Ganze noch nicht so wirklich. Vielleicht kann mir hier nochmal jemand weiterhelfen.

    Wovon ich bisher ausgegangen bin:

    Ein ETF bildet ja einen bestimmten Index ab, einmal mit mehr, einmal mit weniger tracking error. Aber im Großen und Ganzen verlaufen beide gleich. Wenn ich einen EUR-gehedgeden ETF kaufe, logge ich mir den Wechselkurs der Währungen quasi zum Zeitpunkt des Kaufs ein. Ein Euro bleibt ein Euro solange sich der Index nicht bewegt, auch wenn sich die Wechselkurse bewegen.

    Wo machen sich dann jetzt dabei die Hedging-Kosten bemerkbar?

    Hallo,


    da die Zinsen bei US-Anleihen im Moment ganz attraktiv sind und in den nächsten Monaten noch etwas attraktiver werden könnten, überlege ich ob Kurzläufer mit 0-1 Jahren zumindest teilweise eine Alternative zum Tagesgeld sein könnten (ca. 4,2% vs ca. 2%).

    Was haltet ihr von Eur hedged ETFs auf US-Anleihen?

    Kater.Ka: danke für deine Antwort.

    Der zweite Rechner berechnet genau das, worum es mir im Kern geht. Ob er FIFO beachtet, habe ich jetzt auf die schnelle noch nicht rausfinden können.

    Ich habs dann doch auch selbst mal berechnet. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, macht Steuern nach FIFO anstatt Steuern nach Gesamtgewinn Depot aber einen kleineren Unterschied als ich vermutet hätte.


    Den Hinweis mit den verschiedenen Depots und gleichem ETF nach x Jahren muss ich mal durchdenken.


    Ausschüttende ETFs sind für meinen Zweck leider nicht geeignet.

    Hallo zusammen,


    mein ETF-Sparplan läuft nun schon einige Zeit und ich mache nun auch immer wieder mal "reality-Checks". Heißt ich lasse mir in einem der bekannten Rechner errechnen, wie viel sich mit aktueller Sparrate und üblichen Renditen wohl in 10, 15, 20 Jahren ergeben können.

    Nun zu meinem Problem: Angenommen ich möchte in 15 Jahren mit dem Entsparen beginnen und entnehme dazu jährlich 4% des ETF-Volumens. Welcher reale Netto Auszahlungsbetrag würde sich dabei pro Jahr tatsächlich ergeben? Soweit ich weiß gilt dabei ja first in - first out, also die "alten" ETF-Anteile werden zuerst verkauft, also diejenigen mit potentiell höheren Gewinnen. Für diese wird also mehr Steuer fällig werden als für neuere. Gibt es dazu ggf. auch Rechner die ich nicht kenne. Ich tue mich auch schwer mir selber etwas dazu zusammenzubasteln, vielleicht hat jemand noch einen anderen Tip für mich.

    In den vergangenen 44 Jahren hat man aus 100.000 $ (DM und Euro wähle ich nicht wegen der blöden Umrechnungen) bei einer Investition in Aktienfonds ein Kapital von 1.300.000 bis 1.900.000 Bucks aufgebaut.

    Bei Investitionen in Einzelaktien sind zwischen 7.000.000 und 14.000.000 herausgesprungen.

    Darf man fragen woher die Informationen zu den Renditen bei der Investition in Einzelaktien stammen?

    Da niemand weiß, was sie verdienen und was Sie beruflich tun, wie alt sie sind und welche Kosten sie persönlich haben ...

    Wie soll Ihnen da jemand helfen!

    OK das driftet irgendwie am Thema vorbei. Deshalb konkretisiere ich.


    Grundproblem: Ich möchte für die Absicherung meiner Arbeitskraft einen angemessenen Betrag ausgeben. Kapital das dafür nicht eingesetzt wird, möchte ich gern anderweitig investieren und ausgeben. Dabei will ich aber natürlich trotzdem noch ruhig schlafen können. Es geht also darum, wann es nach fundierter Einschätzung einfach zu wenig Absicherung ist und wann man in den grünen Bereich kommt. Dafür braucht man ein tieferes Verständnis des Ganzen, welches mir fehlt.


    Ziel: Als Ziel für die Absicherung meiner Arbeitskraft gehe ich von einem fiktiven zu erreichenden Bruttogehalt von xy aus (Gehalt eines Arbeitnehmers - das ist greifbar).


    Nehme ich die für mich errechnete volle Erwerbsminderungsrente + meine BU dann komme ich, beides mal Netto, grob geschätzt, auf den selben Betrag. Den größten Anteil macht wie gesagt die Erwerbsminderungsrente aus.


    Frage(n): Sollte ich mehr in eine BU einzahlen und wenn ja wieviel mehr?

    Grundsätzlich scheint der Tenor zu sein, sich nur auf seine eigene BU zu verlassen und die Erwerbsminderungsrente wenn als Zubrot zu sehen?

    Gibt es vielleicht Infos wie viel Prozent der BU-Bezieher auch Erwerbsminderungsrente erhalten? Ich denke mit der letzten Frage wäre der Eingangsbeitrag für mich abschließend geklärt.

    Vielen Dank!

    Da wird mir wohl auch schon mein Problem bei der Einordnung des Ganzen klar - was verbirgt sich hinter diesen abstrakt formulierten Vorraussetzungen.

    Sind diese vielleicht irgendwo mit Beispielen hinterlegt, damit man sich eine bessere Vorstellung machen kann, wann man z.B. nicht mehr in der Lage ist 3h am Tag zu arbeiten?

    Ich habe mich schon vor Jahren mal intensiv mit dem Thema BU auseinandergesetzt, habe das Ganze aber dann nie richtig final für mich abgeschlossen. Im Grund geht es um die Frage:

    Ist eine BU auch dann (finanziell) sinnvoll, wenn die Höhe der vollen Erwerbsminderungsrente auch als ausreichend erscheint?

    Ich habe seit vielen Jahren noch eine kleine dynamisch anpassende BU laufen (momentan bei ca. 400€ Auszahlung) und würde diese nochmal als kleine Aufbesserung der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente sehen.


    Für mich würde die Erwerbsminderungsrente + kleine BU, zumindest jetzt, vom Betrag her ausreichen und ich könnte damit das Thema von meiner To-Do-Liste streichen. Übersehe ich hier etwas gravierendes?