Beiträge von belabw

    Das mit "explodierenden Beiträgen im Alter" stimmt leider wohl doch, trotz aller Rettungsschirme. Nach relativ stabil parallelem Verlauf der jährlichen Steigerungsraten verglichen mit der GKV (Höchstbetrag) seit 2002 hat sich der Beitragsvorteil bei mir in nur 4 Jahren egalisiert (ca. 11% Beitragserhöhung pro Jahr seit 2016). Erstaunlicherweise genau bis zu meinem 55. Geburtstag war alles i m grünen Bereich. Natürlich bin ich jetzt am Tarifwechsel dran.

    Ich möchte nur darauf hinweisen, dass die angebliche Beitragsstabilität der PKV vergleichbar zur GKV wohl doch nur ein gern erzähltes Märchen ist. Aber ich habe es für mich so entschieden und muss da wohl durch.

    Jetzt sollten doch hoffentlich die niedrigen Zinsen langsam eingepreist sein, kann ja nicht Ziel der PKV sein, dass alle älteren VN in den Standardtarif wechseln.

    Natürlich habe ich für Mehrkosten im Alter die bisher gesparten Beiträge nicht konsumiert sondern zurückgelegt.

    Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass nach der zweiten happigen Beitragssteigerung mir beschwichtigend eine Stabilisierung zugesagt wurde.

    Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich die besonderen Covid19 Umstände auf die Beiträge der PKV auswirken. Was sagt dazu euer Blick in die Glaskugel?