Beiträge von dasgemeinephantom

    Ich bin auch erster Vertragsstand (2006; allem widersprochen) und bin zu 100% in UniGlobal geblieben, was gerade im letzten Jahr natürlich ausgezeichnet war. Denke über Beitragsfreistellung und gleiches Vorgehen wie sapere_aude nach.

    Ich weiß, das ist jetzt der dritte Beitrag, bei dem ich den gleichen Link empfehle, aber ich fand das war augenöffnend:

    https://hartmutwalz.de/betrueb…eine-herbe-enttaeuschung/


    Zu Deiner Frage direkt: Die Schönrechnung liegt darin, dass Du im Alter Steuern und Krankenversicherungsbeiträge (inkl. AG-Anteil bei der KV) leisten must. Die hat Dir der Versicherungsmensch verschwiegen, wie es scheint. Im o.g. Link wird das durchgerechnet.

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob Dein "Versicherungsberater" als echter Berater für Dich tätig ist, oder ob er als Versicherungsmakler davon lebt, Dir Produkte mit hoher Provision zu verkaufen.

    Ich befürchte, Du hast noch deutlich höhere Kosten. Der Allianz Strategiefonds Wachstum Plus A EUR hat z.B. noch 1,8% fondsinterne Kosten. Insofern habe ich große Zweifel, dass das Produkt wirklich sinnvoll ist. Leider hast Du ja die teuren Jahre schon hinter Dir, aber ich glaube nicht, dass es Sinn macht, hier weiter dabei zu bleiben. Eine Beispielrechnung mit einem deutlich höheren Arbeitgeberzuschuss findest Du bei Prof. Walz:

    https://hartmutwalz.de/betrueb…eine-herbe-enttaeuschung/

    Ich stelle mir im Moment die gleiche Frage.


    Prinzipiell geht das natürlich, wobei es kaum noch Anbieter für Banksparpläne gibt. Andererseits, wenn Du seit 15 Jahren dabei bist, hast Du wahrscheinlich ein Polster, das manchen Crash überstehen dürfte.


    Ich frage mich im Moment also auch, ob es Sinn macht, die hohen Erträge, die ich bislang habe (ca. 80% im Plus nach ca. 13 Jahren) mitzunehmen durch einen Wechsel. Es ist ja egal, wo man hinwechselt, in jedem Fall wird der bisherige Depotstand dort der neue Garantiewert, d.h. ich kann meinen Garantiewert aktuell durch einen Wechsel um 80% steigern. Soll ich das tun? Oder hoffen, dass das Depot in den 20-25 Jahren zur Rente noch viel mehr steigt? Das kann ich natürlich auch in ETFs tun, ohne Beitragsgarantie aber zu deutlich geringeren Kosten.


    Ich würde mich sehr über Gedanken und Einschätzungen freuen! Bei Finanztip oder auf anderen Seiten habe ich zu dieser Frage noch nichts gefunden.