Hier wird dir keine Person seriös den richtigen Verkaufszeitpunkt nennen können.
Man kann generell darüber nachdenken sich globaler aufzustellen.
Hierzu müssten aber deutlich mehr Infos kommen.
Anlagehorizont? Vorhandene Vermögensstruktur usw.
Hier wird dir keine Person seriös den richtigen Verkaufszeitpunkt nennen können.
Man kann generell darüber nachdenken sich globaler aufzustellen.
Hierzu müssten aber deutlich mehr Infos kommen.
Anlagehorizont? Vorhandene Vermögensstruktur usw.
Alles anzeigenDas ist mal wieder so ein Thread, bei dem sich zu allererst die Frage stellt, ob das ernst gemeint ist oder nur der Publikumsveräppelung dient.
Dass bei einem Sparbuch 2.000 € monatlich ohne Kündigung abgehoben werden können und für die Auszahlung höherer Beträge eine dreimonatige Kündigungsfrist gilt, ist so. Ich bin ziemlich sicher, dass das auch jedem Inhaber eines Sparbuchs bekannt ist.
Aber auch das ist kein Problem, denn die Verzinsung des Guthabens wird ja sicher irgendwo zwischen 0,0% und 0,5% liegen. Entsprechend minimal sind die Vorschusszinsen (1/4 der Guthabenzinsen), die für eine sofortige Verfügung gezahlt werden müssen. Gehen wir mal von 50.000 € Guthaben und optimistischen 0,5% Guthabenzinsen aus. Dann beträgt der Vorschusszins 1/4 von 0,5, also 0,125% p.a. für drei Monate und es kostet somit ganze 15,63 €, um über die 50.000 € ohne Einhaltung der Kündigungsfrist sofort verfügen zu dürfen.
Dass bei einem Sparbuch die Sparurkunde (also das klassische "Buch" oder neuerdings auch der letzte Kontoauszug) vorgelegt werden muss, ist auch so. Auch das sollte hinreichend bekannt sein.
Aber eine verloren gegangene Sparurkunde ist auch kein Problem. Dann wird eben das Formular für die Verlustmeldung ausgefüllt, die Bank erklärt die verloren gegangene Sparurkunde für unwirksam, stellt eine neue aus und schon kann wieder verfügt werden. Ich hatte das mal mit einem Kautionssparbuch, das wegen mehrerer Eigentümerwechsel irgendwann verschütt gegangen war. Der Prozess hat ziemlich genau zehn Minuten gedauert. Die haben nicht einmal eine Gebühr dafür verlangt. Aber auch wenn das zwei Tage dauert und/oder ein paar Euro kostet, wäre es in Ordnung. Schließlich kann die Bank nichts dafür, dass der Inhaber das Buch verbaselt hat.
Aber immerhin kriegt der Fragesteller es noch auf die Reihe, blödsinnige und auch noch unpassende ("der" SB) Abkürzungen zu erfinden.
Bei vielen deiner Punkte stimme ich zu.
Die Bank kann aber auch beim Verlust der Urkunde auf eine Kraftloserklärung vom Gericht bestehen.
I.d.R. bei größeren Beträgen.
Dies ist mit ordentlich Kosten und Zeitaufwand verbunden.
Ich würde einen netten Brief schreiben und auf Kulanz hoffen, kann funktionieren.
Generell ist die Bank hier im Recht.
Letztendlich gilt nur das, was in den Verträgen steht. Und da kann es durchaus auch abweichende Regelungen geben, die nicht dem Üblichen entsprechen.
Alles was von uns hier geschrieben wird ist daher Kaffeesatzleserei.
Das sehe ich nicht so.
Auch Verträge müssen sich an gültiges Recht halten.
Nach meinem Kenntnisstand bezieht es sich auf den Auszahlungstermin und nicht auf den Abschluss der Forward-Vereinbarung.
Viele Grüße
Sollte "Sie" immer unmittelbar zulageberechticht gewesen sein und die Kinderzulagen auf ihrem Vertrag "gelaufen" sein, könnnte man m.M.n über eine Auflösung "seines" Vertrags nachdenken.
Dann müsste nur "Er" seine Grundzulagen + Steuervorteile zurückzahlen.
Hab meinen Riestervertrag selbst noch, aber bin schon lange kein großer Riesterfan mehr..
Das kommt einfach dabei raus, wenn der Staat und die Versicherungslobby usw. ein Produkt auf den Markt bringen.
Ich kann jetzt nicht ganz verstehen warum ihr nicht gleich eine deutlich längere Zinsfestschreibung angeboten bekommen habt. Normalverdienern kann so eine Restschuld das Genick brechen. Kürzer wäre dann ja trotzdem gegangen, da ihr nach 10 Jahren mit ner Kündigungsfrist von 6 Monaten aus dem Vertrag rausgekommen wärd.
Hallo wie ist es eingetlich wenn ihr extra einzahlt und dann leider die rente nicht mehr erlebt. Ganz besonders für die die nicht Verheiratet sind ?
Das ist eine Wette auf ein langes Leben.
Wenn du früh verstirbst, hast du quasi doppelt Pech, bei einem langen Leben gehörst du zu den Gewinnern;)
Und wer kommt, nachdem Du Deinen Browsercache geleert hast?
Im Ernst: gestern berichtete mir mein Nachbar (64), er habe einen Anruf eines jungen VR-Bankberaters bekommen, der ihm einen Riestervertrag verkaufen wollte. Die 62-jährige Frau eines Kumpels bekam ein telefonisches Angebot von ihrer Sparda-Bankberaterin für den Abschluss eines Bausparvertrages. Das Gespräch war so nett und harmonisch, dass die Unterschrift unmittelbar bevorsteht.
2 starke Indizien, dass der Crash unwahrscheinlicher wird und alles so bleibt, wie es schon immer war. Ich leg' mich wieder hin...
Das mit dem Riestervertrag kann ich mir so absolut nicht vorstellen.
Mir ist kein Anbieter bekannt der in diesem Alter noch Neuverträge anbietet.
Ich würde definitiv über das Thema Bausparen nachdenken und noch zu den aktuellen Konditionen über einen Bausparvertrag nachdenken. Die Bankzinsen bewegen sich in Richtung 4 Prozent bei ner 10 jährigen Zinsfestschreibung.
Die Tarife bei den Bausparkassen sind (zum Teil?) noch auf dem historischen Tiefststand.
Viele Grüße
Meine Mutter ist kürzlich gestorben und ihr Konto wird jetzt als Nachlass-Konto geführt. Mein Bruder hatte schon zu ihren Lebzeiten eine Vollmacht für das Konto und auch einen Online-Zugang. Insoweit ist das jetzt kein Problem, ich weiß nicht, wie es ohne Vollmacht ist.
Normalerweise besteht die Bank nach einer gewissen Zeit darauf das Konto umzuschreiben.
Hallo Helmut,
nein, mein aktueller Anbieter ist EWE aus Oldenburg.
Denke ich werde das Angebot annehmen.
Alternative wäre in die Grundversorgung zu gehen, vermute aber auch dort werden die Preise noch deutlich anziehen
Zu teuer aus meiner Sicht.
Ich habe auch ein Angebot vorliegen meines aktuellen Anbieters.
Ich zahle ca. 37 Cent pro kWh
Dann würde ich mich mal mit der aktuellen Börsensituation beschäftigen.
Bei einem Broker würde die Situation ziemlich ähnlich ausschauen
Das kann so nicht verallgemeinert werden. Soweit ein ETF swap-basiert ist, besteht natürlich wie bei allen Derivaten das Risiko, dass der Kontrahent ausfällt und das hieße dann im Zweifel Totalverlust. Wenn der Kontrahent des Differenzkontrakts pleite ist, sind die swaps wertlos. Dann hat man auch nichts davon, dass die wertlos gewordenen Papiere Sondervermögen sind.
Kann es sein, dass ein Swap-ETF pleitegeht und mein Geld komplett verloren ist?
Nein. Der Swap darf nicht mehr als 10 Prozent des Fondsvermögens ausmachen. Sollte der Swap-Partner, mit dem der ETF den Swap abgeschlossen hat, pleitegehen, dann sind maximal 10 Prozent verloren, nicht alles.
Quelle: Finanztest
Vielleicht ist der Index des IndexInvest in der Zwischenzeit gefallen?
Daran liegt es nicht, da die Anlage mit der Börse im Prinzip nicht viel zu tun hat. Auch wenn man es meinen könnte.
Die Kosten dürften eine Rolle spielen, allerdings nicht in dieser HöHe.
Würde die Abrechnung abwarten, dann klärt es sich sicherlich auf. Einfach nochmal persönlich dort anrufen..
Ein Renten ETF investiert in festverzinsliche Anlagen und nicht in Aktien.
Wenn aber die im Fonds enthaltenen Anlagen lange Restlaufzeiten haben, dann wird bei einem steigenden Zinsniveau der Kurs ebenfalls stark fallen.
Das ist auch der Grund, weshalb Mischfonds (aus Aktien, festverzinsliche Anlagen usw.) relativ viel verloren haben, auch wenn sie für risikoscheue Anleger eigentlich gedacht sind.
Entschuldigung, ohne jemand zu nahe treten zu wollen, wer nach einem ETF World oder ETF Europa fragt, ist in der Regel nicht Spezialist für "Finanzwissen". Die meisten werden nicht einmal wissen, ob ein ETF, für den sie sich interessieren, überhaupt auf echten Aktien oder auf SWAPs basiert. Die laufen eher der Empfehlung "ETF ist immer gut" nach. Und das ist die Klientel, die bei jedem Crash bisher die Zeche bezahlen mussten.
Profis investieren zur Zeit nicht in Aktien, und zwar egal, ob sie schwerpunktmäßig auf makroökonische Daten, auf die Unternehmensergebnisse oder auf markttechnische Indikatoren schauen. Die steigen dann ein, wenn Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist und nachdem die Rentensparer mit "Finanzwissen" aus Verzweiflung ihre defizitären ETF verkauft haben.
Wann ist denn Licht am Ende des Tunnels? Würde mir es dann vermerken und später mal prüfen ob es gepasst hat? Ich kann es leider nicht voraussagen..
Wenn ETF, dann überhaupt ein Renten ETF mit sehr kurzen Laufzeiten der Rentenpapiere.
Wie oben schon geschrieben, ist das Tagesgeld in diesem Fall die bessere Option.
Ich gebe zu bedenken, dass hier immer noch alle paar Stunden jemand mitteilt, in ETF oder sonstige Aktienfonds investieren zu wollen. Die sind alle zuversichtlich, über kurz oder lang eine gute Rendite zu erzielen und als Rentner dann die Früchte ihrer Anlagen ernten zu können. Solange das der Fall ist, sind in der aktuellen Baisse die Tiefstkurse mit ziemlicher Sicherheit noch nicht erreicht.
Erst wenn hier alle paar Stunden jemand mitteilt, nie mehr in Aktienanlagen investieren zu wollen, nachdem er den Schrott gerade mit elenden Verlusten verkauft hat, könnte der Tiefpunkt erreicht sein.
Interessante These;)
Würde ich zustimmen, beim "Durchschnittsbürger" mit normalen Finanzwissen.
Da hier doch eher der Finanzinteressierte unterwegs ist, stimme ich da nicht ganz zu.
Es wird auf jeden Fall am Ende auch wieder so sein, dass viele Anleger erst einsteigen, wenn wir schon wieder ziemlich weit oben sind.
Beste Möglichkeit aus meiner Sicht nach wie vor der klassische Sparplan.
Und nicht ständig nach den Kursen schauen
Ich habe kürzlich investiert und werde aber auch im Nachhinein mir keinen Vorwurf machen den falschen Zeitpunkt gewählt zu haben.
Teile doch die Summe hälftig und den Rest investierst du z.B. über einen Sparplan über 24 Monate