Beiträge von MichaG

    Übrigens tolle und aus meiner Sicht gesunde Einstellung zu dem Thema, toll:)

    Irgendwie sagt mir mein Gefühl, dass du eventuell am Ende eine "Finanzberatung", Coaching oder ähnliches anbieten möchtest.

    Wie ich darauf komme?

    Hab mir Mal deinen weiteren Beitrag angesehen..

    Ich selbst verkaufe auch in meiner täglichen Praxis Bankprodukte, da es mein Beruf ist.

    Habe allerdings hier noch nie versucht Kunden zu werben, sondern einfach Wissen an interessierte Leute zu vermitteln.

    Vielleicht liege ich jetzt auch komplett falsch, dann möchte ich mich bei dir entschuldigen.

    Vielleicht schreibst du noch etwas genaueres zu deiner Recherche.

    Bei mir hat es von der Beantragung der BU bis zur Zahlung ganze 14 Tage gedauert. Antrag mit Sachbearbeiter am Telefon und den Rest zu Hause ausgefüllt. Zahlstelle war die Allianz, verwaltet über das Presseversorgungswerk im Rahmen der bAv.

    Danke für deinen Beitrag.

    Allianz scheint nicht günstig zu sein, aber dafür auch "großzügig" wenn es um Leistung geht.

    Das ist wirklich schnell gewesen, top!

    puetzfu , stark vereinfachend könnte man sich Ihrer Frage wie folgt nähern:

    1. Wenn Sie ausreichende Ersparnisse haben, um a) die Zeit bis zur Rente zu überbrücken und b) die dann etwas geringere Rente auszugleichen und somit nicht mehr auf Ihr Arbeitseinkommen angewiesen sind, dann könnten Sie Ihre BU jetzt eigentlich kündigen.
    2. Bei “kaufmännischer Betrachtung” mag aber auch die höhere Wahrscheinlichkeit eine Rolle spielen, von einer BU-Rente im höheren Alter zu “profitieren”. Der BU Beitrag ist ähnlich kalkuliert wie der Beitrag in der privaten Krankenversicherung, d.h. in jungen Jahren zahlen Sie einen Beitrag, der über Ihrer individuellen BU-Wahrscheinlichkeit liegt und im Alter ist Ihr Risiko höher, als Ihr Beitrag. Mit der Ersparnis aus den jüngeren Jahren wird die Beitragsstabilisierung im Alter bezahlt, so dass der Beitrag konstant bleibt. Das heißt letztlich, dass die Jahre ab 60, für die Sie in jüngeren Jahren bereits einen höheren Beitrag bezahlt haben, für den Kunden rechnerisch die “lohnendsten” sind. Deshalb könnte man - trotz des nun geringeren Bedarfs - die BU auch fortführen.

    Ich persönlich würde mich für Variante 2 entscheiden. Hilft das bei Ihren Überlegungen? Dann freue ich mich über ein Like :thumbup:.


    Bei mir hat es von der Beantragung der BU bis zur Zahlung ganze 14 Tage gedauert. Antrag mit Sachbearbeiter am Telefon und den Rest zu Hause ausgefüllt. Zahlstelle war die Allianz, verwaltet über das Presseversorgungswerk im Rahmen der bAv.

    Interessanter Ansatz..

    Mich würde interessieren wie die "Zahlungsmoral" der einzelnen Anbieter im Leistungsfall ist?

    Gibt es hier Anbieter die besonders zügig zahlen (vorausgesetzt die Gesundheitsfragen wurden ehrlich beantwortet)?


    Finde die Absicherung enorm wichtig, habe aber leider schon zweimal feststellen müssen, dass am Ende mit vielen Mitteln versucht wird, nicht zu zahlen.


    Vielleicht gibt es hier im Forum Personen, die aus eigener Erfahrung berichten können. Würde mich sehr interessieren.

    puetzfu , stark vereinfachend könnte man sich Ihrer Frage wie folgt nähern:

    1. Wenn Sie ausreichende Ersparnisse haben, um a) die Zeit bis zur Rente zu überbrücken und b) die dann etwas geringere Rente auszugleichen und somit nicht mehr auf Ihr Arbeitseinkommen angewiesen sind, dann könnten Sie Ihre BU jetzt eigentlich kündigen.
    2. Bei “kaufmännischer Betrachtung” mag aber auch die höhere Wahrscheinlichkeit eine Rolle spielen, von einer BU-Rente im höheren Alter zu “profitieren”. Der BU Beitrag ist ähnlich kalkuliert wie der Beitrag in der privaten Krankenversicherung, d.h. in jungen Jahren zahlen Sie einen Beitrag, der über Ihrer individuellen BU-Wahrscheinlichkeit liegt und im Alter ist Ihr Risiko höher, als Ihr Beitrag. Mit der Ersparnis aus den jüngeren Jahren wird die Beitragsstabilisierung im Alter bezahlt, so dass der Beitrag konstant bleibt. Das heißt letztlich, dass die Jahre ab 60, für die Sie in jüngeren Jahren bereits einen höheren Beitrag bezahlt haben, für den Kunden rechnerisch die “lohnendsten” sind. Deshalb könnte man - trotz des nun geringeren Bedarfs - die BU auch fortführen.

    Ich persönlich würde mich für Variante 2 entscheiden. Hilft das bei Ihren Überlegungen? Dann freue ich mich über ein Like :thumbup:.

    Interessanter Ansatz..

    Mich würde interessieren wie die "Zahlungsmoral" der einzelnen Anbieter im Leistungsfall ist?

    Gibt es hier Anbieter die besonders zügig zahlen (vorausgesetzt die Gesundheitsfragen wurden ehrlich beantwortet)?


    Finde die Absicherung enorm wichtig, habe aber leider schon zweimal feststellen müssen, dass am Ende mit vielen Mitteln versucht wird, nicht zu zahlen.


    Vielleicht gibt es hier im Forum Personen, die aus eigener Erfahrung berichten können. Würde mich sehr interessieren.

    Mich würde bzw. hält die Arbeit von der Immobilie als Kapitalanlage ab.

    Nebenkostenabrechnung erstellen, Mieter suchen, evtl. Mietnomaden rausbekommen und und und...

    50.000 Darlehen würdest du eh nicht erhalten, da es nur die Differenz zum Guthaben gibt.

    Macht ein Bausparvertrag Sinn, der einem in der heutigen Zeit 2,46% Effektivzins bietet? Im Freundeskreis werden 0,x% aufgerufen.

    Welche Summe wurde denn im Freundeskreis finanziert?

    Die Banken verlangen häufig bei kleinen Darlehen höhere Zinsen. Da kann dieser Zinssatz gar nicht Mal so unattraktiv sein. Zudem kann ich in der Darlehensphase jederzeit Sondertilgung leisten.

    Zum Wohnung modernisieren nicht so verkehrt aus meiner Sicht.


    Durch Wohnungsbauprämie die es zusätzlich gibt (Einkommensgrenzen beachten) auch nicht so unattraktiv.


    Kommt halt einfach immer darauf an wofür ich Geld zur Seite legen möchte.


    Für hohe Renditen und langfristigen Anlagehorizont sind natürlich ETF die deutlich bessere Wahl.


    Solltest du das Guthaben nutzen wollen, dann teile wenigstens die Bausparsumme und lass 40TE mit einem Euro stehen.

    Dann kannst du den Vertrag in Zukunft noch nutzen oder verschenken.

    Immerhin hast du dafür ja auch vermutlich 1 Prozent Abschlussgebühr bezahlt.

    Kannst du Mal sämtliche Details zu deinem Vertrag schreiben, dann kann man bessere Tipps geben.

    Ist es ein klassischer Vertrag oder handelt es sich ggf. um Wohnriester?


    Was sind deine Pläne/Ziele in den nächsten Jahren?


    Wofür wurde der Vertrag bzw. diese Summe empfohlen und abgeschlossen?

    Genau das ist meine Befürchtung.

    Also reicht (wie vermutet) der Kaufvertrag über das Inventar mit dem VK nicht aus und das Finanzamt erkennt nicht pauschal alles unter 15% - wie ichs irgendwo gelesen hatte.


    Aber wie würde denn generell so ein Nachweis über den Wert aussehen?

    Mir ist diese 15 Prozent Grenze auch bekannt, jedoch würde ich mich einfach nicht darauf verlassen. Es kommt vermutlich auch auf den Wert der Immobilie an, ob das Finanzamt nachforscht. Ich würde einfach Mal Wertverlust Küche googeln, vielleicht kommt ihr so weiter. Vielleicht gibt es ja noch weitere bewegliche Sachen die ihr angeben könnt.


    Kenne jetzt die Nachfrage bei eurer Immo nicht direkt und kann auch nicht einschätzen ob ihr sie zu 100 Prozent haben möchtet.

    Ansonsten einfach Mal beim Preis den ihr euch vorstellt bleiben und pokern.