Ich würde Cash mit 2 Prozent Zinsen bevorzugen;)
Es gibt ja z.B. die Möglichkeit der Wahlzuteilung, somit dürfte der Vertrag relativ schnell in der Zuteilung sein.
Aber gibt natürlich immer verschiedene Meinungen;)
Ich würde Cash mit 2 Prozent Zinsen bevorzugen;)
Es gibt ja z.B. die Möglichkeit der Wahlzuteilung, somit dürfte der Vertrag relativ schnell in der Zuteilung sein.
Aber gibt natürlich immer verschiedene Meinungen;)
Ich finde diesen Tarif in deiner persönlichen Situation sehr gut.
2,34 effektiv für ein mögliches Darlehen sind doch sehr gut.
Oder 2 Prozent als Alternative für eine sichere Geldanlage. Irgendeinen Sicherhautsbeistein sollte man eh haben.
Alles anzeigenDas dürfte im Wesentlichen (leider) so sein.
Nach meiner Erfahrung steht dem Ansatz "Honorarberatung" aber nicht selten die mangelnde Finanzbildung in Deutschland und/oder auch die (vermeintlich tolle) "Geiz ist geil" Haltung entgegen.
Um nur ein Beispiel zu nennen: Eine Kollegin hatte mich vor Jahren mal um Rat gefragt bezüglich einer Baufinanzierung. Die Konditionen waren nicht besonders gut, die Konstruktion zudem auch wenig gelungen. Daher empfahl ich ihr einen kompetenten und neutralen Berater vor Ort zu konsultieren. Nach kurzer Recherche im Internet meinte sie dann wörtlich: "Der nimmt ja 200 Euro die Stunde" und "da bleibe ich doch bei meiner Hausbank, da kostet die Beratung nix". So viel hierzu. Und das habe ich damals mehrfach erlebt. Auch wenn es beispielsweise um das Thema Ruhestandsplanung ging.
Als ob ein Zahnarzt, Steuerberater, Architekt, Rechtsanwalt etc. "ehrenamtlich" tätig würde ?! Warum erwarten sehr viele (die meisten ?) Menschen dies dann aber ausgerechnet von ihrer Bank bzw. ihrem Banker ?! Und was sind zwei Stunden Beratungskosten in Relation zu einer eher schlechten und unglücklich gestalteten Baufinanzierung ?! (trotz damals noch deutlich niedrigeren Immobilienpreisen ging es um eine Darlehenssumme von immerhin rund 350.000 Euro).
Klar ist aber auch: Der an sich gute Ansatz einer (neutralen) Honorarberatung kann immer nur so gut sein, wie auch der Honorarberater gut und (hoffentlich) kompetent ist.
Da ich selbst Bankkaufmann bin, gefällt mir deine Ausführung natürlich;)
Danke hierfür
Hmm, im Preisverzeichnis sind hier pro Ausfertigung 25 Euro genannt - das ist ganz schön happig, in der Tat. Naja, Sparkassen waren noch nie mein Ding.
Das ist ne Gebühr die vermutlich vor Gericht kein Bestand hätte, würde ich Mal tippen.
Finde ich echt ein Skandal und hab ich auch noch nie gehört.
Nunja, wie oben geschrieben es gibt überall gute und weniger gute, eine Sache ist bei allen gleich, es müssen Gewinne gemacht werden, auf Grund der Zinssituation sind alle sehr erfinderisch, wenn es darum geht dir ein paar Euronen abzunehmen. Sicherlich sind Filialbanken die mit höheren Kosten. Nun ist mir aber als Kunde egal wem mein Geld zugute kommt, sondern ich achte darauf wo ich am günstigsten wegkomme. Ein Beispiel: Ich war seit meinem Start in das Berufsleben Kunde der örtlichen Sparkasse, ständig gab es neue Finanzmodelle, immer mit Kosten zu meinen Ungunsten. Als ich dann eine Bankvollmacht ausstellen wollte, sollte ich 75€ zahlen..... für mich Grund genug mich andersweitig umzusehen. Übrigens nach 35 Jahren....
Das kann ich mir im Leben nicht vorstellen, dass ne Bankvollmacht 75 Euro gekostet haben soll;)
Hab noch nie gehört, dass ne Vollmacht überhaupt etwas kostet.
Neulich im Möbelhaus war es eine "Verkaufsberaterin".
Habe mich anschließend gefragt, ob "Beratungsverkäuferin" nicht passender wäre.
Das Thema bekommt man im Endeffekt nur gelöst durch Honorarberatung.
Ansonsten findet man im Prinzip überall Verkäufer.
Ich persönlich versuche für meine Kunden immer gute Lösungen zu erzielen, muss aber logischerweise auch die Interessen meines Arbeitgebers mit berücksichtigen (hier erhalte ich nunmal mein Gehalt)
Da ich aber komplett ohne Provision arbeite, habe ich zumindest hier schonmal keinen Interessenkonflikt.
ETFs sind etwas fraglich mittlerweile leider.
Ich freue mich noch über eine ausführliche Ausführung zu der Aussage.
Was sind denn die Gründe die zu deiner Meinung führen?
Bei den von ihnen aufgelisteten oder empfohlenen ETF's sind Gebühren aufgeführt. Zum Beispiel "4,90 € plus 0,25 % des Orderbetrags". Meine Frage lautet: Sollt ich mich für einen Sparplan in Höhe von 25,-- € monatliche interessieren, fallen dann jedesmal 4,90 € plus 0,0625 € Orderbetrag an oder sollte man lieber einen einmalig höheren Betrag zeichnen wegen der ansonsten jedesmal anfallenden 4,90 €.
Bitte nochmal genau nachlesen. Bei vielen Anbietern sind Sparpläne kostenfrei.
Deine Gebühren beziehen sich auf eine Einmalanlage. Welchen Broker nutzt du denn oder hast du vor zu nutzen?
Das dürfte sich nur wenig lohnen. Erst einmal lässt du 1-1,5% Abschlussgebühr liegen, dann werden die Einzahlungen mit 0,1-0,25% oder so verzinst. Auf jeden Fall deutlich weniger jetzt für die Kredite bezahlt wird, wir haben also ein negatives Zinsdifferenzgeschäft. Und die garantierten Zinssätze sind dann meistens auch nicht so gut. Unter 3,5% wird man vermutlich nicht kommen. Und damit man überhaupt einen Kredit bekommt, muss man natürlich jetzt schon einzahlen anstatt das Geld in eine Sondertilgung zu packen. Ohnehin braucht man ja mindestens 40% der Bausparsumme aus Kapital. Zwischenfinanzierungen ab 2026 würde ich nicht machen, da kann man auch gleich ein Forward abschließen und fertig.
Rechnet man alle Nachteile zusammen, dann müssten die Zinsen zur Anschlussfinanzierung ziemlich hoch liegen damit sich die ganze Sache lohnt. 5% sind da vermutlich noch lange nicht übertrieben sondern eher der untere Bereich.
Die Zuteilung bei Bausparverträgen ist auch mit diversen Unsicherheiten behaftet und keineswegs zu einem bestimmten Zeitpunkt garantiert.
Das müsste man durchrechnen (lassen)
Müsste deutlich unter 3,25 gehen..
Beim Rest stimm ich dir gerne zu;)
Bevor ich mich intensiv mit verschiedenen Banken beschäftigen würde, würde ich mich erst Mal erkundigen ob eine Eröffnung trotz Schufa Eintrag überhaupt möglich ist.
Nicht nur Kunden suchen sich eine Bank aus ..
Alles anzeigenEs geht um die Punkte Person, Pseudo-Wissenschaftlichkeit, Performance sowie die Wirkung auf das Publikum.
Mich stört an ihm, dass er für meinen Geschmack zu sehr von sich und seinen Analysen überzeugt ist. Er kommt bei mir sehr arrogant und besserwisserisch rüber. Das kenne ich aus meiner Zeit im akademischen Bereich, mag ich aber nicht und macht mich voreingenommen.
Kernpunkt kommt letztlich aus der allgemeinen Warnung "Ergebnisse der Vergangenheit lassen keinen Schluss auf die Zukunft zu". Ich denke schon, dass Kommer und seine Gehilfen ihre Analysen richtig gemacht haben. Trotzdem würde ich deswegen nicht automatisch diese in die Zukunft projizieren bzw. halte dieses Vorgehen für nicht wissenschaftlich, da sich Finanzmärkte nicht den Naturgesetzen beugen. ich habe mir das aktuelle Whitepaper noch mal vorgenommen und auch dort wird wieder explizit die Vergangenheit auf die Zukunft als Anlagestrategie extrapoliert. Dabei ist er auch nicht unbedingt systematisch. Die Anwendung der BIP-Gewichtung ist mMn durch keine Wissenschaft zu rechtfertigen sondern ist wie die Marktkapitalisierung eben auch nur eine Annahme.
Seit einigen Jahren benchmarke ich die Strategien von Kommer gegen die von FT, Pantoffel und meine eigenen. Kommer lag dabei nur in einzelnen Jahren besser, über alles schlechter.
Nachdem er jetzt seinen eigenen Robo mit gesalzenen Preisen anbietet ist er bei mir ganz unten durch, da er damit durchschaubar genau so ein Teil der Finanzindustrie ist. 0,7% p.a. für quasi nichts zu erheben ist frech. Wenn er was hätte für die Allgemeinheit tun wollen hätte er sich mit einem ETF-Anbieter zusammen tun können und das Ganze als ETF anbieten können.
Zuletzt halte ich den Investitionsansatz dahingehend gefährlich, dass er nicht für jeden passt. Wenn es darum geht, nicht benötigtes Geld anzulegen, mag das alles noch angehen. Meine Beobachtung geht aber dahin, dass die Frage der individuellen Risikotragfähigkeit und speziell nach sehr unwahrscheinlichen Risiken nicht betrachtet wird bzw. in den Hintergrund tritt. Das ist allerdings eher eine Frage der Wirkung beim Publikum. Wenn ich hier so Sachen lese, dass Menschen nicht mehr richtig schlafen können oder dass es man nur einen MSCI World braucht, frage ich mich halt schon, ob das souveränes oder blindes investieren ist.
Vielen Dank für deine Zeit und deine ausführliche Ausführung.
Ich kann dich bei vielen Punkten verstehen, insbesondere seine Vermögensverwaltung gefällt mir auch nicht.
Danke für deine tollen Beiträge hier!
Alles anzeigenFür Bausparen ist die Zeit bis 2026 etwas knapp. Bei einer Soforteinzahlung von knapp 50% dauert es je nach Tarif ca. 3-4 Jahre bis zur Zuteilung. Du brauchst also
a) eine Zwischenfinanzierung (Machen die Bauspasskassen gerne, aber Zinssatz in 2026 heute unbekannt; ist andererseits nur für einen kurzen Zeitraum relevant) und
b) das Geld für die Soforteinzahlung.
Der Vorteil bei einer Bausparsumme von 50-60T wäre aber, dass die Bausparkassen Darlehen bis 30T idR. als Blankodarlehen geben, also Aufwand und Kosten für einen Grundbucheintrag entfallen.
Darüber hinaus brauchen die auch keine erstrangige Absicherung. Der FMH-Zinssatz ist ggf. nur für erstrangige Eintragungen, was hier nicht der Fall sein dürfte.
Das ist natürlich richtig mit der Zwischfinanzierung, jedoch dürfte der Zeitraum und damit die Zinsbelastung relativ gering sein.
Alles anzeigenHallo MichaG,
also ist der Opa bereits verstorben und der Erbfall eingetreten.
Nach meiner vollkommen unmaßgeblichen Laienmeinung hatte das Kind es selbst in der Hand, ob der Verkauf überhaupt stattfindet und wann. M.E. dürfte damit das die Zehnjahresfrist auslösende Ereignis der jetzige Verkauf sein. Ich denke aber, dazu sollten Sie einen Fachanwalt befragen, falls der Einzug in ein Pflegeheim für den Erben/Hausverkäufer eine aktuelle Frage ist. Falls sie allerdings mehr nach der theoretischen Möglichkeit fragen, hat es Zeit, bis die Bedürftigkeit eintritt. Bis dahin kann sich das Recht auch ändern.
Gruß Pumphut
Vielen Dank für Ihre Meinung.
Das mit dem Fachanwalt ist auch ein guter Tipp, Danke dafür.
Alles anzeigenHallo Steuer_Bratan , willkommenn im FT Forum,
1. Egal welche Steuerklassenwahl, am Ende zahlt Ihr das Gleiche (nach Steuererklärung)
2. Monatlich wird 3/5 günstiger, aber nach der Erklärung tritt Punkt 1 in Kraft
3. Im normalen Fall (nach Mutterschutz) ist bei den ähnlichen Gehältern 4/4 sinnvoll
Achtung keine Steuerberatung!
Gruß ichbins
Ich glaube dem Fragesteller geht es vermutlich um die Optimierung des Elterngeldes.
Es gibt nach meinem Kenntnisstand eine Frist für den Wechsel vor der Geburt. Bitte einfach Mal googlen, da dürfte das Thema im Detail recht einfach und anschaulich erklärt sein.
Alles anzeigenHallo MichaG,
ganz verstehe ich den Sachverhalt nicht. Der Opa hat das Haus an ein Kind (-der) im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge verschenkt. Gleichzeitig ist festgelegt, falls (!?) das Kind nach dem Tod des Opas das Haus verkauft, erhalten die Enkel eine bestimmte Summe vom Verkaufserlös; richtig? Und was ist, falls das Kind das Haus nicht verkauft? Oder ist irgendwo ein Zwangsmechanismus eingebaut, dass das Kind das Haus nach dem Tod des Opas zwingend verkaufen muss?
Meinen Sie mit Erbe das Kind, das jetzt Hauseigentümer ist?
Gruß Pumphut
Es ist kein Zwangsmechanismus eingebaut. Das Haus wurde bereits kürzlich verkauft bzw. der Notartermin hat schon stattgefunden.
Zu Punkt 2
Ja genau, mit Erbe meine ich den aktuellen Hauseigentümer bzw. jetzt muss ich schon sagen, den alten Hauseigentümer.
Hallo zusammen,
würde mich freuen, wenn sich jemand vielleicht auskennt in diesem speziellen Fall.
Mein Opa hat per Auseinandersetzung- und Übergabevertrag beim Notar regeln lassen, dass die Enkel beim Hausverkauf (nach seinem Tod) einen gewissen Betrag erhalten.
Mich würde jetzt interessieren ob es sich quasi um eine Schenkung vom Opa handelt oder vom Erbe der Immobilie.
Wann beginnt die Frist der Schenkung?
Mir geht es nicht um die Freibeträge der Schenkung, dafür ist der Betrag deutlich zu gering;)
Mich würde interessieren, wenn der Erbe in ein Pflegeheim müsste, ob der geschenkte Betrag ggf. zurück bezahlt werden müsste.
Würde mich freuen, wenn es zufällig jemand sagen kann oder den Fall eventuell schon selbst hatte. Wünsche ein schönes Wochenende!
Diese Aussage von Kommer habe ich auch so gehört. Da ich ihm aber so gut wie nichts glaube habe ich mal ein wenig recherchiert.
Da ich deine Meinung und deine Beiträge hier im Forum sehr schätze aber gleichzeitig auch "Fan" von Gerd Kommer bin, würde mich interessieren weshalb du zu dieser Aussage kommst?
Vielleicht habe ich danach ja auch einen anderen Blickwinkel auf Gerd Kommer..
Würde mich über eine Rückmeldung von dir sehr freuen.
Mir fehlt hier noch eine Variante über Bausparen. Wäre zumindest Mal zu prüfen ob es sich in dieser Konstellation umsetzen lässt.
Müsste man sich einmal konkret durchrechnen lassen.
Alles anzeigenHallo zusammen,
für einen Anfänger sind die ersten Podcast von Saidi sehr hilfreich oder auch auf YouTube.
In zwei Stunden sind die Grundlagen dann drauf.
Es lohnt sich für ein ganzes Leben.
LG
Ich frag mich gerade wofür ich ne 2,5 jährige Ausbildung absolviert habe;(
... wenn doch 2 Stunden für die Grundlagen reichen
Alles anzeigenHallo zusammen,
willkommen in der Community.
Besser wären 10 bis 15 Jahre.
M.E. sehr sinnvoll als Einmalanlage.
Im MSCI ist er breit gestreut.
Nach der Anlage heißt es dann …m.E. durchhalten und Krisen aussitzen.
LG
Hallo zusammen,
M.E. kommt es auf die Gesamtsituation an.
U.a. sind noch Schulden zu tilgen, sind die wesentlichen Lebensrisiken abgesichert, gibt es ein ausreichendes Liquiditätspolster, wie ist das Gesamtvermögen, welche Schwankungen bin ich bereit zu akzeptieren...
Gibt bestimmt noch ein paar weitere Punkte die ich jetzt nicht genannt habe.
Mit dem entsprechenden Zeitaufwand kommt man mit Finanztipp ordentlich weiter.
Ansonsten könnte man sich auch für eine "kostenlose" Beratung entscheiden oder sich von einem Honorarberater beraten lassen.