Beiträge von MichaG

    Die Zahlung ist freiwillig und du kannst deinen Arbeitgeber (Dienstherren in deinem Fall) beauftragen in einen VL-ETF zu sparen.


    Lediglich bei "hochverzinsten" Alt-Bausparverträgen fordern Bausparkassen teilweise eine Regelbesparung des Vertrags.


    Generell würde ich einen Bausparvertrag nicht mit einem ETF vergleichen wollen.


    Bausparen - geringe Rendite (aktuell) - dafür kein Risiko

    Aktien-ETF - hohe Rendite - höheres Risiko


    Ich würde, wenn du die Abschlussgebühr bereits gezahlt hast, den Vertrag einfach mal liegen lassen. Je nach Verzinsung ist die Nutzung als sichere Anlagemöglichkeit evtl. eine Idee.


    Eine klassische Laufzeit gibt es aus meiner Sicht bei einem Bausparvertrag eh nicht.

    -entweder man bringt seinen Vertrag in die Zuteilung

    -kündigt mit einer Kündigungsfrist

    -oder ohne Einhaltung und dafür mit einer "Gebühr"


    So ist es zumindest bei den meisten Anbietern.


    Hoffe ich konnte etwas helfen.


    VG Micha

    Hallo, würde gerne meine Meinung auch zu dem Thema äußern. Mir persönlich wäre ein Faktor von 40 definitiv zu teuer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Kapitalanleger hier zugreifen wird. Wie schon oben geschrieben zählt "Kauf bricht Miete nicht".

    Wenn ihr die Wohnung natürlich unbedingt haben wollt, dann vergesst den Faktor. (ein Eigenheim (insbesondere Haus) ist rechnerisch oft nicht sinnvoll...

    Ich würde mir sämtliche Protokolle der letzten ET-Versammlungen zeigen lassen und genau "studierern". Zudem das Gespräch mit den Nachbarn/anderen Eigentümern suchen wie das Verhältnis untereinander ist..


    Die Instandhaltungsrücklage geht mit Kauf auf euch über -> hier würde ich mich auch genau erkundigen wie hoch die ist. Gibt es irgendwelche Sonderumlagen demnächst?


    Ich würde mich nicht unter Druck setzen lassen (auch wenn es als Außenstehender natürlich leicht reden ist..)


    Ansonsten auf den bekannten Immobilienportalen nach vergleichbaren Wohnungen ausschau halten um den Preis besser einschätzen zu können.

    Herzlichen Glückwunsch zum Beamtenstatus;)

    Unter dieser Voraussetzung würde ich meinen Vertrag "platt" machen.


    Alternativ beitragsfrei stellen und am Ende hoffen, dass der Vertrag ggf. per Einmalzahlung abgefunden wird.

    (passiert, wenn eine monatliche Mindestrente nicht erreicht wird)


    Höhere Aktienquote funktioniert nicht, auch bei keinem anderen Anbieter. Das liegt an der Gesetzgebung mit der Garantie. (die ist einfach Mist, gerade im aktuellen Zinsniveau)


    Bin im Internet Mal auf Finanzberatung Bierl gestossen im Internet, die erklären die ganze Problematik echt ausführlich und gut.

    Ich sehe meine Riesterrente mittlerweile als risikolosen Anteil meiner Vermögensstruktur. Zudem ist es Hartz 4 sicher (man kann nie wissen)

    Eine nennenswerte Rendite ist aus meiner Sicht nicht zu erzielen, wenn der Staat hier nicht nachbessert (Aufhebung der Garantie der eingezahlten Beiträge)


    Da die Regierung die Riester-Rente überarbeiten möchte, warte ich erstmal noch ab...

    Das freut mich, dass du üblicherweise nicht so garstig bist ;) Mir bekommt das neblige Wetter auch nicht und meine Laune war schon mal besser;)


    Für mich ist das Thema Finanzen nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Leidenschaft und auch ich lerne hier gerne in vielen Bereichen mit dazu.


    Konnte z.B. auch schon für meine tägliche Beratung mitnehmen, was jungen Kunden in der Beratung besonders wichtig ist für ihre Entscheidungsfindung.


    Mich würde tatsächlich mal interessieren, womit du dein Geld verdienst;?

    Ich habe bisher noch fast keinen Unternehmer oder Angestellten getroffen der die Kunden zur Konkurrenz geschickt hat.


    Das die Union Investment die Kunden ausplündern, finde ich in der Formulierung übertrieben dargestellt. Das aktive Fonds im Verhältnis zu einem kostengünstigen ETF "teuer" sind, bestreite ich auch nicht.


    Das mit der Strafbarkeit habe ich immer noch nicht verstanden. Ich habe lediglich gesagt, dass ich von meiner Bank keine Provision erhalte und die Beratung aus meiner Sicht dadurch für den Kunden fairer ausfällt.


    Und ja, es gibt aktive Fonds die auch deutlich schlechter "laufen" als der Markt.


    Ich bleibe bei meiner allgemeinen Aussage:

    Für Selbstentscheider und Leuten die sich mit dem Thema beschäftigen wollen, die sollen auch bei ETF zugreifen.


    Alle anderen sollen sich entweder einen Honorarberater suchen oder trotzdem die "teuerere Beratung" bei der Hausbank nutzen.

    Ein teurer Aktienfonds ist immer noch besser, als das Geld auf dem Tagesgeldkonto zu lassen und ggf. noch Negativzinsen zu bezahlen.

    Ich selbst bespare einen Fonds (Anbieter SPDR) mit fast 9.000 Werten/Unternehmen.


    Aus meiner Sicht sind aber auch "nur" 186 Unternehmen völlig ausreichend um Risiken sehr gut zu streuen.


    Man kann es im Prinzip mit der Streuung am Ende auch übertreiben.

    Für mein Bauchgefühl habe ich mich bewusst für den ETF des o.g. Anbieters entschieden, da auch "kleinere" Unternehmen und Emerging Markets mit enthalten sind.


    Bin aber der Meinung, du kannst deine Strategie so starten und machst alles richtig!


    Vielleicht kommen ja noch ein paar andere Meinungen hinzu.


    Kann dir hier auch die Seite vom Finanzwesir empfehlen, der hat über das ähnliche Thema auch schon einen interessanten Artikel erfasst.

    Aus meiner Sicht von der Aufteilung her absolut sinnvoll und gut.

    Ich würde (wenn du totaler Anfänger bist) überlegen ggf. nicht mit einem so hohen Einmalbeitrag zu starten und die 20.000 € eventuell auf die monatlichen geplanten Sparbeiträge mit umzulegen. Wenn du langfristig investiert sein möchtest (Anlagehorizont sollte bei Aktienanlagen aus meiner Sicht mindestens 10 Jahre und länger sein) und es dir nichts ausmacht, dass zwischenzeitlich aus den 20TE auch mal 10TE werden können, dann kannst du auch mit dieser Einmalsumme gleich starten.


    Ich würde zudem noch eine Aufteilung vornehmen zwischen

    risikoreichen/chanenorientierten Anlagen

    und sicheren Anlagen


    Es bringt dir nix, wenn die Waschmaschine kaputt geht und du unter Umständen mit Verlusten verkaufen musst, da die Börse gerade schlecht steht.


    Das du das Thema Nachhaltigkeit mit aufnehmen möchtest, finde ich gut.


    Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Nutzen durch meine Ausführungen bringen.

    Provisionen verhindern eine „ordentliche Beratung“ generell nicht. Für eine „ordentliche Beratung“ braucht‘s Kompetenz und Moral!


    Diese Aussage ruft bei mir eine Aussage in Erinnerung, die ähnlich sinnig ist: Nach Dortmund ist es weiter als mit dem Fahrrad!


    Wenn Direktbanken alleine vom intelligent und kundenfreundlich organisierten Zahlungsverkehr „leben“ können, sollte dies auch bei Servicebanken möglich sein.

    Ich habe meine Zweifel daran, dass eine Direktbank alleine vom intelligent und kundenfreundlich organisierten Zahlungsverkehr "leben" kann. Dann müsste eine DKB oder ING Diba nicht einen monatlichen Mindestgeldeingang für ein kostenloses Konto als Bedingung machen. Ich gehe fest davon aus, dass sie die Hoffnung haben weitere Produkte an den Mann zu bringen (was auch völlig legitim ist)

    Und hohe Liquidität bei Neukunden nimmt die ING Diba auch nur noch herein, wenn sie die Negativzinsen ab einem bestimmen Betrag an den Kunden weitergeben kann (was ebenfalls aus meiner Sicht nachvollziehbar und fair ist)

    Zitat von Kater.Ka


    Diese Behauptung ist natürlich nahe an einem Straftatbestand, da die Union Invest mit Ihren überzogenen Provisionen für ein gewaltiges Provisionsergebnis bei den Genobanken sorgt. s. https://finanz-szene.de/bankin…2-gebuehren-100-vertrieb/ Aus diesem Ausplündern der Kunden dann abzuleiten dass durch den Verkauf dieser insofern schlechten Produkte eine gute Beratung folgen würde ist frech.


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    Was soll an dieser Behauptung nahe an einem Straftatbestand sein? ;)

    Ich habe lediglich geschrieben, dass "wir" Berater sehr häufig (kann jetzt nicht sagen, ob es bei allen Genossenschaftsbanken so ist) ohne Provision arbeiten. Aus meiner Sicht ist so eine fairere Beratung möglich. Das wirst sicherlich auch du nicht abstreiten. Generell bin ich eh für eine Honorarberatung, jedoch gibt es hierfür in Deutschland noch fast keinen Markt (weil der Verbraucher einfach (noch) nicht bereit ist für eine Beratung (direkt) Geld zu bezahlen.


    Warum die Produkte generell schlecht sein sollen, verstehe ich auch nicht.


    Wenn ich es schaffe durch meine Beratungsleistung den Kunden von einem 0-verzinsten Tagesgeldkonto in einen Aktienfonds zu bringen und er am Ende des Tages ca.5 % Rendite macht (hat der Uni Global oder der Uni Favorit Aktien) ist es doch nicht soooo schlecht...


    Generell muss ich natürlich klären

    -wie ist die Risikotragfähigkeit

    -Anlagehorizont

    -Gesamtvermögen

    und und und...


    Mitleid wollte ich übrigens nicht haben..


    Wollte mich einfach nur sachlich an der Diskussion beteiligen.


    Ich stelle allerdings leider immer mehr fest, dass Diskussionen in der heutigen Zeit (im Internet) nicht mehr "normal" möglich sind.

    Zum Glück habe ich das Gefühl, dass hier auf Finaztip die absolut große Mehrheit Lust hat auf sachliche Diskussionen und einen ordentlichen Umgangston.


    Das man nicht immer einer Meinung ist, liegt in der Natur der Sache und damit habe ich auch kein Problem ;)

    Eine Ergänzung möchte ich noch bringen ;)

    Wenn ihr unbedingt einen ETF kaufen möchtet (ohne Beratung) dann sprecht den Berater doch gerne an.

    Ihr könnt einen ETF gegen Einmalbeitrag auch in ein Bankdepot kaufen. (so habt ihr euren ETF und die Bank verdient über die Depotgebühr auch Geld)

    Eine Besparung ist im Bankdepot leider nicht möglich. Die Union Investment (als Anbieter von aktiven Fonds) lässt eine Besparung von ETF bzw. Kauf von ETF nicht zu (zumindest ist dies mein Kenntnisstand) -> was natürlich auch nachvollziehbar ist.


    Eine Kfz-Werkstatt verbaut auch ungern (oder lehnt es ab) Autoteile, welche sehr günstig im Internet erworben wurden...

    Hallo,

    ich möchte mich der Diskussion gerne anschließen und auch gleich zu Beginn betonen, dass ich selbst Kundenberater in einer Volks- und Raiffeisenbank bin (also nicht völlig neutral)


    Das Depot ist aus meiner Sicht völlig in Ordnung und mit "guten" Fonds bestückt. Der Uni Immo Deutschland kann im Prinzip auch bespart werden (wenn gewünscht) jedoch muss der Fonds hierzu gerade offen sein um den Sparplan anzulegen.


    Generell gebe ich Saida/Finanztipp recht und langfristig gesehen, schlagen die wenigsten aktiv gemanagten Fonds den Vergleichsmaßstab.


    Ich erkläre es meinen Kunden in den letzten Jahren so


    Wenn sich eine Person die "Mühe" macht alles selbst zu regeln, selbst Entscheidungen trifft (wann realisiere ich z.B. Gewinne, wann kaufe ich evtl. auch mal nach, "halte ich im Abschwung durch") usw. dann ist ein ETF eine sehr gute Wahl


    Zum Glück (für mich) gibt es aber noch genug Kunden, bei denen das Hobby Finanzen nicht an oberster Stelle kommt ;)


    Es muss den Leuten zudem auch klar sein, dass die "Geiz-ist-geil"-Mentalität (finde das Beispiel hier gar nicht zu 100 % zutreffend, mir fällt aber aktuell kein Besseres Beispiel ein) irgendwann dazu führt, dass weitere Filialen schließen (passiert eh schon gerade sehr häufig) und dann der Aufschrei groß ist.


    Ich selbst bespare auch einen ETF (da ich ein "Selbst-Kümmerer" bin), kann meinen Kunden aber trotzdem mit besten Gewissen auch aktive Fonds verkaufen (weil ich es mehr als legitim finde etwas für "meine" Bank zu verdienen)


    Zudem möchte ich Mal betonen, dass es in Genossenschaftsbanken sehr häufig so ist, dass die Berater keine Provision gezahlt bekommen und dadurch eine ordentliche Beratung abliefern können.


    Noch eine Ergänzung zur Position PrivatFonds: Kontrolliert

    Aufgrund der Kosten und des geringen Anteils an Aktien würde ich diesen Fonds tatsächlich verkaufen. Ich bin mir relativ sicher, dass dieser Fonds über Jahre gesehen keine bzw. nur eine sehr geringe Rendite abwerfen wird.


    Beim UniImmo: Deutschland bzw. generell bei OIF kommt es darauf an, wie unser beruflicher Alltag bzw. privater Alltag z.B. in Zukunft gestaltet wird.

    Wenn ich davon ausgehe, dass zukünftig jeder AN nur noch im Homeoffice tätig ist, keine Reisen mehr stattfinden (Hotelübernachtungen) dann sollte man ggf. über einen Verkauf nachdenken. Ich persönlich geh davon aus, dass es auch ein Leben nach Corona geben wird und würde den Fonds halten.


    Ich hoffe meine Ausführungen haben dir etwas gebracht ;)


    Viele Grüße

    MichaG

    Hallo, laut Produktinformation müsste dieser ETF ausschütten. Kann es eventuell sein, dass dein Anbieter den Gegenwert gleich wieder für den Kauf von Anteilen her nimmt? Das wäre jetzt meine Vermutung. Bin gespannt ob noch jmd. eine andere Idee hat.