Beiträge von Popat

    Liebe Forum-Freunde,


    anscheinend fällt beim Schenkung / Übertragung von Eigenheim an Einzelkind alles was über 200qm liegt Schenkung-Steuer an. Und das OHNE Rücksicht auf die Freibeträge (d.h. auch wenn die Immobilie weniger als 800000 Euro Wert wäre) z.B. bei 300qm selbst bewohnten ZFH, 30% des Verkehrswerts wären Schenkung-steuer pflichtig.


    Und nun meine Frage, wäre es möglich diese Regelung umzugehen wenn beide Elternteile (mit jeweils 50% Anteil an Eigenheim) die 60% des Eigen-Anteils an Kind übertragen würden. Und dann, nach 5 Jahren den Restlichen Teil. Sicherlich werden die Notar- und Grundbuchkosten etc doppelt anfallen - werden aber sicherlich viel niedriger sein als die Schenkung-Steuer. Natürlich all das wenn in zwischen kein Erbfall eintritt, dann wird es nämlich sicherlich etwas anders aussehen...


    Vielen Dank und schöne Grüße,

    Popat

    Liebe Forum-Freunde,


    nach 30 Jahre Laufzeit, wird meine LV bald ausgezahlt. Hier die Eckdaten,

    * Start: Apr 1992 (Garantiezins in 1992 war 3,5%)

    * Versicherungssumme: 50.000 DM (Doppelte Auszahlung im Sterbefall)

    * Dynamisierung: Alle zwei Jahre steigt die Versicherungssumme um 5000 DM

    * Beiträge: Abbuchung Monatlich. Nach einigen Jahren habe ich auf eine Jährliche

    Abbuchung umstellen lassen da dies laut eine WISO Sendung Kosten reduziert.


    Nun hat die Versicherungsgesellschaft mir (Nur) die folgenden Zahlen mitgeteilt.

    Details über die Auszahlung

    * Versicherungssumme: 61.355 Euro

    * Leistung aus laufender Überschussbeteiligung: 5.629 Euro

    * Schlussüpberschuss: 3.466 Euro

    * Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven: 185 Euro


    MeineFrage: Habe ich das Recht die Komplette Auflistung für die Gesamten Laufzeit

    mit allen Details z.B. die Eingezahlten Beitrage, Kosten, Zinsen, usw auflisten lassen?

    So kann ich versuchen zu verstehen WIE genau die obengenannnten Auszahlungsummen

    überhaupt zu Stande gekommen sind?


    Vielen Dank und schöne Grüße,

    Popat

    auf jeden Fall würde man schon etwas an "Monatlichen Taschengeld" zusammen kriegen wenn das Geld in ausgewogene Mischung aus Ausschüttenden ETFs wählt und monatlich investiert. Meine Kriterien wären z.B. Fonds mit Volumen > 1 Mrd, Handelsvolumen > 10000 Stück/Tag, Kosten < 0,3% bei den Neobrokern die während des Geschäftszeiten relative kleine Spreads haben. Und das Ganze bei den Neobrokern (wo möglich zwei) hinter denen Vertrauenwürdigen Banken stehen.

    Irgendwie fällt mir schwer zu glauben wie ein ETF mit 66% IT+Finanz Sektor und 66% USA irgendwas von "World" darstellen soll. Leute die ein bisschen Ethik in Wirtschaft in Mittelpunkt stellen wollen werden es sicherlich etwas schwer haben.

    Als praktische Lösung praktizieren wir als Ehepaar eine Gemeinsames Konto für die Laufenden Verpflichtungen und Kosten. Aber, ansonsten jeweils getrennte Girokonto/Depot, und Neobroker Konten etc. Selbstverständlich all dies mit gegenseitigem Konto-/Depotvollmacht, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht - für den Fall der Fälle. Dadurch hat jeder die Freiheit bei den "Geld-Sachen" eigenverantwortlich eigene Fehler zu machen oder aber auch Erfolge. Ferner, steht den Teilen, Geben, Verschenken etc nichts im Wege. Notfalls lassen die Vollmachten leichter handhaben wenn es notwendig wird :)

    vielen Dank liebe Leute, alle Kommentare und Empfehlungen haben mir sehr geholfen!


    @Referat Janders und @Bibi0872: Ja, tatsächlich könnte man die Dienste von Western Union benutzen (übrigens, in der Auflistung von "Standorte" für Geld Abgabe dort taucht fast jede einzelne Postbank auf) aber wegen der Informationellen Offenlegung und Risiko / Sicherheit habe ich es sein lassen.


    @Pumphut und @MichaG: Stimmt, die USA haben immer "Money Order" aber, anonyme Geld versenden ist nicht mehr möglich. Siehe unten auch die Link zur "anwalt.de".


    @lieberjott: Freut mich wirklich zu erfahren, dass solche Möglichkeiten gibt - ich werde da weiter recherchieren.


    Meine Persönliche Meinung - Sehr Schade, dass die Möglichkeiten und Freiheiten kleinen Mannes langsam unbemerkt verschwinden. Sehr viele heben nicht einmal den Hörer mehr ab wenn sie die Nummer nicht kennen - und merken dabei nicht diese Freiheit verloren zu haben.


    Aus meine Sicht könnte man die Information by anwalt.de als eine interessante Zusammenfassung betrachten - dort werden auch die Gründe ernannt warum man so was machen möchte. :)


    Schöne Grüße,

    Popat

    es ist ja gar nicht so lange her als es die gute alte "Money Order" überall in der Welt bei allen Banken und Post Filialen um die Ecke gab (möglicherweise auch hier in DE) . Wie es aussieht, gibt es heute in dieser Form kein Instrument mehr. Die Nutzung war vielfältig z.B. kleine Geldgeschenke an Neffen und Nichten etc. Heute sitzen die Wegelagerer von der Post die das Geld aus den Umschläge herausfischen. Mich interessiert eine Spende an eine Legalen Institution die gegen Daten-Sammlerei von Tech-Giganten die das Internet und die Gesellschaft für Ihre Profite missbrauchen was tun will und Stirn bietet. wäre doch eine gute Idee oder?

    Hallo Zusammen,


    im Notariat wurde mir gesagt, dass man bei einer Schenkung von Immobilie zu Lebzeiten auch ein Steuerberater aufsuchen sollte. Wenn ich die Preisesteigerungen in den letzten 5 Jahren bei den Immobilienpreisen sehe, wird es mir Schwindelig Auch wenn es eine 800.000 Euro Freigrenze (als Ehepaar) pro 10 Jahre für das Einziges Kind gibt.


    Also, habe ich versucht bei einige Steuerberatern anzurufen um zu erfahren welche Leistungen erwartet man von einem Steuerberater in Zusammenhang mit einer Schenkung von selbstgenutzem (auch das Kind wohnt bei uns) dessen Stundensatz zwischen 150 und 300 Euro liegt? und Wieviele Stunden braucht man dafür?


    Es war schon überraschend, dass es in diesem Zusammenhang keine Kostenlose oder Vergünstigte Erstgespräche gibt. Noch überraschender Punkt für mich war, dass es auch Keine Hinweis/Beschreibung/Auflistung oder Einschätzung gab wie viele Stunden oder Aufgaben bennötigt werden. Seltsam!


    Vermutlich ist man in der Branche nicht bereit Irgendetwas zu sagen eher man nicht weiss wie gut das Filet riecht ;)


    Also, hier die Frage: Nach meine Vorstellung, dürfte die Beratung in 2 bis 4 Ein-Stündige Termine erledigt sein oder? Hat jemand hier irgendwelche Erfahrungen gemacht in Bezug auf was genau gemacht werden soll und wie lange es tatsächlich dauert in so einem "Einfachen" Fall?


    Schöne Grüße,

    Popat