Beiträge von Ozymandias
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Für 16-17 kann man aber nur bis man 45 Jahre alt is nachzahlen.
Zahlt man das Minimum bekommt man quasi 1 Jahr Pflichtbeiträge zusätzlich. Wichtig falls man auf die 35 oder 45 Jahre Wartezeit zielt.
Damit senkt man unter Umständen aber die Höhe einer eventuellen Erwerbsminderungsrente leicht ab.
Das politische/demographische Risiko bleibt aber bei all diesen zusätzlichen Einzahlungen, ich sehe da eher kein Griechenland-Szenario mit hohen Rentenkürzungen, aber wenn die Rentenkasse nicht mehr sprudelt, dann kann es viele viele Nullrunden geben, wie ca. Mitte der 2000er. Da gab es 3 Nullrunden hintereinander. Und von 2004-2011 gab es insgesamt 4 Nullrunden und 2 mickrige und nur eine gute Erhöhung. Wäre besser auf eine andere Säule zu setzen.
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In Griechenland sind die staatlichen Renten teilweise um fast 60% gekürzt worden. In Deutschland zahlt man schon zu viel in die 1. Säule als Angestellter, da sollte man sich lieber anderweitig Produktivvermögen anschaffen, über das man auch die Verfügungsgewalt behält. Das Investment in die GRV kann ganz schnell nach hinten losgehen.
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Nein, aber dürfte bestimmt nicht unter 35 cent pro kWh liegen.
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Riester lohnt sich nicht, außer man verdient sehr wenig und hat viele Kinder.
Bei Rürup gibt es eine handvoll guter Verträge, aber da muss man schon die 2-3 guten auf dem Markt finden und die sind eher für Selbständige nützlich. Für Gutverdiener nur selten lohnenswert eher bei Abfindungen, etc. oder wenn man niedrige Einzahlungen mit maximalen Risiko kombiniert.
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Bauleistungen auf Vorkasse ist naiv.
Man hätte die Baumaterialien selber bestellen können, dann hätte man dort kein Risiko.
So kann es passieren, dass man weder Material bekommt noch Arbeit erbracht wird.
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Für Heizöl und andere Heizenergieträger wie Pellets soll jetzt angeblich auch noch ein Paket kommen.
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Wäre sicherlich spaßig zu sehen, wie sich Bankkauffrauen und Philosophen mal an Ökonometrie versuchen.
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WISO Steuersparbuch rechnet das ohne Probleme aus. Ist bei Entgeltersatzleistungen nicht immer ganz klar, ob es sich lohnt oder nicht.
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Kapitalismus ist ein linker Kampfbegriff für Marktwirtschaft. Die funktioniert auch ohne Energie. Es ist allein eine politische Entscheidung, ob man zurück in die Steinzeit möchte. Viele in Europa sind dem nicht abgeneigt.
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Das sind sogenannte Abwehrpreise. DBStrom verkauft ausschließlich Strom aus regenerativer Enerige. Vermutlich hat man früher den Überschuss verkauft und möchte den Strom jetzt selber für die Konzernmutter benutzen.
Es gibt keine Pflicht Bestandskunden mit günstigem Strom zu beliefern. Juristisch lohnt sich da auf ersten Blick nichts.
Sie können aber einen netten Brief an eine gewisse politische Bewegung schreiben, die seit Jahrzehnten günstigen Strom aus erneuerbaren Energien propagiert.
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Einfach mal googlen, wie man dort sehr oft nur von Gewerkschaftssekretären vertreten wird....
und welche Erfahrungen andere damit gemacht haben. Klingt nicht sehr gut und genau so stelle ich mir das auch vor.
Selbst ein Fachanwalt hat mir mal ein Verfahren an die Wand gefahren, seitdem verzichte ich auf dieses stille Post spielen dieses Berufsstands, soweit es eben geht.
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Du könntest dir auch die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft anschauen. Da ist Rechtsschutz für Arbeitsrecht häufig dabei.
Ist aber leider auch relativ grottig.
Die meisten Streitigkeiten enden mit Vergleich, da fallen dann nicht mal die Gerichtskosten an.
Ich war einmal vor dem Arbeitsgericht. Ich hatte 0 Euro Kosten außer bisschen Porto. Der Arbeitgeber über 10.000 Euro (Anwalt mit 450 Euro Stundensatz) und der AG musste dann noch ein paar Euro für einen Vergleich hinlegen.
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Sollte versichert sein.
Im Arbeitsrecht gibt es übrigens kein großes Kostenrisiko. Die Gerichtskosten sind relativ gering. Der Arbeitgeber zahlt in der 1. Instanz seinen Rechtsanwalt selber.
Im Arbeitsgericht liegen teilweise Formulare aus, mit denen man eine Kündigungsschutzklage selber einreichen kann.
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Leider der Link teilweise kaputt auf der oben genannten Seite:
https://vers-berater.de/files/…_Gewinnschwelle_Rente.pdf
https://vers-berater.de/files/studien/studie_rentenhoehe.pdf
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https://vers-berater.de/ver%C3%B6ffentlichte_studien.html
Hier gibt es ein paar nette Studien. Nicht zur Rendite, sondern auch relativ neu zu Finanzielle Hilfen für bedürftige Rentner.
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Auch ohne Verlustvortrag können sich die Steuererklärungen für 18 und 19 lohnen.
Für 17 ist es leider zu spät.
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Ich (68 Jahre alt) wollte vor 10 Jahren auch von der privaten in die gesetzliche zurück. Hat nicht geklappt trotz der sehr intensiver Bemühungen die mich auch noch eine Menge Geld gekostet habe (externe Berater, Vermittler). Jetzt bin ich doch froh nach wie vor (seit 1988!) in der PKV zu sein. Meine Versicherung hat seit 5 Jahren die Beiträge- außer die zur PV - nicht erhöht. Jetzt im Alter ist es entscheidend das man gute Heilbehandlungen erhält. Z.B hat mein kürzlich "eingebautes" Implantat rd. 3.800 € gekostet die meine PKV zu 70 % erstattet hat. Bei der gesetzlichen wären es nur wenige Hundert € gewesen. Vielleicht sollte man seine gesamten Kosten mal überprüfen, aber meine Gesundheit ist es mir wert.
Waren eben schlechte Berater.
Über das Ausland gibt es Wege die immer funktionieren. Man braucht halt Geduld und muss einen längeren "Urlaub" machen.
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Schau mal in der FAQ vom Insolvenzverwalter vorbei.
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Vor allem frage ich mich, warum immer nur Gas unterstützt wird. Auch Strom ist teurer geworden, meine Wärmepumpe war deutlich teurer als eine Gasheizung - warum werden jetzt also diejenigen unterstützt, die damals gespart haben?
Gab doch ganze 300 Euro für jeden.
Ist eine absolute Marktverzerrung, aber mit der Vernunft ist es spätestens seit Corona vorbei. Jetzt kommen erst noch ein paar Atombomben, danach noch eine China Bankenkrise und dann kann der letzte das Licht ausmachen.