Beiträge von Ozymandias

    Barclaycard zahlt die Gebühren ohne Verzugszinsen zurück. (Lohnt sich wegen geringem Streitwert nicht).

    Die variablen Zinsen für die Kreditnutzung sind vom BGH-Urteil nicht betroffen. Aber auch Barclaycard hat Gebühren für Lotto/E-Wallets/etc. eingeführt.

    Irgendwann wird es wieder mal richtig krachen und dann geht es auch mal länger südwärts mit den Kursen. Der Regression zum Mittelwert kann man nicht dauerhaft bzw. nur mit viel Glück entkommen.;) Zumindest schafft es der überwiegende Anteil von Anlegern eben nicht!

    Medallion von Renaissance Technolgy hat die letzten 25 Jahre fast 70% pro Jahr gemacht, ist aber nur für Mitarbeiter. Der Versicherungsmantel erlaubt z.B. das Umschichten in Geldmarktfonds ohne ein Steuereignis einzulösen und dann kann man wieder günstiger in Aktienfonds einsteigen. Im normalen Depot geht genau das eben nicht, ich weiß, viele wollen und können das auch nicht. Genau aus diesen Gründen hat mein Neffe neben einem normalen Depot auch noch diese Konstruktion bekommen.

    Zitat

    Dabei berücksichtigt die BNetzA alle Stromausfälle ab einer Dauer von drei Minuten.

    So kann man sich seine Statistik auch schönrechnen. Genau um diese Stromausfälle geht es nämlich bei den durch Zufallsstrom verursachten Stromausfällen und die haben in den vergangenen Jahren rasant zugenommen. Da macht es wusch und der PC/Telefon sind aus. 1-2 Minuten später ist der Strom wieder da, aber der Router braucht noch mal paar Minuten mehr um sich wieder einzuwählen.

    Und was die EGG-Umlange anbelangt. Da bin ich ganz bei lieberjott, daher kommen die Stromausfälle sicher nicht.

    Der Zufallsstrom macht das Netz instabiler und sind daher sehr oft der Grund für die kürzeren Stromausfälle. Die Netze in gewissen Regionen waren eben für AKW und Kohlekraftwerke gebaut, dafür brauchte man wenige dicke Leitungen. Mit dem Zufallsstrom macht es eben kurz wusch und der Saft ist für ein paar Minuten weg.

    Also bitte keine Märchengeschichten erzählen.

    Im verlinkten Video hat FT das nachgerechnet:

    Mit anderen Zahlen, als in dem von mir vorgeschlagenen Szenario. FT rechnet immer gerne mit 7% oder 8%. Einer meiner Altersvorsorgeverträge hat derzeit 30% jährlich. Da sind 18% oder 21% Ertragsanteil die besteuert werden, 1000000000000mal besser als 17,xx% mit der Teilfreistellung. Rechne es doch einfach selber aus, anstatt auf irgendwelche Finanzheinis zu hören. Außerdem sind es noch immer fast 25% Steuern die man wirtschaftlich zahlt, nur sieht man die nicht mehr, weil die auf Fondsebene schon abgeknöpft werden.


    Im Internet kann man diese Nettotarife für rund 100-150 Euro Honorar abschließen.

    Die Gefahr ist allerdings, dass die Ertragsanteilsätze in Zukunft steigen, weil die Leute länger leben.

    Rechnen und logische Überlegungen anzustellen hilft gewaltig! Wie soll den eine Versicherungsgesellschaft mit dem Sparanteil und den sehr eingeschränkten Investitionsmöglichkeiten eine vernünftige Rendite erwirtschaften?

    Bei vielen fondsgebundenen Versicherungen besteht freie Auswahl des Investments, auch ETFs. Man kann also das gleiche Investment wie privat im Depot wählen. Kombiniert mit einem Nettotarif ergibt sich kostentechnisch allzu kein großer Unterschied. Über lange Zeiträume allerdings ein Vorteil durch die Ertragsanteilbesteuerung. Je größer der Ertrag, desto größer der Vorteil. Macht unter Umständen also Sinn, einen risikoreicheren ETF in den Versicherungsmantel zu stecken.


    Über 40-50 Jahre einen Nasdaq-100 in einem Vertrag mit Ertragsanteilbesteuerung zu besparen, halte ich für keine schlechte Idee. Der Vorteil sollte bei mehreren zehntausend Euro liegen, jedenfalls nach den heutigen Regelungen.

    Wenn es unbedingt eine Versicherung sein soll, dann würde ich nach Nettotarifen Ausschau halten. Könnte über eine solche lange Laufzeit wegen der Besteuerung nach dem Ertragsanteil (wenn die Gesetze so bleiben) sogar leicht vorteilhaft sein.


    Gibt diverse Angebote im Internet wo man für ca.100 Euro die Nettotarife abschließen kann.

    Der Ombudsmann der Sparkassen kann den Fall nicht verbindlich entscheiden, würde es trotzdem machen.

    Privatbanken folgen ihrem Ombudsmann bei Streitwerten bis 10.000 Euro, Vorteil für Privatbankkunden.


    Ich würde noch die Bafin kontaktieren und deinen Fall schildern. Wenn die mitbekommt, wie abstrus die Banken handeln, dann kommt eine Allgemeinverfügung. Alle Banken müssen dann allen Kunden ungefragt die Gebühren erstatten.

    Arzt und Bezirksärztekammern behaupten es sei eine Wahlleistung und das Bundesministerium für Gesundheit behauptet es auch.


    Macht man den Test nicht, fliegt man aber aus dem Krankenhaus. Der Test dient dem Schutz der Mitarbeiter und anderen Patienten.


    Beihilfe und PKV sagen deshalb es ist keine Wahlleistung und zahlen nicht.


    Deutschland ist mal wieder ein einziges Irrenhaus.

    Es war übrigens ein Bagger, aber ca. 10km entfernt. Mein Stromausfall hängt mit dem maroden Netz zusammen. Ich habe dem Netzbetreiber mal ein nettes Schreiben geschickt.


    Ist übrigens ca. der fünfte Stromausfall in den letzten 5 Jahren, die meisten davon allerdings nur mehrere Minuten. Zufallsstrom lässt grüßen.