Beiträge von Axel_B9

    Hallo Peterlis,

    ich würde grundsätzlich immer eine Jahres-Reiseversicherung empfehlen, bei der man für alle üblichen Reisen im Jahr abgesichert ist. Also Abbruch, Rücktritt, Krankenversicherung usw.

    Wir sind dieses Jahr von der Debeka zur Hansemerkur gewechselt. Die haben die besten Bedingungen und viele aus der Familie haben gute Erfahrungen damit gemacht.

    Es gibt das Gold und Platin-Paket. Solltest du dir vielleicht einmal anschauen..

    Achim Weiss

    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Da hast du dir wirklich Zeit genommen und deine ehrliche Meinung geschrieben. Herzlichen Dank! Ich werde mir das in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.



    Anfangs habe ich geringere Beiträge bezahlt - hier mal meine Übersicht:

    2011 1 50,00 € 50,00 €
    2012 12 50,00 € 600,00 €
    2013 12 50,00 € 600,00 €
    2014 12 50,00 € 600,00 €
    2015 12 50,00 € 600,00 €
    2016 11 50,00 € 550,00 €
    2016 1 94,33 € 94,33 €
    2017 12 94,33 € 1.131,96 €
    2018 11 94,33 € 1.037,63 €
    2018 1 112,67 € 112,67 €
    2019 12 112,67 € 1.352,04 €
    2020 12 112,67 € 1.352,04 €
    2021 12 108,01 € 1.296,12 €
    2022 12 108,01 € 1.296,12 €
    2023 6 108,01 € 648,06 €

    Vielen Dank für Eure Antworten und Hilfestellungen!! :)


    Das Geld was ich ausgezahlt bekommen würde, brauche ich momentan nicht.

    Nun also die Frage: die RV ohne BU sowie den RV-Anteil in der BU beitragsfrei stellen, das Geld dort bis zum Auszahlungstermin liegen lassen oder die Beträge auszahlen lassen und alles in einen ETF anlegen?

    Mit einer durchschnittlichen Verzinsung im ETF von 5-6% fahre ich mit einer Auszahlung wohl besser, oder?


    Meinen 10k-Anteil habe ich auf den MSCI World (A0RPWH) bei der Consorsbank.


    PS: Ich empfinde die Monatsrate, die Du aktuell in Deine private AV steckst als Vergleichsweise niedrig. Nur mal so als Faustregel: FT empfiehlt eine monatliche Sparrate von 15% den Nettogehalts um die Rentenlücke zu schließen. Das würde ich eher als unterstes Niveau ansehen.

    Sparst Du noch in Tages- o. Festgeld?

    Ich habe das meiste Geld auf einem Tagesgeld...das Thema beschäftigt mich schon lange und ich wollte schon längst monatlich mit Sparraten beginnen, aber irgendwas hat mich immer davon abgehalten.

    Zu dem Consorsbank-Depot habe ich noch das Depot bei Scalable Capital. Da würde ich dann wohl ETF-Anteile kaufen.. Die aktuellen Empfehlungen von Finanztip passen ja soweit, oder?

    Schau am besten mal ob man die Verträge evtl. rückabwickeln kann. Es gibt Kanzleien die sich genau darauf spezialisiert haben. Dann könntest Du (sofern beim Vertragsabschluss Fehler nachgewiesen werden können) zumindest Deine eingezahlten Beiträge zurück erhalten.

    Davon habe ich hier im Forum schon gelesen, aber meine Verträge sind nach meiner Recherche schon zu neu, da diese Fehler wohl nur bis 2007 galten..oder hab ich da etwas falsch verstanden?

    Ich habe gerade nochmal die Wertentwicklung und Stand zum 01.07.2022 überprüft.

    In dem A1 (RV) bekomme ich eine garantierte einmalige Zahlung von 71.321€. Wenn ich den aktuellen Beitrag von 108,01€ weiter zahle bis zum Rentenbeginn 2054 habe ich nach meiner Rechnung 52.147 eingezahlt und würde dann ja gut bei weg kommen. Natürlich würde ein ETF besser abschneiden aber wenn ich den A1-Tarif nun kündige verliere ich einiges an Euro.

    Somit würde ich diesen Vertrag als ganz sicheren Rentenbaustein behalten..

    Hallo zusammen.

    Vielen Dank für Eure Antworten.

    Ich habe mich hingesetzt und alle meine Beiträge aufgelistet und ausgerechnet.

    Im A1 habe ich tatsächlich 11.230.97€ eingezaht und soll bei einer Kündigung und Rückkauf nur 7184,66€ zurück bekommen. Ist das die Strafe die man zahlt, wenn man seinen Vertrag vor Ablauf dem zu Beginn abgeschlossenen Termin kündigt?


    Bei dem A2, also RV mit PDU, habe ich 10.147.27€ und soll nur 4.876€ zurück bekommen. Davon muss man den Anteil für die Risikoversicherung (PDU) abziehen aber dennoch ist da ja auch eine große Lücke.


    Oh man das kann doch jetzt echt nicht sein. Was ist da los?


    Ich habe die Verträge 2010 und 2011 mit einem Garantiezins von 2,25% abgeschlossen.

    Daran kann doch auch die Debeka nichts rütteln, oder?


    Wie bekomme ich die genauen Vertragskosten heraus? Dazu finde ich in den Verträgen nichts..ob mir der Berater die nennen kann und wird..


    Das Thema Steuern lockt mich auf jeden Fall nicht mehr. Die rund 19% sind ja immer noch deutlich besser.


    Was sollte ich jetzt nur tun? Habt ihr gute Ratschläge für mich?

    Hallo liebe Leute aus dem Finanztip-Forum,

    seit mehreren Wochen geistert es in meinem Kopf herum und ich drücke mich vor einer Entscheidung bzw. kann mich einfach nicht entscheiden, was ich machen soll.


    Erst einmal zu meiner Ausgangssituation:

    Ich habe bei der Debeka seit 2013 zwei RV:

    Tarif A1 (reiner Sparbeitrag) und Tarif A2 (mit BU bzw. DU da ich Polizeibeamter bin, 780€ mtl. Rente) mit einer Verzinsung von 2,0%.

    Für beide Verträge zahle ich monatlich knapp 184,00€.


    Aktuelle Entwicklung:

    Vor einigen Wochen hat sich ein Debeka-Mitarbeiter bei mir gemeldet und sich vorgestellt, da dieser die Kunden meines vorherigen persönlichen Ansprechpartners aufgrund dessen Renteneintritts übernommen hat. In diesem Zuge sind wir meine Verträge durchgegangen und er informierte mich über den Debeka Global Shares. Dabei hätte ich die Möglichkeit, meine beiden Verträge zu kündigen und den neuen Global Shares abzuschließen. Die Rückkaufswerte belaufen sich zusammen auf fast 12.000€. Das Geld könnte ich mir auszahlen lassen oder auch direkt in den Global Shares umschichten.

    Folgende Eckdaten zum Global Shares habe ich bekommen:


    Aktuelle Fondsstruktur: Ausgabeaufschlag entfällt dauerhaft

    Nordamerika 44,70% Laufende Kosten: 0,025% TER

    Europa 29,68% Nachhaltigkeit nach den ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance)

    Asien 25,15% Keine Kosten durch externe Unternehmen da der Fond selbstverwaltet wird


    Durch Zusammenlegung bieten sich die Vorteile, dass mein Guthaben nun auch für Teilauszahlungen kostenlos und jederzeit zur Verfüfung steht und dass ich Steuervorteile bekomme, die ich beiden aktuellen Verträgen nicht habe.

    --> Halbeinkünfteverfahren mit Steuerersparnis von 50% auf die Erträge wenn ich min. 62 Jahre alt bin und der Vertrag 12 Jahre besteht. Weiterhin zusätzlicher Steuervorteil von 15% auf die Gewinne da die Debeka ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist. Somit reelle Versteuerung von 35% auf die Erträge.


    Angebote:

    Von mir gewählter monatlicher Beitrag: 125€

    1.Variante: 780€ mtl. Rente (davon 27€ Risiko für BU, Rest Sparbeitrag)

    2.Variante: 1000€ mtl. Rente (davon 34€ Risiko für BU, Rest Sparbeitrag)


    Ist-Stand Finanzen:

    Hauptvermögen ist auf einem Tagesgeld mit 3,1% (Angebot der VW-Bank)

    Sonst hab ich knapp 10k im ETF MSCI World; ein paar Einzelaktien; aktuell kein Sparplan für den ETF aktiviert

    Wohne zur Miete; Haus- oder Wohnungskauf momentan nicht in Aussicht;

    Nun kommt die große Frage:

    Was würdet ihr tun? Wie findet ihr das Angebot der Debeka?

    Könnt ihr mir Empfehlungen geben? Geht es dem Berater nur um den Abschluss oder meint er es vielleicht wirklich gut? :D

    Die vermutliche Verzinsung im Global Shares ist aktuell natürlich besser aber lange nicht so sicher wie die 2% bei meinen Altverträgen!?

    Benötigt ihr weitere Informationen?


    Freue mich sehr über Eure Antworten und hoffe, dass mir das bei einer Entscheidung helfen wird !!! :)


    VIELEN DANK!

    Es gibt m.W. nach inzwischen keinen Anbieter mehr, der einen Riester-Vertrag mit ETF anbietet. Fairr-riester ist damit 2020 (Corona) grandios gescheitert und hat das Riester-Neukundengeschäft eingestellt. Also schreib die Zulagen ab!

    Such Dir einen günstigen Broker und investiere das freiwerdende Geld in einen FTSE All-World ETF und lege einen monatlichen Sparplan darauf an.

    Und dann Augen zu und durchhalten.

    Ich danke dir! Genau so habe ich mir das eigentlich auch gedacht...wollte nur nochmal sicher gehen, ob es doch noch eine Alternative gibt um die Zulagen zu retten die ich vielleicht nicht kenne..


    Das meiste Geld habe ich bisher in dem MSCI World bei der Consorsbank(A0RPWH).

    Würdet ihr da einen anderen ETF empfehlen?

    Vielen Dank für eure schnellen Antworten :)

    Ich bin ein Mitte 30er also noch sehr lange hin^^


    Zu dem Zeitpunkt, wo ich die abgeschlossen hatte (glaube das war 2010 oder 2011), war mein Einkommen noch deutlich niedriger als jetzt und damals hatte sich das relativ gut gelohnt, da ich dann immer die volle Zulage mitgenommen hatte. Damals hatte ich die "leider" bei der Deutschen Vermögensberatung abgeschlossen und bin dann damit zur Debeka gewechselt.

    Zuletzt habe ich nur noch 10€ bespart..ich wollte die jetzt eigentlich beitragsfrei stellen aber dachte mir, das Geld zu haben, wäre die bessere Alternative.


    Der "neue" Berater sagte mir direkt, dass der Vetrag für mich nicht mehr wirklich geeignet ist. Eine Alternative hatte er mir nicht angeboten, da ich direkt eine Kündigung vorgeschlagen hatte. Es wurde nur die Beitragsfreistellung vorgeschlagen..


    Macht es vielleicht Sinn, den alten Riester in einen neuen Riester-Fondssparplan umzuwandeln?

    Dabei denke ich mir, dass ich da ja wieder ordentlich Gebühren zahle..da ist wohl ein Standard-ETF-Sparplan auf den MSCI World die bessere Wahl, oder?

    Hallo liebe Leute aus dem Finanztip-Forum,


    ich habe mich nun entschieden, meine vor einigen Jahren abgeschlossene Rieser-Rentenversicherung zu kündigen. Diese läuft aktuell bei der Debeka und mein neuer Ansprechpartner sagte ebenfalls schon, dass diese Versicherung nicht mehr zu mir passt.

    Nun habe ich das Kündigungsschreiben erhalten und soll knapp über 2,2k ausgezahlt bekommen. Knapp über 600€ wird mir an Zulagen abgezogen.

    Nun bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob das die richtige Entscheidung war. Ich habe mir gedacht, dass wenn ich das Geld in einen ETF anlege, damit auf lange Sicht natürlich besser fahre!? Was meint ihr?

    Die Alternative wäre ja sonst nur den Vertrag beitragsfrei zu stellen oder das Geld in eine anderen Vertrag umzuschichten aber das erscheint mir nicht gerade sinnvoll.


    Ich freue mich auf Eure Antworten.

    So ist es bei mir auch. Habe ein Schreiben von der Abteilung aus Koblenz erhalten und darin haben sie auf aktuelle Urteile verwiesen, wonach die 0,9% rechtlich in Ordnung sind.

    Weiß nicht, ob sich die Rechtsprechung in der Zeit zu deinem Fall geändert hat...

    Die VL habe ich zum Vermögensaufbau als Lebensversicherung angelegt.

    Also insgesamt kann ich feststellen:

    - Mit den 0,9% Verzinsung auf die Erhöhungsbeiträge muss ich leben (laut Debeka)

    Keine Andere Auffassung hier im Forum gefunden

    - ggf. die Dynamik für den ETF aussetzen