Beiträge von tavleas

    Jede seriöse Firma, die einen Festpreis bietet, liefert zu diesem Preis. Habe ich noch nie anders erlebt und wenn, dann würden die das bereuen.

    Das habe ich schon anders erlebt und wer was bereut, wurde dann am Ende vom Gericht geklärt.


    Das, was du beschreibst ist gerade das Gegenteil von seriös, allerdings in der Tat bei vielen Handwerkern weit verbreitet.

    Das was ich beschrieben habe ist meines Erachtens gängige Praxis. Das war so in meiner Lehre bei kleinen Baustellen über 20T€ bis hin zu Baustellen in meinem Praktikum als Ingenieur bis zu mehreren 100Mio€. Auftragsvolumen.



    Wieviel der Eimer Farbe kostet und wieviele Arbeitsstunden er zu welchem Tarif einkalkuliert hat, ist seine Sache, mich interessiert nur der Endpreis.

    Bei kleineren Gewerken aufgrund der Vereinfachung sicherlich sinnvoll.

    Da das Angebot ja scheinbar mehrere Seiten umfasst, sieht es nach etwas mehr als eine Wand streichen aus. In dem Fall würde ich eben eine genaue Aufschlüsselung haben wollen. Für eine bessere Vergleichbarkeit aber auch für eine bessere Nachvollziehbarkeit bzw. Grundlage für evtl. Dikussionen/Streitigkeiten von ggfls. auftretendem Mehraufwand, wovon ich beim Bauen im Bestand immer ausgehen würde!

    Ist so ein Angebot rechtens?

    Wäre es besser eine detaillierte Angebot zu verlangen?

    Ja und ja.


    Aus meiner eigener Erfahrung aus der Lehre im Handwerk und jetzt als (angehender) Ingenieur würde ich jedoch abstand nehmen von so einem Angebot.


    Jede seriöse Firma schlüsselt auch die Einzelleistungen mit den entsprechenden Kosten auf. Gerade beim Bauen im Bestand sollte man mit einem Mehraufwand rechnen.

    Ist nicht von vornerein geklärt, was wie viel kostet, kann es dann am Ende ganz schön teuer werden. Oder man darf sich bei einer halb fertigen Baustelle ein neues Unternehmen suchen.


    Ich habe schon oft genug mitbekommen, dass das günstigste (und billigste) Angebot angenommen wurde und der AG dann mit einem Haufen Nachträgen bombadiert wurde und am Ende deutlich mehr als andere Angebote für ein schlechteres Ergebnis bezahlt hat.

    Für Sep-Nov habe ich also von keiner Bank die Zahlungen erhalten, obwohl ich die Wertpapiere besessen habe und noch immer besitze. Kontakt zur DAB hat nichts geholfen, die stellen sich absichtlich "dumm" und wollen ihren Fehler nicht einsehen, der schon mit dem Übertrag an die falsche Bank begonnen hat. Daher musste ich zum Anwalt damit. Bis heute ist noch nichts passiert, außer verlorene Zeit, Nerven und etliche Unkosten. Die DAB ist kein Unternehmen das ich empfehlen kann.

    Anhand deiner Daten bezüglich der Übertrage musst Du ja wissen, wann deine Wertpapiere wo hinterlegt waren. Generell würde ich eher Kontakt zu dem Broker bei dem Du bist als Deiner Bank aufnehmen. Schließlich macht die Bank "nur" die Hintergrundgeschäfte, bei dem Broker bist du aber Kunde und er kümmert sich um deine Finanzgeschäfte und gibt diese an die Bank weiter.




    Update: Die Dividenden sind heute überwiesen worden. Juhu schönes Wochenende

    Bei mir war es ähnlich. Gewartet, Thread ertellt und ein paar Tage später waren die Dividenden da :D

    Ich hatte ein ähmliches Problem, als ich vom Smartbroker zu Scalable gewechselt bin. Eine Ausschütung wurde getätigt, während meine Fonds gerade "unterwegs" waren bzw. in keinem Depot angezeigt wurden.


    Ließ sich dann alles mit dem Support von SC klären, auch wenn es etwas langwierig war. Das Ganze hat am Ende ca. 3 Monate gedauert.


    Ist denn in euren Fällen klar, dass die Dividende bei DAB BNP liegen müsste?

    Hallo To3ias,


    vielen Dank fürs Nachfragen. Das es dazu gegenläufige Aussagen gibt, finde ich auch etwas merkwürdig. Nach wie vor habe ich bei einer Recherche nichts dazu gefunden.


    Naja auch mit der -net- Version verdient Union Investment genügend Geld, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Fonds komplett vom Handel ausgeschlossen wird.


    Zweitdepot habe ich nicht, bin gerade erst zu Scalable umgezogen... Komplett verkaufen ist auch bei mir ausgeschlossen, bin über +100% im Plus. Die Steuern, die da anfallen würden, möchte ich erst in ein paar Jahr(zehnt)en zahlen.


    Ich werde jetzt einfach mal abwarten und sehen was passiert. Notfalls muss ich mir für den einen Fonds dann ein Zweitdepot einrichten...


    Ich habe mich auch gewundert warum es so wenig Infos dazu gibt. Vielleicht wollen die von Union das umgehen des Ausgabeaufschlages von 5% unterbinden und nur noch direkt bei ihnen oder über die Volksbank anbieten. Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits.

    Aber dann sollte doch der Kundenservice bei Union vom Delisting wissen?!

    So und nachdem ich gestern hier mein Leid geklagt und um Hilfe bekommen habe, kann ich heute schon ein Update posten.


    Heute nachmittag kam eine Mail vom Support: Die fehlende Dividende wurde nachgebucht. Bei der Baader Bank wird sie auch schon angezeigt, bei Scalable selber dauert es wieder ein, zwei Tage länger. Wenn dann noch irgendwann das passende Schriftstück dazu kommt ist alles paletti.

    Auch hier hallo zusammen,


    ein Problem kommt ja bekanntlich selten allein. Ich habe noch den UniGlobal -net- (DE0009750273) in meinem Depot, welchen ich gerade abbaue und dann zum Rebalancen nutze. Aber natürlich nur im Rahmen des FSA. Heute habe ich durch Zufall gelesen, dass der Fonds scheinbar bald einem Delisting unterliegt und da tun sich mir viele Fragen auf.

    Zitat

    Anstehendes Delisting

    Die Beendigung der Börsennotierung von Union Investment Fonds am regulierten Markt wird voraussichtlich am 01.03.2024 wirksam. Ein Handel über Ihren Scalable Kundenbereich ist ab diesem Zeitpunkt voraussichtlich nicht mehr möglich. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Angaben des Unternehmens / Emittenten sowie der betroffenen Börse(n).

    Was mich stutzig macht sind die beiden "vorraussichtlich" in der Meldung, dass ich darüber keine digitale Post bekommen habe und, dass ich mit Google nichts dazu finde, ausser einen 2 Tage alten Reddit Thread, der das ganze auch nicht beantwortet.


    Zudem verstehe ich die Meldung nicht so ganz wenn ich ehrlich bin. Ok, der Fonds wird in ca. 4 Wochen nicht mehr am regulierten Markt, sprich der Börse (?), handelbar sein. Aber OTC geht dann auch noch in Zukunft? Auf der Seite von gettex steht zu dem Delisting auch nichts und da habe ich das letzte mal vor ca. einem Jahr ein paar Anteile verkauft.

    Oder heißt das, dass die Anteile nur noch direkt bei Union Investment gehandelt werden?


    Wenn ihr etwas Licht ins Dunkel bringen könntet, wäre ich (mal wieder) sehr dankbar darüber!

    Du bist bei einem Broker für dessen Leistung du so gut wie nichts zahlst. Da darfst du nicht zu viel erwarten. Entweder du übst dich in Geduld, den Support hast du kontaktiert und die Dividende wird schon irgendwann bei dir ankommen, oder du wechselst zu einem Broker mit gutem Support für den du dann auch anständig zahlst.

    Das ist mir durchaus bewusst. Da Du und Achim Weiss ja der Meinung sind, dass die Dividende schon irgendwann ankommen wird, sehe ich das Mal entspannter.

    Aber ein halbes Jahr warten und dann beim Support anklopfen ist vielleicht auch nicht das Optimum.


    Hake doch einfach nochmal nach mit Termin und Hinweis, daß Du den Ombudsmann einschalten wirst, wenn jetzt immer noch nichts kommt. Das Ombudsmannverfahren ist für die Bank teurer als der fragliche Betrag. Es ist somit wirtschaftlich für die Bank, daß sie es nicht soweit kommen läßt.

    Das werde ich so machen. Zwei Wochen hat SC noch, dann ist der Zahltag 3 Monate her.

    Ist in dem Fall eine Frist von einem Monat angemessen? Ich habe da leider/zum Glück keine Erfahrung.


    Ich würde das Mittel nicht mißbrauchen. Man reklamiert einen Fehler, wartet ein Weilchen, reklamiert nochmal, wenn das Gegenüber keine Anstalten macht, und setzt einen Termin. Wenn dann immer noch nichts passiert, finde ich, daß ich dann externe Hilfe suchen darf. Das würde ich dann auch machen.

    Das war ja auch ursprünglich meine Frage. Ob jetzt der schon der Zeitpunkt gekommen ist, um die große Keule zu schwingen oder es noch Hoffnung auf Diplomatie gibt. Zudem haben die Leute bei der Ombudsschaft vermutlich auch genug mit größeren Summen zu tun als in meinem Fall.


    Wenn ich eine Rückmeldung bekomme, halte ich euch selbstverständlich auf dem Laufenden. Ich habe schon zu viele Threads gelesen, ohne dass am Ende die Lösung offenbart wurde...

    Um wieviel Geld geht es? Lohnt es sich, dem nachzugehen?


    Wenn nein, einfach abwarten, das schüttelt sich schon zurecht. Du hast ja noch keine Antwort auf Deine Anfrage. Ja, ich bin mit Dir einer Meinung, daß diese Antwort längt hätte eintreffen sollen.

    Es geht um ca. 200€. Wenn ich das mit meinem Stundenlohn vom Hiwi-Job vergleiche, kann ich auch ein paar Stunden darein investieren SC hinterher zu laufen.



    Wenn ja, schriftlich nachhaken, Termin setzen und zart andeuten, daß Du Dich bei

    fruchtlosem Verstreichen an den Ombudsmann wenden wirst. Direkt an die Baader-Bank zu schreiben, dürfte nichts bringen. Die verwalten nur die Depots und bieten praktisch keinen Kundendienst. Wenn Du an die Baader-Bank schreibst, wird sie Dich vermutlich an Scalable Capital verweisen.

    So werde ich es dann wohl machen. (Mal wieder) Vielen Dank Achim Weiss für Deine schnelle und gute Hilfe!


    Bist Du Dir sicher, daß die Dividende nicht bei der DAB angekommen ist (Smartbroker)? Ist das Konto dort aufgelöst? Es könnte sein, daß die Dividende noch an die alte Depotbank gegangen ist und dort jetzt auf irgendeinem Conto pro diverse herumdümpelt. So schnell, wie man gemeinhin glaubt, sind Computer nun auch wieder nicht, vor allem, wenn Menschen sie bedienen.

    Das Konto besteht noch und dort beim Support habe ich auch nachgefragt. Dort dümpelt das Geld auch nicht rum und sie sind der Meinung (genau wie der Support von SC), dass die Dividende beim neuen Broker eintrudeln sollte.

    Hallo und einen schönen Sonntag zusammen


    Mein Depot ist gegen Ende letzten Jahres vom Smartbroker zu Scalable Capital umgezogen. Unter anderen auch noch ein ausschüttender aktiver Fonds, den ich noch so als Altlast mit mir rumschleppe und langsam abbaue zum rebalancen.


    Übereinstimmend von SB und SC war der Handelstag des Übertrag der 13.11. und Valuta war der 15.11.

    Am 16.11. war Ex-Tag des besagten Fonds und am 17.11. Zahltag. In meinen Augen müsste die Dividende also bei SC eingegagen sein.


    Leider ist sie bis heute nicht bei mir angekommen.

    Ich hatte mich mitte Dezember letzten Jahres an den Support von SC gewendet. Die Antwort war damals, dass sich an die Baader Bank gewendet wird und sich dann wieder bei mir gemeldet wird. Mitte Januar hatte ich dann nochmal nachgehört, da hieß es großes Aufkommen von Anfragen, wir priorisieren ihre Anfrage, bliblablub.


    Auch wenn zwischendurch Weihnachten/Neuhjahr war und die große, böse Vorabpauschale noch mehr Arbeit gemacht hat als in den Jahren davor: Ich warte jetzt ca 2,5 Monate auf die Dividende bzw. 1,5 Monate auf eine (produktive) Antwort vom Support und weiß nicht mehr so richtig, was ich noch machen soll.


    Hattet ihr schonmal ähnliche Erfahrungen (unabhängig vom Broker)?

    Weiter den Support bearbeiten und warten? Oder lieber direkt an die Baader Bank wenden ohne den Umweg über SC? Oder sollte ich mich ggfls. an die BaFin oder Ombudsmann der Banken wenden? Auch wenn ich das Problem natürlich mit möglichst wenig Aufwand lösen will.

    Wie würdet ihr Verfahren?



    Schonmal vorab vielen Dank für eure Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

    Mal eine andere Frage, inwiefern wurde denn da was angekündigt?

    Sorry, war schlecht von mir ausgedrückt.

    Im Voraus angekündigt war da nichts. Bei mir wurde der Betrag vom FSA abgezogen und ein paar Tage später hatte ich dann Post, in der die Vorabpauschale vorgerechnet wurde und dann "angekündigt" wurde.


    Warum auch immer zieht SC es zuerst vom FSA ab und mehrere Tage später kommt die Post. Bei mir sind mittlerweile 3/4 Positionen durch.

    Im November 2023 einen Depotübertrag zu Scalable durchgeführt. Mitte des Monats war alles eingebucht. Kurz danach haben 2 Positionen Dividenden ausgeschüttet (Ex- und Payday beides nach Einbuchung bei Scalable). Bis heute keine Zahlungen erhalten... 2x freundliche Nachfrage per Email, 1x noch per Einschreiben weil keine Antwort erfolgte. Nichts, keine Antwort (über 2 Monate! auf beide Mails + Brief), keine Erklärung, keine Zahlung.

    So geht es mir auch gerade...

    Im Oktober Umzug von Smartbroker zu Scalable beantragt. Da hat es erst bei SB gehangen, deswegen fand der erst Mitte November statt. Eine aktive Altlast schüttet noch Dividende aus, der Ex- und Zahltag nach der Umbuchung, Dividende kam bis heute nicht an.


    Beim ersten Anruf in der Hotline kurz vor Weihnachten kam später die Mail, dass ich mich einfach noch gedulden soll.

    Vor zwei Wochen dann nochmal nachgehört und die Antwort war, dass sich die Bearbeitung aufgrund vieler Nachfragen noch verzögert.


    Verständlich, dass der Service nicht top ist, irgendwo müssen die ja auch sparen um Gewinn zu erwirtschaften. Aber ich warte jetzt über 2 Monate auf die Dividende und bin gespannt, ob sie die schon mit Vorabpauschale verrechnet haben. Ich fürchte ich darf mich dann nochmal auf eine langwierige Reise mit der Hotline begeben...

    Das verstehe ich nicht. Man richtet doch den Freistellungsauftrag genau aus dem Grund ein, damit die Bank eben keine Steuern abführt.

    Wo wäre der Sinn des Freistellungsauftrags, wenn die Bank die Steuern dann trotzdem vom Konto einzieht?

    Genau. Wie erwähnt, ich weiß auch nicht mehr wieso es anders in meinem Kopf war.
    Hatte nur gehofft den kompletten FSA für das Abtragen von aktiven Altlasten nutzen zu können.


    Aber ein bisschen Lehrgeld zahlt man wohl immer am Anfang.

    Wenn du willst, das SC dir Steuer abzieht, dann darfst du keinen FSA stellen!

    Okay, klar. So schwarz auf weiß ergibt das irgendwie sehr viel Sinn und wie ich von etwas anderem ausgehen konnte, weiß ich gerade auch nicht mehr.

    Hättest du keinen FSA, dann hätte SC die Steuer auf die 79,25€ eingezogen.

    Ja die Steuer auf die 79,25€, aber nicht den kompletten Betrag?


    Ich bin gerade wieder maximal verwirrt. In meinem Kopf schwirrt herum, dass auf diese Vorabpauschale von 79,25€ dann Steuer + Soli erhoben werden?

    Auch der Rechner bei Finanzfluss spricht von Vorabpauschale und dann nochmal auf die anfallende Steuer auf die Pauschale.


    Scheinbar muss ich zum erneuten Male einen gewissen anderen Thread hier durchkauen...


    Danke euch!

    Hallo zusammen,


    erst einmal vielen Dank an alle Foristen hier. Ich bin schon länger ein (meist) stummer Mitleser. Durch all die qualifizierten und konstruktiven Kommentare/Diskussionen kann man eine Menge lernen bzw. viele Denkanstöße sammeln. Das ist in einem Forum nicht unbedingt selbstverständlich!


    Dementsprechend habe ich auch all die Kommentare zur Vorabpauschale verfolgt und wollte mich einfach mal überraschen lassen, was so kommt. Gesagt - getan.


    Letzte Woche kam Post von Scalable in der die Vorabpauschale für einen meiner ETF angekündigt/vorgerechnet wurde. Und dann habe ich doch dumm aus der Wäsche geguckt. Die letzte Zeile des Dokuments heißt "Bemessungsgrundlage zur Kapitalertragsteuer" und ist mit 79,25 € ausgewiesen. Mit dem Rechner von Finanzfluss und Excel komme ich auch ca. auf diesen Wert (die unterjährigen Käufe sind ja nicht eingerechent).


    Nun wurden mit aber von Scalable 79,25 € vom FSA abgezogen!

    Eigentlich müsste doch erst noch die Kapitalertragssteuer und Soli auf Basis von den 79,25 € ausgerechnet werden und dieser Betrag ist dann fällig?

    Zudem finde ich es schade, dass die Steuer vom FSA abgezogen wurde und nicht vom Verrechnungskonto (welches ausreichend gedeckt ist).



    Haben andere Scalable Kunden das gleiche Problem festgestellt? Oder habe ich einen Knoten im Knopf und Scalable hat doch (mal) alles richtig gemacht?


    Über ein paar schlaue Worte und Denkanstöße würde ich mich sehr freuen.

    Schonmal vielen Dank im vorraus und einen schönen Abend noch.

    Hallo Leo,


    ob Du nur einen ETF auf den MSCI World kaufst oder Dir fünf verschiedene ETF's kaufst und die ganz wild gewichtest kannst letzendlich nur Du entscheiden.


    Die hier am geläufigsten vertretene Meinung ist keep it simple. Einige haben nur einen ETF auf den MSCI World oder den ACWI. Einige haben eine 70/30 Aufteilung von World und Emerging Markets. Das gleiche gilt auch für die Nachhaltigkeit. Manche schwören drauf, andere nicht.


    Zum Kaufzeitpunkt nach Uhrzeit: Am besten dann kaufen, wenn die Börsen offen sind. Das ist in Deutschland glaube ich deine angegebene Zeit. Dann ist der Spread kleiner als außerhalb der Öffnungszeiten.

    Zum generellen Kaufzeitpunkt: Natürlich ist es besser für einen geringeren Kurs einzukaufen. Aber woher weißt Du, ob der Kurs morgen höher oder niedriger ist? Also einfach dann kaufen, wenn man gerade das Geld hat.


    Verkaufen kannst Du immer so wie viele Anteile wie Du willst. Es müssen aber ganze Anteile sein, sprich 0.5 Anteile kannst Du nicht einfach so "normal" über die Börse verkaufen.



    Da Du scheinbar noch Börsenanfänger bist würde ich an Deiner Stelle auch mal darüber nachdenken, die 100.000€ als Sparplan anzulegen. Also in Tranchen, damit Du ein Gefühl für die Börse bekommst.


    Ich hoffe das hilft erstmal, bei weiteren Fragen immer her damit.

    Hallihallo,


    ich habe die Info zwar noch nicht erhalten, klinke mich aber auch mal ein, weil ich auch davon "betroffen" bin.


    Sagt das ganze Dokument nicht einfach nur aus, dass ab der Deadline die genannten Fonds bei der SIX Swiss Exchange in der neuen Währung, also größtenteils CHF, gehandelt wird?


    Also wenn man bei einer deutschen Börse einfach brav weiterspart, dürfte man davon recht wenig betroffen sein oder nicht?



    Grüße