Beiträge von Heikot

    Traderepublic entschuldigt sich, das der Handel mit einigen Aktien ausgesetzt wurde und benennt dabei Game Stop und AMC. Das ist nicht korrekt. Bei anderen Aktien, die von dem kurzfristigen Hype gar nicht betroffen waren (bei mir Nel Asa zum Beispiel) konnte man ebenfalls nichts machen, noch nichtmal einen Stop Loss im Depot anpassen. Sowas ist ein börsentechnischer Kollateralschaden. Auch bei Game Stop bzw. Hedge Fonts wird nie der Handel ausgesetzt, weil die gezielt Kurse in den Keller sausen lassen um dann abzukassieren. Bei Kleinanlegern schon. Wo liegt da die Logik??

    Die Käufe können deswegen unterm Strich teurer werden, da Traderepublic Kurse im Gegensatz zu beispielsweise Comdirect sehr träge anzeigt, je nachdem nach oben oder unten, wie es denen gerade passt. Man kauft oder verkauft halt immer etwas "ungünstiger" aber stets zugunsten von Traderepublic. Mit diesen "versteckten" Gebühren verdienen sie ihr Geld ...

    Saidi, Komplimet für deine Videos, die sind immer Klasse und alles gut erklärt. Aber zu deinem Kommentar hier: ein Auto mit anfälligen Bremsen darf einfach nicht verkauft werden, auch wenn es noch so billig ist. Die Innenausstattung kann aus knarrendem Plastik sein und die Karre kann von mir aus umständlich zu bedienen oder hässlich sein, kein Problem, sowas nimmt man dann halt in Kauf! Aber es muss sicher sein und man muss wenigstens lenken, bremsen und aussteigen können, auch wenn man bei Langstreckenfahrten nicht immer die Türen öffnen und auf der Autobahn auch nicht immer lenken oder bremsen muss!

    Mit Gameshop und Co. hatte das leider bei Traderepublic in meinem Fall nichts zu tun. Da hätte ich vielleicht ja sogar noch etwas Verständnis für gehabt. Wobei, wenn die Finanzdecke der Online Depots nicht abgesichert ist, erscheint mir das doch schon ziemlich zweifelhaft bzw. am Rande der Seriösität. Fakt ist jedenfalls, es ging einfach nichts mehr, auch bei völlig unverdächtigen Aktien, die ich handeln wollte. Inzwischen erhielt ich diese Nachricht von Traderepublic (in der freundschaftlichen "Du" Form/ ob diese auch im Streitfall verwendet werden würde?):

    "Um die Stabilität des Handels für den Großteil des Marktes zu gewährleisten haben wir uns dazu entschlossen, Kauf-Orders bestimmter Aktien vorerst nicht mehr anzunehmen. Wir entschuldigen uns ausdrücklich für die vorübergehende Einschränkung Deiner Freiheit im Handel."

    "Bestimmter" Aktien? Naja, allgemeiner geht's wohl kaum. Und was das traden angeht: egal ob kurz- oder langfristig, auch wenn ich "langfristig" trade nutzt es dann auch herzlich wenig, wenn das Depot plötzlich "kurzfristig", wenn ich es brauche, versagt.

    Und noch so ein Kandidat: Bei Smartbroker bin ich es langsam leid, immer die Meldung:

    Bitte beachten Sie:

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    Vielen Dank für Ihr Verständnis!


    zu lesen. Ich kriege echt keine Prozente von Comdirekt, mit sowas bin ich da aber noch nie "überrascht" worden. Höchstens mit längerfristiger vorheriger Ankündigung und dann meist in den Nachtstunden am Wochenende. Wenn solche Onlinedepotanbieter von Finanztip empfohlen werden, dann sollte wenigstens auch darauf hingewiesen werden, dass das eher was für Leute ist, die etwas rumspielen wollen. Investiert man größere Summen, kann das schnell sauteuer werden, wenn das System ausfällt oder nur sehr träge reagiert! Man sitzt da wie die Maus vor der Katze und sieht gelähmt den eigenen Aktienkursen zu, ohne irgendwas tun zu können. 1970 wäre sowas ja noch ok. gewesen, aber heute sicher nicht mehr zeitgemäß!

    Und noch was: eine Stop Order wurde heute bei mir problemlos zum bislang niedrigsten Tageskurs ausgeführt. Da hat Traderepublic offensichtlich keinerlei "Überlastungsprobleme".

    Traderepublic hat den Telefonsupport "vorrübergehend" schon eine Weile eingestellt und Emails werden seit Monaten nicht beantwortet. Bei Comdirekt funktioniert der Handel problemlos und auch der Support meldet sich recht rasch. Allerdaing gibt's da kaum Probleme, alles funktioniert reibungslos! Es ist mir ein Rätsel, wieso Finanztip so einen Laden wie Traderepublic empfiehlt. Wenn alles blockiert ist und man keine Orders erteilen kann, entpuppen sich vermeintlich günstige Gebühren zur teuren Kostenfalle!

    Ich wollte bei Traderepublic Aktien kaufen und da kommt seit einer geraumen Zeit die Meldung, dass der Handel am Martkplatz Tradegate zur Zeit nicht möglich sei. Allerdings kann man auch keinen anderen Handelsplatz auswählen. Das ist für mich so kein seriöses Aktiendepot, im Grunde unbrauchbar. Oder hab ich irgendwas nicht kapiert?

    inzwischen habe ich aber gesehen, das die jeweiligen Aktien als offene Aufträge angezeigt werden. Bislang war das nicht der Fall. Deswegen habe ich versucht, da meine alten Orders erneut einzugeben. Komisch ...

    Und die Meldung "Es wurden keine Suchergebnisse gefunden" macht bei Eingabe einer WKN so gar keinen Sinn ...

    Nein, leider funktioniert das so nicht. Bei Smartbroker erkennt das System die eigenen Aktien offensichtlich nicht. Es gibt Hinweise im Netz, das andere das Problem auch hatten und auf eine Softwareumstellung vertröstet wurden, die aber nie kam. Was mich besonders nervt: Anfragen werden nicht beantwortet. Ich habe da auch schon mehrmals nachgefragt, wieso Einstandskurse nachträglich zu meinen Ungunsten geändert wurden. Man bekommt nur eine mail mit einer Eingangsbestätigung, mehr nicht.

    ich habe auf Empfehlung bei Finanztip ein Aktiendepot bei Smartborker angelegt. Leider hat sich das inzwischen als mittlere Katastrophe erwiesen. Immer wieder taucht ein Hinweis auf, das am System gewartet wird. Schlimmer noch: ich kann seit Wochen keine Stop Loss Orders bei meinen Aktien mehr platzieren, da das System während der Order eine andere WKN anzeigt und somit die eigenen Aktien nicht mehr erkannt werden. Beispiel: Aktien mit der WKN A0B733, in der Order werden die dann mit NO0010081235 angezeigt und es kommt dann immer die Meldung: Es wurden keine Suchergebnisse gefunden. Und das ist bei allen meinen Aktien so! Das ist fatal, wenn man seine eigenen Aktien nicht handeln kann! Und wie es scheint, haben Viele ähnliche Probleme mit Smartbroker, wie man bei google sehen kann.

    Emails diesbezüglich wurden vom Service bislang nicht beantwortet und die telefonische Hotline hat Sprechstunden wie bei einer Behörde. Insgesamt lobe ich mir da mein Comdirekt-Konto, da sind trades zwar teuer, aber alles funktioniert reibungslos. Und trades, die sich nicht ausführen lassen, können ja noch viel teurer werden!

    danke für die Antwort. Bei Steuerberatern bekommt man da offensichtlich leider keine vernünftige Antwort, nur die Standardformel, dass sich das ab 2009 geändert hat und man Altverluste nur bis Ende 2008 geltend machen konnte. Aber das ist nicht die Frage, es ist ja eigentlich kein "Altverlust", wenn ich die heute verkaufe, sondern ein ganz aktueller Verlust!

    Ich habe noch immer Altaktien im Depot (vor 2009 gekauft), die mächtige Verluste aufweisen, wenn ich sie nun verkaufe. Wenn ich sie nun (2020) verkaufe, kann ich dann diese Verluste mit Gewinnen in 2020 steuerlich geltend machen?

    Und wie mache ich einen Totalverlust (Thomas Cook) aus dem letzten jahr steuerlich geltend? Die Bank möchte dazu nichts ausstellen/ bescheinigen!