Beiträge von UniglobalRiester

    Liebes Finanztip-Forum,


    ich habe mein erstes Konto für das Gehalt und fixe Kosten bei der Sparkasse und habe daher frühzeitig das kostenfreie Onlinekonto "Vorteilskonto Pur" gewählt. Im Juli 2022 ist dieses kostenpflichtig geworden und kostet nun 4,90 EUR pro Monat. Da alle meine anderen Konten für das Festgeld, Tagesgeld, für die Kreditkarte und mein Depot kostenfrei sind, habe ich mich dazu durchgerungen, dass ich bereit bin, dass ich 5 EUR Monat zahle (andere Kontenmodelle bei der Sparkasse kosten 9,90 EUR oder sogar 14,90 EUR pro Monat).

    Doch nun kommt der absolute "Hammer": Im Zuge des Auslaufens der Maestro-Card haben viele Kunden im August 2023 die "Sparkasse-Card 2.0), eine Debitkarte) erhalten. Im April 2024 sollte man dafür nun im Voraus 22,80 EUR zahlen, d. h. 12 Monate * 1,90 EUR. Man hat also "heimlich" nicht die "kostenfreie" Karte bekommen, sondern die erweiterte Karte mit Kreditkartenfunktion für 1,90 EUR. Ich habe mich nun bei meiner Filiale umgehört und erhalte zeitnah die kostenfreie "Girocard only" und eine Erstattung für 10 * 1,90 EUR. Ich bin mir sicher, dass viele Kunden, die 22,80 EUR gar nicht bemerkt haben und nun im kostengünstigsten Konto der lokalen Sparkasse 4,90 EUR + 1,90 EUR = 6,80 EUR pro Monat zahlen, also fast 82 EUR pro Jahr.

    Was mich zusätzlich sehr stört: Bis heute wurden die Zinsen ("Zinswende im Juli 2022) von bis zu 4 Prozent weder bei Tagesgeld noch beim Festgeld weitergegeben. Es gibt beim Tagesgeld aktuell nur mickrige 0,7 Prozent und vom "Sparbuch" mit 0,1 Prozent möchte ich gar nicht sprechen.


    Fazit: Ich darf mich nicht beschweren, denn ich bin selbst schuld, dass ich noch bei meiner lokalen Sparkasse bin.

    Nachdem das geklärt ist und unter der Annahme, dass UniglobalRiester tatsächlich beabsichtigt, einen knapp sechsstelligen Betrag in Zinsprodukte zu investieren, könnte sich die von ihm nicht gestellte Frage nach einem Gesamtkonzept anschließen (= wo kommt die Rendite her?). Und wenn es gar kein investieren ist sondern nur parken, dann empfehle ich einen Blick auf die jüngst geführte Diskussion Hilfe, WELTSPAREN zahlt nicht aus (anderer Anbieter).

    Lieber Pantoffelheld,

    einen sechsstelligen Betrag in Zinsprodukte zu investieren, ist in meinem Fall nicht sinnvoll. Daher wandern "im Überlauf" von drei Nettomonatsgehältern des Tagesgeldkontos bei Leaseplan automatisch weiteres Geld getreu deines Namens in mein "Pantoffel-Portfolio" ;) :) mit weiteren sechs Nettomonatsgehältern habe ich eine "Zinstreppe" über alle Laufzeiten bei Klarna gebaut. Die Frage zielte eher auf einen Bekannten, der stolz berichtet hat, dass er sein ganzes Geld vom Girokonto bei der Sparkasse nun beim Klarna untergebracht hat...

    Liebes Finanztip-Forum,


    ich habe seit zwei Jahren ein zusätzliches Festgeldkonto bei Klarna. Aktuell wird vor der "gesunkenen" Einlagensicherung bei schwedischen Banken "gewarnt", da 1.050.000 schwedische Kronen nur noch etwa 90.000 EUR sind.

    Auf der Homepage von Klarna heißt es jedoch weiterhin: "Deine Einlagen bis zu 100.000 € oder mehr sind durch die schwedische Einlagensicherung geschützt.", vgl. auch https://cdn.klarna.com/1.0/sha…_de/DGS_information_sheet für weitere Informationen.

    • Sollte man daher also aktuell z. B. sicherheitshalber nicht mehr als 85.000 EUR bei Klarna auf dem Festgeldkonto anlegen oder kann man auch "bedenkenlos" 95.000 EUR anlegen?

    Einen erholsamen Feiertag an alle

    Liebes Finanztip-Forum,

    ich habe im 2016 einen Volltreffer gelandet, oder auch nicht: ProSiebenSat.1 ist im März 2016 in den DAX aufgestiegen und ich bin bei knapp 45 EUR eingestiegen. Heute liegt der Kurs bei 6,40 EUR und ich habe etwa 1/6 des Kaufwerts als Dividende erhalten. Ich habe noch nie eine Aktie mit kräftigen Verlust verkauft: Nun wird es Zeit diesen Verlustbringer in einem "guten Zeitpunkt" zu verkaufen, da ich dieses Jahr umgekehrt bereits mehrere Aktien mit Gewinn verkauft habe.

    • Wird abschließend automatisch bei meinem Depot bei Comdirect der Verlust nach Kosten mit dem Feld "Gewinne aus Aktien" im Jahr 2023 verrechnet, wenn ich die Aktie bis Anfang/Mitte Dezember 2023 verkaufe?

    Eine Info von mir: Da ich meinen Vertrag bei der örtlichen Raiffeisenbank "betreuen" lasse (da besteht eigentlich 0,0 Kontakt) bekomme ich 2,5 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag.

    Danke für den Hinweis :). Ich habe vor einigen Jahren nur einen Rabatt von einem Prozent von 5 auf 4 Prozent verhandeln können. Es wird also mal Zeit, zur örtlichen Bank zu wechslen.

    Im Februar 2020 "vor Corona" hatte mein Depot mit 100 Prozent UniGlobal bei einem Wert von pro Anteil von 262 EUR den Höchststand erreicht. In diesem Monat August 2023 habe ich endlich wieder dieses Niveau mit der Mischung aus 30 Prozent UniGlobal (aktueller Stand etwa 350 EUR) und 70 Prozent UniEuroRenta (57,50 EUR) erreicht. Mein Problem ist, dass wie alle Rentenfonds der UniEuroRenta von 66 auf auf zeitweise 56 EUR pro Anteil gefallen ist. Das hat gerade nach der Umschichtung "richtig wehgetan".

    Bei mir wurde weiter rückumgeschichtet - der UniEuroRenta ist jetzt zum Glück Geschichte und ich bin jetzt zu 100% im UniGlobalVorsorge investiert.

    Hast du denn schon einen Depotwert aus dem Februar 2020 wieder erreicht?

    Ich bin nun fast wieder auf dem Höchststand meines Depots vom Februar 2020 "vor Corona", habe aber seitdem natürlich auch jeden Monat 161 EUR plus Zulage investiert.

    Update Oktober 2021: Der UniGlobal hat die 300 EUR locker übersprungen und hat fest die 340 EUR im Blick. Der UniEuroRenta ist leider unter die 65,30 EUR gefallen. Da ich weiterhin jeden Monat für knapp 161 EUR UniGlobal kaufe, bin ich nun bei 86/14 Prozent Renta/Global angekommen.

    Mal ein Update von meiner Seite im Juli 2021: Bei mir wird weiter fleißig jeden Monat für etwa 161 EUR UniGlobal gekauft, d. h. ich bin nun vor allem durch die gute Entwicklung vom UniGlobal bzw. den Börsen weltweit wieder bei einem Anteil von 88 Prozent UniEuroRenta zu 12 Prozent UniGlobal. Beim Depotwert bin ich nun wieder ungefähr auf dem Niveau von Dezember 2019/Januar 2020.

    Hallo, soweit ich weiß, werden z.B. viele Angestellte im öffentlichen Dienst diesen Zuschuss ab 2022 nicht zu ihren bAV-Altverträgen erhalten. Hintergrund ist der, so wie ich es verstanden habe, dass von dieser gesetzlichen "Zuschusspflicht" abgewichen werden kann, wenn die geltenden Tarifregelungen zur bAV bereits seit vor Inkrafttreten des sog. Betriebsrentenstärkungsgesetzes bestehen und in diesen (geltenden) Tarifregelungen keine inhaltlichen Aussagen zu einem Arbeitgeberzuschuss gemacht werden (dies ist im öffentlichen Dienst öfters der Fall).


    Ich hatte so etwas befürchtet: Danke für deinen Beitrag

    Liebes Finanztip-Forum,


    in unserem mittelständischen Unternehmen haben wir mehrere Verträge zur betrieblichen Altersvorsorge, zu denen jedoch der Arbeitgeber nichts zugibt. Die Gehälter liegen im Bereich von 60.000 bis 90.000 EUR und es werden aktuell 284 EUR steuer- und sozialversicherungsfrei aus dem Bruttogehalt eingezahlt. Aktuell konnte ich von der Personalabteilung und dem Versorgungswerk kein abschließendes Feedback bekommen.

    - Muss bei allen drei Verträgen der Arbeitgeber ab dem 1. Januar 2022 jeweils 15 Prozent Zuschuss zahlen oder gibt es irgendwelche Hintertürchen, z. B. dass alle über der Beitragsbemessungsgrenze der Kranken- und Pflegeversicherung von 58.050 EUR liegen?

    - Spielt die Beitragsbemessungsgrenze zur Renten- und Arbeitslosenversicherung von 85.200 EUR eine Rolle?

    - Macht eine private oder eine gesetzliche Krankenversicherung einen Unterschied?

    MA 1: 60.000 EUR, gesetzlich krankenversichert

    MA 2: 70.000 EUR, privatversichert

    MA 3: 90.000 EUR, gesetzlich krankenversichert


    Allen einen guten Wochenstart

    Liebes Finanztip-Forum,

    ich habe seit Ende 2011 eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Alten Leipziger BV10, die ich jährlich im Februar für das ganze Jahr im Voraus zahle. Ich habe mit 1.500 EUR Berufsunfähigkeitsrente begonnen (Beitrag damals 815 EUR pro Jahr) und bin nun durch die "Dynamik" der letzten Jahre bei 2.250 EUR Rente bei einem Beitrag von 1.250 EUR gelandet. Aufgrund der Kurzarbeit, die mich auch noch im Jahr 2021 erwartet, habe ich erstmals der Dynamikanpassung widersprochen, wodurch mein Beitrag bei 1.200 EUR und 2.150 EUR Rente wie im Vorjahr bleibt. Ich kann weder in meinen Unterlagen oder im Internet finden, wie häufig ich insgesamt dieser Dynamik widersprechen darf oder alternativ wie häufig ich der Dynamik maximal ohne erneute Gesundheitsprüfung hintereinander widersprechen darf. Ich hatte mir mal handschriftlich notiert, dass ich maximal zwei Mal Widerspruch einlegen darf, denn beim dritten Mal wird eine Gesundheitsprüfung fällig, kann dies aber nicht "schriftlich" finden.

    Wer hat sich auch schonmal zu diesem Schritt des Widerspruchs entschieden und kann mir weitere Informationen geben?

    Ich bin auch aus Mitte der 80er-Jahre: Bei mir gab es daher "Colakracher" als Belohnung für die 13 Cent :) und am 6.1.2021 wurde nochmal für 161 EUR UniGlobal gekauft, sodass bei mir nun mit den Kurssteigerungen der letzten Tage das Verhältnis von 7 Prozent zu 93 Prozent UniGlobal/UniEuroRenta liegt.

    Darf ich fragen, welcher Jahrgang Du bist? Bei mir wurde anscheinend ähnlich umgeschichtet und ich bin 80er Jahrgang.


    Ich habe übrigens für mich beschlossen, dass ich mir von den geschenkten 0,13 € mal so richtig was gönne :)

    Dito hier. Anfang November und Anfang Dezember.


    Leider sind bei mir jedoch immer noch ca. 2/3 des Gesamtbetrags im Uni Euro Renta.


    Hoffentlich wird das nun sukzessive geändert.

    Ich bin gespannt auf den Kauf im neuen Jahr und werde kurz berichten. Aktuell ist das Verhältnis bei mir im Depot leider 6 Prozent zu 94 Prozent UniGlobal/UniEuroRenta.

    Die sehr positive Überraschung von Union Investment als Geschenk für Weihnachten: Die Depotgebühr ist von 9 EUR auf 8,77 EUR aufgrund gesenkten Umsatzsteuer für das Jahr 2021 gesunken.