Beiträge von persival17

    Mittlerweile sollte hier klargeworden sein, dass ich da sehr pessimistisch bin. Sicherheit kostet extra Geld. Das regelt der Markt also nicht allein. Da muss die Politik ran durch Vorschriften und empfindliche Strafen.


    Soweit ich mich erinnere, hat die Ampel dazu durchaus Punkte im Koalitionsvertrag. Nagelt mich jetzt nicht drauf fest, was die genau und wie regulieren wollen! Da sehe ich die Kompetenz in erster Linie bei der FDP. Wobei, hab heute einen Podcast mit Konstantin Kuhle angehört und oh weh, der hat keinen Schimmer! Hoffentlich steht er nicht repräsentativ für seine Partei ^^ Also, es bleibt ein schwieriges Feld!


    Wer sich dafür interessiert: Der Blog von Felix von Leitner (Fefe) bietet hier oft Einblicke. Lasst sein Boulevard halt links liegen. Aber er ist Auditor für Quellcode, weiß also, wovon er spricht! Oder der Blog von Mike Kuketz ist auch super. Der nimmt regelmäßig Programme / Apps auseinander und analysiert sie genau. Super erleuchtend (und deprimierend)!

    Werde ich mir beides anschauen, danke!

    Ich finde es auch ein Unding, dass man manchmal (z.B. erinnere ich mich daran, dass das bei meiner Krankenkasse so war) zur Authentifizierung nur seinen Namen ("Nutzername") und Geburtsdatum ("Passwort" :cursing: ) angeben muss und schon kann man die fragen, was man will, Zeug ändern lassen, …


    Mein Geburtsdatum weiß praktisch JEDER aus meinem Bekanntenkreis und sehr viele wissen auch z.B. die Krankenkasse.

    Ja, das ist wirklich ärgerlich und auch besorgniserregend für die Sicherheit unserer persönlichen Daten. Es wäre definitiv beruhigender, wenn Unternehmen sicherere Authentifizierungsmethoden verwenden würden, um unsere Informationen zu schützen. Hoffentlich verbessern sie ihre Sicherheitsmaßnahmen bald.

    Was ist denn "das System"? Banken agieren teilweise doch sehr unterschiedlich.

    "Das System" ist vielleicht zu allgemein formuliert. Jede Bank hat ihre eigenen Praktiken und Standards. Aber im Allgemeinen sollten alle Banken bestrebt sein, innovative Technologien zu nutzen, um die Sicherheit und Effizienz ihrer Dienstleistungen zu verbessern, während sie den Datenschutz und die Privatsphäre ihrer Kunden gewährleisten.

    "Innovative Technologien" und "Datenschutz und Privatsphäre" stehen sich offenbar im Widerspruch, wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre anschaut.


    Das System ist aus meiner Sicht überhaupt nicht gut und bedarf definitiv Verbesserungen. Die DSGVO ist ein erster Schritt, aber so wie es aussieht, wird sie kaum wirklich eingehalten und die Strafen, die manche Firmen dafür bezahlen müssen, sind wohl zu klein, um sie von diesem Gebahren abzuhalten.

    Du sprichst ein wichtiges Thema an. Die Balance zwischen Innovation und Datenschutz ist knifflig. Das aktuelle System hat seine Probleme und braucht definitiv Verbesserungen. Die DSGVO war ein guter Anfang, aber ihre Durchsetzung muss dringend verbessert werden, um die Privatsphäre der Kunden effektiv zu schützen.

    Wie können Banken und Finanzinstitute innovative Technologien nutzen, um die Sicherheit und Effizienz von Bankkonten zu verbessern, während sie gleichzeitig den Datenschutz und die Privatsphäre ihrer Kunden wahren? Und findet ihr das jetzige System gut oder stark verbesserungswürdig?

    Es scheint, als ob du eine Phase der Vorsicht durchläufst, und das ist normal, besonders angesichts der geopolitischen Spannungen und der Volatilität auf den Märkten. Kenn ich nur zu gut :)


    Es ist wichtig zu erkennen, dass Angst und Unsicherheit Teil des Investitionsprozesses sind und dass es in Ordnung ist, eine Pause einzulegen.

    Danke für deine Antwort! Das sind richtig gute Tipps :thumbup:

    ....vor allem hilft ein Haushaltsbuch gegen verzerrte Selbstwahrnehmung:. Habe mir immer irgendwie gedacht, dass ich eigentlich nur einmal wöchenlich einen Wocheneinkauf tätige.

    Statt dessen - besonders seitdem ich die obsoleten Espressi to go und Panini im Vorbeigehen auf 0 reduziert habe, - passiert das leider 2x wöchentlich - wie in meiner Übersicht ganz klar und unübersehbar vermerkt steht :(

    In der Tat, manchmal braucht es einen Blick auf die Fakten, um unsere Selbstwahrnehmung zu korrigieren. Dein Engagement für eine klare Übersicht und die Bereitschaft, solche Veränderungen zu dokumentieren find' ich klasse.

    Einfach ein gewisses Budget dafür monatlich zurücklegen. Für's Auto bei mir z.B. ~100€ im Monat, einfach weil im Schnitt einmal im Jahr 1000€ in der Werkstatt anfallen. Gleiches für Reisen auch monatlich einen für dich passenden Betrag zurücklegen.

    Ich empfinde diese Ausgaben nicht als unerwartet nur weil sie nicht monatlich anfallen. Aber das gibt sich natürlich mit der Zeit, je länger zurück du dir z.B. deine jährlichen Ausgaben mal anschaust, desto besser kannst du diese vermeintlich unerwarteten Ausgaben einschätzen und mit einplanen.

    Viel Erfolg damit!

    Danke für deine Antwort! Ja, das ist wohl eine gute Strategie.

    Ich habe im monatlichen Budget von vorneherein einen Betrag für unerwartete Ausgaben eingerechnet und lege diesen sozusagen zur Seite. Da nicht jeden Monat etwas passiert, ist da ein kleines Polster vorhanden. Für unseren Hund (schwer an Epilepsie erkrankt) spare ich jeden Monat einen Betrag für die Medikamente/Behandlungen. Eine Tierkrankenversicherung für unsere Maus zu bekommen, ist unmöglich.

    Ich checke auch jeden Monat, ob die Budgetansätze passen (auch schon während des laufenden Monats, dauert dank Haushaltsbuch nur wenige Minuten). Falls nicht, gucke ich, ob ich umschichten oder einsparen kann. Habe allerdings zum Jahreswechsel einige Ansätze um 10% erhöht. Und alle Ausgaben auf den Prüfstand gestellt und reduziert oder den Anbieter gewechselt.

    Grundsätzlich geht meine Sparrate am Monatsbeginn vom Konto ab und ich muss halt mit dem auskommen, was nach Abzug aller Kosten übrig bleibt.

    Respekt dafür, wie du dich um deinen Hund mit Epilepsie kümmerst. Dass du monatlich 'nen Betrag für die Tierarztkosten zurücklegst, zeigt nicht nur Weitblick, sondern auch echtes Herz für dein Haustier.

    Wichtig ist halt

    a) dass man einen Überblick über seine Ein- und Ausgaben hat (auch: was ist aus den 300€ geworden, die ich letzte Woche abgehoben habe; waren die 3,50€ für eine Tasse Kaffee notwendig) und

    b) regelmäßig seine Ausgaben hinterfragt (auch bei regelmäßigen Abbuchungen: Brauche ich diese Versicherung oder kann ich das billiger versichern; lohnt ein Wechsel von Strom- oder Handyanbieter etc.; wann habe ich diese Verträge zum letzten Mal geprüft)

    Du spricht gute Punkte an, da bin ich ganz bei dir (Auch wenn ich es nicht immer umsetze :D finanzielle Selbstkontrolle und -optimierung muss ich noch üben. Der Überblick über Ein- und Ausgaben ist in der Tat fundamental. Es ermöglicht nicht nur, den Verbleib von Geldern nachzuvollziehen, sondern auch bewusster mit Ausgaben umzugehen, wie beispielsweise die Frage nach der Notwendigkeit einer Tasse Kaffee.

    Für unerwartete Ausgaben hab ich einen entsprechenden Notgroschen.

    Und "ständig" sind bei mir die Ausgaben nicht unerwartet. Die erwarteten Ausgaben sind ständig, nämlich meist monatlich ^^

    Meinen Notgroschen musste ich bisher noch nie anpacken.

    Da kann ich mir noch etwas abschauen bei dir :) Die Tatsache, dass du deinen Notgroschen bisher noch nie verwenden musstest, spricht für deine solide Budgetierung und eine gute finanzielle Planung. Es ist mir schon ein paar Mal passiert, dass ich auf diesen ''Notgroschen'' zurückgreifen musste.

    Also die 21-Tage-Regelung bezieht sich normalerweise auf einen Kalendermonat. Das bedeutet, dass du innerhalb eines Monats insgesamt nicht mehr als 21 Tage im Ausland sein darfst. Zu deiner Frage bezüglich der Aufteilung der Tage: Die Regelung bezieht sich normalerweise auf die Gesamtanzahl der Tage im Ausland, unabhängig davon, wie sie aufgeteilt sind. Wenn du also 2 Wochen, dann 2 Wochen usw. verreist, würde das dennoch als insgesamt 8 Tage im Ausland zählen. Nicht vergessen, dass auch Feiertage und Wochenenden in die 21-Tage-Grenze einbezogen werden. Wenn du diese Grenze überschreitest, könnten Sanktionen drohen, wie eine Kürzung oder ein vorübergehender Stopp deines Arbeitslosengelds. Ich hoffe, diese Informationen helfen dir weiter :)

    Hallo :)


    Wenn es um die langfristige Geldanlage geht, stehe ich vor einem Dschungel aus Optionen. Welche Kriterien sollte ich denn besonders im Blick haben, um nicht im finanziellen Nirgendwo zu landen? Sicher will ich Rendite sehen, aber irgendwie auch nicht meine Nerven in Wallung bringen. Also, was sind die entscheidenden Punkte, die ich bei der Auswahl berücksichtigen sollte, um diesen Balanceakt hinzukriegen? Tipps und Tricks sind hoch willkommen! :thumbup:

    Hey! Schau mal die App "MoneyTracker" an. Die ist echt praktisch, weil du dort all deine Konten, egal ob Giro, Tagesgeld oder Depot, übersichtlich zusammenführen kannst. Sie zeigt dir dann sauber alle Geldströme an. Nutze sie selbst und bin ziemlich zufrieden damit. Probier's mal aus.


    Liebe Grüße :thumbup: